Schluesselszene.net

Aktion "GEGEN RECHTS"

http://www.reviersport.de/369533---afd-frau-beleidigt-vfl-osnabrueck-klub-reagiert-grandios.html


Gute Aktion!!!!


Noch bessere Reaktion!!!      vom VfL Osnabrück



Eigentor Frau von Storch!!!!!      :-))))))))

0

Politik hat im Sport nichts zu suchen. PUNKT!

Das sich Politiker immer wieder gern im Sport tummeln, ist so alt wie die Politik selbst. Das gibt aber den Vereinen noch lange nicht das Recht, sich in irgendeiner Weise zu positionieren. Sie sollten vollkommen neutral bleiben. Andernfalls sind sie nur eine Fahne im Wind.

Ich bspw. bin völlig unpolitisch, gehe nicht wählen und mich interessieren weder Parolen von links noch rechts, oben oder unten, hinten oder vorne. Finde es von daher verkehrt das sich so viele Leute privat vor den politischen Karren spannen lassen. Die Geschichte hat gezeigt, dass es bei politischen Auseinandersetzungen keine Gewinner gibt. Sondern nur Tote! In diesem Sinne: Weniger Politik wagen!
0
Johannes

Quatsch, Pistolerozero. Sich zu positionieren hat in diesem Fall auch etwas mit Zivilcourage zu tun und ist sehr bemerkenswert und richtig. Sich dem Diskurs zu verweigern und nicht dafür zu interessieren, was derzeit die Menschen antreibt, führt zu Stillstand und an dem kann ja wohl niemand ernsthaftes Interesse haben. Politik darf nicht denjenigen überlassen werden, die in irgendwelchen Ämtern hocken.

0

@ Johannes

Und ich finde deine Ansichten quatsch! Für mich stehen Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen im Vordergrund. Alles im Rahmen eines friedvollen Miteinanders. Politische Richtungen jedweder Couleur propagieren eine Absolutheitsanspruch im Denken, den ich einfach nicht teilen kann. Hinzukommen die gängigen Diffamierungen des politischen Gegenübers. Dies führt zur Spaltung der Gesellschaft, wie wir es heutzutage erleben. Es werden alte Freundschaften aufgekündigt, weil der Gegenüber die falsche Partei wählt! Absurder geht es kaum. Nicht der Mensch steht im Mittelpunkt, sondern die politische Partei bzw. die Politik die sie vertritt. Das ist aberwitzig! Weniger Politik wagen, geht auch in Richtung der Personen die in den Ämtern sitzen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass diejenigen Regierungen die effektivsten und besten für den Menschen sind, die möglichst wenig Gesetze u.ä. erlassen. Siehe hierzu einen Bericht im Spiegel : http://www.spiegel.de/wirtschaft/vorwahlkampf-droht-ein-politischer-stillstand-a-1111516.html

Also nochmal: Weniger ist mehr!
0
Petra05
Es geht bei der Aktion nicht darum, sich für oder gegen eine politische Richtung zu positionieren, sondern um die Ablehnung einer menschenverachtenden Gesinnung. Das ist auseinander zu halten. Leider tut genau das die AfD nicht und genau deshalb fährt Frau v. Storch auch auf diese Aktion ab. Sehr gut gekontert, VfL.
0

@ Petra05

Wenn es um die Ablehnung einer menschenverachtenden Gesinnung geht, dann ist das Motto schlecht gewählt. Denn auch ganz links unter Mao, Stalin, Castro usw. ist und war menschenverachtend. Und nun? Ein Slogan "Gegen Hass!" würde dem ganzen eher gut zu Gesicht stehen, denn Hass ist in der Tat menschenverachtend und hat zurecht keinen Platz in unserer Gesellschaft!

0
@pistolerozero

Deine Meinung bleibt Dir unbelassen,
aber ich sage nur

WEHRET DEN ANFÄNGEN!!!!!

Wie oft werden Spieler aus anderen Ländern bei der Ausübung ihres Sportes rassistisch beschimpft oder diskriminiert!!!
Dagegen muss man auch im Sport vorgehen.
Und wenn Vereine dagegen vorgehen und klare Kante zeigen ist das vorbildhaft und auch ein Zeichen der freien Meinungsäusserung.
0

@ Inrather

Wenn ein konkreter Fall von Menschenverachtendem Verhalten vorliegt finde ich ein Einschreiten auch gut und absolut richtig. Dafür gibt es keinerlei Entschuldigungen. Dies wird ja auch durch die FIFA, DFB usw. bereits gehandhabt mit Stadionverboten und strafrechtlichen Folgen etc.

Da sind wir D´accord.

Aber diese spezielle Aktion (Nicht die Antwort auf die Einlassung von dieser AfD Trulla) ist mir dann doch zu pauschal und wie in der Antwort auf Petra05 von mir erwähnt zu einseitig. Der Slogan ist einfach falsch gewählt und die ganze Aktion riecht für mich zu sehr nach "Wir hängen unser Fähnchen nach dem Wind!"

Menschenverachtend sind leider viele Ideologien. Diese allein auf eine Seite zu beziehen , halte ich für falsch. Daher ein Slogan "Gegen Hass!"
0
Wie gesagt, PISTOLEROZERO,  jedem seine Meinung.
0

@ Inrather

Im Grundsatz sind wir doch beide derselben Meinung. Gegen jedwede Menschverachtenden Tendenzen.
0
@Pistolerozero

Da hast Du wohl Recht!    ;-))))
0
Thomas13

Wenn man sich den Wortlaut der Durchsage des VfL durchliest dann wird aus meiner Sicht klar warum der Slogan kurz und knapp "Gegen Rechts" lautet:

"Die Durchsage im Wortlaut:

Bereits seit vielen Jahren engagiert sich der VfL Osnabrück bei verschiedenen sozialen Projekten und Einrichtungen. Heute werden wir an der Bremer Brücke, in unserem Wohnzimmer, Stellung beziehen und ein eindeutiges Zeichen setzen - ein Zeichen „Gegen Rechts“!

Unsere Farben Lila und Weiß stehen für Vielfalt und Toleranz in unserer bunten Gesellschaft. Der VfL Osnabrück steht mit all seinen Abteilungen, Fans, Mitarbeitern und Mitgliedern „Gegen Rechts“.

Vorurteile, Diskriminierung, Ausgrenzung, Rassismus, Extremismus, Fremdenfeindlichkeit, Hass, Gewalt und Homophobie: sie alle haben beim VfL Osnabrück nichts zu suchen! Nicht in unserem Stadion und nirgendwo sonst!

Jeder Mensch ist bei uns willkommen – völlig unabhängig von Alter, Geschlecht, Einkommen, Hautfarbe und Religion. Nur in einem respektvollen Miteinander haben wir Chancen – im Gegeneinander gehen wir zugrunde.

Wir stehen ein für die Grundwerte unserer lila-weißen Gemeinschaft: Fair Play und Toleranz. Danke an alle VfL-Fans und Mitglieder, die im Kampf gegen Diskriminierung den Blick immer wieder schärfen und hier auch nicht nachlassen werden! In diesem Sinne. Forza VfL!

Gleich laufen unsere Jungs in einem Sondertrikot auf - mit der klaren Botschaft „Gegen Rechts“! Im VfL- Profikader kommen mehr als ein Dutzend Spieler aus anderen Ländern oder haben einen Migrationshintergrund. Auf diese Vielfalt sind wir stolz. Jeden von ihnen feuern wir an!"

0
roteelli
Gegen Extremismus sollte es meiner Meinung nach heißen. 
0
Petra05
Rechts ist de facto menschenverachtend. Was hier mit "Gegen Rechts" gemeint ist, ist doch jedem klar: gegen die extreme Rechte. Äußern sich hierzulande Linke so? Nein. Mao, Stalin, Castro - geht's ne Nummer kleiner? Mein Gott. Und diese Korinthenkackerei.
0
Lanker83
Ob rechtsextrem oder linksextrem - beides ist menschenverachtend (Rechte gegen Ausländer, Linke gegen Polizisten). Und ich finde auch, dass der Sport unpolitisch bleiben soll.


Ob der im Block neben mir CDU, SPD, AFD, FDP oder sogar die Linken wählt ist mir egal, in diesem Moment sind wir Uerdinger und feuern gemeinsam unseren Verein an.

0
Immer wieder lustig, sobald es irgendwie "Gegen Rechts" heißt, kommen die üblichen Kommentare, quasi die alte Totalitarismus-Debatte nur für Arme: "Fußball ist unpolitisch" "Gegen Links nicht vergessen!" usw... aber gut, bei WAZ/RS gibts dazu schlimmere Kommentare.

Ich persönlich habe auch eine Meinung zum Linksextremismus, ich empfinde ihn als im Grunde menschenverachtend und stehe ihm ablehnend gegenüber. Das beruht jetzt weniger auf die Taten Maos, Stalins und Castros, mehr darauf dass ich früher Punker war und mich mal mit einem unterhalten durfte, der in der DDR Punk war. Seitdem brauchte man mir mit Sozialismus o.ä. nicht mehr ankommen.

Aber das hat jetzt null damit zu tun, dass sich der VFL Osnabrück gegen Rechts positioniert. Es ist das gute Recht des Vereins und gut und richtig dazu, sich so zu positionieren... wieso sollten sie das worum es ihnen akut geht mit einer vagen Aussage "gegen Hass" verwässern? Haben die  ein Problem mit einer Antifa, marodiernden Autonomen, Alt-Stalinisten, dogmatischen Marxisten-Leninisten oder der trotzkistischen Internationale? Ich glaube nicht. Die haben ein Problem mit der anderen Feldpostnummer.


Fußballvereine müssen und sollen auch nicht "unpolitisch" sein, Mitglieder und Vorstand legen fest wie so ein Verein tickt und was den Fußballsport allgemein angeht: wenn man Politik aus dem Stadion verbannen möchte, findet man auch schneller Zustände vor wie in Aachen, Dortmund, irgendwo Ostdeutschland, 80er-Jahre ...so richtig beschissen, politisierte Zustände.

Es ist aber auch offensichtlich, dass sowohl der VFL Osnabrück, wie auch die AfD von dieser momentanen medialen Aufmerksamkeit in der Sache gleichwertig profitieren.


0
Neoterra

Mich ärgert das ganze vom VFL, weil sie das Wort "rechts" nicht verstehen.

Wenn ich was sage wird es oft nicht richtig interpretiert und ziehe mal 3 Quellen herbei.


https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Rechte_(Politik)

"Als politische Rechte wird ein Teil des politischen Spektrums bezeichnet. Sie geht von einer Verschiedenheit der Menschen aus und befürwortet oder akzeptiert daher eine gesellschaftliche Hierarchie."


https://magazin.sofatutor.com/schueler/2016/11/24/politik-was-ist-rechts-was-ist-links/

"Was versteht man heute unter rechts?


Im Gegensatz dazu geht die politische Rechte von einer Ungleichheit der Menschen aus und befürwortet eine Hierarchie mit traditionellen Werten und Normen. Dabei ist die individuelle Freiheit wichtiger als die soziale Gleichheit."


http://www.politik-lexikon.at/links-rechts/

"Rechts steht für ein Demokratieverständnis, bei dem innerhalb der Demokratie die individuellen Freiheiten wichtiger sind als Gleichheit."


Da es aber im Volksmund gleichgesetzt ist mit Ausländerfeindlichkeit entsteht ein falscher Eindruck. Das gleiche bei dem Wort Platzangst https://de.wikipedia.org/wiki/Platzangst Hier denkt das Volk auch, dass es Klaustrophobie ist. Stimmt aber faktisch gesehen nicht. Es ist Agoraphobie.


Lieber mal schlau machen bevor man handelt. Für mich will also der VFL die individuellen Freiheiten einschränken und sind gegen Hierarchie. Das finde ich nicht geil.


0
DrJones
Antwort auf Neoterra

Mich ärgert das ganze vom VFL, weil sie das Wort "rechts" nicht verstehen.

Wenn ich was sage wird es oft nicht richtig interpretiert und ziehe mal 3 Quellen herbei.


https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Rechte_(Politik)

"Als politische Rechte wird ein Teil des politischen Spektrums bezeichnet. Sie geht von einer Verschiedenheit der Menschen aus und befürwortet oder akzeptiert daher eine gesellschaftliche Hierarchie."


https://magazin.sofatutor.com/schueler/2016/11/24/politik-was-ist-rechts-was-ist-links/

"Was versteht man heute unter rechts?


Im Gegensatz dazu geht die politische Rechte von einer Ungleichheit der Menschen aus und befürwortet eine Hierarchie mit traditionellen Werten und Normen. Dabei ist die individuelle Freiheit wichtiger als die soziale Gleichheit."


http://www.politik-lexikon.at/links-rechts/

"Rechts steht für ein Demokratieverständnis, bei dem innerhalb der Demokratie die individuellen Freiheiten wichtiger sind als Gleichheit."


Da es aber im Volksmund gleichgesetzt ist mit Ausländerfeindlichkeit entsteht ein falscher Eindruck. Das gleiche bei dem Wort Platzangst https://de.wikipedia.org/wiki/Platzangst Hier denkt das Volk auch, dass es Klaustrophobie ist. Stimmt aber faktisch gesehen nicht. Es ist Agoraphobie.


Lieber mal schlau machen bevor man handelt. Für mich will also der VFL die individuellen Freiheiten einschränken und sind gegen Hierarchie. Das finde ich nicht geil.


Da es sich aber bei der Aktion des Vfl Osnabrück nicht um einen wissenschaftlichen Diskurs handelt, sondern um ein Signal an die Öffentlichkeit (das, was du den "Volksmund" nennst), haben die das Wort korrekt verwendet (nämlich im Sinne von Rechtsextremismus/Ausländerfeindlichkeit). So ist das nunmal mit der lieben Semantik: ein Wort  ist dann das richtige, wenn es von den Menschen richtig verstanden wird. Falls aber jemand den Fehler macht und den Kontext falsch einschätzt, indem er zum Beispiel annimmt, der Vfl Osnabrück äußert sich im politikwissenschaftlich korrekten Sprachduktus, dann wird er die Botschaft falsch verstehen. Ein weiteres Beispiel ist neulich hier im Forum angesprochen worden: auf der KFC-Homepage stand der KFC spiele am Ostersamstag gegen Aachen, obwohl korrekterweise der Karsamstag gemeint war. Nur falls jemand wirklich aus dem Kontext heraus nicht in der Lage war, zu erkennen, dass nicht der liturgische Ostersamstag gemeint war, sondern das, was der "Volksmund" schonmal fälschlicherweise Ostersamstag nennt, nur in diesem Fall, wird er nächsten Samstag am Tivoli stehen und sich wundern, warum der KFC nicht aufläuft.
0
Timon U.
Wikipedia als Quelle zu zitierten ist jetzt nur bedingt wissenschaftlich :-D
0
Warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht!!!!!

Wir sind doch hier nicht auf einer hochwissentschaftlichen Politikveranstaltung.

 Jeder "normaldenkende" weiss doch was der VfL Osnabrück damit meinte!!

Und das ist gut so!!
0
Neoterra
Wissenschaftlich wollte ich da gar nicht rangehen, sondern nur erklären, dass eine rechte Haltung so wie ich sie habe nicht gleich schlecht ist.
0
Ötzi
Das zwischen Rechts=Konservativ und Rechts=Rechtsextremismus Unterschiede bestehen ist doch wohl allen klar.


Welches Rechts der VfL Osnabrück gemeint hat, ist doch auch völlig klar. Das in der AFD Rechts in beiden Begrifflichkeiten vorhanden ist, kann jeder in der täglichen Berichterstattung nachvollziehen.


Schön, das es bei uns in „politischer“ Hinsicht vorbildlich unpolitisch ist.


Das hier engagiert darüber und fehlende Plüschgrotifanten diskutiert ist ein untrügliches Zeichen dafür:


Es läuft sportlich total geil !!! 

0
Fußball bleibt Fußball und Politik bleibt Politik - ansonsten treffen auf uns dieselben Themen zu wie sie andere Clubs bereits hatten. Daher: Lasst uns unsere "Kurve" oder besser unseren Block K unpolitisch - wir sind mittlerweile so ein kleiner Haufen, dass wir uns Grabenkämpfe über linke, rechte, liberale, demokratische usw. Betrachtungen nicht geben sollten.

Unser Club spielt seit langem mal wieder eine gewichtige Stimme im Regionalfußballbetrieb. Das sollten wir genießen und gemeinsam zusammenstehen - egal welcher Coleur wir in unseren eigenen vier Wänden sind.
0
roteelli
Da ich die Situation in Duisburg ein wenig kenne, kann ich auf dieses Szenario gerne verzichten.

Wenn ich beim KFC bin, dann interessiert mich die politische Einstellung meines Nebenan nicht und ich habe mir noch nie Gedanken über sein politisches Denken gemacht. Ist vielleicht primitives Denken von mir, aber wir sind in den 90 Minuten für eine Sache auf den Rängen und da sind wir eins, ich denke dann weder über den Alltag, die Arbeit, oder Politik nach, ich bin nur für den Sport dort.



0

Nächste Spiele

21.04. 15:00 Rat. 04/19 -:- SF Baumb.
21.04. 15:00 ETB Essen -:- Büderich
21.04. 15:00 Sonsbeck -:- Hamborn
21.04. 15:00 E-Frintrop -:- VfB Homb.
21.04. 15:30 FC Mülh. -:- Schonneb.
21.04. 15:30 Hilden -:- TVD Velb.
21.04. 16:00 TSV Meerb. -:- KFC Uerd.
26.04. 18:00 KFC Uerd. -:- E-Frintrop
26.04. 19:30 Büderich -:- FC Mülh.
26.04. 20:00 TVD Velb. -:- Nettetal

Letzte Spiele

13.04. 16:00 Hamborn 2:1 Nettetal
14.04. 15:00 Rat. 04/19 3:4 FC Mülh.
14.04. 15:00 Schonneb. 5:1 ETB Essen
14.04. 15:00 VfB Homb. 4:0 TSV Meerb.
14.04. 15:30 SC Tönis 0:1 Hilden
14.04. 15:30 Büderich 1:1 E-Frintrop
19.04. 20:00 Nettetal 1:3 SC Tönis
17.04. 19:30 Kleve 0:2 Sonsbeck