Kevin Ntika

"Ntika ist ein sehr groß gewachsener Innenverteidiger, für seine Größe allerdings sehr dynamisch", betont Patrick Schneider. "Seine Kopfball- und Zweikampfstärke wird uns weiterhelfen."

Danke Patrick… 

Bis auf das genau Ziel von Ntika kicken alle Abgänge jetzt eine Etage tiefer. Zum Teil dem jungen Alter geschuldet, zum Teil sagt das aber auch etwas über die tatsächliche Qualität (insgesamt) des Kaders aus.

Und weil der Etat so niedrig war holt man direkt zu Beginn der Vorbereitung einen Spieler aus der vierten französischen Liga der hier zumindest so viel verdient hat dass er als Vollzeit-Profi nach Deutschland zieht? Das passt nicht zusammen - ganz davon abgesehen dass schon ein Blick auf seine Vita sowie eine Minute auf Youtube gereicht hätte um zu sehen dass es für die Regionalliga nicht reichen würde. Und wenn nicht dort dann spätestens beim berühmten "Sommercamp" unter Voronov/Schneider.

Auch für das Geld hätte man also eine bessere Lösung finden können. Zu behaupten dass er verpflichtet wurde weil die Planung eng war ist in dem Fall eine Ausrede.

Sicherlich geben wir Spieler ab die zu jung oder zu schwach für die Regio sind. Gefühlt haben wir früher Spieler eher innerhalb der Liga verloren. Zumindest bei Barini hätte ich nicht auf Ober(Mitterhein)liga getippt.

Spielt jetzt beim Rostocker FC  in der Oberliga.

Inzwischen unangefochtener Stammspieler bei Phönix Lübeck, dem Tabellenführer der Regionalliga Nord. Die im Landespokal auch das Derby gegen den großen VfB im Elfmeterschießen gewonnen haben, inklusive verwandeltem Elfmeter von Ntika. Stand heute wäre er damit in der Relegation zur 3. Liga mit dabei und der DfB-Pokal winkt ebenfalls - hätte ich so nach seinen Leistungen bei uns so vermutlich auch kein Geld drauf gesetzt, auch wenn es natürlich noch früh in der Saison ist.

tatsächlich überraschende Entwicklung. Die Nordluft scheint ihm zu bekommen.

Justin Ospelt - ebenfalls komplett überfordert in der damaligen Saison - ist nun Stammtorwart beim FSV Frankfurt in der Regio Südwest und überzeugt dort ebenfalls.