2. Bundesliga
Ich habe heute morgen im Radio ein Interview gehört, mit Steffen Baumgart und mit Hannes Wolf. Mein lieber Schwan, der Baumgart war voll motiviert und voller Power und sagte Sinngemäß "Was sollen wir hier rum eiern? Wir sind zweiter und wollen auch aufsteigen, irgendwas anderes zu erzählen wäre doch totaler Blödsinn"
Der Wolf machte mehr so einen resignierten Eindruck, da hab ich heute morgen schon gedacht, die Hamburger packen`s nicht.
Was soll da los sein? Klassenerhalt! :-)
https://www.tag24.de/nachrichten/erzgebirge-aue-fc-joris-party-helge-leonhardt-dennis-kempe-daniel-meyer-zweite-bundesliga-fussball-1064046
Da darf man auch schon mal ein bisschen länger feiern. Ansonsten wird da seriös gearbeitet.
Aus der Stuttgarter Zeitung:
„Ich möchte herzlich den Müttern zum Muttertag gratulieren. Es lebe die Mutter als Grundpfeiler der Gesellschaft“, verkündete er und wurde dafür vom Publikum gefeiert.
Ganz ohne Hintergedanken für den Verein war die Muttertagsrede allerdings nicht. So wurde den Glückwünschen gleich noch eine Aufforderung angehängt: „Den Frauen, die noch keine Mütter sind, eine Botschaft: Werdet Mütter und tragt die Wismut-DNA weiter.“
Und jetzt? Da wird im Beitrag die "Rückkehr in die Dreißiger" bemüht und was weiß ich noch alles. Nur weil manch anderer gerne die bestehenden (Familien-)Strukturen verpatchworken wollen, muss das klassische Familienbild ja nicht zwangsläufig schlecht sein, oder? Und wenn MP einen Appell, die blau-rote DNA weiterzugeben, von sich gäbe, würde das mit Sicherheit positiv aufgenommen.
Aber ist halt Sachsen, und da muss ja zwangsläufig alles pöse rächz sein ;-)
Edit: hier der Link: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.muttertagsrede-von-aue-praesident-helge-leonhardt-werdet-muetter.fedae263-e919-4f5a-915a-f65c9e25b751.html
In Aue ist überhaupt nichts ok.
https://t.co/ao30eFPrrl
Eher dem DDR-Weltbild bis 1989.
"Die DDR ermöglichte durch staatliche Kinderbetreuung, familienbezogene Arbeitsfreistellungen und weitere Maßnahmen eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die aber fast ausschließlich auf Frauen ausgerichtet war. Die Vereinbarkeit galt für Frauen in der DDR, entsprechend dem propagierten Frauen- und Familienleitbild, als Selbstverständlichkeit. Die Alternativen als „Nur-Hausfrau“ oder kinderloser Single zu leben, existierten praktisch nicht und widersprachen der gesellschaftlichen Norm. Die staatliche Arbeitsplatzgarantie führte üblicherweise schon in der Zulassung zu einer Lehre oder einem Studium zu einer Anstellung auf Lebenszeit. So gab es in der DDR seltener ausgedehnte Phasen des jugendlichen Experimentierens wie etwa in der Bundesrepublik. Die Sozialisation der Kinder und Jugendlichen folgte oft einem engen vorgegebenen Muster, das durch gesetzliche Vorgaben bestimmt war: Schulpflicht, Ausbildungspflicht, Arbeitspflicht. Soziale und finanzielle Vergünstigungen erhielten bevorzugt Personen mit Kindern. So war in den Zeiten des Wohnungsmangels die einzige Möglichkeit das Elternhaus zu verlassen und eine eigene Wohnung zu erhalten, häufig die eigene Elternschaft. Entsprechend bekamen 1986 70 % der Frauen in der DDR bereits vor dem 25. Lebensjahr ihr erstes Kind. Wenn die Ehe bzw. Partnerschaft zerbrach, mussten die einstigen Paare infolge des Wohnungsmangels häufig gezwungenermaßen weiterhin zusammenleben.
Zu den staatlichen Vereinbarkeitsmaßnahmen in der DDR zählte zunächst einmal der Ausbau von Dienstleistungseinrichtungen, um Frauen neben deren Erwerbstätigkeit von hauswirtschaftlichen Aufgaben zu entlasten. So sollte beispielsweise die Kindererziehung kollektiviert und in die Gesellschaft verlagert werden, um die Berufstätigkeit der Frau zu gewährleisten. Es war erklärtes sozialistisches Ziel, Frauen vom „Joch der Hausarbeit“ zu befreien und möglichst viele der reproduktiven Aufgaben institutionell erledigen zu lassen, um somit Frauen für den Arbeitsmarkt freizustellen und dennoch die gesellschaftliche Reproduktion zu sichern."
Quelle: wikipedia.
Gerade konnte ich es mir mal anhören. Nach “Kameraden“ musste ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Was ist das bitte für ein Sprech. Geht gar nicht!
Der Begriff Kamerad ist nicht negativ besetzt, auch wenn manche das so empfinden mögen:
"Kameradschaft (aus italienisch camerata, „Kammergemeinschaft“) bezeichnet eine zwischenmenschliche Beziehung ohne sexuelle Ansprüche im Sinne einer Solidarität innerhalb einer Gruppe, früher vorwiegend unter männlichen Personen, heute allgemein. Der Begriff entstammt ursprünglich dem Militär und wird auch in der politischen Wortwahl verwendet. Teilweise wird er im allgemeinen Sprachgebrauch synonym zu dem Begriff Freundschaft verwendet"
Quelle: die alles andere als rechts zu verortende Wikipedia.
„Im Nationalsozialismus haben Sie schon auf der ideologischen Ebene, wenn Sie sich die Reden anschauen, eigentlich alles moralische Tugenden, Kameradschaft, Treue, Ehre, das heißt es ist eine unglaubliche Moralisierung, die stattfindet.
Quelle : Deutschlandfunk
Für dich bestimmt nur Lügenpresse.
"Das Auge sieht nur, was der Geist bereit ist, zu begreifen." (Henri-Louis Bergson)
Wer einen Kinderwunsch hegt, sieht überall Mütter mit Kinderwagen. Wer ein neues Auto kauft, sieht überall das gleiche Auto. Wer Nazis sucht, sieht überall Nazis.
Nennt sich selektive Wahrnehmung.
Dass der DDR-Sprech dem Nazi-Sprech ähnelt, teilweise sogar gleicht, liegt allerdings auf der Hand - beide Staatsformen waren sozialistisch geprägt.
Übrigens sind die Grundtugenden wie Kameradschaft, Treue und Ehre wohl nicht wirklich negativ, oder? Auch wenn die Nazis sie als Kriegsmittel verwendeten. Du nutzt doch bestimmt auch die Autobahn?Muss man einen Fernseher, in dem ein Mord zu sehen war, danach entsorgen? Oder darf man ihn danach wieder für friedliche Zwecke wie dem Schauen von Kindersendungen oder Fußballspielen verwenden?
Absteiger 2. Liga. https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.absteiger-aus-2-bundesliga-tsv-1860-brutale-dritte-liga-zwei-weitere-loewen-gegner-stehen-fest.bf496ac0-cb70-422b-83b5-3acd73b77d70.html
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