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sondern unter fairen Bedingungen.

Jetzt mal ernsthaft, glaubst du wirklich, dass ein Sportartikelhersteller in Asien zu fairen Bedingungen produziert?

Kinderarbeit  und unfaire Bezahlung  ist auf Dauer  nun

wirklich  keine Lösung.

Meine Meinung ,  und Eure???

Ja. Aber solange wir hier in Europa und andernorts T-Shirts für 3 Euro erwerben möchten, und keine vernünftigen Preise zahlen wollen, bleibt das ein Traum. Es gibt ja mittlerweile eine Vereinigung von großen Modeketten, die dagegen vorgehen wollen - oder dies vorgeben, zu tun. Komischerweise sind es meist genau die Firmen, die man genau dafür verdächtigen muss. Komische Welt.

Hier findet man eine Liste, wo man genauer nachschauen kann: https://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/firmenliste

Wer dahinter wieder genau steckt - scheint eine Art Verband zu sein-, weiß ich nicht, aber wer sich genauer zum Thema Kinderarbeit informieren möchte, kann dort ein paar Eindrücke gewinnen, wo man vielleicht besser nicht einkaufen sollte, will man das Thema zumindest für sich vermeiden, und man kann ein paar Euros mehr in seine Plütten bei den Firmen investieren, die dort clean sind.

Ich arbeite im Einzelhandel und sehe tagtäglich, dass Kunden (die genug Kohle haben) Top Qualität zu Dumpingpreisen verlangen. Das lässt sich nur leider mit fairen Bedingungen unmöglich umsetzen.

Natürlich weiß ich auch bei Trigema nicht genau, wo die Zulieferer fertigen und wer das macht. Ich las aber irgendwo, dass die den Großteil ihrer Baumwolle aus der Türkei beziehen. Und eines kann man glaube ich sagen: Bestimmt setzt der Baumwollbauer in der Türkei auch mal seine Kinder zur Ernte sein - wie manche unserer hiesigen Bauern eventuell auch-, aber in den großen Fabriken in der Türkei ist es zumindest offiziell untersagt, Kinder einzustellen. (Immerhin, Herr Erdogan). Und das hört sich für mich dann besser an als "Made in Bangladesh". Aber, nun ja, ist nur meine Meinung.

Teilweise gehen in diesen Ländern ja die Kinder arbeiten, weil die Eltern im selben Job zu teuer wären... das ist aber meiner Meinung nach nicht die Aufgabe des deutschen Verbrauchers, sondern des deutschen Politikers, darauf hinzuwirken...

Ich sah vor einigen Monaten einen Bericht im TV, wo Kinder in Bangladesh gezeigt wurden, die Autobatterien auseinandernahmen, um die verwertbaren Rohstoffe zum Recycling zurück nach Europa zu verschiffen. Natürlich ohne Masken etc.

Das Durchschnittsalter dieser Kinder, wenn sie die Firma dort verließen, war dann 22 Jahre. Und das meist auf der Bahre.

Bin mal gespannt, wir wir diesem Thema weltweit bei der zunehmenden Elektrifizierung unseres Straßenverkehrs in Zukunft begegnen möchten. Da gibt es in 8-10 Jahren ja auch steigenden Bedarf....

Immerhin, die Batteriefabriken zur Fertigung werden ja derzeit gebaut. Aber was wollen wir mit dem ganzen Zeugs denn in 10 Jahren machen, wenn die alt sind????? Ab nach Bangladesh, würde ich vorschlagen!

nochmal sorry für meine Gedanken...

Aber zunächst mal gibt es für die Kinder mehr zu entsorgen, wenn man es bei Licht besieht....

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