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Grotenburg - Sanierung

Förderantrag für die Grotenburg-Sanierung:

CDU-Politiker empört über Komplotttheorie „Seehofer“

 

https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/krefeld-cdu-empoert-ueber-komplotttheorie-zum-foerderantrag-fuer-grotenburg_aid-69134593

 


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6. Mai 2022 um 05:25 Uhr

 Förderantrag für die Grotenburg-Sanierung

:

CDU-Politiker empört über Komplotttheorie „Seehofer“

 Die Grotenburg – ein Förderantrag schlug fehl, angeblich auch deshalb, weil der frühere Bundesinnenminister Horst Seehofer geschont werden sollte.   

Die Grotenburg – ein Förderantrag schlug fehl, angeblich auch deshalb, weil der frühere Bundesinnenminister Horst Seehofer geschont werden sollte. Foto: Thoms Schulze/Thomas Schulze

Krefeld Die CDU-Politiker Radomski und Heveling sollen den Förderantrag für die Grotenburg hintertrieben haben. Den Vorwurf hatte die grüne Fraktionsspitze aus dem Krefelder Rat erhoben.


Von Jens Voss


Die Krefelder CDU-Bundestagsabgeordneten Ansgar Heveling und Kerstin Radomski haben die Behauptung der Krefelder Grünen-Fraktionschefs Thorsten Hansen und Julia Müller, die beiden CDU-Leute hätten den Förderantrag für die Grotenburg bewusst hintertrieben, um den damaligen CSU-Innenminister Seehofer zu schützen, als absurd zurückgewiesen. „Mit den Grünen in Krefeld ist offensichtlich der Wahlkampfgaul so durchgegangen, dass sie sich kräftig vergaloppiert haben“, erklärten die beiden Christdemoktraten jetzt, „der Vorwurf, eine Initiative gegenüber dem damaligen Bundesminister verhindert zu haben, um diesen nicht in Bedrängnis zu bringen, ist schon allein deshalb absurd, weil lange klar war, dass Horst Seehofer mit der Bundestagswahl aus dem Amt scheiden würde. Wovor hätte er denn da noch geschützt werden müssen?“


 „Mit den Grünen in Krefeld ist offensichtlich der Wahlkampfgaul so durchgegangen, dass sie sich kräftig vergaloppiert haben“: Ansgar Heveling, CDU-Bundestagsabgeordneter. 

„Mit den Grünen in Krefeld ist offensichtlich der Wahlkampfgaul so durchgegangen, dass sie sich kräftig vergaloppiert haben“: Ansgar Heveling, CDU-Bundestagsabgeordneter. Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Auch sei es im Frühjahr 2021 gar nicht um die grundsätzliche Bereitstellung von Bundesmitteln für die Sanierung der Grotenburg gegangen, erläutern beide. Bereits 2020 habe der Bundestag darüber mit breiter Unterstützung der Krefelder Bundestagsabgeordneten entschieden. „Im Frühjahr 2021 wurde vielmehr von der Stadt die Bitte geäußert, auf einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn hinzuwirken.“ Diese Bitte aber habe sich direkt auf die konkrete Förderentscheidung bezogen, die bekanntlich vom sogenannten Projektträger in Jülich im Auftrag des Bundes abgewickelt wurde. Die Förderentscheidung müsse aber anhand der Förderkriterien und nicht aufgrund politischer Einflussnahme getroffen werden, betonen beide CDU-Leute. „Entweder liegen die Voraussetzungen vor oder nicht, alles andere wäre Mauschelei“, betonen Radomski und Heveling, „deshalb haben wir uns seinerzeit dagegen entschieden, überhaupt an die Bewilligungsbehörde heranzutreten. Das halten wir auch heute noch für richtig. Die Bewilligungsbehörde muss ohne Druck von außen unbefangen, rein sachbezogen und anhand der Förderrichtlinien ihre Entscheidung treffen können.


 „Der Vorwurf, eine Initiative gegenüber dem damaligen Bundesminister verhindert zu haben, um diesen nicht in Bedrängnis zu bringen, ist absurd“: Kerstin Radomski, CDU-Bundestagsabgeordnete. 

„Der Vorwurf, eine Initiative gegenüber dem damaligen Bundesminister verhindert zu haben, um diesen nicht in Bedrängnis zu bringen, ist absurd“: Kerstin Radomski, CDU-Bundestagsabgeordnete. Foto: Lammertz, Thomas (lamm)


Radomski und Heveling betonen weiter, dass sie als Bundestagsabgeordnete die Maßnahme fortwährend begleitet hätten, unter anderem mit Vor-Ort-Terminen mit Vertretern Krefelds sowie mit einer Anfrage zum Sachstand an das zuständige Bundesministerium. „In der Antwort des Ministeriums vom August 2021 hieß es, dass die Antragsangaben und -unterlagen für einen erfolgreichen Abschluss des Antragsverfahrens noch nicht ausreichend seien. Zweitens hieß es, dass der Projektträger Jülich noch auf angeforderte Unterlagen von der Stadt Krefeld warte“, berichten die CDU-Politiker.


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Unit1905

In der Antwort des Ministeriums vom August 2021 hieß es, dass die Antragsangaben und -unterlagen für einen erfolgreichen Abschluss des Antragsverfahrens noch nicht ausreichend seien. Zweitens hieß es, dass der Projektträger Jülich noch auf angeforderte Unterlagen von der Stadt Krefeld warte“, berichten die CDU-Politiker.


Wann kapiert der Letzte, dass euer OB und eure Stadtverwaltung euch nach Strich und Faden verarschen? Wie kann man für so einen erbärmlichen Sauhaufen noch einen Funken Verständnis aufbringen? Das ist nur noch hinterfotzig.

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blabala
Kann mir gut vorstellen,  dass in anderen Städten 100 Leute für die Sportstätten zuständig sind und in Krefeld sind es vielleicht zwei Halbtagsstellen. (Zahlen sind aus der Luft gegriffen, aber so ungefähr stelle ich mir das vor. ) Sportstadt Krefeld....
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aphex2
Ich muss zugeben, ganz ohne Sorgen bin ich bei der Sanierung der Grotenburg noch nicht. Es gibt zwar sicherlich keine politische Mehrheit um den Beschluss aus März 2021 wieder irgendwie zurückzudrehen.


Das Problem wird aber aber meines Erachtens sein, dass die freigegebenen Mittel nicht mehr zu dem passen, was man damit umsetzen möchte. Zum einem fehlen ja bekanntermaßen die ca. 3,3 Mio. Euro aus der Förderung. Mindestens genauso besorgt es mich aber, dass die geschätzten Kosten von 16,3 Mio. € auf einer Preiskalkulation von 2018 basieren, indexiert mit gerade mal 6%. Tatsächlich sind die Preise im Baugewerbe aber seitdem viel, viel stärker gestiegen. Es würde mich nicht wundern, wenn man statt der 16,3 Mio. € heute (bzw. dann, wenn die Stadt mal mit den Ausschreibungen anfängt) mindestens 20 Mio. € auf den Tisch legen muss. Das wird vermutlich sehr schnell bei den Ausschreibungen klar werden und dann wird man wohl einen Nachtrag durch den Rat bringen müssen. 

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ja so wird das sicherlich kommen und wissen die aber auch wie ja auch schon angedeutet in den Ratssitzungen damals
aber die müssen das jetzt mal durchziehen denn billiger wird da eh nix und die Supporters helfen da gerne auch noch
Es wurde genug getrödelt
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Und mit der Verfügbarkeit von Baustoffen und Baumitteln

wird´s  wohl im Moment auch nicht besser.

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andi1
Antwort auf Inrather61
Und mit der Verfügbarkeit von Baustoffen und Baumitteln

wird´s  wohl im Moment auch nicht besser.

Ich hab noch en Sack Zement Zuhause;)
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Packe es mal hier rein :


https://www.kfc-uerdingen.de/2022/05/10/gelbes-haus-mietvertrag-unterzeichnet/

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Super 💙❤️
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Klasse ,,endlich ! Hmmm bleibt dat Dingen da denn auch gelb ? Wüste da spontan glatt doch 2 andere Farben grins
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Andy

https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/cdu-will-grotenburg-sanierung-strecken_aid-69352249

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Johannes
Bei ALLEN, wirklich ALLEN anderen Bauprojekten sind "plötzlich" auftretende Mehrkosten einfach so und ohne dass sich irgendwer ernsthaft daran gestört hat vom Stadtrat durchgewunken worden, aber beim Thema Grotenburg, na ja, man siehts ja. 


Der Vergleich hinkt, weiß ich selber, aber man stelle sich das mal bei einem anderen Projekt vor: Ein Spielplatz soll saniert werden, Gelder wurden bewilligt, aber dann sagt man irgendwann: Moment mal, hier sind jetzt drei Familien mit Kindern weggezogen und das Wetter soll eh nicht do dolle werden, die Wippe lassen wir weg, machen wir dann eventuell nächstes Jahr. Oder übernächstes. Auf so Ideen würde man niemals kommen - aber bei der Grotenburg kann man ja gerne alle paar Monate nochmal überlegen, ob das denn wirklich sein müsste mit der Sanierung, das schöne Geld. Dass es Leute im Stadtrat gibt, die uns nicht leiden können - geschenkt, das ist in jeder Stadt so. Aber dass es bei uns derart viele sind, das ist seit ich denken kann so und da will ich mich einfach nicht dran gewöhnen oder mit abfinden. Die Grotenburg-Sanierung ist UNVERHANDELBAR. 

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Eigentum verpflichtet !!!!

Dann schaut Euch mal die Sanitäranlagen an !!!!!

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kfc9999
Was steht denn im Artikel was die CDU konkret will. Strecken im Sinn von "die Anzeigetafel sparen wir und gucken mal wie weit wir mit den bewilligten Millionen kommen" oder eher strecken im Sinne von "es kann gespielt werden und alles andere wird gestoppt"? Das ist ja ein ganz gewaltiger Unterschied.
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SeMo885
Antwort auf kfc9999
Was steht denn im Artikel was die CDU konkret will. Strecken im Sinn von "die Anzeigetafel sparen wir und gucken mal wie weit wir mit den bewilligten Millionen kommen" oder eher strecken im Sinne von "es kann gespielt werden und alles andere wird gestoppt"? Das ist ja ein ganz gewaltiger Unterschied.
So ganz eindeutig steht es nicht drin, aber nach meinem Verständnis geht es eher in Richtung Variante 2 ("es kann gespielt werden und alles andere wird gestoppt"). Alles natürlich unter dem Vorwand des fehlenden Nutzungskonzepts...
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Andy
Ich kann den Artikel nicht lesen, wg RP+, aber es gibt doch heute im Rat überhaupt keinen Antrag, der
zu einer Abstimmung oder ähnlichem führt, korrekt !? Lediglich einen Antrag der CDU mit Fragen und der Bitte
um Stellungnahme der Stadt.
Und da die SPD und die Grünen gemeinsam komplett dahinterstehen, sollte auch grundsätzlich
an dem Beschluss nichts mehr geändert werden...
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Wahrheit
Antwort auf Inrather61
Eigentum verpflichtet !!!!

Dann schaut Euch mal die Sanitäranlagen an !!!!!

Das ist für mich die größte Frechheit der Stadt. Da kommt man nach 4 Jahren wieder in die Burg und die Toiletten stinken (wie früher). Okay, so braucht man keine Hinweisschilder, wo es zur Toilette geht. ....."Wo geht's denn hier zur Toilette?"..." Immer dem Geruch nach" 

Spaß beiseite. Es ist eine bodenlose Frechheit und dies schreckt vorallem weibliche Besucherinnen ab. Auch Gästen gegenüber ist dies nicht gerade einladend.

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Stroem
Antwort auf Andy
Ich kann den Artikel nicht lesen, wg RP+, aber es gibt doch heute im Rat überhaupt keinen Antrag, der
zu einer Abstimmung oder ähnlichem führt, korrekt !? Lediglich einen Antrag der CDU mit Fragen und der Bitte
um Stellungnahme der Stadt.
Und da die SPD und die Grünen gemeinsam komplett dahinterstehen, sollte auch grundsätzlich
an dem Beschluss nichts mehr geändert werden...

Ist zwar WZ, aber trotzdem interessant:

Zitat von Herrn Vermeulen (CDU) „Wenn die Stadt das genau so durchziehen will trotz der komplett veränderten Rahmenbedingungen, dann werden wir als CDU neu überlegen“ Er möchte nur notwendige Dinge erledigen und nicht notwendiges/vorgeschriebenes für die jeweilige Liga weglassen. Manfred Läckes (CDU) ergänzt dann: „Allerdings immer unter der Maßgabe, dass später relativ einfach nachgerüstet werden kann auch für KFC-Spiele in der 3. Liga.“

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Andy
Und da man für die Oberliga so gut wie nichts vorgeschrieben bekommt, soll alles so bleiben wie es ist oder wie stellen die sich
das vor...
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Zitat aus der RP: 


"Man kann die Infrastruktur eines Stadions so herrichten, dass man ein Wachstumskonzept immer  mitdenkt“, sagt Vermeulen. Indem man zum Beispiel Kabelschächte legt und alle Voraussetzungen etwa für den Bau von Videotafeln oder Ähnlichem schafft. Das Nahziel müsse sein, so schnell wie möglich ein spielfertiges Stadion für den KFC herzurichten. Nur – jetzt eine Drittliga-Videotafel anzulegen, sei nicht sinnvoll, betonte CDU-Ratsherr Manfred Läckes, wie Vermeulen Planungsexperte der CDU"


Hört sich für mich so an, das man sich auch in der CDU bewusst ist, dass das Stadion noch nicht Spielfertig ist.


Insgesamt ist die Idee ja auch nicht schlecht. Die Vorhandene Substanz Sanieren und den Rest so vorbereiten das man wenn man dann doch mal wieder 3 Liga spielt alle notwendigen Arbeiten so schnell wie z.b. Viktoria Köln erledigen kann. 

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aphex2
Der Großteil des Geldes geht sowieso für die Sanierung der Substanz und elementare sicherheitsrelevante Maßnahmen (Brandschutz etc.) drauf, da wird man nicht drauf verzichten können.


Im Ratsbeschluss vom letzten Jahr wurden ja die Kosten für drei Szenarien angeführt: Drittligatauglichkeit 16,3 Mio. €, Regionalligatauglichkeit 11,7 Mio. €, Spielbetrieb ohne Zuschauer 9,4 Mio. €. Oberligatauglichkeit, falls nur das angestrebt wird, wird nicht weit von Regionalligatauglichkeit entfernt sein.

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andi1
Antwort auf DerBaecker

Zitat aus der RP: 


"Man kann die Infrastruktur eines Stadions so herrichten, dass man ein Wachstumskonzept immer  mitdenkt“, sagt Vermeulen. Indem man zum Beispiel Kabelschächte legt und alle Voraussetzungen etwa für den Bau von Videotafeln oder Ähnlichem schafft. Das Nahziel müsse sein, so schnell wie möglich ein spielfertiges Stadion für den KFC herzurichten. Nur – jetzt eine Drittliga-Videotafel anzulegen, sei nicht sinnvoll, betonte CDU-Ratsherr Manfred Läckes, wie Vermeulen Planungsexperte der CDU"


Hört sich für mich so an, das man sich auch in der CDU bewusst ist, dass das Stadion noch nicht Spielfertig ist.


Insgesamt ist die Idee ja auch nicht schlecht. Die Vorhandene Substanz Sanieren und den Rest so vorbereiten das man wenn man dann doch mal wieder 3 Liga spielt alle notwendigen Arbeiten so schnell wie z.b. Viktoria Köln erledigen kann. 

Kabelschächte...bis in Liga3 legen...hört sich nach positiver Zukunft für den KFC an.

...denke mit unserer  Rückkehr zum Spielbetrieb in die Burg war das klar.

...das die Zusammenarbeit zwischen Stadt und KFC immer besser wird zeigen ja auch Ergebnisse...wie das "gelbeHaus" zur Geschäftsstelle.

...obM meinte ja auch nicht umsonst das der KFC bei Großveranstaltungen nicht mehr in die Situation kommen soll ausweichen zu müssen....und das Liga-unabhängig.


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JimPanse
Wieviel hat der Vermeulen denn zu melden? Nicht vergessen, bei der letzten Abstimmung waren viele von der CDU für den Umbau, nur ein Herr Vermeulen diskutierte immer wieder am Mikro gegen den Umbau. Von daher erwarte ich keine anderen Aussagen von ihm, wie in der RP. Die Frage ist nur, denkt die restliche CDU so? Das tat sie nämlich bei der letzten Abstimmung nicht. Von daher sollte man die Aussagen vielleicht nicht überbewerten.
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