Fussball und Politik
Mal für die, die meinen , das gehört nicht zusammen!!!!
https://rp-online.de/sport/fussball/werder-bremen/werder-bremen-positioniert-sich-gegen-die-afd_aid-33138907
Mal für die, die meinen , das gehört nicht zusammen!!!!
https://rp-online.de/sport/fussball/werder-bremen/werder-bremen-positioniert-sich-gegen-die-afd_aid-33138907
Seit wann kümmert es Politiker, was das Volk denkt?
Die denken -zu häufig- in anderen Kategorien, z.B. Posten, Angst vor Haftung, Bezüge, Geldausgeben (was einem nicht mal gehört), nächste Legislaturperiode, Diätenerhöhung usf.
Ist DFB Politik? Und wenn ja, warum?
Wenn "heute" eine rechts-reaktionäre Vereinigung und ihr nationalistisches Umfeld keine Gelegenheit auslässt, mit menschenverachtenden Parolen gegen andere Menschen zu hetzen, ist jeder öffentliche Raum recht, um zu demonstrieren, dass diese Gruppe nicht "das Volk" ist.
Deshalb darf man Nationalismus, Hass und Menschenverachtung selbstverständlich überall entgegen treten.
Wer definiert, dass dies just in einem Stadion nicht erlaubt sein sollte?
Der Bezug zum Missbrauch des Sports durch totalitäre Regime geht hier m.E. komplett am Thema vorbei.
Wenn so eine menschenverachtende Gruppierung mit Hetze und Fakenews die Bevölkerung aufstachelt, darf man nicht nur, sondern muss auch im Sport die Stimme erheben, Blender entlarven und sich Rassismus entgegenstellen.
Seit wann kümmert es Politiker, was das Volk denkt?
Die denken -zu häufig- in anderen Kategorien, z.B. Posten, Angst vor Haftung, Bezüge, Geldausgeben (was einem nicht mal gehört), nächste Legislaturperiode, Diätenerhöhung usf.
Ist DFB Politik? Und wenn ja, warum?
Man kann gar nicht oft genug aufstehen, die Stirn bieten, Argumente finden und Debatten anstoßen, um dieser unsäglich nationalistischen und rassistischen Strömung entgegenzutreten.
Mit Politik hat das m.E. nur am Rande zu tun. Das ist nur der Aufhänger. Es geht viel mehr um die Frage, warum eine immer größere Zahl an Menschen, die sich für gebildet halten, aus der Geschichte nichts gelernt hat.
"Ich sage euch, dass ihr vor Überfremdung, vor Ausländern, vor Einwanderung in die Sozialsysteme Angst haben müsst. Und wenn ihr nur genug Angst habt, dann bin ich der Einzige, der euch davor retten kann."
Das ist Demagogie oberster, besser unterster Stufe.
Die Dresden-Rede von Höcke entspricht in Form und Duktus bedenklich der Sportpalast-Rede. Es will mir einfach nicht einleuchten, dass solchen Menschen derartig große Bühnen geboten werden.
Ich bin 1974 geboren. Weite Teile meiner Familie waren Nutznießer des Wirtschaftswunders. Ich bin daher mit einer halb konservativ halb liberalen politischen Einstellung groß geworden. Unter anderem wurde mir mitgegeben, dass man zunächst einmal JEDEM anderen Menschen mit Respekt, Menschlichkeit und Offenheit begegnet. So erziehe ich auch meine Kinder. Das sind Werte, die eine moderne, westliche Gesellschaft ausmachen und lebenswert machen.
ICH für meinen Teil will so etwas niemals erleben, was 1933-45 war. Und ob das Pendel der Uhr nun extrem nach links oder nach rechts ausschlägt und ob ich von einem Nazi oder einem Antifanten ein blaues Auge verpasst bekomme, da habe ich für mich persönlich keine "Präferenzen", sondern finde beides Scheiße.
Wenn du das anders siehst, darfst du das jederzeit. Ich bin sehr liberal und akzeptiere auch andere Ansichten, ohne denjenigen Oberlehrerhaft mit "Setzen. Sechs" abzukanzeln, nur weil ich keine Lust auf so etwas wie 1933-45 habe.
Ich zitiere jetzt mal den User Inrather61 aus einem anderen Post: "Wehret den Anfängen" .
Denk mal drüber nach.
Da der Bericht den ich verlinke, von einer antifaschistischen Presse verfasst wurde, möchte ich noch ein wenig dazu erwähnen.
1. dieser Artikel liegt schon ein paar Jahre zurück, für mich aber in die heutige Zeit übertragbar.
2. ich kann der ANTIFA Bewegung nichts abgewinnen, genauso wie den Rechten.
3. viele der in diesem Artikel zu lesenden Vorfälle waren auch in der lokalen (neutralen) Presse zu lesen. Also kein Hirngespinnst dieses Mediums.
4. ich bin der Meinung, dass Politik nichts im Sport zu suchen hat, aber nach dem lesen des Artikels bin ich erschrocken über die Art und Weise, über das Vorgehen, die Gewalt, der Vernetzung dieser Gruppierung und außerdem das Verhalten seitens des Vereins.
5. dieser Artikel zeigt mir, dass zwei Menschen Fan eines Vereins sein können, sich trotzdem gegenseitig bekämpfen weil sie politisch anderer Ansicht sind, obwohl das aber überhaupt nichts mit ihrem Verein und dem Sport zu tun hat. Menschen die versuchen, mit Gewalt ihren Verein, ihr Stadion als Bühne zu missbrauchen um Macht zu erlangen. Erschreckend
https://www.lotta-magazin.de/ausgabe/55/feindbild-antirassistische-ultras
Ich pack´s mal hier rein.
Gestern gab´s im MDR eine interessante Sendung über die Strukturen und die
derzeitigen Verhältnisse im "Ost-Fussball"
https://www.ardmediathek.de/mdr/video/fakt-ist-aus-erfurt/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy81YTMzZWUzOC0xOTliLTQyZWEtOTViNi0zMDU3MDU5NTA5YzU/
Selten jemanden gehört,der sich quasi nur im Konjunktiv bewegt...
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