3. Liga 2019/2020

Moin.

Ohne die Vorkehrungen am Spielort inkl. Anreiseaufwand kosten die Testungen jeden Club ca. 66.000 € (1./2. Liga).

Wenn man mit den restlichen 234.000 € nicht planen kann, dann weiss ich auch nicht.

Man stört sich wahrscheinlich daran, das - so habe ich das herausgelesen - die ca. 300.000 € pro Club der DFL nicht direkt an die Clubs gehen, sondern der DFB das Geld verwaltet. Die geplante Kostenübernahme der reinen Testungen in Höhe von 1,2 Mio aus dem DFL-Topf wurde seitens des DFB wohl bestätigt.

Alle Vereine haben einen Zulassungsvertrag mit dem DFB geschlossen. Dieser Zulassungsvertrag enthält die Verpflichtung der Vereine einen Spielbetrieb in der 3. Liga durchzuführen, dementsprechend sind sie verpflichtet die Saison zu Ende spielen zu wollen. 

Der Verband sitzt am längeren Hebel, die Argumente der Kriegsgewinnler wie "höhere Kosten und geringere Einnahmen" sind genauso wirkungslos wie "kein Mannschaftstraining und Stadionsperre", denn die Vereine haben sich verpflichtet am Spielbetrieb teilzunehmen. Die Argumente sind alles Probleme die laut Verpflichtung die Vereine lösen müssen, und nicht der Verband. 

Ich bin gespannt ob der Verband Härte zeigt. 

Ich als Verband würde aber gar nicht mehr diskutieren und die Saison abbrechen und anullieren, sprich es gibt keine Aufsteiger und keine Absteiger. 

Die Telekom wird dann sicher ihre TV Gelder zumindest anteilig zurückfordern (Stichwort "nicht erbrachte Leistung").

Und für das dann folgende Gejammer der Kriegsgewinnler würde ich dann auch Popcorn hamstern.

Und in diesem Zusammenhang mal ein Kompliment an unsere Vereinsführung für den professionellen Umgang mit dem Streit und allgemein mit der Pandemie. 

26. Mai "nicht mehr möglich": DFB verschiebt Re-Start

https://www.liga3-online.de/26-mai-nicht-mehr-moeglich-dfb-verschiebt-re-start/

Die waldhof Buben werden sich doch nicht erfolgreich  in die 2te Liga blockieren? 

Das ist der Moment wo ich wieder merke, wir müssen unbedingt in die 2. Liga. So schnell wie möglich. Da unterliegen wir immerhin der DFL. Ich weiß nicht, warum der DFB den Eiertanz mitmacht. Wie einige wenige Vereine den Spielbetrieb so kaputt machen können. Ich versteh nicht, wieso der DFB nicht durchgreift. Diese Vereine werden es noch weiter auf die Spitze treiben. Was hat zb Jena zu verlieren? Nichts, wenn die Saison zu Ende gespielt wird, dann steigen die zu 100% ab. 

Da wird wohl noch einer der reichsten Menschen der Republik mit im Waldhöfer-Boot sitzen, auch wenn er öffentlich nicht in Erscheinung tritt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kosten so extrem sind, wie von mancher Seite dargestellt. Dagegen spricht einfach die Tatsache, dass praktisch alle Mannschaften weiterspielen wollen, die auch nur den Hauch einer Aufstiegschance haben. Wenn es wirklich so schlimm wäre, dann würden viel mehr Vereine sagen: "Nein, also für die vielleicht fünfprozentige Chance eines Aufstiegs gehen wir nicht in die Insolvenz." Man sollte mal in Ingolstadt nachfragen, die haben mit dem DFB-Konzept null Probleme. Auch Braunschweig will weitermachen. Aber ist halt so: Wenn von zehn Nachbarshunden zwei ständig bellen, dann hörst du eben nur die. 

Stadionmiete -> bei den Abbruchbefürwortern sind das alles städtische Stadien, also setzt man darauf keine Miete mehr zahlen zu müssen.

Reisekosten -> hätte man nicht mehr.

Regressforderungen Zentralvermarktung -> Hat der DFB abgeschlossen, soll er auch bezahlen.

Regressforderungen eigene Sponsoren -> werden die nicht wagen, sonst schickt man denen die eigenen Fans auf den Hals (Böses Autohaus Doll, die wollen Geld wieder haben/ nicht zahlen nur weil wir aufgrund von Corona nicht weiterspielen können).

Dauerkarten -> sind meist eh an die treuen Fans verkauft worden, das Geld wollen nur wenige wieder haben.

Kosten Hygiene Konzept  -> wenn man nicht spielt, braucht man das nicht.

Jetzt können diese Vereine zum aktuellen Zeitpunkt nichts mehr gewinnen, im Gegeteil, sie können eigentlich nur noch verlieren.

Z.B. Mannheim, steht auf einem Aufstiegsplatz ->Tendenz eher fallend, 8 Punkte aus den letzten 6 Spielen, wobei viele dieser Punkte mit viel Dusel gewonnen worden. Dazu ist die Qualität des Kaders im Vergleich zu vielen hinter ihnen lauernden Vereinen geringer. Bei Abbruch winkt der Aufstieg, will der DFB das nicht, dann klagt man wieder durch alle Instanzen und selbst wenn das nicht gelingt, sind die Aufstiegschancen trotzdem noch höher und die Kosten geringer als beim weiterspielen.

Z.B. Magdeburg, Platz 15, 1 Punkt vor dem ersten Abstiegsplatz und 11 Punkte hinter Platz 2/3 -> Tendenz ebenfalls fallend, 6 Punkte aus den letzten 6 Spielen. Der Zug zum direkten Wiederaufstieg scheint abgefahren, es droht sogar der Supergau mit einem weiteren Abstieg. Bei 1 zu 11 Punkten ist das Risiko deutlich höher als die Chancce und das bei den oben genannten erhoften Kostenersparnissen, daher Abbruch.

Z.B. Jena, Platz 20, 16 Punkte Rückstand auf den letzten Nichtabstiegsplatz -> Tendenz sicherer Abstieg, die Hoffnung stirbt zu letzt, aber man müsste Unglaubliches schaffen. Man müsste wohl mindestens 17 Punkte aus den letzten 11 Spielen holen und die Mannschaften vor einem dürften nicht Punkten. Für die bisherigen 17 Punkte hat man 27 Spieltage gebraucht, also mehr als doppelt so viele Spieltage. Bei Abbruch würde einem also höchstens das drohen, was einem eh wohl droht, dazu kann man oben genannte Kosten sparen und die Wahrscheinlichkeit über den grünen Tisch doch noch die Klasse zu halten ist deutlich höher.

Jetzt mal ein/zwei Gegenbeispiele

z.B. Rostock, 3 Punkte Rückstandauf Platz 3 und 9 Punkte Vorsprung auf Platz 17.

Stadionmiete -> Das Stadion gehört Hansa, also sind die Kosten eh da.

Die Gehälter -> müsste man dann wieder  selber zahlen.

Reisekosten -> würden erhöht anfallen.

Regressforderungen Zentralvermarktung -> gäbe es wohl nicht, da gespielt wird.

Regressforderungen Sponsoren -> wenn gespielt wird gäbe es die wohl auch nicht, höchstens bei Veträgen die an bestimmte Zuschauerzahlen geknüpft sind.

Dauerkarten -> Hier wird man auch auf seine treuen Fans hoffen, dazu werden in Rostock erfolgreich Geisterspieltickets verkauft.

Kosten Hygiene Konzept -> Hierzu gibt es die Kohle der DFL, die wohl für mehr reichen als nur für das Hygienekonzept.

Bei 3 zu 9 Punkten ist die Chance eines Aufstiegs deutlich höher als das Risiko eines Abstiegs. Höhere Kosten werden durch die Sonderzahlungen der DFL ausgeglichen.

z.B. Wir, Platz 11, 5 Punkte nach Oben und 7 Punkte nach Unten. Eigentlich befinden wir uns im Niemandsland der Tabelle und die Wahrscheinlichkeit, dass wir am Saisonende dort auch weiter stehen werden ist sehr hoch.

Stadionmiete -> Mit der Stadiongesellschaft DLive gibt es einen Mietvertrag und es würde mich nicht wundern, wenn das Ausfallrisiko wir zu tragen haben. Da man auch im nächsten jahr dort spielen will, denke ich mir, dass wir zumindest einenGroßteil der Miete auch bei Abbruch zahlen müssen.

Die Gehälter -> müsste man dann wieder  selber zahlen.

Reisekosten -> würden erhöht anfallen.

Regressforderungen Zentralvermarktung -> gäbe es wohl nicht, da gespielt wird.

Regressforderungen Sponsoren -> wenn gespielt wird gäbe es die wohl auch nicht, höchstens bei Veträgen die an bestimmte Zuschauerzahlen geknüpft sind. Solche Verträge kann ich mir zur Zeit bei uns nicht vorstellen.

Dauerkarten/Zuschauer -> Hier muss man leider feststellen, dass die Zuschauernresonanz im fremden Stadion in dieser Saison doch zu wünschen übrig lässt. Klar, die Heimspiele gegen 1860 und Duisburg gehören in der Saison sicherlich zu den finanziell attraktivsten und diese Spiele als Geisterspiel tuen sicherlich auch weh, aber insgesamt sind die geplanten Zuschauereinnahmen in unserem Budget eher gering. Ich denke bei den Dauerkarten kann man bei einem größeren Teil darauf hoffen, dass auf eine Rückzahlung verzichtet wird und vielleicht schafft man es auch noch ein paar mehr Karten für das Geisterspiel in der Grotenburg zu verkaufen.

Kosten Hygiene Konzept -> Hierzu gibt es die Kohle der DFL, die wohl für mehr reichen als nur für das Hygienekonzept.

Bei 5 zu 7 Punkten ist die Wahrscheinlichkeit, dasss sich tabellarisch noch was tut, eher gering. Es ist jedoch so, dass wir einen der teuersten Kader der Liga haben und der Anspruch bei diesem Kader muss klar der Versuch sein aufzusteigen. Wenn man dazu die Kosten- und Einnahmesituation betrachtet, stellt man fest, dass sich dabei, ob Abbruch oder Weiterspielen, nicht viel ändert und daher wird man jede noch so kleine Möglichkeit, noch aufzusteigen, nutzen wollen.

Ok, meine Ausführungen sind jetzt etwas ausgeartet, eigentlich wollte ich nur erklären, dass jeder Verein seine eigene betrachtungsweise hat und Dinge so darstellt, dass sie ihm zum Vorteil nutzen. Getreu dem Motto: Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht.

Meiner Meinung nach ist jedoch das, was sich hier die Abbruchbefürworter herrausnehmen, sportlich, rechtlich und nach dem Fairplaygedanken ein No-Go.

Der Ligabetrieb ist ein Wettbewerb, bei dem vor dem Beginn die Regeln festgelegt werden. In der 3.Liga ist das  z.B.: Es nehmen 20 Teams teil, man spielt gegen jedes Team einmal zu Hause und einmal Auswärts, ein Sieg gibt 3 Punkte, Unentschieden 1 Punkt und 0 Punkte bei einer Niederlage und vieles mehr.Wenn ich jetzt an diesem Wettbewerb teilnehmen möchte, verpflichte ich mich auch dazu diese Regeln zu befolgen und zwar auch dann, wenn sie mir nicht nur zum Vorteil nutzen. Und das ist für mich der springende Punkt! Nur weil es für einen selber vom Nachteil ist weiter zu spielen, kann ich nicht einfach sagen, da mache ich nicht mehr mit. Ich gehe da sogar noch weiter und sage, dass selbst wenn eine große Mehrheit sagt, wir brechen jetzt ab, geht das nicht ohne Konsequenzen, denn die, die weiterspielen möchten, verlassen sich auf das, was vorher in den Regeln von allen zusammen festgelegt wurde.

Sehr schön zusammengefasst Looxus. 👍

Die wirtschaftliche Situation in der dritten Liga ist halt eine andere, als in den ersten beiden. Und so ist bei den Drittklässlern halt das eigene Hemd noch mal ein bisschen näher als die Hose. 

Der Gang in die vierte Liga kann für einen Verein mittelfristig den Todesstoß bedeuten und deswegen kann z. B. Jena bei Abbruch nur gewinnen und Halle und Magdeburg nichts verlieren. Naja, und über die Beweggründe der Waldorf-Advokaten, die sich am liebsten bis in die Champions League klagen würden, brauch man ja gar nicht zu sagen. 

Das neuste zum Re-Start :

https://www.youtube.com/watch?v=YPh3kPfY7LE

Der Tabellenletzte, der zu 99% absteigt, stellt also ein Konzept vor für die Liga in der er nicht absteigt. Es macht nur noch fassungslos.

Wann will der DFB eigentlich mal durchgreifen?

Als ich das gesehen hab dachte ich auch ich wäre im falschen Film. Ich war ja auch immer für einen Abbruch und ich wäre auch jetzt nicht großartig enttäuscht wenn die Saison nicht fortgeführt werden würde - aber was die Ost-Vereine (und Mannheim) da tagtäglich von sich geben ist wirklich beschämend. Normalerweise darf sowas nie wieder vergessen werden so abartig ist die "Argumentation" teilweise.

Und jetzt stellt Jena ein Konzept auf welches zufälligerweise erklärt dass sie nicht absteigen?

Wie schon hunderte Male zuvor gefragt wurde: Wie stellen die sich das denn ab Juni/Juli/August vor? Auch da wird es wohl keine Zuschauer(einnahmen) geben. Aber die Ansteckungsgefahr bleibt.

Der Lügenbaron von Mannheim meinte ja jetzt dass der DFB die armen Waldhöfer in die Insolvenz schicken würde wenn die Saison sportlich beendet wird. Wie kann ein Verein nach so einer Aussage denn nächstes Jahr noch die 3.Liga-Lizenz erhalten? Das ist eine Bankrotterklärung und ausgerechnet diese Vereine wollen die Liga jetzt auf 24 Vereine aufstocken? Dadurch würden doch sogar noch mehr kosten entstehen als ohnehin schon. Mehr Auswärtsfahrten. Mehr Übernachtungen. Und ein größerer Kader weil es mit Pokal mal eben über 50 Saisonspiele gibt - pro Verein. Und das können die sich dann plötzlich alle leisten? Als wenn die Telekom da auch nur einen Cent mehr an TV-Geldern bezahlen würde nachdem denen sowieso schon etliche Kunden abgesprungen sind.

Also man soll beim KFC den Tag ja nicht vor dem Abend loben. Aber ich muss sagen dass sich unser Verein (bis auf die kleine Meinungsverschiedenheit bei der Kurzarbeit-Geschichte) da jetzt wirklich super präsentiert hat in den vergangenen Wochen. Niemand hat irgendwas gefordert. Keiner jammert. Keiner drängt an die Öffentlichkeit. Stattdessen hat man sich immer an die Regeln gehalten und sich professionell verhalten und verkauft. Also da muss ich unserem Verein und Vorstand wirklich Mal ein Lob aussprechen.

Für manch anderen Verein kann man sich als Fussballfan allerdings wirklich nur noch schämen. Wahrscheinlich holt sich der Kompp jetzt demnächst wirklich noch Xavier Naidoo als Verstärkung dazu. Denn ihm ist sicherlich schon lange bekannt dass der DFB zwar für Zwangsimpfung aber gegen Mannheimer-Zwangsaufstiege ist.

So langsam wird es mal Zeit, dass der DFB den entsprechenden Vereinen aufzeigt, dass wir hier nicht bei "Wünsch dir was" sind, sondern bei "SO ISSES!"

Was die da machen finde ich ganz schön erbärmlich. Denen geht es doch überhaupt nicht um gesundheitliche Gründe, denen geht es allen nur darum die Corona Krise für sich auszunutzen und einen Vorteil daraus zu ziehen.

Jena steht mit 17 Punkten abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz! Und was fordern die????? Keiner steigt ab......  Klar können die theoretisch noch den Klassenerhalt schaffen, aber das ist halt genauso wahrscheinelich wie dass es nächste Woche schneit. 

Mannheim steht auf dem zweiten Tabellenplatz mit nur 1 Tor Vorsprung auf Platz 3 und 2 Pünktchen auf Platz 4. Und was fordern die????? Abbruch und Aufstieg..... das ist so ekelhaft, das kann man gar keinem erklären. Dass Mannheim so ziemlich der unsportlichste Verein ist wusste ich bereits, bei denen hat mich das jetzt noch nicht mal gewundert. Die versuchen sich lieber in die höhere Liga zu klagen, als sportliche Niederlagen fair zu ertragen. Die können sich schon mal umbenennenn in  SV grüner Tisch Mannheim. 

Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht was es da zu diskutieren gibt, 

Ich würde die Liga spielen lassen und er wer nicht will, der muss doch nicht. Dann spielen halt nur noch 12 Mannschaften. In der Regionalliga warten doch 25 Mannschaften, die unbedingt in die 3. Liga wollen. 

Grundsätzlich bin ich auch eher für Abbruch als weiterspielen. Nur es kann jetzt nicht sein, das die Vereine größer werden als der DFB. Es gab eine Abstimmung und die hat man zu akzeptieren, wenn es eine Mehrheit gab. 

Ich bin auch bei Bande, vielleicht soll der DFB sich mal Mannheim vornehmen. Wer so laut brüllt, er würde in die Insolvenz müssen, sollte mal schleunigst wirtschaftlich überprüft werden für die kommende Saison. 

Ich verstehe nicht warum der DFB sich so vorführen lässt. Der Verband gibt die Regeln vor und gut ist. Ich weiß gar nicht was es da zu diskutieren gibt. 

Leider gibt es ein solidarisches Verhalten unter den Vereinen nicht.

Viele schauen nur auf sich. 

Aber es muss auch langsam mal ne Ansage vom Verband geben.

Ich gehe jede Wette ein, daß Jena, Halle, Mannheim und Co, sofort wieder trainieren und spielen können, wenn die ihr jeweiliges Ziel des Aufstieges und Ligaverbleib erreicht haben.

Traurig so ein Verhalten. 

Alles zum Fremdschämen...

Die Bundesliga hat es gestern erfolgreich vorgemacht, und die 3. Liga als Mit-Profiliga muss logischerweise folgen. Ende der Diskussion. Das haben zudem zwei Meinungsbilder ergeben. Entweder weicht Jena aus oder es werden diese Spiele mit 0:3 Punkten gewertet. Es lebe der deutsche Förderalismus.

PS: Geisterspiele kann unser Club doch auch in der Grotenburg austragen? Da muss man kein Geld in Düsseldorf zahlen. Oder wenigstens Mietvertrag stunden.

Wer nicht will, 

Raus damit und Tschüß.

Absolut kein Verständnis mehr dafür,das sich der DFB so auf der Nase  rumtrampeln lässt,

Alle anderen halten sich daran, buchen die Hotels, mussten die jetzt wieder absagen und haben jetzt auch noch die

Stornokosten am Arsch.

Ich würde als Dfb denen noch zwei Tage Bedenkzeit geben, entweder ziehen die mit oder raus

https://www.kicker.de/775683/artikel/_skandal_eilers_uebt_kritik_an_abbruch_befuerwortern

Na ja. Momentan liegt es nicht an den Verweigerern sondern an der Politik.

 

In einem Interview des DFB-Vizepräsidenten Peter Frymuth vom Freitag mit Magenta Sport 

wird er bei ungefähr 1:20 Minuten gefragt:

"Was fehlt den noch konkret?"

Seine Antwort:

"Es fehlt die Zustimmung... die bundesweite Zustimmung der gemeinsamen Runde der Ministerpräsidenten...."

Der DFB wartet immer noch auf das Okay durch die Politik....

https://www.youtube.com/watch?time_continue=89&v=Zz--LsONGPM&feature=emb_logo

Zumindest für einen Außenstehenden sieht es so aus, als wären ausgerechnet die MPs dagegen, in deren Land es keinen Verein aus der 1. oder 2. Liga gibt 

Mannheim dürfte noch einmal ein Sonderfall sein 

Und das finde ich den eigentlich Skandal! Die Politik macht sich hier zum Handlanger ihrer im eigenen Land ansässigen Vereine. Der Haselhoff hat sich nach der Konferenz der Ministerpräsidenten damit gebrüstet, dass er dafür gesorgt habe, dass es keine bundeseinheitliche Genehmigung für die 3.Liga gegeben hat. Er habe mit den Geschäftführern aus Halle und Magdeburg dies vorher so abgestimmt und daher müsse erst einmal ein grundlegendes Finanzierungskonzept für die 3.Liga erarbeitet werden. Jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass das als Landeschef seine Aufgabe ist, sich für die Interessen seiner Bürger im Land einzusetzen, aber meiner Meinung nach zählt dies nur bis zu einem gewissen Punkt. Und zwar bis dahin, wo man seine Vereine in einem deutschlandweiten sportlichen Wettkampf anderen Vereinen, aus anderen Ländern, gegenüber bevorteilt und damit die Gleichberechtigung aushebelt.

Die 3.Liga ist ein deutschlandweiter sportlicher Wettbewerb und in dieser Liga hat jeder Verein eine Stimme. Es wurde abgestimmt und es wurde für eine Fortführung gestimmt. Durch das einmischen des Ministerpräsidenten, sind die Stimmen der Mehrheit aber jetzt wertlos. Er hat also den Stimmen seiner Vereine mehr Gewicht gegeben und greift somit massiv in den Wettbewerb ein.