Sander Rau: „Hinten muss die Null stehen.“
Sander, du wurdest uns vor wenigen Wochen als weiterer Neuzugang vom VfB Homberg präsentiert. Auf welche Art und Weise kam bei dir der Kontakt zum KFC zustande? Und könntest du dich hier noch mal ein wenig detaillierter vorstellen, insbesondere was deine privaten und sportlichen Eigenschaften angeht?
Sander Rau: Gerne. Also ich kenne Alexander Voigt schon etwas länger, er war damals Co-Trainer bei Fortuna Sittard in Holland als ich dort noch gespielt habe. Zudem sind mit Pascale Talarski und Babarcar M’Bengue und jetzt auch „Pippo“ Meißner gleich drei ehemalige Homberger zum KFC gewechselt, was ebenfalls mein Interesse geweckt hat. Der Verein und das Projekt reizen mich sehr und so kam dann schlussendlich auch der Transfer zum KFC zustande.
Privat würde ich mich als sehr sozialen Typen bezeichnen, der immer offen und ehrlich ist und sich gerne mit Leuten unterhält und Spaß macht. Trotzdem bin ich sehr selbstkritisch, auch was meine Leistungen angeht. Beim Fußball verstehe ich nämlich keinen Spaß. ;)
Auf welcher Position fühlst du dich dabei am wohlsten und wo siehst du deine größten Stärken und Schwächen?
Sander Rau: Meine Lieblingsposition ist die des rechten Innenverteidigers. Aber links in der Innenverteidigung geht natürlich auch. Als größte Stärke würde ich meine Zweikampf- und Kopfballstärke nennen. Ich würde mich zudem als aggressiven Verteidiger bezeichnen, der immer versucht im Zweikampf direkt dazwischen zu gehen und dem Angreifer keine Zeit zu lassen.
Nun ist es bekanntlich nicht mehr lange bis es in der Liga endlich wieder losgeht. Wie ist inzwischen dein Eindruck von der Mannschaft und wie würdest du deine Ziele mit dem KFC definieren?
Sander Rau: Wir haben einige sehr erfahrene und talentierte Spieler dabei. Mein Eindruck ist dementsprechend positiv. Ich wurde hier sehr gut aufgenommen von den Mitspielern, was auch nicht selbstverständlich ist.
Generell kann und möchte ich mich mit jedem Training und jedem Spiel weiter verbessern. Mein persönliches Ziel ist es zudem meine vom Trainer vorgegebenen Aufgaben als Verteidiger zu erledigen, so dass hinten immer die „Null“ steht. Aber auch vorne will ich für Erfolge sorgen und viele Tore machen, vor allem bei Standards. Am wichtigsten ist aber der Aufstieg in die Regionalliga.
Apropos Regionalliga: Einer deiner bisher letzten Auftritte dort, noch im Trikot des VfB Homberg, war bekanntlich bei der stimmungsvollen Rückkehr in die Grotenburg. Wie hast du dieses Spiel noch in Erinnerung?
Sander Rau: Ja, das war schon eine extrem gute Atmosphäre. Als Spieler vielleicht eine der besten die ich bisher erlebt habe. Mir wäre auch fast ein Tor gelungen bei dem Spiel. Umso mehr freut es mich demnächst als eigener Spieler vor diesen Fans zu kicken. Ich hoffe, dass wir dann alle zusammen richtig Vollgas geben können.
Danke Sander Rau!
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