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Das Märchen von Kevin Großkäppchen und dem Wolf

Es war einmal ein wohlhabender Wolf, dieser beschloss aus seinem Hobby ein Investmentmodell zu machen.


Erst stieg er beim Eishockeyverein der großen Landeshauptstadt ein, er investierte und wollte mit diesem Verein nach oben. Aber irgendwann stellte er fest, dass in der großen Stadt nicht nur das Eis in der Schlittschuhhalle kalt war, sondern dass ihm auch die Menschen seiner Meinung nach viel zu kühl gegenüber traten, nicht immer auf seine Worte hören wollten und er mit den Menschen einfach nicht warm wurde. Da beendete er seine Liaison mit den kühlen Eisläufern – er hatte sie ganz einfach vom einen Tag zum anderen Tag nicht mehr lieb.


Natürlich wollte er sein Hobby nicht aufgeben, er entschloss sich nunmehr sich dem Fußball zu widmen. Und in einer beschaulichen Nachbarstadt fand sich schnell das Objekt der Begierde für den Wolf. Dort gab es einen ehemaligen Bundesligaverein, der vom Schicksal schwer gebeutelt in den Amateurklassen umherirrte.

Diesem Verein pries er sich als Wolf im Schafspelz an, er hatte große Pläne und wollte diesen Verein nach ganz oben bringen. Er investierte nicht nur Geld, nein - er ließ sich sogar zum Präsidenten wählen und gründete extra eine GmbH. Diese sollte sich denn ganz professionell um den Spielbetrieb der ersten Mannschaft kümmern.

Am Anfang lief alles ganz gut, man stieg zweimal hintereinander auf und fand sich dann in der dritthöchsten Spielklasse wieder. Er wurde fast schon wie der Sonnengott gefeiert – das gefiel dem Wolf sehr. Er investierte immer weiter, er holte große Namen - weil er dachte große Namen machen große Spiele und gewinnen jedes Spiel – schließlich wollte er schnell noch höher hinaus.


So kam dann auch ein ehemaliger Weltmeister in seinen Verein, das Großkäppchen.


Doch plötzlich sah sich der Wolf auch mit Probleme konfrontiert. Die Heimatstadt seines Vereins verfügte nur über ein Stadion welches bereits in die Jahr gekommen war. In diesem Stadion durfte überhaupt kein Profifußball gespielt werden. So musste der Wolf mit seiner Mannschaft in die Fremde zu ziehen. Im ersten fremden Stadion gefiel es ihm dann doch nicht so besonders, er stritt sich das eine oder andere mal mit dem Vermieter. Sportlich lief es jedoch zunächst ganz gut, seine Mannschaft spielte eine gute Hinrunde und stand sehr gut in der Tabelle da. Auch das Großkäppchen durfte in dieser ersten Saison bei fast jedem Spiel auf seinem Stammplatz dabei sein.


Im zweiten Jahr zog man dann um. Es ging zurück in die Landeshauptstadt, dort stand ein riesiger, moderner Fußballtempel. Das war ein Schloss so ganz nach dem Geschmack vom Wolf, hier fühlte er sich ins rechte Licht gesetzt. Es war zwar sehr teuer diesen Tempel zu mieten, aber es sollte ja nur für ein Jahr sein – danach sollte es vom Luxus-Schloss endlich zurück in die heimische Burg gehen.


Und was machte das Großkäppchen? Nun, man stellte fest das sein Leistungsvermögen inzwischen nachgelassen hatte. Der Übungsleiter war wenig begeistert, und so kam es das Großkäppchen immer öfters nicht mitspielen durfte. Hinzu kam, dass sich immer wieder herausstellte dass das Großkäppchen nicht nur mit den Füßen, sondern auch ab und an mit den Fäusten seinem Bewegungsdrang nachgibt. Dem Wolf missfiel dies jedoch sehr …


Dann kam das dritte Jahr.


Die heimische Burg war immer noch eine Ruine, man musste ein weiteres Jahr in die Fremde ziehen.

Das Großkäppchen hatte auch keine rechte Lust mehr auf dem Platz zu ackern. Er wurde immer dicker und fetter, die Beine wurden schwer und müde. Dem Großkäppchen war das alles egal, es hatte ja gar keinen Ehrgeiz mehr noch weiter an seiner Karriere zu feilen. Und schließlich hatte der Wolf ihm ja damals einen Vertrag über drei Jahre gegeben. Jeden Monat 40.000 Dukaten musste der Wolf dem Großkäppchen bezahlen.


Der Wolf fing das Grübeln an. So richtig Spaß hatte er nicht mehr, ihm ging das alles zu langsam voran. So entschloss der Wolf noch immer Sommer: "Noch ein Jahr, dann ist hier Schluss für mich. Ich verkaufe meine Besitztümer und suche mir ein neues Spielzeug – aber diesmal Eines, welches statt einer Burgruine auch so ein schickes Schlösschen hat – am besten eines für 50.000 oder mehr Untertanen."


Aber diese Pläne hielt er noch für sich geheim. Er wollte in Ruhe den Übergang vorbereiten und sich dann zurückziehen.


Doch dann, kurz nach Saisonbeginn, berichtete ihm sein Hofstaat, dass das Großkäppchen noch fauler geworden sein. Da kam es zu einem seiner gefürchteten Wutausbrüche. Wieso sollte er dem Großkäppchen jedem Monat 40.000 Dukaten zahlen? Wofür?


Ohne mit Großkäppchen zu reden oder ihm einen Verweis zu erteilen kündigte er dem Großkäppchen fristlos und stellte sofort alle Zahlungen ein. Das passte dem Großkäppchen natürlich nicht, so zog es vor den Gerichtshof.


Der Wolf hatte zwei Ritter die für ihn tätig waren, Ritter Nikolai und Ritter Franziskus. Franziskus war Rechtsgelehrter, er sollte den Wolf beim Gerichtshof vertreten.

Doch der Gerichtshof war so gar nicht mit dem Verhalten des Wolfes einverstanden. Es gab Ende November eine Verhandlung. Franziskus konnte dort nicht viel erreichen, er ließ mehrfach die Verhandlung unterbrechen um mit dem Wolf zu telefonieren. Am Ende musste sich der Wolf geschlagen geben, der Gerichtshof entschied das dem Großkäppchen eine halbe Millionen Dukaten zustehen. Diese sollte der Wolf ihm bezahlen.


Der Wolf beriet sich mit seinen Rittern. Er tobte und tobte, ein Wutausbruch folgte dem nächsten.

Und dann verkündete er seinen beiden Rittern: "Niemals werde ich auch nur eine Dukate an das Großkäppchen bezahlen, und ich werde dafür sorgen dass das Großkäppchen niemals an sein Geld kommt." Die Ritter waren erstaunt und verwirrt, sie wollten wissen wie der Wolf das bewerkstelligen wolle.

"Ganz einfach" sagte der Wolf, "ab sofort werde ich keine einzige Rechnung mehr bezahlen. Keine Löhne, keine Mieten, keine Rechnungen – einfach nichts. Und dann, nach ein paar Wochen, werde ich Insolvenz anmelden. Dann kann das Großkäppchen sehen was sein Sieg vor Gericht wert ist – basta!"


Dem Ritter Franziskus, dem Rechtgelehrten, war das Ganze nicht geheuer. Er zweifelte ob das der richtige Weg sei. So entschloss er sich nur eine Woche nach dem Termin vor dem Gerichtshof aus seinem Amt als Ritter des Wolfes zu scheiden.


Der Wolf aber ging unbeirrt seinen Weg.  Er verkündete nach wenigen Tagen seinen Rückzug, zu einem Zeitpunkt nur wenige Stunden bevor über die Renovierung seiner Burg befunden werden sollte. Er stellte alle Zahlungen ein, noch im Dezember meldeten die Postillen von nicht beglichener Schlossmiete und von Säumnissen bei der Lohnzahlung.

Und im darauf folgendem Januar machte der Wolf dann endgültig ernst. Nach einigen Verwirrspielchen um einen Verkauf seiner Geschäftsanteile und einer Wutrede schickte er Ritter Nikolai zum Insolvenzgericht …


So könnte es gewesen sein – oder auch ganz anders – wer weiß …


13
.....und wenn er nicht  zurückgetreten ist, regiert er weiter!!!!


Oder wurde vom Statthalter des  Finanzvogtes abgelöst.

0
und wurde trotz seiner Großzügigkeit von den eigenen Leuten
durch den Kakao gezogen.
1
KFCfan45
Der Wolf und die 50 Spieler Geißlein. Um die Geißlein zu beeindrucken verkleidete sich der Wolf in einen Großinvestor.. Jedes Geißlein dass in Wolfis Geschäftsstelle kam sah den verkleideten Wolf und fragte: Grossinvestor, Grossinvestor was hast Du für eine große Klappe?  Darauf antwortete der Wolf: damit ich mit dir schneller in die 2.Bundesliga komme und du dabei viel Geld bei mir verdienst. Prima sagte jedes Geißlein und alle bekamen einen fetten Vertrag in der Regel über drei Jahre. Der Investor schmiedete dabei große Pläne und verpflichtete jede Menge Domteure für die 50 Geißlein. Leider spurten die Geißlein nicht immer so wie der Wolf im Kostüm des Großinvestors das wollte und schwupps schmiss der große Großinvestor ein Dompteur und ein Geißlein nach dem anderen wieder raus. Nichts war von Erfolg gekrönt. Ach wie dumm, sprach der große Grossinvestor, wohin mit all den fetten Verträgen ? Ach egal, die schmeißen wir einfach in die Tonne und dann machen wir die Augen zu und alle Probleme sind verschwunden. Der Wolf verkleidet als Investor hatte nun genug von alledem und legte das Kostüm des Grossinvestors ab. Dabei weinte er bitterlich und musste feststellen, dass keiner mehr an seine Märchen glaubte, zuletzt nicht mal mehr er selbst. 


6

.....Und die Ritter der Lost Grotenburg suchen weiter einen Schlachtplatz zum kämpfen ohne Schwerter und suchen den heiligen Grahl für neuen Sonnenstrahl to live happily ever after....

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Antwort auf derlinner
und wurde trotz seiner Großzügigkeit von den eigenen Leuten
durch den Kakao gezogen.
Mensch Linner,

Mit Verlaub - gehst Du zum Lachen in den Keller?

Oder lachst Du selbst da unten nicht und schreibst lieber hundert Mal "Danke MP"?
2
nebomb
Mensch Linner,

Mit Verlaub - gehst Du zum Lachen in den Keller?

Oder lachst Du selbst da unten nicht und schreibst lieber hundert Mal "Danke MP"?
Im Keller steht sein MP Altar und da wird erst recht nicht gelacht 
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Mensch Linner,

Mit Verlaub - gehst Du zum Lachen in den Keller?

Oder lachst Du selbst da unten nicht und schreibst lieber hundert Mal "Danke MP"?
Nein, ich bin wirklich ein sehr positiver, fröhlicher Mensch und lache gerne!
Aber wie du und vielleicht auch alle anderen schon bemerkt haben,
verteidige ich MP wo ich nur kann.
Ein Mensch der hier 30plusX Millionen versenkt hat, für uns, für unseren KFC
und dafür am Ende noch einen Arschtritt bekommt, das kann und will ich nicht
verstehen. Klar ist das Ding am Ende gescheitert, wie es scheint, aber er hat es
versucht. Was man am Ende festhalten muss, er hat wirklich von kaum einem
irgendwelche Hilfe erhalten und da beziehe ich uns Fans auch mit ein, 3000
Männekes im Stadion sind aber auch ein Witz, und das gegen Mannschaften
wie Kaiserslautern, 1860 und und und.
Jetzt über ihn herzuziehen mag ich überhaupt nicht und darüber kann ich
tatsächlich nicht lachen, aber nichts für Ungut, das ist einfach meine persönliche
Meinung.
Was mir auch noch einfällt ist, das er uns am Ende auch noch retten könnte, indem
er einen Investor findet und was machen die "Idioten", die beleidigen ihn unter
der Gürtellinie, wie 4x9 schon geschrieben hat, würde ich mir an seiner Stelle
auch kein Bein mehr rausreissen. Wir werden ja sehen was bei rauskommt.
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Antwort auf derlinner
Nein, ich bin wirklich ein sehr positiver, fröhlicher Mensch und lache gerne!
Aber wie du und vielleicht auch alle anderen schon bemerkt haben,
verteidige ich MP wo ich nur kann.
Ein Mensch der hier 30plusX Millionen versenkt hat, für uns, für unseren KFC
und dafür am Ende noch einen Arschtritt bekommt, das kann und will ich nicht
verstehen. Klar ist das Ding am Ende gescheitert, wie es scheint, aber er hat es
versucht. Was man am Ende festhalten muss, er hat wirklich von kaum einem
irgendwelche Hilfe erhalten und da beziehe ich uns Fans auch mit ein, 3000
Männekes im Stadion sind aber auch ein Witz, und das gegen Mannschaften
wie Kaiserslautern, 1860 und und und.
Jetzt über ihn herzuziehen mag ich überhaupt nicht und darüber kann ich
tatsächlich nicht lachen, aber nichts für Ungut, das ist einfach meine persönliche
Meinung.
Was mir auch noch einfällt ist, das er uns am Ende auch noch retten könnte, indem
er einen Investor findet und was machen die "Idioten", die beleidigen ihn unter
der Gürtellinie, wie 4x9 schon geschrieben hat, würde ich mir an seiner Stelle
auch kein Bein mehr rausreissen. Wir werden ja sehen was bei rauskommt.

Es ist ja dein gutes Recht MP zu verteidigen.


Aber schreibe dir mal diejenigen Passagen aus dem Märchen, die belegte Fakten sind, auf einen Zeitstrahl.


  • Letzte Novemberwoche: Gerichtstermin mit KG
  • Erste Dezemberwoche: Stüver tritt als Geschäftsführer zurück
  • Zweite Dezemberwoche: Bekanntgabe des Rückzug von MP vor der entscheidenden Ratssitzung über die Burg

Wenn jetzt der Rest aus dem Märchen auch Wahrheit wäre, dann hätte MP wegen seinen persönlichem Streit mit KG den ganzen Verein vor die Wand gefahren.

Was immer er davor gemacht hat, aus welchen Gründen auch immer er davor als "Investor" (der Investor will sein Geld zurück oder sonstigen Gewinn ziehen) aufgetreten ist, in diesem Moment wäre er den entscheidenden Schritt zu weit gegangen.


PS: Im Gegensatz zum Investor fördert ein Mäzen ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Ein Sponsor fördert um immaterielle Gegenleistung, z.B. Werbeeffekt, positives Marketing, zu bekommen.

Beides, Mäzen oder Sponsor, ist er nach eigenem Bekunden nie gewesen. Er hat sich von Anfang an selber als Investor bezeichnet.

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Es ist ja dein gutes Recht MP zu verteidigen.


Aber schreibe dir mal diejenigen Passagen aus dem Märchen, die belegte Fakten sind, auf einen Zeitstrahl.


  • Letzte Novemberwoche: Gerichtstermin mit KG
  • Erste Dezemberwoche: Stüver tritt als Geschäftsführer zurück
  • Zweite Dezemberwoche: Bekanntgabe des Rückzug von MP vor der entscheidenden Ratssitzung über die Burg

Wenn jetzt der Rest aus dem Märchen auch Wahrheit wäre, dann hätte MP wegen seinen persönlichem Streit mit KG den ganzen Verein vor die Wand gefahren.

Was immer er davor gemacht hat, aus welchen Gründen auch immer er davor als "Investor" (der Investor will sein Geld zurück oder sonstigen Gewinn ziehen) aufgetreten ist, in diesem Moment wäre er den entscheidenden Schritt zu weit gegangen.


PS: Im Gegensatz zum Investor fördert ein Mäzen ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Ein Sponsor fördert um immaterielle Gegenleistung, z.B. Werbeeffekt, positives Marketing, zu bekommen.

Beides, Mäzen oder Sponsor, ist er nach eigenem Bekunden nie gewesen. Er hat sich von Anfang an selber als Investor bezeichnet.

Das mit KG und auch die anderen Dinge sind nur Randnotizen,
das scheitern von MP haben wir, also die Krefelder, sich selbst
zuzuschreiben. Die mangelnde Unterstützung ist der Hauptgrund,
die Stadt Krefeld oder leider auch die Fans.
Sicher kann man jetzt schreiben, das hätte er vorher wissen müssen,
aber er hat an die Stadt Krefeld und die Fans geglaubt, doch er wurde
eines besseren belehrt und hat jetzt die Konsequenzen daraus gezogen.
Wenn die ganze Stadt wie ein Mann hinter ihm gestanden hätte, würden
wir hier eine neue Blütezeit erleben, hat nicht sollen sein.
Einige Leute unter anderem auch ich, glauben immer noch das MP uns
helfen kann, indem er einen neuen Investor findet, das wird aber wiederum
von vielen Leuten torpediert, was ich persönlich äußerst Dumm finde,
aber nun gut, ich kann es ihnen ja nicht vorschreiben.
Der Unterschied von Mäzen, Sponsor und Investor ist mir schon bekannt,
wobei ich glaube das unser Investor auch ein Herz für den KFC entwickelt
hat, was ihm aber leider garnicht angerechnet wird.
Klar wird es auch ohne MP und vielleicht auch ohne Investor weitergehen,
aber so eine schöne Chance werden wir so schnell nicht wieder bekommen.
2
nebomb
Der Ball ist rund, lass es gut sein. Er versteht es nicht 
1
Er hat uns sogar soooo toll geholfen, das wir auf unsere Anliegen

nie eine E-Mail oder sonstige Rückmeldung bekommen haben.

Zum Verzichten und Bezahlen waren wir gut genug.

3
unabhängig davon, ob man dieses Märchen jetzt gut findet oder nicht........

mich würde ja brennend interessieren, welche Auswirkung die Ankündigung von MP, nicht weiter dabei zu bleiben, tatsächlich auf das Abstimmungsverhalten bei der Ratssitzung am 9. Dezember hatte
2
Antwort auf Kotbullar
unabhängig davon, ob man dieses Märchen jetzt gut findet oder nicht........

mich würde ja brennend interessieren, welche Auswirkung die Ankündigung von MP, nicht weiter dabei zu bleiben, tatsächlich auf das Abstimmungsverhalten bei der Ratssitzung am 9. Dezember hatte
Auf diese Frage kann man nur Vermutungen als Antwort bekommen!

0
R. Prytz

Es war einmal ein wohlhabender Wolf, dieser beschloss aus seinem Hobby ein Investmentmodell zu machen.


Erst stieg er beim Eishockeyverein der großen Landeshauptstadt ein, er investierte und wollte mit diesem Verein nach oben. Aber irgendwann stellte er fest, dass in der großen Stadt nicht nur das Eis in der Schlittschuhhalle kalt war, sondern dass ihm auch die Menschen seiner Meinung nach viel zu kühl gegenüber traten, nicht immer auf seine Worte hören wollten und er mit den Menschen einfach nicht warm wurde. Da beendete er seine Liaison mit den kühlen Eisläufern – er hatte sie ganz einfach vom einen Tag zum anderen Tag nicht mehr lieb.


Natürlich wollte er sein Hobby nicht aufgeben, er entschloss sich nunmehr sich dem Fußball zu widmen. Und in einer beschaulichen Nachbarstadt fand sich schnell das Objekt der Begierde für den Wolf. Dort gab es einen ehemaligen Bundesligaverein, der vom Schicksal schwer gebeutelt in den Amateurklassen umherirrte.

Diesem Verein pries er sich als Wolf im Schafspelz an, er hatte große Pläne und wollte diesen Verein nach ganz oben bringen. Er investierte nicht nur Geld, nein - er ließ sich sogar zum Präsidenten wählen und gründete extra eine GmbH. Diese sollte sich denn ganz professionell um den Spielbetrieb der ersten Mannschaft kümmern.

Am Anfang lief alles ganz gut, man stieg zweimal hintereinander auf und fand sich dann in der dritthöchsten Spielklasse wieder. Er wurde fast schon wie der Sonnengott gefeiert – das gefiel dem Wolf sehr. Er investierte immer weiter, er holte große Namen - weil er dachte große Namen machen große Spiele und gewinnen jedes Spiel – schließlich wollte er schnell noch höher hinaus.


So kam dann auch ein ehemaliger Weltmeister in seinen Verein, das Großkäppchen.


Doch plötzlich sah sich der Wolf auch mit Probleme konfrontiert. Die Heimatstadt seines Vereins verfügte nur über ein Stadion welches bereits in die Jahr gekommen war. In diesem Stadion durfte überhaupt kein Profifußball gespielt werden. So musste der Wolf mit seiner Mannschaft in die Fremde zu ziehen. Im ersten fremden Stadion gefiel es ihm dann doch nicht so besonders, er stritt sich das eine oder andere mal mit dem Vermieter. Sportlich lief es jedoch zunächst ganz gut, seine Mannschaft spielte eine gute Hinrunde und stand sehr gut in der Tabelle da. Auch das Großkäppchen durfte in dieser ersten Saison bei fast jedem Spiel auf seinem Stammplatz dabei sein.


Im zweiten Jahr zog man dann um. Es ging zurück in die Landeshauptstadt, dort stand ein riesiger, moderner Fußballtempel. Das war ein Schloss so ganz nach dem Geschmack vom Wolf, hier fühlte er sich ins rechte Licht gesetzt. Es war zwar sehr teuer diesen Tempel zu mieten, aber es sollte ja nur für ein Jahr sein – danach sollte es vom Luxus-Schloss endlich zurück in die heimische Burg gehen.


Und was machte das Großkäppchen? Nun, man stellte fest das sein Leistungsvermögen inzwischen nachgelassen hatte. Der Übungsleiter war wenig begeistert, und so kam es das Großkäppchen immer öfters nicht mitspielen durfte. Hinzu kam, dass sich immer wieder herausstellte dass das Großkäppchen nicht nur mit den Füßen, sondern auch ab und an mit den Fäusten seinem Bewegungsdrang nachgibt. Dem Wolf missfiel dies jedoch sehr …


Dann kam das dritte Jahr.


Die heimische Burg war immer noch eine Ruine, man musste ein weiteres Jahr in die Fremde ziehen.

Das Großkäppchen hatte auch keine rechte Lust mehr auf dem Platz zu ackern. Er wurde immer dicker und fetter, die Beine wurden schwer und müde. Dem Großkäppchen war das alles egal, es hatte ja gar keinen Ehrgeiz mehr noch weiter an seiner Karriere zu feilen. Und schließlich hatte der Wolf ihm ja damals einen Vertrag über drei Jahre gegeben. Jeden Monat 40.000 Dukaten musste der Wolf dem Großkäppchen bezahlen.


Der Wolf fing das Grübeln an. So richtig Spaß hatte er nicht mehr, ihm ging das alles zu langsam voran. So entschloss der Wolf noch immer Sommer: "Noch ein Jahr, dann ist hier Schluss für mich. Ich verkaufe meine Besitztümer und suche mir ein neues Spielzeug – aber diesmal Eines, welches statt einer Burgruine auch so ein schickes Schlösschen hat – am besten eines für 50.000 oder mehr Untertanen."


Aber diese Pläne hielt er noch für sich geheim. Er wollte in Ruhe den Übergang vorbereiten und sich dann zurückziehen.


Doch dann, kurz nach Saisonbeginn, berichtete ihm sein Hofstaat, dass das Großkäppchen noch fauler geworden sein. Da kam es zu einem seiner gefürchteten Wutausbrüche. Wieso sollte er dem Großkäppchen jedem Monat 40.000 Dukaten zahlen? Wofür?


Ohne mit Großkäppchen zu reden oder ihm einen Verweis zu erteilen kündigte er dem Großkäppchen fristlos und stellte sofort alle Zahlungen ein. Das passte dem Großkäppchen natürlich nicht, so zog es vor den Gerichtshof.


Der Wolf hatte zwei Ritter die für ihn tätig waren, Ritter Nikolai und Ritter Franziskus. Franziskus war Rechtsgelehrter, er sollte den Wolf beim Gerichtshof vertreten.

Doch der Gerichtshof war so gar nicht mit dem Verhalten des Wolfes einverstanden. Es gab Ende November eine Verhandlung. Franziskus konnte dort nicht viel erreichen, er ließ mehrfach die Verhandlung unterbrechen um mit dem Wolf zu telefonieren. Am Ende musste sich der Wolf geschlagen geben, der Gerichtshof entschied das dem Großkäppchen eine halbe Millionen Dukaten zustehen. Diese sollte der Wolf ihm bezahlen.


Der Wolf beriet sich mit seinen Rittern. Er tobte und tobte, ein Wutausbruch folgte dem nächsten.

Und dann verkündete er seinen beiden Rittern: "Niemals werde ich auch nur eine Dukate an das Großkäppchen bezahlen, und ich werde dafür sorgen dass das Großkäppchen niemals an sein Geld kommt." Die Ritter waren erstaunt und verwirrt, sie wollten wissen wie der Wolf das bewerkstelligen wolle.

"Ganz einfach" sagte der Wolf, "ab sofort werde ich keine einzige Rechnung mehr bezahlen. Keine Löhne, keine Mieten, keine Rechnungen – einfach nichts. Und dann, nach ein paar Wochen, werde ich Insolvenz anmelden. Dann kann das Großkäppchen sehen was sein Sieg vor Gericht wert ist – basta!"


Dem Ritter Franziskus, dem Rechtgelehrten, war das Ganze nicht geheuer. Er zweifelte ob das der richtige Weg sei. So entschloss er sich nur eine Woche nach dem Termin vor dem Gerichtshof aus seinem Amt als Ritter des Wolfes zu scheiden.


Der Wolf aber ging unbeirrt seinen Weg.  Er verkündete nach wenigen Tagen seinen Rückzug, zu einem Zeitpunkt nur wenige Stunden bevor über die Renovierung seiner Burg befunden werden sollte. Er stellte alle Zahlungen ein, noch im Dezember meldeten die Postillen von nicht beglichener Schlossmiete und von Säumnissen bei der Lohnzahlung.

Und im darauf folgendem Januar machte der Wolf dann endgültig ernst. Nach einigen Verwirrspielchen um einen Verkauf seiner Geschäftsanteile und einer Wutrede schickte er Ritter Nikolai zum Insolvenzgericht …


So könnte es gewesen sein – oder auch ganz anders – wer weiß …


Beeindruckend - So schreibt man über den größten Gönner der Vereinsgeschichte

6

Sollte dieser Deal über die Bühne gehen und wir eine wirkliche Alternative und Zukunft haben, sollte wir alle, auch alle Dauerkritiker uns zusammentun.



Wir sollten die Verdienste von M. Ponomarev würdigen und irgendwie ihm ein ehrliches Dankesschreiben oder Abschiedsgeschenk zukommen lassen. 


Ohne ihn, wären wir sicherlich im Niemandsland der Bauernligen. 



Wer nimmt es dann in die Hand. Ich lebe leider im fernen Baden-Württemberg.


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vluyner
Antwort auf Outlander

Sollte dieser Deal über die Bühne gehen und wir eine wirkliche Alternative und Zukunft haben, sollte wir alle, auch alle Dauerkritiker uns zusammentun.



Wir sollten die Verdienste von M. Ponomarev würdigen und irgendwie ihm ein ehrliches Dankesschreiben oder Abschiedsgeschenk zukommen lassen. 


Ohne ihn, wären wir sicherlich im Niemandsland der Bauernligen. 



Wer nimmt es dann in die Hand. Ich lebe leider im fernen Baden-Württemberg.


Spam nicht das ganze Forum voll.
Admins bitte löschen.
2
nebomb
Antwort auf Outlander

Sollte dieser Deal über die Bühne gehen und wir eine wirkliche Alternative und Zukunft haben, sollte wir alle, auch alle Dauerkritiker uns zusammentun.



Wir sollten die Verdienste von M. Ponomarev würdigen und irgendwie ihm ein ehrliches Dankesschreiben oder Abschiedsgeschenk zukommen lassen. 


Ohne ihn, wären wir sicherlich im Niemandsland der Bauernligen. 



Wer nimmt es dann in die Hand. Ich lebe leider im fernen Baden-Württemberg.


Wir verzeihen ihm dafür die Verfehlungen und dann sind wir quit!
6
kfc9999
Antwort auf nebomb
Wir verzeihen ihm dafür die Verfehlungen und dann sind wir quit!
Was denkst Du eigentlich wer Du bist? Ich kann es Dir sagen: Irgendein x-beliebiger Fan, der hier (zum Glück) jahrelang nicht zu lesen war und sich plötzlich als Oberfan aufspielt.
6
Antwort auf kfc9999
Was denkst Du eigentlich wer Du bist? Ich kann es Dir sagen: Irgendein x-beliebiger Fan, der hier (zum Glück) jahrelang nicht zu lesen war und sich plötzlich als Oberfan aufspielt.
Das sagt der peinlichste hier ever... lächerlich!


nebombs Aussage ist mehr als passend! Auf das unterirdische Desaster in allen Punkten des Abganges von P. hätte ich liebend gerne verzichtet. 


Für die devot veranlagten ist diese Aussage nätürlich schmerzhaft...😆😆😆

5
andi1
Danke M.P. für den Weg bis in den Profifußball. Jetzt müssen WIR nur noch professionell werden;)
6

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