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Fussball und Politik

Mal für die, die meinen , das gehört nicht zusammen!!!!


https://rp-online.de/sport/fussball/werder-bremen/werder-bremen-positioniert-sich-gegen-die-afd_aid-33138907


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Ja  immer mehr aus gegebenen Anlässen MUSS der Sport auch Klare Kante zeigen und beeinflusst auch mehr als wir denken ....Mein Vorzeigebeispiel zuletzt by the Way : Eintracht Frankfurt
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Antwort auf Inrather61

Mal für die, die meinen , das gehört nicht zusammen!!!!


https://rp-online.de/sport/fussball/werder-bremen/werder-bremen-positioniert-sich-gegen-die-afd_aid-33138907


Ich kann in diesem Link nichts herauslesen, das besagt, dass Sport und Politik zusammen gehört. Das war mal zwischen 1933 und 1945 so und in der DDR bis 1990. Heute gehört es nicht mehr in ein Stadion.
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Timon U.
Politik ist für mich der Umgang mit gesellschaftlich relevanten Themen. Natürlich gehört sowas in ein Stadion. 
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Wenn Politik, dann auch Religion und alles anders auch in die Stadien - denn mit Politik & Religion am Stammtisch macht man sich ausschließlich gute Freunde... (Ironie, ausgeschrieben, gibt ja kein Icon mehr hier dafür).

Seit wann kümmert es Politiker, was das Volk denkt? 

Die denken -zu häufig-  in anderen Kategorien, z.B. Posten, Angst vor Haftung, Bezüge, Geldausgeben (was einem nicht mal gehört), nächste Legislaturperiode, Diätenerhöhung usf.


Ist DFB Politik? Und wenn ja, warum?

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NobbieB
Antwort auf BadnerKFCFan
Ich kann in diesem Link nichts herauslesen, das besagt, dass Sport und Politik zusammen gehört. Das war mal zwischen 1933 und 1945 so und in der DDR bis 1990. Heute gehört es nicht mehr in ein Stadion.

Wenn "heute" eine rechts-reaktionäre Vereinigung und ihr nationalistisches Umfeld keine Gelegenheit auslässt, mit menschenverachtenden Parolen gegen andere Menschen zu hetzen, ist jeder öffentliche Raum recht, um zu demonstrieren, dass diese Gruppe nicht "das Volk" ist.

Deshalb darf man Nationalismus, Hass und Menschenverachtung selbstverständlich überall entgegen treten.

Wer definiert, dass dies just in einem Stadion nicht erlaubt sein sollte?

 

Der Bezug zum Missbrauch des Sports durch totalitäre Regime geht hier m.E. komplett am Thema vorbei. 

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TimK
Gegen menschenverachtende Ideologien (und ich betone gerne noch extra für den ein oder anderen) egal von welcher politischen Gesinnungsrichtung oder Religion muss man sich wehren und den Mund aufmachen. Im Privatleben, im Beruf, im Stadion und einfach überall! Und gerade im Sport, der verbindet, Brücken baut und verschiedene Kulturen zusammenführt sollte Politik im Sinne von "wir sind alle Menschen und gehen respektvoll miteinander um" eine Selbstverständlichkeit sein. Und gegen alle Tendenzen, die diese Richtung auf und neben dem Platz konterkarieren, müssen wir uns wehren.
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Stroem
Die AfD hat übrigens heute bei der aktuellen Sonntagsfrage die SPD überholt und ist nun zweitstärkste Partei.
Wenn so eine menschenverachtende Gruppierung mit Hetze und Fakenews die Bevölkerung aufstachelt, darf man nicht nur, sondern muss auch im Sport die Stimme erheben, Blender entlarven und sich Rassismus entgegenstellen.
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Ürdi
Sport und Politik oder Fußball und Politik gehören grundsätzlich nicht zusammen. Das bezieht sich auf alle Sportarten.
Wenn jedoch von gewissen Kreisen jetzt z. B. beim Fußball in Stadien oder auch außerhalb dieser Stätten gegen die geltenden demokratischen Grundsätze unseres Landes verstoßen wird , so ist es die Pflicht unseres Staates und auch dessen friedlicher Einwohner dagegen vorzugehen. Wir Menschen und Fans auf unsere Weise, die Gesetzeshüter mit denen ihnen gegebenen rechtlichen Möglichkeiten.
Die Gefahr besteht z. Zeit aber nicht nur aus politisch rechts orientierten Menschen sondern ebenso bei denen auf der linken Seite. Leider wird dies meist gar nicht oder nur kurz erwähnt.
Ja selbst aus dem Lager der sogenannten demokratischen Mitte hört man gelegentlich Töne, die da auf keinen Fall hingehören.
Mit Verboten alleine wird man keine Änderung herbeiführen. das ist altbekannt und führt zu noch mehr falschen
 Handlungen. Bereits in ganz jungen Jahren muß der Mensch lernen behinderte Menschen, anders aussehende oder sich anders verhaltende Menschen wie sich selbst und ohne Vorurteile zu betrachten.
Der Staat muß über TV, Funk und Zeitungen sachlich, neutral über die Vorkommnisse in Deutschland und der Welt berichten. Heute hat man zumindest den Eindruck dass dem nicht so ist. Davon zeugen u. a. die zahlreichen Programmbeschwerden gegen Berichterstatter unserer TV-Sendungen.
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Antwort auf Warumnicht
Wenn Politik, dann auch Religion und alles anders auch in die Stadien - denn mit Politik & Religion am Stammtisch macht man sich ausschließlich gute Freunde... (Ironie, ausgeschrieben, gibt ja kein Icon mehr hier dafür).

Seit wann kümmert es Politiker, was das Volk denkt? 

Die denken -zu häufig-  in anderen Kategorien, z.B. Posten, Angst vor Haftung, Bezüge, Geldausgeben (was einem nicht mal gehört), nächste Legislaturperiode, Diätenerhöhung usf.


Ist DFB Politik? Und wenn ja, warum?

Herr Grindel kommt auch aus der Politik und war im Bundestag im Innen- und im Sportausschuss.
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Antwort auf BadnerKFCFan
Ich kann in diesem Link nichts herauslesen, das besagt, dass Sport und Politik zusammen gehört. Das war mal zwischen 1933 und 1945 so und in der DDR bis 1990. Heute gehört es nicht mehr in ein Stadion.
Thema verfehlt!!!!!

Setzen!!!  sechs!!!!!
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Allen anderen hier, kann ich bisher nur zustimmen!!!
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Heini
Und weil 2 von 18 Bundesligisten die Politik ins Stadion tragen wollen, ist das jetzt von dir für allgmeingültig erklärt worden?
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Man kann gar nicht oft genug aufstehen, die Stirn bieten, Argumente finden und Debatten anstoßen, um dieser unsäglich nationalistischen und rassistischen Strömung entgegenzutreten.

Mit Politik hat das m.E. nur am Rande zu tun. Das ist nur der Aufhänger. Es geht viel mehr um die Frage, warum eine immer größere Zahl an Menschen, die sich für gebildet halten, aus der Geschichte nichts gelernt hat.


"Ich sage euch, dass ihr vor Überfremdung, vor Ausländern, vor Einwanderung in die Sozialsysteme Angst haben müsst. Und wenn ihr nur genug Angst habt, dann bin ich der Einzige, der euch davor retten kann."


Das ist Demagogie oberster, besser unterster Stufe.


Die Dresden-Rede von Höcke entspricht in Form und Duktus bedenklich der Sportpalast-Rede. Es will mir einfach nicht einleuchten, dass solchen Menschen derartig große Bühnen geboten werden.


Ich bin 1974 geboren. Weite Teile meiner Familie waren Nutznießer des Wirtschaftswunders. Ich bin daher mit einer halb konservativ halb liberalen politischen Einstellung groß geworden. Unter anderem wurde mir mitgegeben, dass man zunächst einmal JEDEM anderen Menschen mit Respekt, Menschlichkeit und Offenheit begegnet. So erziehe ich auch meine Kinder. Das sind Werte, die eine moderne, westliche Gesellschaft ausmachen und lebenswert machen. 

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Jep, dem ist nichts hinzuzufügen. Die "Argumente", mit denen die Extremen (gleich welcher "Farbe") ihre "Anhänger" einsammeln, sind immer dieselben. Allerdings: Kein rechtes oder linkes Regime kommt aus sich heraus an die Macht, hat aus sich heraus eine Existenzberechtigung bzw. Überlebenschance. Die Geschichte lehrt uns, dass es dazu stets eines massiven Vertrauensverlustes seitens großer Teile der Bevölkerung in die Politik der sog. "Demokraten" bedarf. Es ist also schwach und äußerst dämlich, nur die rechten oder linken Extremisten zu beschimpfen und sich mit denen auf Demos zu vereinigen, welche behaupten, die Demokratie hochzuhalten. Nein, sie sorgten dafür, dass - wie aktuell - eine rechte Szene erst zu dem wurde, was sie heute darstellt: Eine Gefahr. Sie sollten also ebenso in den Kritikfokus geraten! Wer gegen rechts- oder linksextrem, gegen antidemokratische Strömungen auf die Straße geht, sollte dies immer auf dem Schirm haben: Extreme  sind grundsätzlich der Kollateralschaden einer "selbstvergessenen" Demokratie! Die Front der Demokraten allein schwächt diese "Bewegungen" nicht, sie macht sie gar stärker, denn: Sag mal dem Teufel, dass er teuflisch sei ... Antwort: "Hey, das ist mein Job!" Pack´ ihn inhaltlich bei den Hörnern (heute: bei den Eiern) - und dann bekommt er massive Probleme, damit demaskiert man seine Parolen, auch für jeden seiner "Anhänger" wird dies schließlich ersichtlich.. Und damit schwächt man ihn. Nur das geschieht - zum Beispiel in Bundestagsdebatten - äußerst selten.
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Antwort auf Heini
Und weil 2 von 18 Bundesligisten die Politik ins Stadion tragen wollen, ist das jetzt von dir für allgmeingültig erklärt worden?
Nein, aber es zeigt mir, das es doch einige Leute gibt, die noch mitdenken.
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Antwort auf Inrather61
Nein, aber es zeigt mir, das es doch einige Leute gibt, die noch mitdenken.
Gottlob ist das Denken noch nicht völlig ausgestorben, ja.
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TimK
Ich hab das Thema mal verschoben. Gehört eher in Fußbal Allgemein.
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Jep, Tim, sehe ich auch so.
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Antwort auf Inrather61
Thema verfehlt!!!!!

Setzen!!!  sechs!!!!!
Das glaube ich gerne, dass manche das so sehen... wenn man die derzeitige politische Strömung, die so manche Parallelen zu den totalitären Systemen aufweist, auf exakt diese Verfehlungen hinweist...

ICH für meinen Teil will so etwas niemals erleben, was 1933-45 war. Und ob das Pendel der Uhr nun extrem nach links oder nach rechts ausschlägt und ob ich von einem Nazi oder einem Antifanten ein blaues Auge verpasst bekomme, da habe ich für mich persönlich keine "Präferenzen", sondern finde beides Scheiße.

Wenn du das anders siehst, darfst du das jederzeit. Ich bin sehr liberal und akzeptiere auch andere Ansichten, ohne denjenigen Oberlehrerhaft mit "Setzen. Sechs" abzukanzeln, nur weil ich keine Lust auf so etwas wie 1933-45 habe. 

Ich zitiere jetzt mal den User Inrather61 aus einem anderen Post: "Wehret den Anfängen" .

Denk mal drüber nach.

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Kupo
Für mich gehört Sport und Politik nicht zusammen. Ich fühle mich ja deshalb so wohl im Stadion, weil alle ausschließlich über Fußball reden und keiner mir mit politischen, religiösen oder sonstigen Themen anfängt. Das sollte auch genauso bleiben...
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roteelli

Da der Bericht den ich verlinke, von einer antifaschistischen Presse verfasst wurde, möchte ich noch ein wenig dazu erwähnen.

1. dieser Artikel liegt schon ein paar Jahre zurück, für mich aber in die heutige Zeit übertragbar.

2. ich kann der ANTIFA Bewegung nichts abgewinnen, genauso wie den Rechten.

3. viele der in diesem Artikel zu lesenden Vorfälle waren auch in der lokalen (neutralen) Presse zu lesen. Also kein Hirngespinnst dieses Mediums.

4. ich bin der Meinung, dass Politik nichts im Sport zu suchen hat, aber nach dem lesen des Artikels bin ich erschrocken über die Art und Weise, über das Vorgehen, die Gewalt, der Vernetzung dieser Gruppierung und außerdem das Verhalten seitens des Vereins.

5. dieser Artikel zeigt mir, dass zwei Menschen Fan eines Vereins sein können, sich trotzdem gegenseitig bekämpfen weil sie politisch anderer Ansicht sind, obwohl das aber überhaupt nichts mit ihrem Verein und dem Sport zu tun hat. Menschen die versuchen, mit Gewalt ihren Verein, ihr Stadion als Bühne zu missbrauchen um Macht zu erlangen. Erschreckend


https://www.lotta-magazin.de/ausgabe/55/feindbild-antirassistische-ultras

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Ich pack´s mal hier rein.


Gestern gab´s im MDR eine interessante Sendung über die Strukturen und die

derzeitigen Verhältnisse im "Ost-Fussball"


https://www.ardmediathek.de/mdr/video/fakt-ist-aus-erfurt/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy81YTMzZWUzOC0xOTliLTQyZWEtOTViNi0zMDU3MDU5NTA5YzU/

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Kfcrene
Wenn ich mir den neuen DFB Präsidenten gerade so im ASS über Infantino schwafeln höre...grausam!


Selten jemanden gehört,der sich quasi nur im Konjunktiv bewegt...

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