Krefelder Fußball
https://epaper2.rp-online.de/api/sharing/article/rheinischepost6883d96cbd0ca5.66793946-7f12b37682b06
Danke fürs posten, lesenswerter Artikel.
Danke, gerne. Hat was nostalgisches, aber auch aktuelles
Ja, ich danke ebenfalls für's Posten. Guter Artikel.
Wenn ich mich nicht täusche, gab es in der erfolgreichen Zeit von BV Union Krefeld wohl auch eine Art "Stadion" der Unioner.
Denn die haben seinerzeit vor sehr vielen Zuschauern gespielt...
Glaube aber nicht, dass die 'ne Tribüne hatten...
Wer weiß mehr ???
Union hat früher in der Grotenburg Spiele vor vielen Zuschauern ausgetragen .
Unter anderem gegen Preußen Krefeld
Ja, ich danke ebenfalls für's Posten. Guter Artikel.
Wenn ich mich nicht täusche, gab es in der erfolgreichen Zeit von BV Union Krefeld wohl auch eine Art "Stadion" der Unioner.
Denn die haben seinerzeit vor sehr vielen Zuschauern gespielt...
Glaube aber nicht, dass die 'ne Tribüne hatten...
Wer weiß mehr ???
Geschichte - BVU05 https://share.google/yD9xqs1KLgVf4UHnB
Wäre für Krefeld auch spannend. Selbst wenn das Komma da eine Stell nach rechts rücken würde, wäre es eine nicht unbeachtliche Summe.
https://www.fupa.net/news/msv-duisburg-bringt-der-stadt-ueber-30-millionen-in-der-regionalliga-3133189?
Wäre für Krefeld auch spannend. Selbst wenn das Komma da eine Stell nach rechts rücken würde, wäre es eine nicht unbeachtliche Summe.
https://www.fupa.net/news/msv-duisburg-bringt-der-stadt-ueber-30-millionen-in-der-regionalliga-3133189?
Das wird hier seit van der Luer erzählt mit dem damals angebotenen Stadion, um das der KFC in Zukunft nicht herumkommen wird. Ein Blick nach MG reicht, um die wirtschaftlichen Vorteile eines ambitionierten, hochspielenden Vereins zu verstehen, siehe Nordpark. Das war früher totes Gewerbe und Niemandsland.
Allerdings nicht in Krefeld. Dieses verlorene Provinzkaff ist politisch einfach zu dumm.
Das wird hier seit van der Luer erzählt mit dem damals angebotenen Stadion, um das der KFC in Zukunft nicht herumkommen wird. Ein Blick nach MG reicht, um die wirtschaftlichen Vorteile eines ambitionierten, hochspielenden Vereins zu verstehen, siehe Nordpark. Das war früher totes Gewerbe und Niemandsland.
Allerdings nicht in Krefeld. Dieses verlorene Provinzkaff ist politisch einfach zu dumm.
Nicht zu dumm........man war damals auch zu ignorant. Man hat den KFC nach der Trennung von Bayer einfach fallen gelassen. Ein Grund, aber nicht der einzige warum wir da sind wo wir jetzt sind !
Natürlich kann man Gladbach nicht mit Krefeld vergleichen (zumindest fussballerisch) aber wenn man sieht was an der Westparkstraße mit dem neuen großen Eissportzentrum und dem geplanten Leistungszentrum für den Eishockey-Nachwuchs entsteht, kann man nur staunen wieviel Geld da investiert wird. (über 90 Millionen €) Hier haben Investoren und Stadt Krefeld an einem Strang gezogen.
Ich bin mir sicher, wenn Ponomarev seriös gewesen wäre und mit der Stadt die Stadiongesellschaft gegründet und natürlich auch mitfinanziert hätte, würden wir heute höchstwahrscheinlich in der 2.Liga in einer modernen Grotenburg spielen und nach und nach wären dann noch andere Unternehmen gekommen um auf den KFC-Zug mit aufzuspringen. Auch wenn wir es nicht gerne hören, aber der KFC hat sich immer wieder selbst ein Bein gestellt und damit die Weiterentwicklung einer Professionalisierung des Krefelder Fussballs nachhaltig verhindert.
Wenn man ehrlich ist, hört man diese Scheisse bei den Pinguinen nicht. Die sind zwar seit 2003 latent erfolglos, in die Zweitklassigkeit abgestiegen und waren oft wirtschaftlich in den letzten Jahren nahe am Abgrund, aber man hat sich zusammensetzt und ein Konzept entwickelt was jetzt Früchte zu tragen scheint. Wenn man sieht, dass trotz des Abstiegs die Halle in der DEL2 des öfteren ausverkauft war, ist hier sehr wohl viel Potenzial zu erkennen.
Genauso ist es in Mönchengladbach. Es ist schon echt ein Phänomen, aber der Verein reisst seit über 40 Jahren einfach gar nichts mehr und ist absolutes Mittelmaß mit Tendenz mehr zur 2.Liga als nach oben Richtung Champions-League, aber man hat seit 2004 ein neues Stadion was ständig ausverkauft ist.
Der KFC ist davon leider (noch) meilenweit entfernt. Im Moment ist der Prozess der Selbstzerfleischung im Verein noch nicht ganz abgeschlossen und es gibt immer noch keinen neuen Vorstand, weil der alte nicht abtreten will. Allein diese Posse lädt doch eher zum Kopfschütteln ein als zur einer ernsthaften Diskussion über eine kontinuierliche Weiterentwicklung des KFC.
Ich wünsche mir daher, dass mit der designierten neuen Führung der erste Schritt getan wird, um wirklich wieder aus dem KFC eine echte Marke zu machen. Ein langer Weg, aber kein unmöglicher ! Ich hoffe ich erlebe das noch !
"Genauso ist es in Mönchengladbach. Es ist schon echt ein Phänomen, aber der Verein reisst seit über 40 Jahren einfach gar nichts mehr und ist absolutes Mittelmaß mit Tendenz mehr zur 2.Liga als nach oben Richtung Champions-League, aber man hat seit 2004 ein neues Stadion was ständig ausverkauft ist."
Das ist so nicht richtig.
Seit der Saison 2011/12 hat Gladbach in 14 Spielzeiten nur 1x (!) schlechter als Platz 10 abgeschnitten (2023/24: Platz 14), 6x qualifizierte Gladbach sich in diesem Zeitraum für den internationalen Wettbewerb.
"Absolutes Mittelmaß" mit Tendenz zur 2. Liga sieht ganz anders aus!
Man sollte - wenn man die Perspektiven eines Vereins beurteilt - auch nicht schwerpunktmäßig auf den Erfolg der 1. Mannschaft schauen.
Vereine wie Freiburg, Mainz, Paderborn und Elversberg (Gladbach inzwischen auch) würden heute auch Misserfolge der 1. Mannschaft verkraften, weil dort (finanzielle) Werte (Festgeldkonto, eigene Stadien) geschaffen wurden, hervorragende Jugendarbeit geleistet wird, gezielt die Mitgliederzahl erhöht wurde (Gladbach hat inzwischen 100000 Mitglieder), es gute U 23 Mannschaften gibt.
Diese Vereine werden einen Abstieg problemlos verkraften, weil sie eine Identität entwickelt haben, die sich nicht mehr ausschließlich durch den Erfolg der 1. Mannschaft definieren.
Deshalb wäre es so wichtig, wenn der KFC auch erste Schritte in diese Richtung gehen würde.
"Genauso ist es in Mönchengladbach. Es ist schon echt ein Phänomen, aber der Verein reisst seit über 40 Jahren einfach gar nichts mehr und ist absolutes Mittelmaß mit Tendenz mehr zur 2.Liga als nach oben Richtung Champions-League, aber man hat seit 2004 ein neues Stadion was ständig ausverkauft ist."
Das ist so nicht richtig.
Seit der Saison 2011/12 hat Gladbach in 14 Spielzeiten nur 1x (!) schlechter als Platz 10 abgeschnitten (2023/24: Platz 14), 6x qualifizierte Gladbach sich in diesem Zeitraum für den internationalen Wettbewerb.
"Absolutes Mittelmaß" mit Tendenz zur 2. Liga sieht ganz anders aus!
Man sollte - wenn man die Perspektiven eines Vereins beurteilt - auch nicht schwerpunktmäßig auf den Erfolg der 1. Mannschaft schauen.
Vereine wie Freiburg, Mainz, Paderborn und Elversberg (Gladbach inzwischen auch) würden heute auch Misserfolge der 1. Mannschaft verkraften, weil dort (finanzielle) Werte (Festgeldkonto, eigene Stadien) geschaffen wurden, hervorragende Jugendarbeit geleistet wird, gezielt die Mitgliederzahl erhöht wurde (Gladbach hat inzwischen 100000 Mitglieder), es gute U 23 Mannschaften gibt.
Diese Vereine werden einen Abstieg problemlos verkraften, weil sie eine Identität entwickelt haben, die sich nicht mehr ausschließlich durch den Erfolg der 1. Mannschaft definieren.
Deshalb wäre es so wichtig, wenn der KFC auch erste Schritte in diese Richtung gehen würde.
"Vereine wie Freiburg, Mainz, Paderborn und Elversberg (Gladbach inzwischen auch) würden heute auch Misserfolge der 1. Mannschaft verkraften, weil dort (finanzielle) Werte (Festgeldkonto, eigene Stadien) geschaffen wurden, hervorragende Jugendarbeit geleistet wird, gezielt die Mitgliederzahl erhöht wurde (Gladbach hat inzwischen 100000 Mitglieder), es gute U 23 Mannschaften gibt."
"Diese Vereine werden einen Abstieg problemlos verkraften, weil sie eine Identität entwickelt haben, die sich nicht mehr ausschließlich durch den Erfolg der 1. Mannschaft definieren."
Ja, du hast Recht. Du bringst es auf den Punkt. Die Identität der Fans mit ihrem Verein hat heute einen ganz anderen Stellenwert und ist heute der TOP-Indikator für eine starke Mitgliederentwicklung und auch für vollen Stadien. Wenn man zurückblickt in die 80er, da gab es manchmal nur 10.000 oder 15.000 Zuschauer bei so manchen Bundesligaspielen und die Stadien waren zugige und kalte Schüsseln wo man froh war schnell wieder nach Hause zu kommen. Heute ist die Ware Fussball zu einem Event geworden, was eine gigantische Wirtschaftsmacht darstellt und utopische Verdienstmöglichkeiten bietet.
"Genauso ist es in Mönchengladbach. Es ist schon echt ein Phänomen, aber der Verein reisst seit über 40 Jahren einfach gar nichts mehr und ist absolutes Mittelmaß mit Tendenz mehr zur 2.Liga als nach oben Richtung Champions-League, aber man hat seit 2004 ein neues Stadion was ständig ausverkauft ist."
Das ist so nicht richtig.
Seit der Saison 2011/12 hat Gladbach in 14 Spielzeiten nur 1x (!) schlechter als Platz 10 abgeschnitten (2023/24: Platz 14), 6x qualifizierte Gladbach sich in diesem Zeitraum für den internationalen Wettbewerb.
"Absolutes Mittelmaß" mit Tendenz zur 2. Liga sieht ganz anders aus!
Man sollte - wenn man die Perspektiven eines Vereins beurteilt - auch nicht schwerpunktmäßig auf den Erfolg der 1. Mannschaft schauen.
Vereine wie Freiburg, Mainz, Paderborn und Elversberg (Gladbach inzwischen auch) würden heute auch Misserfolge der 1. Mannschaft verkraften, weil dort (finanzielle) Werte (Festgeldkonto, eigene Stadien) geschaffen wurden, hervorragende Jugendarbeit geleistet wird, gezielt die Mitgliederzahl erhöht wurde (Gladbach hat inzwischen 100000 Mitglieder), es gute U 23 Mannschaften gibt.
Diese Vereine werden einen Abstieg problemlos verkraften, weil sie eine Identität entwickelt haben, die sich nicht mehr ausschließlich durch den Erfolg der 1. Mannschaft definieren.
Deshalb wäre es so wichtig, wenn der KFC auch erste Schritte in diese Richtung gehen würde.
Zum letzten Absatz:
Das ist in Krefeld nicht möglich. Das beweisen wir seit 30 Jahren.
Zum letzten Absatz:
Das ist in Krefeld nicht möglich. Das beweisen wir seit 30 Jahren.
Vielleicht ist das so. Bewiesen ist es aber nicht, da in den letzten 30 Jahren nichts in diese Richtung unternommen und stattdessen mit dubiosen Mitteln nur der schnelle Erfolg gesucht wurde.
Vielleicht ist das so. Bewiesen ist es aber nicht, da in den letzten 30 Jahren nichts in diese Richtung unternommen und stattdessen mit dubiosen Mitteln nur der schnelle Erfolg gesucht wurde.
Ach alle waren Dubios? Auch nicht schlecht
Also mir fällt kein Vorstand ein, der den KFC wirklich weiterentwickeln wollte, ohne dabei nicht auch mit zweifelhaften Mitteln eigene Interessen zu vertreten. Aber vielleicht leide ich ja auch an Amnesie.
die Geschichten wiederholen sich, wobei Prof. Harke sicher zu den seriösen zählte, RP aus 2005: Neubeginn: KFC-Vorstand tritt ab - endgültig