Der KFC muss zusammenrücken

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Krämer tut dem Verein gut

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Es will niemand Hochgeschwindigkeitsfußball sehen. Niemand hat sich hingestellt und von einem Durchmarsch gesprochen. Die Erwartungen der Zuschauer sind auch nicht sonderlich hoch. Hier erwartet auch keiner einen KG auf seinem höchsten Niveau. Niemand misst diese Spieler aus den Zeiten aus der ersten Liga. 

Alles was ich will ist einfach mal ein gutes Heimspiel sehen. Nein, kein sehr gutes und auch kein 6-0 Sieg, sondern einfach ein gutes Heimspiel. Wo ich einen KFC sehe, der mir auf dem Platz zeigt, das er das stärkere Team ist. Ein paar schöne Kombinationen drin hat und man einfach zufrieden mit einem 3-1 Sieg gegen Aalen nach Hause geht. Was wir hier sehen, das Mannschaften wie Zwickau, Lotte und Halle in Unterzahl stärker sind als wir. Wir es nicht schaffen einen Gegner unter Druck zu setzen, komischerweise schaffen es aber die Gegner. 

Hier geht es auch nicht wieder um schwarz oder weiß. Natürlich ist nicht alles scheisse, ansonsten würden wir nicht so gut stehen, aber das sagt ja auch niemand. 

Der Autor:

Thomas Schulze (ths) ist Sportredakteur bei der Rheinischen Post. Der gebürtige Düsseldorfer absolvierte das Studium der Katholischen Theologie in Bonn und Münster und schloss es mit dem Diplom ab. Nach dem Volontariat bei der Hannoverschen Allgemeinen arbeitete er als Redakteur beim Sport-Informations-Dienst und berichtete von der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 aus Mexiko. Seit 1989 ist er bei der Rheinischen Post angestellt, für die er u.a. vom Schalker Uefa-Cup-Sieg 1997 aus Mailand berichtete, zudem viele Jahre die Fortuna und die DEG kritisch beobachtete. Seit 2018 ist er für den Lokalsport Krefeld verantwortlich und begleitet den Fußball-Drittligisten KFC Uerdingen auf seinem Erfolgsweg.

Ich frage mich, wem wollte der Autor mit diesem Kommentar einen Gefallen tun???