KFC - Viktoria Köln
Hoffentlich spielen wir morgen einfach mal offensiver ab der ersten Minute und bauen nicht unser ganzes Spiel auf einen Lucky Punch auf. Sollten uns dann Köln nass machen übers Umschaltspiel, dann ist es so. Nur wir müssen jetzt mal selber das Heft in die Hand nehmen und Chancen produzieren. Wenn dies nicht passiert sind wir sowieso weg und das ist mMn. auch der Punkt, warum so viele kritisch sind, obwohl wir nur einen Punkt Rückstand haben. Mit unserem Offensivspiel ist es einfach schwierig Spiele zu gewinnen und auch noch 3 von 4 Spielen. Es spricht einfach alles gegen uns, so wie wir spielen.
Für morgen braucht man nichts abwarten. Wir brauchen 3 Punkte. Es muss von der ersten Minute klar sein, worum es geht und in welche Richtung es geht. Ich weiß nicht, wie es funktionieren soll, aber es muss halt irgendwas passieren. Durchhalteparolen bringen uns nichts mehr, wir brauchen Siege.
Hoffentlich spielen wir morgen einfach mal offensiver ab der ersten Minute und bauen nicht unser ganzes Spiel auf einen Lucky Punch auf. Sollten uns dann Köln nass machen übers Umschaltspiel, dann ist es so. Nur wir müssen jetzt mal selber das Heft in die Hand nehmen und Chancen produzieren. Wenn dies nicht passiert sind wir sowieso weg und das ist mMn. auch der Punkt, warum so viele kritisch sind, obwohl wir nur einen Punkt Rückstand haben. Mit unserem Offensivspiel ist es einfach schwierig Spiele zu gewinnen und auch noch 3 von 4 Spielen. Es spricht einfach alles gegen uns, so wie wir spielen.
Für morgen braucht man nichts abwarten. Wir brauchen 3 Punkte. Es muss von der ersten Minute klar sein, worum es geht und in welche Richtung es geht. Ich weiß nicht, wie es funktionieren soll, aber es muss halt irgendwas passieren. Durchhalteparolen bringen uns nichts mehr, wir brauchen Siege.
Man muss ab der ersten Minute Vollgas geben und auf den Gegner drauf gehen, sodass Er nach 5 Minuten schon keine Lust mehr auf das Spiel hat und sich sagt, für die goldene Ananas reiße ich mir hier nicht den Arsch auf und halte meine Knochen hin.
Hoffentlich spielen wir morgen einfach mal offensiver ab der ersten Minute und bauen nicht unser ganzes Spiel auf einen Lucky Punch auf. Sollten uns dann Köln nass machen übers Umschaltspiel, dann ist es so. Nur wir müssen jetzt mal selber das Heft in die Hand nehmen und Chancen produzieren. Wenn dies nicht passiert sind wir sowieso weg und das ist mMn. auch der Punkt, warum so viele kritisch sind, obwohl wir nur einen Punkt Rückstand haben. Mit unserem Offensivspiel ist es einfach schwierig Spiele zu gewinnen und auch noch 3 von 4 Spielen. Es spricht einfach alles gegen uns, so wie wir spielen.
Für morgen braucht man nichts abwarten. Wir brauchen 3 Punkte. Es muss von der ersten Minute klar sein, worum es geht und in welche Richtung es geht. Ich weiß nicht, wie es funktionieren soll, aber es muss halt irgendwas passieren. Durchhalteparolen bringen uns nichts mehr, wir brauchen Siege.
Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber ich finde, dass die Mannschaft zwar positiv auftritt und kämpft, aber nicht Alles, also wirklich Alles, gibt.
Deshalb bin ich, was den Klassenerhalt angeht, absolut pessimistisch.
Es ist zwar nur ein Punkt, aber gefühlt werfen sich die Spieler in Meppen (unter dem neuen Trainer) und in Kaiserslautern (Antwerpen hat da eine ganz andere zielführendere Herangehensweise) in Alles rein
- auch auf die Gefahr die eigene Gesundheit aufs Spiel zu setzen
- auch auf die Gefahr der Buhmann wegen Unsportlichkeit zu sein
usw.
Würde ich vielleicht auch so machen, wenn mir schon klar ist, dass ich in drei Wochen weg bin.
Hoffentlich belehren mich die nächsten 20 Tage, dass ich mich irre, aber zuversichtlich bin ich nicht...
Wir haben hier öfter diskutiert, in die U19-Spieler in der dritten Liga körperlich überhaupt mithalten können und selbst Anapak als bei einem Bundesligisten ausgebildeter Spieler, tut sich m. E. etwas schwer.
Ich könnte mir auch eine Verbindung von Corona und Abwägungen vorstellen. Mannschaftswechsel sind vermutlich aufgrund der Coronaregeln kompliziert. Die PCR-Tests kosten auch ca. 150 Euro pro Spiel zzgl. Hotel/Transfer/tägliche Schnelltests etc. Wenn ich dann nicht davon ausgehe, dass ich die Spieler wirklich einsetze (bei anfänglich nur drei Wechseln pro Spiel) und jeder Euro in der Insolvenz zählt, dann lasse ich das vielleicht wirklich einfach sein und stelle im Zweifel Luki in den Sturm.
Ich habe nicht nachgezählt, aber die Berufung jetzt könnte auch damit zusammenhängen, dass wir die U23-Regeln einhalten müssen? Kinsombi ist verletzt, Paris fährt nicht mit.
Und mit Corona kann das auch nicht ganz so viel zu tun haben weil Krämer auch schon als es kein Corona gab die Jugend völlig ignoriert hat. Natürlich ist es in der 3.Liga viel schwieriger einen Spieler aus der A-Jugend Niederrheinliga reinzuwerfen als noch in den Amateurklassen. Aber wenn ich an die Zeiten in der Regionalliga Nord zurückdenke (gleiches Niveau wie jetzt) dann haben es die Trainer wie Luhukay/Wollitz/Maes trotzdem immer geschafft eine handvoll Spieler aus der Jugend hochzuziehen. Manchmal hat es geklappt - manchmal nicht. Auch da war unsere Jugend übrigens schon lange nicht mehr auf Topniveau. Aber Luhukay/Wollitz/Maes haben die Spieler gefördert und besser gemacht.
Das hat auch nichts damit zu tun dass man Krämer für das Übel der Welt verantwortlich macht. Sondern das ist einfach ein Fakt dass es in 3 Jahren unter Krämer kein Jugendspieler auch nur in die Nähe des Profikaders geschafft hat. Ich glaube ein paar Mal durfte einer (Zaß oder Aflaz) mal mitfahren oder im Niederrheinpokal auf der Bank sitzen. Oder war das schon unter Steuernagel? Auf jeden Fall ist das viel zu wenig und das muss dem Trainer nunmal angekreidet werden. Wie viele Spiele der A-Jugend hat er sich in seiner Zeit hier angeschaut? Zumal ja auch die extern dazugeholten "Jugendspieler" fast alle gefloppt sind (zumindest diejenigen ohne vorherige Profi-Erfahrung). Das hat es hier in der Form so noch nie gegeben.
Und wenn man dann überlegt dass man lieber mit freien Plätzen irgendwo hin fährt anstatt wenigstens einen Stürmer aus der Jugend mitzunehmen dann grenzt das schon an Arroganz. Was soll jemand kaputt machen beim Stand von 0:2 oder 0:3? Dann gib doch einem jungen Spieler mal eine Chance sich zu zeigen. Selbst wenn man denjenigen nicht einsetzt wäre das aber schon ein tolles Zeichen nach dem Motto: "Gute Leistungen in der Jugend werden gesehen und belohnt".
Auch deshalb sage ich ja dass ein neuer Trainer jemand sein muss der auf die Jugend setzt. Krämer war es nicht - nirgendwo. Immer wurde auf die erfahrene/teurere Lösung gesetzt. Nicht mal einen jungen LV hinter Dorda hat er hier aufgebaut - und jetzt stehen wir blöd da und es fehlt an Alternativen. Das kann sich der KFC in Zukunft auf keinen Fall leisten.
Daher freut es mich halt umso mehr dass Reisinger/Press jetzt mal wieder zwei (topmotivierte) Jungs eingeladen haben. Bin für jede Veränderung dankbar was Personal und taktische Ausrichtung angeht. Lieber so als wenn Reisinger (wie unter Krämer) bei den Trainingsspielchen mitmachen muss weil nicht genügend Spieler verfügbar sind. Sowas unprofessionelles hat sich neben uns wahrscheinlich kein anderer Drittligist geleistet.
Die Mannschaft glaubt doch selbst nicht mehr an den Klassenerhalt. Man tritt halt noch an, weil man muss, gibt 90-100%, damit es nicht frech wird und man sich nichts vorwerfen lassen kann, ergibt sich letztlich aber dann seinem Schicksal. Irgendwo ist es auch verständlich, weil wir einfach so dezimiert sind und die Spieler sich über die letzten Monate emotional schleichend vom Verein verabschiedet haben, weil zu viel vorgefallen ist. Das kann Noah jetzt auch nicht mehr auffangen.
Du hast hier sehr gut Schritte auf dem Weg zur "inneren Kündigung" beschrieben. Und vermutlich damit auch ins Schwarze getroffen.
siehe auch hier: https://arbeits-abc.de/innere-kuendigung/
daraus:
Verlauf: Wie „entsteht“ eine innere Kündigung?
Eine solche innere Distanzierung von der Arbeit verläuft Schritt für Schritt und ist für Außenstehende oft kaum wahrnehmbar. Da macht ein Arbeitnehmer scheinbar seinen Job weder besonders engagiert noch betont lustlos – wie der „Durchschnitt” eben. Seine längst erfolgte, aber verschwiegene, innere Kündigung ist häufig die Summe eines länger andauernden, vielschichtigen Prozesses oder das Resultat von gravierenden negativen Erfahrungen, über die er nie geredet hat. Dies können Misserfolge, Ungerechtigkeit, Diskriminierung oder Unterforderung sein, die verdrängt oder in sich hineingefressen wurden. Aber auch die Erkenntnis, dass sich entweder der Job, das Management der Firma oder der Spirit im Unternehmen als eine einzige Enttäuschung herausgestellt haben.
Die Mannschaft glaubt doch selbst nicht mehr an den Klassenerhalt. Man tritt halt noch an, weil man muss, gibt 90-100%, damit es nicht frech wird und man sich nichts vorwerfen lassen kann, ergibt sich letztlich aber dann seinem Schicksal. Irgendwo ist es auch verständlich, weil wir einfach so dezimiert sind und die Spieler sich über die letzten Monate emotional schleichend vom Verein verabschiedet haben, weil zu viel vorgefallen ist. Das kann Noah jetzt auch nicht mehr auffangen.
Du hast hier sehr gut Schritte auf dem Weg zur "inneren Kündigung" beschrieben. Und vermutlich damit auch ins Schwarze getroffen.
siehe auch hier: https://arbeits-abc.de/innere-kuendigung/
daraus:
Verlauf: Wie „entsteht“ eine innere Kündigung?
Eine solche innere Distanzierung von der Arbeit verläuft Schritt für Schritt und ist für Außenstehende oft kaum wahrnehmbar. Da macht ein Arbeitnehmer scheinbar seinen Job weder besonders engagiert noch betont lustlos – wie der „Durchschnitt” eben. Seine längst erfolgte, aber verschwiegene, innere Kündigung ist häufig die Summe eines länger andauernden, vielschichtigen Prozesses oder das Resultat von gravierenden negativen Erfahrungen, über die er nie geredet hat. Dies können Misserfolge, Ungerechtigkeit, Diskriminierung oder Unterforderung sein, die verdrängt oder in sich hineingefressen wurden. Aber auch die Erkenntnis, dass sich entweder der Job, das Management der Firma oder der Spirit im Unternehmen als eine einzige Enttäuschung herausgestellt haben.
Fussballer gehören außerdem nicht zu den Menschen die am Hungertuch nagen müssen nur weil sie mal par Monate kein Gehalt bekommen und wenn doch sollten die sich mal Hinterfragen ob man mit dem Geld vernünftig gewirtschaftet hat.
Und mit Corona kann das auch nicht ganz so viel zu tun haben weil Krämer auch schon als es kein Corona gab die Jugend völlig ignoriert hat. Natürlich ist es in der 3.Liga viel schwieriger einen Spieler aus der A-Jugend Niederrheinliga reinzuwerfen als noch in den Amateurklassen. Aber wenn ich an die Zeiten in der Regionalliga Nord zurückdenke (gleiches Niveau wie jetzt) dann haben es die Trainer wie Luhukay/Wollitz/Maes trotzdem immer geschafft eine handvoll Spieler aus der Jugend hochzuziehen. Manchmal hat es geklappt - manchmal nicht. Auch da war unsere Jugend übrigens schon lange nicht mehr auf Topniveau. Aber Luhukay/Wollitz/Maes haben die Spieler gefördert und besser gemacht.
Das hat auch nichts damit zu tun dass man Krämer für das Übel der Welt verantwortlich macht. Sondern das ist einfach ein Fakt dass es in 3 Jahren unter Krämer kein Jugendspieler auch nur in die Nähe des Profikaders geschafft hat. Ich glaube ein paar Mal durfte einer (Zaß oder Aflaz) mal mitfahren oder im Niederrheinpokal auf der Bank sitzen. Oder war das schon unter Steuernagel? Auf jeden Fall ist das viel zu wenig und das muss dem Trainer nunmal angekreidet werden. Wie viele Spiele der A-Jugend hat er sich in seiner Zeit hier angeschaut? Zumal ja auch die extern dazugeholten "Jugendspieler" fast alle gefloppt sind (zumindest diejenigen ohne vorherige Profi-Erfahrung). Das hat es hier in der Form so noch nie gegeben.
Und wenn man dann überlegt dass man lieber mit freien Plätzen irgendwo hin fährt anstatt wenigstens einen Stürmer aus der Jugend mitzunehmen dann grenzt das schon an Arroganz. Was soll jemand kaputt machen beim Stand von 0:2 oder 0:3? Dann gib doch einem jungen Spieler mal eine Chance sich zu zeigen. Selbst wenn man denjenigen nicht einsetzt wäre das aber schon ein tolles Zeichen nach dem Motto: "Gute Leistungen in der Jugend werden gesehen und belohnt".
Auch deshalb sage ich ja dass ein neuer Trainer jemand sein muss der auf die Jugend setzt. Krämer war es nicht - nirgendwo. Immer wurde auf die erfahrene/teurere Lösung gesetzt. Nicht mal einen jungen LV hinter Dorda hat er hier aufgebaut - und jetzt stehen wir blöd da und es fehlt an Alternativen. Das kann sich der KFC in Zukunft auf keinen Fall leisten.
Daher freut es mich halt umso mehr dass Reisinger/Press jetzt mal wieder zwei (topmotivierte) Jungs eingeladen haben. Bin für jede Veränderung dankbar was Personal und taktische Ausrichtung angeht. Lieber so als wenn Reisinger (wie unter Krämer) bei den Trainingsspielchen mitmachen muss weil nicht genügend Spieler verfügbar sind. Sowas unprofessionelles hat sich neben uns wahrscheinlich kein anderer Drittligist geleistet.
Für 10-15 Minuten kann man auch sicher einen U-19 Stürmer bringen anstatt einen Lukimya nach vorne zu beordern. Was soll passieren? Das der junge Mann eine Torchance vergibt? Na, dann hatten wir wenigstens mal eine.... Darüber hinaus kann es ohnehin nicht mehr schlimmer werden, und vielleicht zeigen die jungen Leute auch dass sie das Zeug zu "mehr" haben.... Und in unserer Situation sollte man sowieso nichts unversucht lassen....
Fussballer gehören außerdem nicht zu den Menschen die am Hungertuch nagen müssen nur weil sie mal par Monate kein Gehalt bekommen und wenn doch sollten die sich mal Hinterfragen ob man mit dem Geld vernünftig gewirtschaftet hat.
Dennoch hinkt der Vergleich ein wenig: Der Fußballer sollte trotzdem alles geben wollen, denn er will sich ja bei anderen Vereinen empfehlen, und auch keine Abstriche beim Gehalt hinnehmen. Das betrifft den "normalen" Arbeitgeber, der nur seine Zeit absitzt, bis eine seiner Bewerbungen Erfolg hat, nicht. Denn der zukünftige Arbeitgeber kennt ja seine laxe Einstellung nicht. Und Zeugnisse dürfen ja nicht mehr (zu) schlecht ausfallen... Daher würde ich die Motivation des Fußballers höher einschätzen, obwohl er bereits in Gedanken gekündigt hat, noch eine einigermaßen gescheite Leistung zu erbringen. Das hängt m.E. nicht von der Höhe des Gehalts ab, sondern eher von dem Willen, sich zukünftig nicht zu verschlechtern (es gibt ja auch viele arbeitslose Fußballer, das darf man auch nicht verkennen). Und wer mitten im Abstiegskampf nur noch Schrott spielt, weil er in Gedanken bereits woanders ist, dürfte sich bei einem neuen Club eher nicht empfehlen.
Ich kenne aber zum Beispiel einen Ingenieur, der sich bewusst gegen die Karriere als Profi-Fußballer entschieden hat und Fußball weiter als Hobby betreibt.
Fussballer gehören außerdem nicht zu den Menschen die am Hungertuch nagen müssen nur weil sie mal par Monate kein Gehalt bekommen und wenn doch sollten die sich mal Hinterfragen ob man mit dem Geld vernünftig gewirtschaftet hat.
Man sollte auch bedenken, dass es sicherlich noch etwas an Prämien zu verdienen gibt. Für den Klassenerhalt ist sicherlich noch ein vier- bis fünfstelliger Betrag für jeden drin und auch jeder Punkt oder Sieg bringt bares Geld. Gerade in der dritten Liga ist das Verhältnis der Prämien zum Grundgehalt noch sehr hoch, was natürlich den Druck nicht kleiner werden lässt. Es ist so wichtig, dass man es schafft, die Leichtigkeit des Spiel wieder zu bekommen. Mit Grimaldi und der kleinen Serie waren wir auf einem guten Weg, und auch unsere technisch versierteren Spieler, mit verlorenen Selbstbewusstsein, schafften es auf einmal wieder einen Pass über 5 Meter vernünftig zum Mitspieler zu spielen oder Bälle anzunehmen und weiterzuleiten. Weil man auf einmal eine Idee hatte wie man erfolgreich Fußball spielen kann. Seit dem Ausfall von Grimaldi ist man wieder Planlos und spätestens mit dem Lastminute K.O. gegen Halle ist auch das Selbstbewusstsein wieder weg.
Es bleibt die Hoffnung. Die Hoffnung, dass Köln uns mal wieder liegt und wir nicht nur Unentschieden spielen sondern auch gewinnen, dass Lautern es so macht wie so häufig in dieser Saison und selber dabei mithilft, dass sie nicht gewinnen, dass Magdeburg den Erfolgslauf beendet hat und die Saison gegen uns austrudelt und Meppen, Bayern II und Lübeck keine plötzlichen Trendwenden einlegen.
Ich bleibe optimistisch, auch wenn sich vieles so anfühlt wie vor 6 Jahren und es zur Geschichte passen würde, wenn wir in Mannheim absteigen. Aber auch vor 6 Jahren bin ich noch mit der voll Überzeugung zum letzten Spieltag in die Burg gegangen, dass wir es noch schaffen und diese Überzeugung wird auch dieses Jahr so lange bleiben, wie es rechnerisch realistisch möglich ist.
So, jetzt aber mal auch noch was zum Spiel. Ich finde Köln liegt uns und das ist unser Vorteil. Ich würde mir wünschen, das Kobiljar mal wieder eine Chance bekommt, weil ich glaube, dass er mit seinen Dribblings viel Unruhe in die Kölner Hintermannschaft bringen kann. PvO gefällt mir von seiner Körpersprache seit Ene März überhaupt nicht mehr, gegen Dresden hat er gefühlt mehr Bälle zum Gegenspieler gespielt als zum eigegen Mann. Dazu fand ich ihn als Einwechselspieler immer am stärksten.
Meine Aufstellung sähe so aus:
Jurjus
Göbel Lukimya Fechner Dorda
Gnaase F. Wagner
Kobiljar Pusch Marcussen
Kiprit
Man sollte auch bedenken, dass es sicherlich noch etwas an Prämien zu verdienen gibt. Für den Klassenerhalt ist sicherlich noch ein vier- bis fünfstelliger Betrag für jeden drin und auch jeder Punkt oder Sieg bringt bares Geld. Gerade in der dritten Liga ist das Verhältnis der Prämien zum Grundgehalt noch sehr hoch, was natürlich den Druck nicht kleiner werden lässt. Es ist so wichtig, dass man es schafft, die Leichtigkeit des Spiel wieder zu bekommen. Mit Grimaldi und der kleinen Serie waren wir auf einem guten Weg, und auch unsere technisch versierteren Spieler, mit verlorenen Selbstbewusstsein, schafften es auf einmal wieder einen Pass über 5 Meter vernünftig zum Mitspieler zu spielen oder Bälle anzunehmen und weiterzuleiten. Weil man auf einmal eine Idee hatte wie man erfolgreich Fußball spielen kann. Seit dem Ausfall von Grimaldi ist man wieder Planlos und spätestens mit dem Lastminute K.O. gegen Halle ist auch das Selbstbewusstsein wieder weg.
Es bleibt die Hoffnung. Die Hoffnung, dass Köln uns mal wieder liegt und wir nicht nur Unentschieden spielen sondern auch gewinnen, dass Lautern es so macht wie so häufig in dieser Saison und selber dabei mithilft, dass sie nicht gewinnen, dass Magdeburg den Erfolgslauf beendet hat und die Saison gegen uns austrudelt und Meppen, Bayern II und Lübeck keine plötzlichen Trendwenden einlegen.
Ich bleibe optimistisch, auch wenn sich vieles so anfühlt wie vor 6 Jahren und es zur Geschichte passen würde, wenn wir in Mannheim absteigen. Aber auch vor 6 Jahren bin ich noch mit der voll Überzeugung zum letzten Spieltag in die Burg gegangen, dass wir es noch schaffen und diese Überzeugung wird auch dieses Jahr so lange bleiben, wie es rechnerisch realistisch möglich ist.
So, jetzt aber mal auch noch was zum Spiel. Ich finde Köln liegt uns und das ist unser Vorteil. Ich würde mir wünschen, das Kobiljar mal wieder eine Chance bekommt, weil ich glaube, dass er mit seinen Dribblings viel Unruhe in die Kölner Hintermannschaft bringen kann. PvO gefällt mir von seiner Körpersprache seit Ene März überhaupt nicht mehr, gegen Dresden hat er gefühlt mehr Bälle zum Gegenspieler gespielt als zum eigegen Mann. Dazu fand ich ihn als Einwechselspieler immer am stärksten.
Meine Aufstellung sähe so aus:
Jurjus
Göbel Lukimya Fechner Dorda
Gnaase F. Wagner
Kobiljar Pusch Marcussen
Kiprit
Laut WZ+ werden neben den bekannten Ausfällen morgen auch Gustav Marcussen (Innenbandverletzung im Fuß) und Mike Feigenspan (angeschlagen) ausfallen. Dass Marcussen behandelt werden musste, war gestern auch auf den verlinkten Trainingsfotos zu sehen.
Eigentlich bleibt uns dann nur diese Variante über :
Jurjus
Göbel Lukimya Fechner Dorda
Gnaase F. Wagner
Kobiljar Pusch PvO
Kiprit
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30.11. 14:00 | -:- | KFC Uerd. | |
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23.11. 14:00 | : | FC Dür. | |
23.11. 14:00 | Türk | : | KFC Uerd. |
23.11. 14:00 | : | KFC Uerd. | |
23.11. 14:00 | : |