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Enttäuschung über Kayas Sperre

von Stoffel
am 04.09.2013

Eine offizielle Begründung der Entscheidung von Seiten des DFB sucht man zwar vergeblich, inzwischen kommen aber einige Details und Gerüchte ans Licht. Wie erwartet dürfte Kaya sein Wechsel in die Türkei hier teuer zu stehen gekommen sein. Zum einen könnte ihm dies als Flucht vor der drohenden Sperre des DFB ausgelegt werden. Aber es gab auch den anderen verdächtigten Spielern die Chance, sich reinzuwaschen und die Hauptschuld auf Kaya abzuwälzen, welcher sich als einziger nicht gleich von Beginn an reuig gezeigt hatte.Unterdessen wurde auch klar, warum die Anfrage des KFC an den DFB vor Kayas Verpflichtung nicht mit einer entsprechenden Warnung beantwortet wurde: man hatte sich dort an die falsche Abteilung gewandt. Eine Auskunft zur drohenden Sperre hätte man aber wohl ohnehin nicht erhalten. Der KFC hat jedoch erklärt, auf jeden Fall an Kaya festzuhalten. „Die beiden anderen Essener Spieler, sowie andere Beteiligte, haben damals alles auf ihn geschoben und er konnte sich aus der Türkei nicht verteidigen. Die Sperre ist lange, aber in sechs Monaten werden wir sehen, warum wir ihn geholt haben und dass das Warten sich lohnt. Er ist ein sehr guter Spieler“ sprach ihm Ersan Tekkan das Vertrauen aus.Einziger Lichtblick: Dadurch, dass der KFC Kaya in der letzten Partie nicht mehr eingesetzt wurde, wurde sein Einsatz bei der Zwoten am 25. August als Beginn der Sperre festgelegt. Diese endet damit am 25. Februar, Güngör Kaya steht dem KFC also voraussichtlich ab dem Ausswärtsspiel gegen die U23 des 1. FC Köln am 1. März wieder zur Verfügung. Die Sperre muss zwar noch offiziell vom Sportsgericht verhängt werden, der KFC hat sie aber bereits akzeptiert.

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