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AfD Krefeld biedert sich an

Stoffel

Das sind dann wohl die unschönen Nebenwirkungen davon, dass unser Verein in der Stadt wieder populärer wird ...


https://schluesselszene.net/magazin/neuigkeiten/1394-afd-krefeld-biedert-sich-an

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VDL
Antwort auf Stoffel

Das sind dann wohl die unschönen Nebenwirkungen davon, dass unser Verein in der Stadt wieder populärer wird ...


https://schluesselszene.net/magazin/neuigkeiten/1394-afd-krefeld-biedert-sich-an

Voll auf den Punkt gebracht. Vielen Dank !!!
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Don't feed the Troll.


Die halunken Leben davon das sie im Gespräch sind, ob im guten oder im schlechten, genau wie bei Trump. Einfacher ist es sie zu ignorieren und keine Bühne zu geben, spart nerven und verhindert ein abdriften in die gossensprache...

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Stoffel
Antwort auf Pistolerozero
Don't feed the Troll.


Die halunken Leben davon das sie im Gespräch sind, ob im guten oder im schlechten, genau wie bei Trump. Einfacher ist es sie zu ignorieren und keine Bühne zu geben, spart nerven und verhindert ein abdriften in die gossensprache...

Klar leben die davon, im Gespräch zu bleiben. Aber zu hoffen, dass sich das von selbst legt, wenn man sie einfach ignoriert, ist dann auch wieder deutlich zu kurz gedacht. Deswegen halte ich auch nichts davon, gemäß der beliebten Parole Fußball und Politik zu trennen. Der rechte Rand hält sich offensichtlich nicht daran - wenn dann die vernünftige Mitte die Klappe hält, haben die Rattenfänger leichtes Spiel.

Wir werden hier sicher nicht jeden Pfurz dieser Hobby-Politiker kommentieren. Aber wenn dieser menschenverachtende Verein sich als Vorkämpfer des KFC hinstellt, dann kann man als vernunftbegabter Fan doch nicht einfach die Faust in der Tasche machen und hoffen, dass keiner drauf rein fällt. Da sollte man dann auch mal Position beziehen, und zwar bevor hier schwarz-weiß-rote Fahnen im Fanblock auftauchen.
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Stroem

Passt natürlich nicht zu 100 %, aber wir hatten ja einen  Thread zum Thema Fankultur und wie man - im Gegensatz zu W.M. - rechtzeitig aufsteht und Flagge zeigt.

https://schluesselszene.net/forum/15-kfc-talk/4051-fankultur-ohne-krawallbrueder-aus-den-erfahrungen-in-mannheim-lernen


Erster Satz dort:

"Steigende Popularität zieht mit Sicherheit auch "Schmeißfliegen" an!"

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Antwort auf Stoffel
Klar leben die davon, im Gespräch zu bleiben. Aber zu hoffen, dass sich das von selbst legt, wenn man sie einfach ignoriert, ist dann auch wieder deutlich zu kurz gedacht. Deswegen halte ich auch nichts davon, gemäß der beliebten Parole Fußball und Politik zu trennen. Der rechte Rand hält sich offensichtlich nicht daran - wenn dann die vernünftige Mitte die Klappe hält, haben die Rattenfänger leichtes Spiel.

Wir werden hier sicher nicht jeden Pfurz dieser Hobby-Politiker kommentieren. Aber wenn dieser menschenverachtende Verein sich als Vorkämpfer des KFC hinstellt, dann kann man als vernunftbegabter Fan doch nicht einfach die Faust in der Tasche machen und hoffen, dass keiner drauf rein fällt. Da sollte man dann auch mal Position beziehen, und zwar bevor hier schwarz-weiß-rote Fahnen im Fanblock auftauchen.

Rattenfänger und reinfallen. Damit infantilisierst Du nur deine Mitmenschen. Diejenigen die nach deinem dafürhalten drauf reinfallen, sind tendenziell höchstwahrscheinlich ohnehin schon von ihrer Denke her am rechten Rand zu verordnen. Alle anderen sind erwachsene Menschen die sich selbst einen Reim auf diese Profilneurotiker machen können. Ich bleibe dabei, gibt diesen Halunken keine Bühne. Aber diesen Fehler machen ja auch unsere Journalisten und die ganzen Berufspolitiker noch dazu.

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Wenn diese Fahnen irgendwo in unserem Bereich auftauchen, gibt´s nur eins: Wegnehmen und entsorgen, aber ohne Pyro!
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rulu
Ich finde es nicht in Ordnung was ihr hier schreibt. Ich bin seit vielen Jahren treuer Fan, arbeite seit meinem 15. Lebensjahr und habe noch nie eine rechte Meinung gehabt. Aber die jetzige Regierung arbeitet gegen das Volk. In meinem bürgerlichen Bekanntenkreis sind viele AFD Wähler. Auch ich zähle mich dazu. Ihr könnt nicht jeden Wähler, der eine andere Meinung hat, als Braunes Pack hinstellen. Das ist typisch links gedacht.
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Timon U.
Es ist ja auch nicht verboten die Regierung zu kritisieren und für Missstände verantwortlich zu machen. Wer daraus jedoch den Schluss zieht, dass eine nationalkapitalistische Partei die Alternative darstellt, muss sich nicht wundern, in ein bestimmtes Spektrum einsortiert zu werden.
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@ rulu: Ich akzeptiere Deine Meinung, muß sie aber nicht gutheißen.
Meine Meinung ist, daß der Schlüsselszene-Artikel über eine Tatsache informiert und dazu klar Stellung bezieht. Die wiedergegebene Meinung kann ich komplett unterstützen.
Wenn es darum geht, einer Partei kontra zu geben, deren Führungspersönlichkeiten klar rechte und menschenverachtende Aussagen von sich geben, gibt es keinen Zweifel, daß man sich öffentlich klar von jeglicher Unterstützung dieser Leute distanziert.
Dieser Beitrag bestätigt mich einmal mehr, Uerdingen-Fan zu sein, es gibt leider genug andere Vereine wo rechte Tendenzen zumindest gedulded werden.
Blau-Rot und Bunt statt braun!!!
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Antwort auf rulu
Ich finde es nicht in Ordnung was ihr hier schreibt. Ich bin seit vielen Jahren treuer Fan, arbeite seit meinem 15. Lebensjahr und habe noch nie eine rechte Meinung gehabt. Aber die jetzige Regierung arbeitet gegen das Volk. In meinem bürgerlichen Bekanntenkreis sind viele AFD Wähler. Auch ich zähle mich dazu. Ihr könnt nicht jeden Wähler, der eine andere Meinung hat, als Braunes Pack hinstellen. Das ist typisch links gedacht.
Die jetzige Regierung arbeitet gegen das Volk...sorry aber wenn das nicht eine rechte Meinung ist, dann solltest Du deinen moralischen Kompass nochmal dringend überprüfen.
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Bitte Thema schließen!
Das wird zu nichts führen bzw. eine "pseudo-politische" Diskussion geben.
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Stoffel
Antwort auf Pistolerozero

Rattenfänger und reinfallen. Damit infantilisierst Du nur deine Mitmenschen. Diejenigen die nach deinem dafürhalten drauf reinfallen, sind tendenziell höchstwahrscheinlich ohnehin schon von ihrer Denke her am rechten Rand zu verordnen. Alle anderen sind erwachsene Menschen die sich selbst einen Reim auf diese Profilneurotiker machen können. Ich bleibe dabei, gibt diesen Halunken keine Bühne. Aber diesen Fehler machen ja auch unsere Journalisten und die ganzen Berufspolitiker noch dazu.

Da muss ich erneut widersprechen. Die AfD bekommt ihre Wähler auf zwei Wegen. Da ist die "Deutschland den Deutschen"-Schiene, die Rassismus bedient und Ausländer als praktischen Sündenbock für die eigene Unzulänglichkeit präsentiert. Klar, wer darauf anspringt, der hat vor der AfD wahrscheinlich die Republikaner oder ProNRW gewählt und ist eh verloren.

Aber darüber hinaus stellt sich die AfD eben auch als Alternative zum verkrusteten, bürokratischen und manchmal den Bürgern sehr fernen Politikbetrieb da. Genau so wie das orangene Sumpfmonster aus den USA mit "drain the swamp" hausieren ging, stellt sich auch die AfD hin und behauptet, alles besser machen zu können. Und das spricht eben Leute an, die die Politik nicht verstehen oder mit ihr unzufrieden sind, sei es nun wegen den Asylbewerbern, wegen der bösen EU oder wegen dem Diesel-Fahrverbot. Solche Leute können dann über den menschenverachtenden Teil des Parteiprogramms hinweg sehen, weil die populistischen Versprechen in den anderen Kapiteln so verlockend sind.

Und genau in die Kerbe haut die AfD jetzt auch hier, indem sie so tut, als könne/wolle sie etwas für den KFC Uerdingen erreichen, während die etablierten Parteien nur diskutieren würden. Dass es aber bei solchen Projekten mit gutem Grund Vorschriften und Ausschreibungen gibt, wird ignoriert, damit einem vielleicht der eine oder andere ungeduldige KFC-Fan auf den Leim geht.
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Antwort auf Stoffel
Da muss ich erneut widersprechen. Die AfD bekommt ihre Wähler auf zwei Wegen. Da ist die "Deutschland den Deutschen"-Schiene, die Rassismus bedient und Ausländer als praktischen Sündenbock für die eigene Unzulänglichkeit präsentiert. Klar, wer darauf anspringt, der hat vor der AfD wahrscheinlich die Republikaner oder ProNRW gewählt und ist eh verloren.

Aber darüber hinaus stellt sich die AfD eben auch als Alternative zum verkrusteten, bürokratischen und manchmal den Bürgern sehr fernen Politikbetrieb da. Genau so wie das orangene Sumpfmonster aus den USA mit "drain the swamp" hausieren ging, stellt sich auch die AfD hin und behauptet, alles besser machen zu können. Und das spricht eben Leute an, die die Politik nicht verstehen oder mit ihr unzufrieden sind, sei es nun wegen den Asylbewerbern, wegen der bösen EU oder wegen dem Diesel-Fahrverbot. Solche Leute können dann über den menschenverachtenden Teil des Parteiprogramms hinweg sehen, weil die populistischen Versprechen in den anderen Kapiteln so verlockend sind.

Und genau in die Kerbe haut die AfD jetzt auch hier, indem sie so tut, als könne/wolle sie etwas für den KFC Uerdingen erreichen, während die etablierten Parteien nur diskutieren würden. Dass es aber bei solchen Projekten mit gutem Grund Vorschriften und Ausschreibungen gibt, wird ignoriert, damit einem vielleicht der eine oder andere ungeduldige KFC-Fan auf den Leim geht.
Natürlich spricht die selbsternannte Alternative Menschen an, die aus irgendeinem Grund unzufrieden sind, das macht die SED Nachfolgepartei ebenfalls. Die einen fischen am rechten und die anderem am linken Rand. Ändert aber nichts daran, dass dies nur Ränder sind und eben nicht die Mitte bzw. die Mehrheit der Gesellschaft abbilden. Die Mehrheit ist nach meinem Dafürhalten eben nicht so infantil, um auf extreme Parolen hereinzufallen. Deine Haltung in allen Ehren aber diese kommt bei den Leuten die es betrifft ohnehin nicht an. Diese sind, wie Du ja selbst sagst, bereits verloren.
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Stroem
Antwort auf rulu
Ich finde es nicht in Ordnung was ihr hier schreibt. Ich bin seit vielen Jahren treuer Fan, arbeite seit meinem 15. Lebensjahr und habe noch nie eine rechte Meinung gehabt. Aber die jetzige Regierung arbeitet gegen das Volk. In meinem bürgerlichen Bekanntenkreis sind viele AFD Wähler. Auch ich zähle mich dazu. Ihr könnt nicht jeden Wähler, der eine andere Meinung hat, als Braunes Pack hinstellen. Das ist typisch links gedacht.
Ich glaube, dass ist mit ein großes Problem. Viele finden die Politik der "Alt"-Parteien nicht okay. Sich dann aber für eine Partei zu entscheiden, die wirtschaftlich und sozial noch viel schlimmer ist und dazu noch menschenverachtend ist sicherlich nicht der richtige Weg. Dies (Wirtschafts- und Sozialpolitik) merken die Menschen aber nicht, da sie sich das Programm gar nicht ansehen. Was sie aber merken können, sind die menschenverachtenden Äußerungen. Und spätestens da hört der Spaß auf.
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Stoffel
Antwort auf rulu
Ich finde es nicht in Ordnung was ihr hier schreibt. Ich bin seit vielen Jahren treuer Fan, arbeite seit meinem 15. Lebensjahr und habe noch nie eine rechte Meinung gehabt. Aber die jetzige Regierung arbeitet gegen das Volk. In meinem bürgerlichen Bekanntenkreis sind viele AFD Wähler. Auch ich zähle mich dazu. Ihr könnt nicht jeden Wähler, der eine andere Meinung hat, als Braunes Pack hinstellen. Das ist typisch links gedacht.
Nicht jeder AfD-Wähler ist automatisch braun. Die Partei selbst ist es aber durch und durch, und da liegt das Problem.
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Die Wähler, Unterstützer und Mitläufer der NSDAP waren auch kein braunes Pack, sondern die Mehrheit
des Deutschen Volkes.

Ich freue mich sehr, dass uns die Sensibilität gegeben wurde und erhalten geblieben ist, zu erkennen,
wohin es führen kann, wenn "Normalbürger" den Verführungen von Populisten und Nationalisten
erliegen.

Der Preis, der für diese Erkenntnisse und Sensibilität gezahlt wurde, der war extrem hoch.
Umso wertvoller sollten wie sie uns erhalten!

Danke Stoffel, für Deinen Artikel!

Ich will die AFD auch nicht als meinen "Anwalt" für die Grotenburg haben!
Ja - dann lieber auf Asche oder im Kaiser-Wilhelm-Park!
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JeFF
Wer sich im Dunstkreis einer offensichtlich rechten Partei bewegt, darf sich einfach nicht beschweren wenn er anschließend als Rechter oder Nazi bezeichnet wird ...  


Ansonsten, alles was Stoffel sagt :) 

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Johannes
Danke, Stoffel!


Die AfD verharmlost Rassismus und nutzt blinden Hass, um Wähler zu gewinnen. Wer sich ihr anschließt, zustimmt oder sie sogar noch wählt gibt, selbst wenn man sich selbst bloß als Systemkritiker oder Konservativen sieht, gibt einer Partei recht, die Nazis toleriert. Und das geht ja wohl überhaupt nicht. 

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Antwort auf Schachfuchs
Die Wähler, Unterstützer und Mitläufer der NSDAP waren auch kein braunes Pack, sondern die Mehrheit
des Deutschen Volkes.

Ich freue mich sehr, dass uns die Sensibilität gegeben wurde und erhalten geblieben ist, zu erkennen,
wohin es führen kann, wenn "Normalbürger" den Verführungen von Populisten und Nationalisten
erliegen.

Der Preis, der für diese Erkenntnisse und Sensibilität gezahlt wurde, der war extrem hoch.
Umso wertvoller sollten wie sie uns erhalten!

Danke Stoffel, für Deinen Artikel!

Ich will die AFD auch nicht als meinen "Anwalt" für die Grotenburg haben!
Ja - dann lieber auf Asche oder im Kaiser-Wilhelm-Park!

Jo mei, Schachfuchs. Eine Nummer kleiner geht auch nicht bei Dir oder?

Geschichte wiederholt sich eben nachweislich nicht und die Verhältnisse von vor 80 Jahren sind kaum mit den heutigen vergleichbar. Wegen ein paar Brauner am rechten Rand gleich eine Kapriole zum aufkommenden 4. Reich zu schlagen halte ich für arg übertriebene Gedankenakrobatik. Die Linke hat ebenfalls eine konstante Wählerschaft von um die 10% Bundesweit, deshalb fürchtet sich hier aber niemand um eine DDR 2.0.

Ebenso geht es mir mit diesen Halunken vom rechten Rand. Die werden durch die immer wiederkehrenden Diskussionen zu einem Scheinriesen aufgebauscht.
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Johannes
Frag mal MigrantInnen, wie die sich fühlen, wenn mehr als jeder zehnte Mensch in diesem Land Ausländern kritisch gegenüber steht. Wenn du bloß wegen deines Aussehens oder deiner Religion zum Menschen zweiter Klasse degradiert wirst. Durch Blicke, beim Spazieren gehen. Und durch Sätze wie "Ich habe nichts gegen Ausländer, aber". Das erzeugt gesellschaftliche Spannungen, vor denen ich mich sehr sorge. Und ich finde den Vergleich zu vor achtzig Jahren nicht so weit hergeholt, denn auch damals fing es im Kleinen an und der Hass wurde Schritt für Schritt salonfähig gemacht, so wie es gerade auch geschieht und die AfD die Toleranzgrenze immer weiter verschiebt. 
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... ein Grundsatz, den ich spätestens bei der Bundeswehr gelernt habe....


"...wehret  den Anfängen!"

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Danke, Stoffel !

Man sollte sich bei der Bewertung der AfD auch einmal die Historie dieser Partei anschauen. Gegründet unter Führung von Bernd Lucke, einem konservativen Professor für Wirtschaft als Protestpartei gegen den Euro. Zum damaligen Zeitpunkt von einigen belächelt und bei der Wahl 2013 unter der fünf Prozent Hürde. Danach schwenkt die Partei deutlich nach rechts. Lucke wird von Frauke Petry abgelöst. Unter Petry werden plötzlich rechte Parolen wieder hoffähig mit der Krönung eines Auftrittes von Björn Höcke, die fatal an die Sportpalastrede von Goebbels erinnerte. Im Laufe des Jahres 2017 schwenkt die Partei noch weiter nach rechts, was im Austritt von Frau ke Petry gipfelt. Vor allem Gauland tut sich mit rechten Parolen sehr hervor, zuletzt mit der Aussage vom "Vogelschiss".

Ich finde, dass es bei uns im Rheinland noch geht. Krefeld halte ich für eine ausgesprochen liberale Stadt. Ich werde dieses Jahr 43.
Ich kenne Krefeld nicht anders als dass größere Teile der Stadt durch ausländische Mitbürger bevölkert sind. 
Das macht mir weder Angst noch käme ich je auf die Idee, dass für andere von diesen Menschen grundsätzlich eine Bedrohung
ausgeht.

Die AfD nutzt folgendes Schema:
"Ich sage dir, deutscher Bürger, dass du vor dem Verlust deutscher Werte, deutscher Tugenden, deutschen Geldes und deutscher Kultur Angst haben musst. Dass du Angst haben musst, dass Millionen Menschen nach Deutschland einwandern, die nur eines im Sinn haben, nämlich Deutschland zu übernehmen. Und wenn du genug Angst hast, dann wirst du erkennen, dass ich der Einzige bin, der dich davor retten kann."

Sorry, da fehlen mir weitere Worte


edit: ich werde dieses Jahr 44 ;-)

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Antwort auf Johannes
Frag mal MigrantInnen, wie die sich fühlen, wenn mehr als jeder zehnte Mensch in diesem Land Ausländern kritisch gegenüber steht. Wenn du bloß wegen deines Aussehens oder deiner Religion zum Menschen zweiter Klasse degradiert wirst. Durch Blicke, beim Spazieren gehen. Und durch Sätze wie "Ich habe nichts gegen Ausländer, aber". Das erzeugt gesellschaftliche Spannungen, vor denen ich mich sehr sorge. Und ich finde den Vergleich zu vor achtzig Jahren nicht so weit hergeholt, denn auch damals fing es im Kleinen an und der Hass wurde Schritt für Schritt salonfähig gemacht, so wie es gerade auch geschieht und die AfD die Toleranzgrenze immer weiter verschiebt. 

Einen gewissen rechten Bodensatz wird es immer in einer Gesellschaft geben. Es gibt kein Land wo das nicht der Fall wäre. Ich sehe die Situation bei weitem nicht so dramatisch und dabei bin ich selbst ein Migrant. Als ich in den 80er in Krefeld zu Schule ging war ich der einzige Migrant in der Klasse. Das war in der Grundschule so und nachher auf dem Gymnasium bis zur 8. Klasse ebenfalls. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie es sich anfühlt ein wenig schief angeguckt zu werden, weil man deutsch mit leichtem Akzent spricht und der Nachname für einen Biodeutschen unaussprechlich ist.

Glaub mir, das war in den 80er und Anfang der 90er bei weitem schlimmer als jetzt.

Das Land ist deutlich kosmopolitischer und toleranter geworden und eine unterschwellige Anfeindung kann ich seit Mitte der 90er nicht ersehen. Dabei bewege ich mich in Migranten und Biodeutschen Kreisen.

Die Afd verschiebt die Toleranzgrenze weil dauernd über sie diskutiert wird! Und zwar von den vermeintlich Guten! Direkt oder indirekt wird andauernd von den Journalisten und oder Politikern auf die Halunken hingewiesen.

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