Lakis will noch 2 Millionen
Dieses Thema ist offensichtlich doch noch nicht ausgestanden. Für den Verein stand dabei letztes Jahr nach der Übernahme von Ponomarev als erstem Vorsitzenden eigentlich fest: der Löwenanteil der Forderungen von Lakis an den KFC ist nicht ordentlich dokumentiert, wurde nie vom Verwaltungsrat legitimiert, und ist damit nichtig. Auf einen Schlag war der Großteil der Schulden des Vereins gestrichen, so wurde es den Mitgliedern vor rund einem Jahr kommuniziert.
Lakis selbst scheint da noch anderer Meinung zu sein. Zwar war von ihm in letzter Zeit nichts mehr öffentlich zu hören, doch pünktlich zur geplanten Ausgliederung will er jetzt doch sein Geld eintreiben. Wie er der Rheinischen Post bestätigte, verlangt er Darlehen in Höhe von rund zwei Millionen Euro zurück - und ist bereit, dafür auch gegen den Verein vor Gericht zu ziehen. Diese Drohung sieht Mikhail Ponomarev aber pragmatisch: "Falls das Gericht feststellen würde, dass die Forderung besteht, dann wird sie beglichen."