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Ponomarev & Weinhart zurückgetreten

Looxus

Was einige hier ablassen ist echt schlimm. Wie ein besoffener Elefant im Porzelanladen, ohne Rücksicht auf Verluste.

Wie Gaga schon schrieb, hinter all den Protagonisten stecken auch Menschen. Menschen die sich hier 5 Jahrelang den A... aufgerissen haben, immer mit den besten Absichten für unseren Verein. Jetzt werden hier wüste Verschwörungstheorien verbreitet und genau über diese Menschen hergezogen, das ist unglaublich! Und das alles nur weil man der Meinung ist, dass man was Besseres wäre, schließlich hat man es ja geschafft unfallfrei ein Bier bei einem Spiel in Hönnepel-Niedermörmter zu trinken.


Ich bin auch nicht glücklich über die letzten 48 Stunden, weil diese völlig anders gelaufen sind als ich mir das vorher vorgestellt habe. Aber ich schaffe es die Sache differnziert zu betrachten und nicht alles nur aus Trotz kurz und klein zu schlagen. MP und NW sind nicht unsere Feinde! Wenn es diese geben sollte, sitzen die gerade irgend wo versteckt und lachen sich aufgrund der Selbstzerfleischung hier scheckig.


Also alle mal wieder runter kommen und tief durchatmen. Die nächsten Tage wird sich zeigen wohin der Weg geht und ich vertraue MP da völlig. Denn eins hat er hier zumindest den Fans gegenüber und wenn es in seiner Macht stand immer gehalten, seine Versprechen.

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Zunächst sollte man aufhören, GmbH und e. V. in einen Topf zu werfen. Man muss unterscheiden, wer welche Verbindlichkeiten hat. Man hat doch die Konstellation mit der GmbH extra gewählt, damit der Verein geschützt ist. Wie Gaga schon schrieb, macht der Rücktritt den Weg frei für einen Neuanfang für den Verein. MP hält 97,5 % an der GmbH. Der Verein 2,5 %. Wäre also denkbar, dass MP die Verbindlichkeiten der GmbH erfüllt, um dann die Liquidation durchzuführen. Dann können aus der Nummer eigentlich keine Verbindlichkeiten beim e.V. hängenbleiben 


Übrigens würde ich begrüßen, wenn diejenigen, die dem Investorensystem als solchem und MP selbst immer kritisch gegenüber gestanden haben, jetzt für einen Neuanfang zur Verfügung stehen würden. Das sollte doch das Mindeste sein. 

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Alles so komisch. Irgendwas grosses ist im Busch, selbst die KFC treue und stets  "freundliche" Bild Zeitung schreibt bis jetzt nichts darüber!!! Komisch, komisch.


Also ich glaube das alles erst, wenn es soweit ist im märz!! 


Und wenn es soweit ist, und die Oberliga grüsst, sollten verdammt nochmal Fans, wahren KFC Unterstützer und altgediente Vereinslegenden diesen Verein übernehmen, bei allen anderen ist null komma null Vertrauen!! Heute so morgen so. 

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Antwort auf Looxus

Was einige hier ablassen ist echt schlimm. Wie ein besoffener Elefant im Porzelanladen, ohne Rücksicht auf Verluste.

Wie Gaga schon schrieb, hinter all den Protagonisten stecken auch Menschen. Menschen die sich hier 5 Jahrelang den A... aufgerissen haben, immer mit den besten Absichten für unseren Verein. Jetzt werden hier wüste Verschwörungstheorien verbreitet und genau über diese Menschen hergezogen, das ist unglaublich! Und das alles nur weil man der Meinung ist, dass man was Besseres wäre, schließlich hat man es ja geschafft unfallfrei ein Bier bei einem Spiel in Hönnepel-Niedermörmter zu trinken.


Ich bin auch nicht glücklich über die letzten 48 Stunden, weil diese völlig anders gelaufen sind als ich mir das vorher vorgestellt habe. Aber ich schaffe es die Sache differnziert zu betrachten und nicht alles nur aus Trotz kurz und klein zu schlagen. MP und NW sind nicht unsere Feinde! Wenn es diese geben sollte, sitzen die gerade irgend wo versteckt und lachen sich aufgrund der Selbstzerfleischung hier scheckig.


Also alle mal wieder runter kommen und tief durchatmen. Die nächsten Tage wird sich zeigen wohin der Weg geht und ich vertraue MP da völlig. Denn eins hat er hier zumindest den Fans gegenüber und wenn es in seiner Macht stand immer gehalten, seine Versprechen.

Was ist mit dem Versprechen bis zum Sommer weiter zu machen ??????
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Auf am Boden liegenden einzutreten und draufzuhauen ist immer leicht egal ob von den Medien, Altstars usw.. Wo waren die als es drauf ankam?!? In Demut habe ich mir in den Tagen nochmal die Videos von den Spielen gegen Mannheim und gegen den BVB angeguckt. Es war eine geile Zeit. Nach dem Fall stehen wir wieder auf egal ob in Liga 6/5/4. Ich wünsche mir einen Retter der kein Milliardär oder Millionär sein muss aber nachhaltig in und mit Kooperationen etwas aufbaut und vielleicht eine Brücke baut zur Stadt und die Infrastruktur stärkt. Konstruktive Kritik an den Geschäftsgebaren von MP,NW sowie der teilweise intransparenten Kommunikation waren stetiger Begleiter aber sportlicher Erfolg halt auch. Hätte, hätte Fahrradkette..Viele von uns haben mehrere Jahrzehnte erlebt von Bundesliga bis Dorftouren und wir sind trotzdem treu geblieben und werden es auch weiterhin sein. Ein Ende vom Profifußball ist kein Ende des Vereins. Möge sich jemand finden der Kraft, Lust, Leidensfähig hat um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Denke unabhängig von der desaströs wirkenden Außendarstellung gibt es vielleicht immer noch Vereine die uns vielleicht auch helfen würden wenn Präsens in Stadien wieder möglich ist um nur ein Beispiel zu nennen. Und sollten wir die 4 Liga wirklich spielen dürfen würde ich auch, trotz aller Kritik auch von mir versuchen einen Krämer zu halten und dann halt mit jungen unbekannten Wilden mit ein paar alten Haudegen gespickte “Ausbildungsmannschaft” aufbauen. Aber das wäre Schritt 10 vorher müssen sämtliche wichtigen Schlüsselpositionen vom Vorstand bis zum Gremium sinnvoll und nachhaltig besetzt werden von mir aus auch mit einem verrückten Politiker..
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Suma

"Übrigens würde ich begrüßen, wenn diejenigen, die dem Investorensystem als solchem und MP selbst immer kritisch gegenüber gestanden haben, jetzt für einen Neuanfang zur Verfügung stehen würden. Das sollte doch das Mindeste sein. "

Abgesehen davon, dass du im realen Leben sicherlich nicht begrüßen würdest: Wo war denn die aktive Mitarbeit der MP-Befürworter in den letzten Jahren? Wo haben sie sich außer verbal engagiert, ihn konkret unterstützt?

Das ist ein absolutes Totschlägerargument, das hier in verschiedenen Themen leider immer wieder auftaucht.

Du kritisiert etwas? Dann mach es selber.

Sorry, aber das ist Quatsch. Man darf durchaus kritisch sein und Dinge hinterfragen, ohne direkt neuer Vereinsvorsitzender, Trainer, Sportdirektor, Bundeskanzlerin, der eigene Chef oder was auch immer zu werden. So wie man übrigens genauso Investorenbefürworter sein darf, ohne der nächste Investor zu werden. Und Vereinslegende oder verdienter ehemaliger Spieler sein kann, ohne jetzt Verantwortung übernehmen zu müssen.

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Antwort auf Suma

"Übrigens würde ich begrüßen, wenn diejenigen, die dem Investorensystem als solchem und MP selbst immer kritisch gegenüber gestanden haben, jetzt für einen Neuanfang zur Verfügung stehen würden. Das sollte doch das Mindeste sein. "

Abgesehen davon, dass du im realen Leben sicherlich nicht begrüßen würdest: Wo war denn die aktive Mitarbeit der MP-Befürworter in den letzten Jahren? Wo haben sie sich außer verbal engagiert, ihn konkret unterstützt?

Das ist ein absolutes Totschlägerargument, das hier in verschiedenen Themen leider immer wieder auftaucht.

Du kritisiert etwas? Dann mach es selber.

Sorry, aber das ist Quatsch. Man darf durchaus kritisch sein und Dinge hinterfragen, ohne direkt neuer Vereinsvorsitzender, Trainer, Sportdirektor, Bundeskanzlerin, der eigene Chef oder was auch immer zu werden. So wie man übrigens genauso Investorenbefürworter sein darf, ohne der nächste Investor zu werden. Und Vereinslegende oder verdienter ehemaliger Spieler sein kann, ohne jetzt Verantwortung übernehmen zu müssen.

Absolute Zustimmung. Aber das ist leider auch eine gesellschaftliche Tendenz. Es wird alles ausdiskutiert und philosophiert und die Macher sterben aus. Gerade im Vereinsleben. Die Ehrenamtler werden weniger weil diese meist wenig Anerkennung bekommen und oft kostenneutral viel Zeit,Schweiß und Energie aufwenden um egal in welcher Form auch immer Ihren Verein zu unterstützen. Dies alles wird durch die Pandemie noch verstärkt und es zeichnen sich immer mehr Abmeldungen von Sportvereinen etc. ab durch Ungewissheit Hürden,Ängste und Nöte aufgrund von wirtschaftlichen aber auch psychischen Schäden. Unterstützung ist halt auch wieder philosophisch zu betrachten; was ist Unterstützung? Jemand der sich eine Dauerkarte kauft? Jemand der durch sein fundiertes Fachwissen meint zu wissen mit welchen Spielern der Trainer besseren Erfolg haben könnte? Jemand der ein Banner am Zaun aufhängt? Im Grunde doch all diejenigen die sich für den Verein einsetzen egal in welcher Form ob in sozialen Netzwerken, bei Freunden bekannten und Kollegen usw. Kritik solange diese konstruktiv sollte immer allgegenwärtig sein.Ich selbst bin leider auch nur Fan und mehr als mir Spiele anzusehen, Fan Utensilien zu erwerben und über unseren Verein zu diskutieren und philosophieren ist leider aufgrund von beruflichen und privaten Verpflichtungen nicht möglich. Sollte ich morgen im Eurojackpot gewinnen würde sich das definitiv ändern. Bin da aber pessimistisch.
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nebomb
Antwort auf Gaga

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich mit der Entscheidung, dem Zeitpunkt und der Form glücklich bin. Und ich habe auch nicht von geordneten Vor- oder Übergängen gesprochen.

Ich habe nur dafür geworben, die Menschen hinter dieser Entscheidung wahrzunehmen und Ihnen Respekt entgegen zu bringen. Und vor allem zu verstehen, dass es für jeden Menschen individuell eine Grenze des Ertragbaren gibt. Und wenn die überschritten ist, geht es nicht mehr (nur) um die Ratio.

Hoffen wir, dass wir mit einigem Abstand gemeinsam feststellen können, das auch in diesem Ende ein neuer Anfang gelegen hat.

Gruß!

Andreas

Klar kommt ein neuer Anfang aber nicht so positiv wie dieser Satz im Grunde immer gemeint ist. Dieser Anfang, wie er sich jetzt abzeichnet wird eher zum blauen Wunder was wir erleben werden.

Aber bitte erkläre uns doch mal, warum wir wiedermal solche Schocknachrichten aus der Zeitung erfahren??? Wieso zum Geier kann dieser Verein nicht einfach mal zuerst an seine Fans denken?? Und will man uns wirklich erzählen, dass diese Entscheidung am Dienstag noch nicht feststand? Wann erfahren wir es von Vereinsseite und idealerweise mit Details was es für den Verein und die GmbH bedeutet.

Man darf sich nicht wundern, wenn einige Emotional werden, wenn man binnen 4 Wochen richtig WICHTIGE Informationen nur aus der Presse bekommt und null Infos vom Verein an die Fans. Das spiegelt die Arbeitsweise der letzten Jahre wieder und dann muss man unweigerlich auch den Äußerungen vom OB glauben
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Und wieso gibt man die Investorensuche nach den Rückschlägen einfach so auf ?! 
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Antwort auf chris05
MP hinterlässt auch bei uns verbrannte Erde. Das war zu erwarten, nichts anderes hat er bei seinen bisherigen Stationen gemacht. Warum hätte es bei uns anders sein sollen?! MP ist, wie er ist, unseriös und undurchschaubar in seinen Motiven. Wer die Augen nicht verschlossen hat - leider haben das viele -, dürfte nach dieser Nachricht nicht vom Stuhl kippen. Es war nur eine Frage der Zeit. Ausreden und Schuldzuweisungen hat er schon früher im Eishockey vorgebracht, wenn er hingeschmissen hat. Vor Wochen orakelte ich, dass ich uns auf dem Weg von Westfalia Herne unter Goldbach sehe. Da sind wir nun leider tatsächlich kurz davor.


Wegen MP habe ich mich im Laufe der Zeit immer mehr von meinem Verein entfremdet. Aber die vergangenen Wochen haben mir doch sehr zugesetzt. Eine Figur an der Spitze schafft es vielleicht, den Verein zu zerstören. Aber er schafft es nicht, meine Liebe zu diesem Verein zu zerstören. 


Ich hätte auf die beiden Drittliga-Jahre gerne verzichtet. Das war doch nur eine Aneinanderreihung von Pleiten und Peinlichkeiten. Nicht ein einziges Heimspiel hatten wir, dafür Spiele vor traurigen Kulissen, die in der Statistik für die Nachwelt als Heimspiele ausgewiesen werden. Fußballerisch war es meistens grottenschlecht. Wir haben unzählige Trainer verschlissen, ohnehin satte Spieler mit noch mehr Geld zugeschissen, Rechnungen und Gehälter nicht bzw. verspätet gezahlt, viele Arbeitsgerichtsprozesse am Hals gehabt und allesamt verloren, und die Medien haben all das genüsslich ausgeschlachtet. Unser Image ist dank MP so schlecht, dass uns in Fußball-Deutschland niemand eine Träne nachweint. 


Das ist alles so bitter. :'-(

Chris, besser kann man es nicht beschreiben. Dieses Statement unterschreibe ich zu 1000%, wenn es sowas gibt ;-).
Und danke auch an den VR, der sich hier einer Diskussion und Information stellt.

Wir müssen endlich ehrlich uns gegenüber sein, dass MP sicherlich am Anfang einen Plan hatte und viel Geld investiert hat, aber am Ende an seiner fehlenden sportlichen Qualifikation und letztendlich an seiner Persönlichkeit gescheitert ist.

Seine fehlende Fähigkeit, mit Angestellten ( Spielern und Trainern) vernünftig umzugehen, seine spontanen Entscheidungen, vielleicht aus Launen heraus ( Einstellung von Zahlungen, Austritt aus der Stadion GmbH) sind Attribute, die zu diesem Chaos hier geführt haben.

Auch wenn die sogenannten Dritten wie Stadt, Sponsoren etc. mehr hätten tun können oder mehr Flagge für unseren Verein hätten zeigen können, so bleibt am Ende eins.

MP hat unseren Verein aus dem Nichts geholt und nun wieder ins Nichts zurückbefördert.

Das er und NW nun zurücktreten, ist doch nur folgerichtig und konsequent. Wir haben keine Perspektive, wir haben kein Geld und die Insolvenz wird uns in den nächsten Tagen ereilen. Wenn wir es nicht selber tun, so macht es vielleicht ein Rechtsanwalt, die Krankenkasse, das Finanzamt etc.

MP wird keinen Cent mehr in unseren Verein stecken. Ich habe gestern noch an anderer Stelle geschrieben, hoffentlich bezahlt er unsere Spieler und Trainer weiter. Diesen Glauben habe ich nun 24 Stunden später nicht mehr.

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob wir überhaupt noch in irgendeiner Liga Fuss fassen oder der Verein aufgelöst wird. ;-((

Wir haben uns an einen Investor verkauft, der nicht das Format und die notwendige Qualifikation wie andere Investoren bei anderen Vereinen hatte. Und das Ergebnis hätten wir alle bei der DEG, beim KEV sehen können. 
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nebomb
Antwort auf Vadersstraße
Und wieso gibt man die Investorensuche nach den Rückschlägen einfach so auf ?! 
Hat MP doch klar und deutlich gesagt: UNS WILL NIEMAND, nicht mal die eigene Stadt und auch nicht geschenkt
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Heini
Wenn der eV aufgelöst werden sollte, was ich nicht glaube, kann MP umsiedeln. Er wird es ohnehin schwer haben, in Deutschland nochmal irgendwo einsteigen zu dürfen.
Außerdem sollten wir jetzt nicht den Teufel an die Wand malen und erstmal abwarten. Es wird schon irgendwie weitergehen und dann packen wir es neu an.
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Antwort auf Heini
Wenn der eV aufgelöst werden sollte, was ich nicht glaube, kann MP umsiedeln. Er wird es ohnehin schwer haben, in Deutschland nochmal irgendwo einsteigen zu dürfen.
Außerdem sollten wir jetzt nicht den Teufel an die Wand malen und erstmal abwarten. Es wird schon irgendwie weitergehen und dann packen wir es neu an.
Glaube mir, die Sachen und Fakten, die wir nicht sehen wollten, blenden andere auch am Anfang aus.
So ist das Business...der KEV hat MP auch aufgenommen, obwohl das unrühmliche Ausscheiden bei der DEG bekannt war.

Und die Wohnsitzfrage ist für unseren Ex Präsidenten das geringste Problem

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Ich bin wie alle anderen hier auch entsetzt und ratlos ob der jüngsten Entwicklungen. Der Supergau ist eingetreten, er sollte uns auch eine Lehre sein.
Jetzt muss schnell Klarheit bezüglich dieser und nächster Saison geschaffen werden. Ich erwarte eine Stellungnahme von MP und NW, welche Pläne sie hier noch haben oder nicht haben und wie sie uns übergeben möchten. Dann muss der wie auch immer geartete Neuanfang (nach vermutlich Insolvenz und Abstieg) in Angriff genommen werden - von Verwaltungsrat, Mitgliedern, Fans und Stadt. Dafür braucht es Menschen, die mit Besonnenheit und Köpfchen vorangehen und Weichen für die Zukunft stellen.
Wir haben schon so viel durchgemacht, weshalb uns die jetzigen Entwicklungen nicht umwerfen dürfen. Wir sollten nur daraus lernen. Eine skandalfreie Saison darf nicht mehr nur Träumerei sein!
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KFCfan45

Warum  klappt es seit dem Bayer Ausstieg nicht mehr den KFC seriös zu führen, für Sympathie zu sorgen und endlich mal einen Fussballverein zu schaffen mit dem sich auch die Stadt und deren Einwohner identifizieren können ???? Darüber hinaus auch Strukturen zu schaffen, um Profifussball in Krefeld dauerhaft möglich zu machen ? Wer trägt dafür die Verantwortung ?


Die Antwort ist relativ einfach. Der KFC selbst !!! 


Tecklenburg, der Selfmade-Man, hatte Kohle wollte aber nichts investieren, klopfte Sprüche und forderte von der Stadt noch kostenlose Grundstücke und stieg dann sang und klanglos wieder aus.


Harke, null Kohle, aber netter Kerl, musste sich u.a. mit dubiosen Sponsoring-Verträgen aus der Tecklenburg Ära rumschlagen, was letztendlich vom DFB als Lizenzbetrug gewertet wurde und zur Insolvenz und zum Zwangsabstieg führte. 


Houben, null Kohle, keine Ahnung und noch weniger Sympathie. Auch hier immer wieder ausstehende Gehaltszahlungen.Folgerichtig der nächste Insolvenzantrag.


Lakis, hat den KFC zwar wiederbelebt, mehr aber auch nicht. Ebenfalls ein dubioser Geschäftsmann der weder Nachhaltigkeit, Seriosität noch Vertrauen und schon gar keine Sympathie erzeugte.  Auch ewig Probleme mit ausstehenden Gehältern und daher auch kein Ansehen in Wirtschaft und Politik um was entscheidendes zu bewegen. 


Ponomarev: Zunächst sehr viel Kohle und auch Erfolg. Aber ab Mai 2018 wurde alles falsch gemacht was man nur falsch machen kann. Kaderplanung, Aussendarstellung und der Bruch mit der Stadt (Stadiongesellschaft) Dazu, wieder mal, ausstehende Gehaltszahlungen. Sympathie unterirdisch. Dazu kommt die merkwürdige Aktion von Dienstag mit den angeblichen neuen Investoren die jetzt doch nicht da sind. Jetzt der Rücktritt ! 


So, und jetzt mal zu der Frage wer die Verantwortung oder gar die Schuld an allem trägt. Aus Sicht aller Vereinsbosse der letzten 25 Jahre und auch der meisten Fans ist es........natürlich die STADT KREFELD. 

Ist es wirklich so ??


Ich glaube, dass die Faktenlage eine andere ist. Bisher wollten alle, die das Ruder beim KFC übernommen haben in den letzten 25 Jahren immer nur eins, und zwar immer gleich durch die Decke und ab in den Profifussball. Dabei gab es seit dem Bayer Ausstieg nie eine funktionierende Infrastruktur, nie einen KFC mit einem eigenen Gelände und geschweige ein Vereinsheim. Von der Jugend mal ganz zu schweigen. Jeder Kreisliga Verein ist uns in Krefeld da meilenweit voraus.


Ich bin mir sehr sicher, wenn es in der Vergangenheit einen Präsidenten beim KFC gegeben hätte, der ernsthaft und nachhaltig mit der Stadt an einem Tisch gesessen hätte, seriöse und belastbare Zahlen hätte liefern können und wie auch bei allen anderen Proficlubs die in städtischen Stadien spielen, sich auch an den Kosten zu beteiligen, dann sähe die Grotenburg heute anders aus.


Jeder Anführer beim KFC wollte mit dem Verein und mit den tollen Fans Geld verdienen, jeder von denen (Harke vielleicht nicht) wollte ans schnelle Geld und wie auch Ponomarev, zurück in den Profifussball. Jeder wollte dabei die Stadt in die Pflicht nehmen und machte den KFC zu seiner angeblichen "Herzensangelegenheit". Jeder faselte dabei von Tradition und sinnierte, dass der KFC ein sogenanntes Aushängeschild der Stadt sei, aber keiner von den Leuten brachte es in 25 Jahren mal auf die Kette eine Traditionsmannschaft in Leben zu rufen und auch mal ein Vereinsleben zu gestalten. Es wurden immer grossspurige Ansagen gemacht, Träume und Erwartungen geschürt. Ist ja auch einfach, wenn es nicht klappt sind es eh immer andere die Schuld daran haben.


In Wahrheit benutzte fast jeder den KFC um Kohle zu ziehen auf Basis der alten Erfolge die der FC Bayer 05 Uerdingen errungen hatte. Ja, wir hatten einen Namen und auch die Chance wieder Fuss zu fassen, aber anstatt bei Null anzufangen, verlor man sich in alte Zeiten und wollte immer wieder (zu) hoch hinaus. Jetzt bricht uns vielleicht dieser sehr tiefe Fall endgültig das Genick. 

Dabei können Investoren oder Mäzene einen echten Verein schaffen und bis in die 1. Liga etablieren (Beispiel Hopp und Hoffenheim) aber die, die es bisher in Krefeld beim KFC versucht haben oder besser gesagt sich am KFC versucht haben, sind letztendlich grandios gescheitert. 


Die Aufbruchstimmung die der KFC mit seiner tollen Mannschaft zwischen 2017 und Mai 2018 in Krefeld erzeugt hatte war nach dem Pokalsieg 85 die beste die es seit 35 Jahren je in Krefeld gab und zeigt, dass man Herzen gewinnen kann. Aber die Chance blieb leider ungenutzt. So komisch es sich jetzt anhört,  jetzt ist es tatsächlich die Stadt Krefeld die den KFC noch retten kann in dem sie das Stadion wenigstens so zu Ende baut, dass es für die Regional,- oder Oberliga nutzbar ist. 


Fazit: Man hat es nicht geschafft und vielleicht auch nicht gewollt echt wieder bei Null anzufangen. Man hat 25 Jahre weggeworfen etwas neues zu schaffen. Sollte es noch eine Zukunft für unseren KFC geben, dann jetzt und sei es in der Kreisliga. 


Sorry, aber ich musste mal meinem Herzen Luft machen. 

Für mich gibt es nur den KFC, egal in welcher Liga. St.Tönis statt St. Pauli, Waldniel statt Waldhof oder Hinsbeck statt Lübeck, egal. 

   

NUR DER KFC !!!

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Antwort auf KFCfan45

Warum  klappt es seit dem Bayer Ausstieg nicht mehr den KFC seriös zu führen, für Sympathie zu sorgen und endlich mal einen Fussballverein zu schaffen mit dem sich auch die Stadt und deren Einwohner identifizieren können ???? Darüber hinaus auch Strukturen zu schaffen, um Profifussball in Krefeld dauerhaft möglich zu machen ? Wer trägt dafür die Verantwortung ?


Die Antwort ist relativ einfach. Der KFC selbst !!! 


Tecklenburg, der Selfmade-Man, hatte Kohle wollte aber nichts investieren, klopfte Sprüche und forderte von der Stadt noch kostenlose Grundstücke und stieg dann sang und klanglos wieder aus.


Harke, null Kohle, aber netter Kerl, musste sich u.a. mit dubiosen Sponsoring-Verträgen aus der Tecklenburg Ära rumschlagen, was letztendlich vom DFB als Lizenzbetrug gewertet wurde und zur Insolvenz und zum Zwangsabstieg führte. 


Houben, null Kohle, keine Ahnung und noch weniger Sympathie. Auch hier immer wieder ausstehende Gehaltszahlungen.Folgerichtig der nächste Insolvenzantrag.


Lakis, hat den KFC zwar wiederbelebt, mehr aber auch nicht. Ebenfalls ein dubioser Geschäftsmann der weder Nachhaltigkeit, Seriosität noch Vertrauen und schon gar keine Sympathie erzeugte.  Auch ewig Probleme mit ausstehenden Gehältern und daher auch kein Ansehen in Wirtschaft und Politik um was entscheidendes zu bewegen. 


Ponomarev: Zunächst sehr viel Kohle und auch Erfolg. Aber ab Mai 2018 wurde alles falsch gemacht was man nur falsch machen kann. Kaderplanung, Aussendarstellung und der Bruch mit der Stadt (Stadiongesellschaft) Dazu, wieder mal, ausstehende Gehaltszahlungen. Sympathie unterirdisch. Dazu kommt die merkwürdige Aktion von Dienstag mit den angeblichen neuen Investoren die jetzt doch nicht da sind. Jetzt der Rücktritt ! 


So, und jetzt mal zu der Frage wer die Verantwortung oder gar die Schuld an allem trägt. Aus Sicht aller Vereinsbosse der letzten 25 Jahre und auch der meisten Fans ist es........natürlich die STADT KREFELD. 

Ist es wirklich so ??


Ich glaube, dass die Faktenlage eine andere ist. Bisher wollten alle, die das Ruder beim KFC übernommen haben in den letzten 25 Jahren immer nur eins, und zwar immer gleich durch die Decke und ab in den Profifussball. Dabei gab es seit dem Bayer Ausstieg nie eine funktionierende Infrastruktur, nie einen KFC mit einem eigenen Gelände und geschweige ein Vereinsheim. Von der Jugend mal ganz zu schweigen. Jeder Kreisliga Verein ist uns in Krefeld da meilenweit voraus.


Ich bin mir sehr sicher, wenn es in der Vergangenheit einen Präsidenten beim KFC gegeben hätte, der ernsthaft und nachhaltig mit der Stadt an einem Tisch gesessen hätte, seriöse und belastbare Zahlen hätte liefern können und wie auch bei allen anderen Proficlubs die in städtischen Stadien spielen, sich auch an den Kosten zu beteiligen, dann sähe die Grotenburg heute anders aus.


Jeder Anführer beim KFC wollte mit dem Verein und mit den tollen Fans Geld verdienen, jeder von denen (Harke vielleicht nicht) wollte ans schnelle Geld und wie auch Ponomarev, zurück in den Profifussball. Jeder wollte dabei die Stadt in die Pflicht nehmen und machte den KFC zu seiner angeblichen "Herzensangelegenheit". Jeder faselte dabei von Tradition und sinnierte, dass der KFC ein sogenanntes Aushängeschild der Stadt sei, aber keiner von den Leuten brachte es in 25 Jahren mal auf die Kette eine Traditionsmannschaft in Leben zu rufen und auch mal ein Vereinsleben zu gestalten. Es wurden immer grossspurige Ansagen gemacht, Träume und Erwartungen geschürt. Ist ja auch einfach, wenn es nicht klappt sind es eh immer andere die Schuld daran haben.


In Wahrheit benutzte fast jeder den KFC um Kohle zu ziehen auf Basis der alten Erfolge die der FC Bayer 05 Uerdingen errungen hatte. Ja, wir hatten einen Namen und auch die Chance wieder Fuss zu fassen, aber anstatt bei Null anzufangen, verlor man sich in alte Zeiten und wollte immer wieder (zu) hoch hinaus. Jetzt bricht uns vielleicht dieser sehr tiefe Fall endgültig das Genick. 

Dabei können Investoren oder Mäzene einen echten Verein schaffen und bis in die 1. Liga etablieren (Beispiel Hopp und Hoffenheim) aber die, die es bisher in Krefeld beim KFC versucht haben oder besser gesagt sich am KFC versucht haben, sind letztendlich grandios gescheitert. 


Die Aufbruchstimmung die der KFC mit seiner tollen Mannschaft zwischen 2017 und Mai 2018 in Krefeld erzeugt hatte war nach dem Pokalsieg 85 die beste die es seit 35 Jahren je in Krefeld gab und zeigt, dass man Herzen gewinnen kann. Aber die Chance blieb leider ungenutzt. So komisch es sich jetzt anhört,  jetzt ist es tatsächlich die Stadt Krefeld die den KFC noch retten kann in dem sie das Stadion wenigstens so zu Ende baut, dass es für die Regional,- oder Oberliga nutzbar ist. 


Fazit: Man hat es nicht geschafft und vielleicht auch nicht gewollt echt wieder bei Null anzufangen. Man hat 25 Jahre weggeworfen etwas neues zu schaffen. Sollte es noch eine Zukunft für unseren KFC geben, dann jetzt und sei es in der Kreisliga. 


Sorry, aber ich musste mal meinem Herzen Luft machen. 

Für mich gibt es nur den KFC, egal in welcher Liga. St.Tönis statt St. Pauli, Waldniel statt Waldhof oder Hinsbeck statt Lübeck, egal. 

   

NUR DER KFC !!!

Du brauchst Dich für die Wahrheit und nichts als die Wahrheit nicht zu entschuldigen....
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Antwort auf KFCfan45

Warum  klappt es seit dem Bayer Ausstieg nicht mehr den KFC seriös zu führen, für Sympathie zu sorgen und endlich mal einen Fussballverein zu schaffen mit dem sich auch die Stadt und deren Einwohner identifizieren können ???? Darüber hinaus auch Strukturen zu schaffen, um Profifussball in Krefeld dauerhaft möglich zu machen ? Wer trägt dafür die Verantwortung ?


Die Antwort ist relativ einfach. Der KFC selbst !!! 


Tecklenburg, der Selfmade-Man, hatte Kohle wollte aber nichts investieren, klopfte Sprüche und forderte von der Stadt noch kostenlose Grundstücke und stieg dann sang und klanglos wieder aus.


Harke, null Kohle, aber netter Kerl, musste sich u.a. mit dubiosen Sponsoring-Verträgen aus der Tecklenburg Ära rumschlagen, was letztendlich vom DFB als Lizenzbetrug gewertet wurde und zur Insolvenz und zum Zwangsabstieg führte. 


Houben, null Kohle, keine Ahnung und noch weniger Sympathie. Auch hier immer wieder ausstehende Gehaltszahlungen.Folgerichtig der nächste Insolvenzantrag.


Lakis, hat den KFC zwar wiederbelebt, mehr aber auch nicht. Ebenfalls ein dubioser Geschäftsmann der weder Nachhaltigkeit, Seriosität noch Vertrauen und schon gar keine Sympathie erzeugte.  Auch ewig Probleme mit ausstehenden Gehältern und daher auch kein Ansehen in Wirtschaft und Politik um was entscheidendes zu bewegen. 


Ponomarev: Zunächst sehr viel Kohle und auch Erfolg. Aber ab Mai 2018 wurde alles falsch gemacht was man nur falsch machen kann. Kaderplanung, Aussendarstellung und der Bruch mit der Stadt (Stadiongesellschaft) Dazu, wieder mal, ausstehende Gehaltszahlungen. Sympathie unterirdisch. Dazu kommt die merkwürdige Aktion von Dienstag mit den angeblichen neuen Investoren die jetzt doch nicht da sind. Jetzt der Rücktritt ! 


So, und jetzt mal zu der Frage wer die Verantwortung oder gar die Schuld an allem trägt. Aus Sicht aller Vereinsbosse der letzten 25 Jahre und auch der meisten Fans ist es........natürlich die STADT KREFELD. 

Ist es wirklich so ??


Ich glaube, dass die Faktenlage eine andere ist. Bisher wollten alle, die das Ruder beim KFC übernommen haben in den letzten 25 Jahren immer nur eins, und zwar immer gleich durch die Decke und ab in den Profifussball. Dabei gab es seit dem Bayer Ausstieg nie eine funktionierende Infrastruktur, nie einen KFC mit einem eigenen Gelände und geschweige ein Vereinsheim. Von der Jugend mal ganz zu schweigen. Jeder Kreisliga Verein ist uns in Krefeld da meilenweit voraus.


Ich bin mir sehr sicher, wenn es in der Vergangenheit einen Präsidenten beim KFC gegeben hätte, der ernsthaft und nachhaltig mit der Stadt an einem Tisch gesessen hätte, seriöse und belastbare Zahlen hätte liefern können und wie auch bei allen anderen Proficlubs die in städtischen Stadien spielen, sich auch an den Kosten zu beteiligen, dann sähe die Grotenburg heute anders aus.


Jeder Anführer beim KFC wollte mit dem Verein und mit den tollen Fans Geld verdienen, jeder von denen (Harke vielleicht nicht) wollte ans schnelle Geld und wie auch Ponomarev, zurück in den Profifussball. Jeder wollte dabei die Stadt in die Pflicht nehmen und machte den KFC zu seiner angeblichen "Herzensangelegenheit". Jeder faselte dabei von Tradition und sinnierte, dass der KFC ein sogenanntes Aushängeschild der Stadt sei, aber keiner von den Leuten brachte es in 25 Jahren mal auf die Kette eine Traditionsmannschaft in Leben zu rufen und auch mal ein Vereinsleben zu gestalten. Es wurden immer grossspurige Ansagen gemacht, Träume und Erwartungen geschürt. Ist ja auch einfach, wenn es nicht klappt sind es eh immer andere die Schuld daran haben.


In Wahrheit benutzte fast jeder den KFC um Kohle zu ziehen auf Basis der alten Erfolge die der FC Bayer 05 Uerdingen errungen hatte. Ja, wir hatten einen Namen und auch die Chance wieder Fuss zu fassen, aber anstatt bei Null anzufangen, verlor man sich in alte Zeiten und wollte immer wieder (zu) hoch hinaus. Jetzt bricht uns vielleicht dieser sehr tiefe Fall endgültig das Genick. 

Dabei können Investoren oder Mäzene einen echten Verein schaffen und bis in die 1. Liga etablieren (Beispiel Hopp und Hoffenheim) aber die, die es bisher in Krefeld beim KFC versucht haben oder besser gesagt sich am KFC versucht haben, sind letztendlich grandios gescheitert. 


Die Aufbruchstimmung die der KFC mit seiner tollen Mannschaft zwischen 2017 und Mai 2018 in Krefeld erzeugt hatte war nach dem Pokalsieg 85 die beste die es seit 35 Jahren je in Krefeld gab und zeigt, dass man Herzen gewinnen kann. Aber die Chance blieb leider ungenutzt. So komisch es sich jetzt anhört,  jetzt ist es tatsächlich die Stadt Krefeld die den KFC noch retten kann in dem sie das Stadion wenigstens so zu Ende baut, dass es für die Regional,- oder Oberliga nutzbar ist. 


Fazit: Man hat es nicht geschafft und vielleicht auch nicht gewollt echt wieder bei Null anzufangen. Man hat 25 Jahre weggeworfen etwas neues zu schaffen. Sollte es noch eine Zukunft für unseren KFC geben, dann jetzt und sei es in der Kreisliga. 


Sorry, aber ich musste mal meinem Herzen Luft machen. 

Für mich gibt es nur den KFC, egal in welcher Liga. St.Tönis statt St. Pauli, Waldniel statt Waldhof oder Hinsbeck statt Lübeck, egal. 

   

NUR DER KFC !!!

Starker Beitrag! Ja, die Stadt macht es einem nicht leicht. Aber es ist in erster Linie der Verein, der es selbst verbockt hat über all die Jahre! Wir brauchen endlich Menschen, für die der KFC nicht nur Mittel zum Zweck ist, sondern die hier wirklich etwas Nachhaltiges aufbauen möchten. Das braucht Zeit, das braucht Geduld, aber alle anderen Modelle können doch inzwischen als mittel- bis langfristig gescheitert betrachtet werden! Wir dürfen nicht ewig der Chaosklub vom Niederrhein bleiben!
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Antwort auf KFCfan45

Warum  klappt es seit dem Bayer Ausstieg nicht mehr den KFC seriös zu führen, für Sympathie zu sorgen und endlich mal einen Fussballverein zu schaffen mit dem sich auch die Stadt und deren Einwohner identifizieren können ???? Darüber hinaus auch Strukturen zu schaffen, um Profifussball in Krefeld dauerhaft möglich zu machen ? Wer trägt dafür die Verantwortung ?


Die Antwort ist relativ einfach. Der KFC selbst !!! 


Tecklenburg, der Selfmade-Man, hatte Kohle wollte aber nichts investieren, klopfte Sprüche und forderte von der Stadt noch kostenlose Grundstücke und stieg dann sang und klanglos wieder aus.


Harke, null Kohle, aber netter Kerl, musste sich u.a. mit dubiosen Sponsoring-Verträgen aus der Tecklenburg Ära rumschlagen, was letztendlich vom DFB als Lizenzbetrug gewertet wurde und zur Insolvenz und zum Zwangsabstieg führte. 


Houben, null Kohle, keine Ahnung und noch weniger Sympathie. Auch hier immer wieder ausstehende Gehaltszahlungen.Folgerichtig der nächste Insolvenzantrag.


Lakis, hat den KFC zwar wiederbelebt, mehr aber auch nicht. Ebenfalls ein dubioser Geschäftsmann der weder Nachhaltigkeit, Seriosität noch Vertrauen und schon gar keine Sympathie erzeugte.  Auch ewig Probleme mit ausstehenden Gehältern und daher auch kein Ansehen in Wirtschaft und Politik um was entscheidendes zu bewegen. 


Ponomarev: Zunächst sehr viel Kohle und auch Erfolg. Aber ab Mai 2018 wurde alles falsch gemacht was man nur falsch machen kann. Kaderplanung, Aussendarstellung und der Bruch mit der Stadt (Stadiongesellschaft) Dazu, wieder mal, ausstehende Gehaltszahlungen. Sympathie unterirdisch. Dazu kommt die merkwürdige Aktion von Dienstag mit den angeblichen neuen Investoren die jetzt doch nicht da sind. Jetzt der Rücktritt ! 


So, und jetzt mal zu der Frage wer die Verantwortung oder gar die Schuld an allem trägt. Aus Sicht aller Vereinsbosse der letzten 25 Jahre und auch der meisten Fans ist es........natürlich die STADT KREFELD. 

Ist es wirklich so ??


Ich glaube, dass die Faktenlage eine andere ist. Bisher wollten alle, die das Ruder beim KFC übernommen haben in den letzten 25 Jahren immer nur eins, und zwar immer gleich durch die Decke und ab in den Profifussball. Dabei gab es seit dem Bayer Ausstieg nie eine funktionierende Infrastruktur, nie einen KFC mit einem eigenen Gelände und geschweige ein Vereinsheim. Von der Jugend mal ganz zu schweigen. Jeder Kreisliga Verein ist uns in Krefeld da meilenweit voraus.


Ich bin mir sehr sicher, wenn es in der Vergangenheit einen Präsidenten beim KFC gegeben hätte, der ernsthaft und nachhaltig mit der Stadt an einem Tisch gesessen hätte, seriöse und belastbare Zahlen hätte liefern können und wie auch bei allen anderen Proficlubs die in städtischen Stadien spielen, sich auch an den Kosten zu beteiligen, dann sähe die Grotenburg heute anders aus.


Jeder Anführer beim KFC wollte mit dem Verein und mit den tollen Fans Geld verdienen, jeder von denen (Harke vielleicht nicht) wollte ans schnelle Geld und wie auch Ponomarev, zurück in den Profifussball. Jeder wollte dabei die Stadt in die Pflicht nehmen und machte den KFC zu seiner angeblichen "Herzensangelegenheit". Jeder faselte dabei von Tradition und sinnierte, dass der KFC ein sogenanntes Aushängeschild der Stadt sei, aber keiner von den Leuten brachte es in 25 Jahren mal auf die Kette eine Traditionsmannschaft in Leben zu rufen und auch mal ein Vereinsleben zu gestalten. Es wurden immer grossspurige Ansagen gemacht, Träume und Erwartungen geschürt. Ist ja auch einfach, wenn es nicht klappt sind es eh immer andere die Schuld daran haben.


In Wahrheit benutzte fast jeder den KFC um Kohle zu ziehen auf Basis der alten Erfolge die der FC Bayer 05 Uerdingen errungen hatte. Ja, wir hatten einen Namen und auch die Chance wieder Fuss zu fassen, aber anstatt bei Null anzufangen, verlor man sich in alte Zeiten und wollte immer wieder (zu) hoch hinaus. Jetzt bricht uns vielleicht dieser sehr tiefe Fall endgültig das Genick. 

Dabei können Investoren oder Mäzene einen echten Verein schaffen und bis in die 1. Liga etablieren (Beispiel Hopp und Hoffenheim) aber die, die es bisher in Krefeld beim KFC versucht haben oder besser gesagt sich am KFC versucht haben, sind letztendlich grandios gescheitert. 


Die Aufbruchstimmung die der KFC mit seiner tollen Mannschaft zwischen 2017 und Mai 2018 in Krefeld erzeugt hatte war nach dem Pokalsieg 85 die beste die es seit 35 Jahren je in Krefeld gab und zeigt, dass man Herzen gewinnen kann. Aber die Chance blieb leider ungenutzt. So komisch es sich jetzt anhört,  jetzt ist es tatsächlich die Stadt Krefeld die den KFC noch retten kann in dem sie das Stadion wenigstens so zu Ende baut, dass es für die Regional,- oder Oberliga nutzbar ist. 


Fazit: Man hat es nicht geschafft und vielleicht auch nicht gewollt echt wieder bei Null anzufangen. Man hat 25 Jahre weggeworfen etwas neues zu schaffen. Sollte es noch eine Zukunft für unseren KFC geben, dann jetzt und sei es in der Kreisliga. 


Sorry, aber ich musste mal meinem Herzen Luft machen. 

Für mich gibt es nur den KFC, egal in welcher Liga. St.Tönis statt St. Pauli, Waldniel statt Waldhof oder Hinsbeck statt Lübeck, egal. 

   

NUR DER KFC !!!

Vielen lieben Dank für die Worte! Super geschrieben 
2

"Für mich gibt es nur den KFC, egal in welcher Liga. St.Tönis statt St. Pauli,

Waldniel statt Waldhof oder Hinsbeck statt Lübeck, egal.

NUR DER KFC !!!"



TippiToppi Spruch!!!       Kann ich nur unterstreichen


Auf geht´s    UERDINGEN 

1
Antwort auf nebomb
Hat MP doch klar und deutlich gesagt: UNS WILL NIEMAND, nicht mal die eigene Stadt und auch nicht geschenkt
Und wenn wir nach Kempen umsiedeln ?! ;D 
0
TimK
Antwort auf KFCfan45

Warum  klappt es seit dem Bayer Ausstieg nicht mehr den KFC seriös zu führen, für Sympathie zu sorgen und endlich mal einen Fussballverein zu schaffen mit dem sich auch die Stadt und deren Einwohner identifizieren können ???? Darüber hinaus auch Strukturen zu schaffen, um Profifussball in Krefeld dauerhaft möglich zu machen ? Wer trägt dafür die Verantwortung ?


Die Antwort ist relativ einfach. Der KFC selbst !!! 


Tecklenburg, der Selfmade-Man, hatte Kohle wollte aber nichts investieren, klopfte Sprüche und forderte von der Stadt noch kostenlose Grundstücke und stieg dann sang und klanglos wieder aus.


Harke, null Kohle, aber netter Kerl, musste sich u.a. mit dubiosen Sponsoring-Verträgen aus der Tecklenburg Ära rumschlagen, was letztendlich vom DFB als Lizenzbetrug gewertet wurde und zur Insolvenz und zum Zwangsabstieg führte. 


Houben, null Kohle, keine Ahnung und noch weniger Sympathie. Auch hier immer wieder ausstehende Gehaltszahlungen.Folgerichtig der nächste Insolvenzantrag.


Lakis, hat den KFC zwar wiederbelebt, mehr aber auch nicht. Ebenfalls ein dubioser Geschäftsmann der weder Nachhaltigkeit, Seriosität noch Vertrauen und schon gar keine Sympathie erzeugte.  Auch ewig Probleme mit ausstehenden Gehältern und daher auch kein Ansehen in Wirtschaft und Politik um was entscheidendes zu bewegen. 


Ponomarev: Zunächst sehr viel Kohle und auch Erfolg. Aber ab Mai 2018 wurde alles falsch gemacht was man nur falsch machen kann. Kaderplanung, Aussendarstellung und der Bruch mit der Stadt (Stadiongesellschaft) Dazu, wieder mal, ausstehende Gehaltszahlungen. Sympathie unterirdisch. Dazu kommt die merkwürdige Aktion von Dienstag mit den angeblichen neuen Investoren die jetzt doch nicht da sind. Jetzt der Rücktritt ! 


So, und jetzt mal zu der Frage wer die Verantwortung oder gar die Schuld an allem trägt. Aus Sicht aller Vereinsbosse der letzten 25 Jahre und auch der meisten Fans ist es........natürlich die STADT KREFELD. 

Ist es wirklich so ??


Ich glaube, dass die Faktenlage eine andere ist. Bisher wollten alle, die das Ruder beim KFC übernommen haben in den letzten 25 Jahren immer nur eins, und zwar immer gleich durch die Decke und ab in den Profifussball. Dabei gab es seit dem Bayer Ausstieg nie eine funktionierende Infrastruktur, nie einen KFC mit einem eigenen Gelände und geschweige ein Vereinsheim. Von der Jugend mal ganz zu schweigen. Jeder Kreisliga Verein ist uns in Krefeld da meilenweit voraus.


Ich bin mir sehr sicher, wenn es in der Vergangenheit einen Präsidenten beim KFC gegeben hätte, der ernsthaft und nachhaltig mit der Stadt an einem Tisch gesessen hätte, seriöse und belastbare Zahlen hätte liefern können und wie auch bei allen anderen Proficlubs die in städtischen Stadien spielen, sich auch an den Kosten zu beteiligen, dann sähe die Grotenburg heute anders aus.


Jeder Anführer beim KFC wollte mit dem Verein und mit den tollen Fans Geld verdienen, jeder von denen (Harke vielleicht nicht) wollte ans schnelle Geld und wie auch Ponomarev, zurück in den Profifussball. Jeder wollte dabei die Stadt in die Pflicht nehmen und machte den KFC zu seiner angeblichen "Herzensangelegenheit". Jeder faselte dabei von Tradition und sinnierte, dass der KFC ein sogenanntes Aushängeschild der Stadt sei, aber keiner von den Leuten brachte es in 25 Jahren mal auf die Kette eine Traditionsmannschaft in Leben zu rufen und auch mal ein Vereinsleben zu gestalten. Es wurden immer grossspurige Ansagen gemacht, Träume und Erwartungen geschürt. Ist ja auch einfach, wenn es nicht klappt sind es eh immer andere die Schuld daran haben.


In Wahrheit benutzte fast jeder den KFC um Kohle zu ziehen auf Basis der alten Erfolge die der FC Bayer 05 Uerdingen errungen hatte. Ja, wir hatten einen Namen und auch die Chance wieder Fuss zu fassen, aber anstatt bei Null anzufangen, verlor man sich in alte Zeiten und wollte immer wieder (zu) hoch hinaus. Jetzt bricht uns vielleicht dieser sehr tiefe Fall endgültig das Genick. 

Dabei können Investoren oder Mäzene einen echten Verein schaffen und bis in die 1. Liga etablieren (Beispiel Hopp und Hoffenheim) aber die, die es bisher in Krefeld beim KFC versucht haben oder besser gesagt sich am KFC versucht haben, sind letztendlich grandios gescheitert. 


Die Aufbruchstimmung die der KFC mit seiner tollen Mannschaft zwischen 2017 und Mai 2018 in Krefeld erzeugt hatte war nach dem Pokalsieg 85 die beste die es seit 35 Jahren je in Krefeld gab und zeigt, dass man Herzen gewinnen kann. Aber die Chance blieb leider ungenutzt. So komisch es sich jetzt anhört,  jetzt ist es tatsächlich die Stadt Krefeld die den KFC noch retten kann in dem sie das Stadion wenigstens so zu Ende baut, dass es für die Regional,- oder Oberliga nutzbar ist. 


Fazit: Man hat es nicht geschafft und vielleicht auch nicht gewollt echt wieder bei Null anzufangen. Man hat 25 Jahre weggeworfen etwas neues zu schaffen. Sollte es noch eine Zukunft für unseren KFC geben, dann jetzt und sei es in der Kreisliga. 


Sorry, aber ich musste mal meinem Herzen Luft machen. 

Für mich gibt es nur den KFC, egal in welcher Liga. St.Tönis statt St. Pauli, Waldniel statt Waldhof oder Hinsbeck statt Lübeck, egal. 

   

NUR DER KFC !!!

Starker Beitrag! Danke
1
Antwort auf KFCfan45

Warum  klappt es seit dem Bayer Ausstieg nicht mehr den KFC seriös zu führen, für Sympathie zu sorgen und endlich mal einen Fussballverein zu schaffen mit dem sich auch die Stadt und deren Einwohner identifizieren können ???? Darüber hinaus auch Strukturen zu schaffen, um Profifussball in Krefeld dauerhaft möglich zu machen ? Wer trägt dafür die Verantwortung ?


Die Antwort ist relativ einfach. Der KFC selbst !!! 


Tecklenburg, der Selfmade-Man, hatte Kohle wollte aber nichts investieren, klopfte Sprüche und forderte von der Stadt noch kostenlose Grundstücke und stieg dann sang und klanglos wieder aus.


Harke, null Kohle, aber netter Kerl, musste sich u.a. mit dubiosen Sponsoring-Verträgen aus der Tecklenburg Ära rumschlagen, was letztendlich vom DFB als Lizenzbetrug gewertet wurde und zur Insolvenz und zum Zwangsabstieg führte. 


Houben, null Kohle, keine Ahnung und noch weniger Sympathie. Auch hier immer wieder ausstehende Gehaltszahlungen.Folgerichtig der nächste Insolvenzantrag.


Lakis, hat den KFC zwar wiederbelebt, mehr aber auch nicht. Ebenfalls ein dubioser Geschäftsmann der weder Nachhaltigkeit, Seriosität noch Vertrauen und schon gar keine Sympathie erzeugte.  Auch ewig Probleme mit ausstehenden Gehältern und daher auch kein Ansehen in Wirtschaft und Politik um was entscheidendes zu bewegen. 


Ponomarev: Zunächst sehr viel Kohle und auch Erfolg. Aber ab Mai 2018 wurde alles falsch gemacht was man nur falsch machen kann. Kaderplanung, Aussendarstellung und der Bruch mit der Stadt (Stadiongesellschaft) Dazu, wieder mal, ausstehende Gehaltszahlungen. Sympathie unterirdisch. Dazu kommt die merkwürdige Aktion von Dienstag mit den angeblichen neuen Investoren die jetzt doch nicht da sind. Jetzt der Rücktritt ! 


So, und jetzt mal zu der Frage wer die Verantwortung oder gar die Schuld an allem trägt. Aus Sicht aller Vereinsbosse der letzten 25 Jahre und auch der meisten Fans ist es........natürlich die STADT KREFELD. 

Ist es wirklich so ??


Ich glaube, dass die Faktenlage eine andere ist. Bisher wollten alle, die das Ruder beim KFC übernommen haben in den letzten 25 Jahren immer nur eins, und zwar immer gleich durch die Decke und ab in den Profifussball. Dabei gab es seit dem Bayer Ausstieg nie eine funktionierende Infrastruktur, nie einen KFC mit einem eigenen Gelände und geschweige ein Vereinsheim. Von der Jugend mal ganz zu schweigen. Jeder Kreisliga Verein ist uns in Krefeld da meilenweit voraus.


Ich bin mir sehr sicher, wenn es in der Vergangenheit einen Präsidenten beim KFC gegeben hätte, der ernsthaft und nachhaltig mit der Stadt an einem Tisch gesessen hätte, seriöse und belastbare Zahlen hätte liefern können und wie auch bei allen anderen Proficlubs die in städtischen Stadien spielen, sich auch an den Kosten zu beteiligen, dann sähe die Grotenburg heute anders aus.


Jeder Anführer beim KFC wollte mit dem Verein und mit den tollen Fans Geld verdienen, jeder von denen (Harke vielleicht nicht) wollte ans schnelle Geld und wie auch Ponomarev, zurück in den Profifussball. Jeder wollte dabei die Stadt in die Pflicht nehmen und machte den KFC zu seiner angeblichen "Herzensangelegenheit". Jeder faselte dabei von Tradition und sinnierte, dass der KFC ein sogenanntes Aushängeschild der Stadt sei, aber keiner von den Leuten brachte es in 25 Jahren mal auf die Kette eine Traditionsmannschaft in Leben zu rufen und auch mal ein Vereinsleben zu gestalten. Es wurden immer grossspurige Ansagen gemacht, Träume und Erwartungen geschürt. Ist ja auch einfach, wenn es nicht klappt sind es eh immer andere die Schuld daran haben.


In Wahrheit benutzte fast jeder den KFC um Kohle zu ziehen auf Basis der alten Erfolge die der FC Bayer 05 Uerdingen errungen hatte. Ja, wir hatten einen Namen und auch die Chance wieder Fuss zu fassen, aber anstatt bei Null anzufangen, verlor man sich in alte Zeiten und wollte immer wieder (zu) hoch hinaus. Jetzt bricht uns vielleicht dieser sehr tiefe Fall endgültig das Genick. 

Dabei können Investoren oder Mäzene einen echten Verein schaffen und bis in die 1. Liga etablieren (Beispiel Hopp und Hoffenheim) aber die, die es bisher in Krefeld beim KFC versucht haben oder besser gesagt sich am KFC versucht haben, sind letztendlich grandios gescheitert. 


Die Aufbruchstimmung die der KFC mit seiner tollen Mannschaft zwischen 2017 und Mai 2018 in Krefeld erzeugt hatte war nach dem Pokalsieg 85 die beste die es seit 35 Jahren je in Krefeld gab und zeigt, dass man Herzen gewinnen kann. Aber die Chance blieb leider ungenutzt. So komisch es sich jetzt anhört,  jetzt ist es tatsächlich die Stadt Krefeld die den KFC noch retten kann in dem sie das Stadion wenigstens so zu Ende baut, dass es für die Regional,- oder Oberliga nutzbar ist. 


Fazit: Man hat es nicht geschafft und vielleicht auch nicht gewollt echt wieder bei Null anzufangen. Man hat 25 Jahre weggeworfen etwas neues zu schaffen. Sollte es noch eine Zukunft für unseren KFC geben, dann jetzt und sei es in der Kreisliga. 


Sorry, aber ich musste mal meinem Herzen Luft machen. 

Für mich gibt es nur den KFC, egal in welcher Liga. St.Tönis statt St. Pauli, Waldniel statt Waldhof oder Hinsbeck statt Lübeck, egal. 

   

NUR DER KFC !!!

Du hast mit allem völlig recht (einschließlich der ewigen Liebe für den KFC). Dennoch bleibt rätselhaft, warum MP jetzt fluchtartig das Weite sucht. Nach Abwägung aller möglichen Gründe komme ich immer mehr zu dem Schluss, dass Corona seine finanziellen Möglichkeiten massiv eingeschränkt hat, um es mal vorsichtig zu formulieren. Insofern spielt auch die Seuche eine wichtige Rolle.
1
Tompson
Es ist ja nicht nur die Tradition, die uns verloren geht, sondern auch die Kinder und Jugendlichen. 

Ein Beispiel: Nach dem Aufstieg 2018 bin ich stolz mit dem Aufstiegs-T-Shirt in Uerdingen einkaufen gewesen. Ein etwa Zehnjähriger rief laut zu seinem Vater: „ Toll guck mal, ein Uerdingenfan“. Diesem Kind nimmt man nun die Chance selbst Uerdingenfan zu werden und ins heimische Stadion zu gehen. Die Identifikation  mit der Region in der ich aufwachse hat auch etwas mit Fußball zu tun...

Nach dem Sieg beim Niedrrheinpokal sagte mein Sohn, so emotional beim Fußball hätte er mich nie erlebt. Das ist wahre Fußballleidenschaft und nicht, wenn Ronaldo bei Instagram seinen neuen Lamborghini präsentiert.

Wäre schon traurig, wenn es in der nächsten Generation nur noch Bayern, BVB und Barcafans gäbe.


Ich werde mit dem KFC auch in die Kreisliga gehen, ob das allerdings auch die Kids und Generation U25 tun werden, weiß ich nicht...


3
Johannes
Antwort auf Tompson
Es ist ja nicht nur die Tradition, die uns verloren geht, sondern auch die Kinder und Jugendlichen. 

Ein Beispiel: Nach dem Aufstieg 2018 bin ich stolz mit dem Aufstiegs-T-Shirt in Uerdingen einkaufen gewesen. Ein etwa Zehnjähriger rief laut zu seinem Vater: „ Toll guck mal, ein Uerdingenfan“. Diesem Kind nimmt man nun die Chance selbst Uerdingenfan zu werden und ins heimische Stadion zu gehen. Die Identifikation  mit der Region in der ich aufwachse hat auch etwas mit Fußball zu tun...

Nach dem Sieg beim Niedrrheinpokal sagte mein Sohn, so emotional beim Fußball hätte er mich nie erlebt. Das ist wahre Fußballleidenschaft und nicht, wenn Ronaldo bei Instagram seinen neuen Lamborghini präsentiert.

Wäre schon traurig, wenn es in der nächsten Generation nur noch Bayern, BVB und Barcafans gäbe.


Ich werde mit dem KFC auch in die Kreisliga gehen, ob das allerdings auch die Kids und Generation U25 tun werden, weiß ich nicht...


Der KFC spielte fast zwei Jahrzehnte lang in Liga 4-6 und hat quasi jeden Fußballhype verpasst. Mitte/Ende der 90er sind die Zuschauerzahlen explodiert, das Privatfernsehen voll mit Fußball: Der KFC steigt aus der Bundesliga und 2. Bundesliga ab. WM 2006, das ganze Land im Fußballtaumel: Der KFC dümpelt in der Oberliga herum - und steigt kurz darauf sogar in die Sechstklassigkeit ab. Eine ganze Generationen Menschen kennt den KFC nur als niederklassigen Verein und wer sich den als ersten Verein aussucht - nicht als "guck ich manchmal"-Club, den man zusätzlich zu seinem Bundesliga- und Champions-League-Verein hat - der muss komplett bekloppt sein und das sind halt leider nicht so viele. Gemessen daran, was wir durchgemacht haben, ist es schier unglaublich, was wir teilweise für Auswärtsmobs in der Regional- und Oberligazeit hatten. Aber es wuchs halt (fast) niemand mehr nach und ich kann das verstehen. Nicht nur aufgrund der Ligenzugehörigkeit: Seit ich Fan bin, also seit der Luhukay-Zeit, habe ich knapp DREIßIG verschiedene Trainer an der Seitenlinie gesehen. Also quasi jedes halbe Jahr ein neuer. Von 1970-2000 gab es nur 18, und davon 4 1999. Der ganze Verein ist bedingt durch all die Auf- und Abstiege ein Chaos, bei dem es schwierig wird, es aufzulösen. Und es stimmt auch, was du bezüglich der Identifikation sagst: Ich behaupte mal, würde der KFC in der Grotenburg spielen, wäre ich vermutlich nicht aus Krefeld weggezogen.
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19.04. 20:00 Nettetal -:- SC Tönis
21.04. 15:00 Rat. 04/19 -:- SF Baumb.
21.04. 15:00 ETB Essen -:- Büderich
21.04. 15:00 Sonsbeck -:- Hamborn
21.04. 15:00 E-Frintrop -:- VfB Homb.
21.04. 15:30 FC Mülh. -:- Schonneb.
21.04. 15:30 Hilden -:- TVD Velb.
21.04. 16:00 TSV Meerb. -:- KFC Uerd.

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12.04. 19:30 KFC Uerd. 3:2 Sonsbeck
12.04. 20:00 SF Baumb. 4:0 Kleve
13.04. 16:00 Hamborn 2:1 Nettetal
14.04. 15:00 Rat. 04/19 3:4 FC Mülh.
14.04. 15:00 Schonneb. 5:1 ETB Essen
14.04. 15:00 VfB Homb. 4:0 TSV Meerb.
14.04. 15:30 SC Tönis 0:1 Hilden
14.04. 15:30 Büderich 1:1 E-Frintrop
17.04. 19:30 Kleve 0:2 Sonsbeck