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Quo vadis KFC Uerdingen

YALA würde ich als Hauptsponsor mit Kusshand nehmen (und das als fast Vegetarier)
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Antwort auf Besserwisser
YALA würde ich als Hauptsponsor mit Kusshand nehmen (und das als fast Vegetarier)
TürkGücü will doch eh eigentlich nach NRW. Fusion KFC und TürkGücü. Yala bezahlt den Umbau der Grotenburg und benennt die Grotenburg in Yala-Burg um. Verein heißt nach der Fusion TFC Uerdingen (TFC Krefeld). Krefeld wäre doch der ideale Platz für den ersten türkischen Verein in der Bundesliga. Da ist die Burg immer voll. Hamdulilah!


Wäre mir lieber als Finanziers von weit weg, die dann gar keinen Bezug zu der Region haben. 

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Ne, das wäre dann irgendwie nicht mehr dasselbe. Würde mir irgendwie die Verbindung zum Verein nehmen. 
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TürkGücü will doch eh eigentlich nach NRW. Fusion KFC und TürkGücü. Yala bezahlt den Umbau der Grotenburg und benennt die Grotenburg in Yala-Burg um. Verein heißt nach der Fusion TFC Uerdingen (TFC Krefeld). Krefeld wäre doch der ideale Platz für den ersten türkischen Verein in der Bundesliga. Da ist die Burg immer voll. Hamdulilah!


Wäre mir lieber als Finanziers von weit weg, die dann gar keinen Bezug zu der Region haben. 

😂😂😂😂 Bravo! 
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Antwort auf Sipugaloma
😂😂😂😂 Bravo! 
Früher Bayer, jetzt Yayla... Die Zeiten ändern sich😉


Ich weiß, dass wäre ganz harte Nummer, aber willst du Zuschauer, die letztlich Geld bringen und Investoren nach Krefeld locken, muss man neue Wege gehen, oder sich eben vom Profi Fußball verabschieden. 


Darauf eine leckere Sucuk von Yayla

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JimPanse
Yayla Freunde, YAYLA.
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Zudem war Yayla doch bereits (sowas wie) der Hauptsponsor bei uns.
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chris05
"Quo vadis KFC?" ist die Frage der Stunde.

Vieles hängt am Stadion. Die Herstellung der Drittligatauglichkeit dauert, wenn es im Februar noch grünes Licht geben sollte, realistisch gesehen bis weit ins Jahr 2022. Das heißt, dass wir für eine weitere Saison in der 3. Liga bei gleichzeitig voranschreitendem Umbau nochmal eine Ausweichstätte bräuchten. Ob auch Spiele in der Grotenburg ab kommendem Sommer unter bestimmten Voraussetzungen möglich wären und man sich damit die Miete in Düsseldorf sparen könnte, muss zumindest untersucht werden. Denn die aktuell noch laufenden und bereits geplanten Baumaßnahmen sollten ja zumindest weiter durchgeführt werden. Stadt und AS+P müssen in den nächsten Wochen hier Fakten schaffen: Worauf genau basieren die Kostensteigerungen? Welche Ertüchtigungsmaßnahmen sind nicht zwingend notwendig und können erstmal gespart werden? Wie kann ein Spielbetrieb in der Grotenburg schnellstmöglich hergestellt werden und wie würde ein realistischer Zeitplan aussehen? Wenn diese ganzen Fragen konstruktiv aus dem Weg geräumt werden und nach außen kommuniziert werden, dann wäre das zumindest ein kleines Signal an Investoren.

Dann wird es in nächster Zeit natürlich darum gehen, wer sich dafür interessiert, die Anteile von MP zu übernehmen. Was sind das für Investoren? Welche Idee haben sie? Welche Ziele haben sie - kurz-, mittel- und langfristig? Bringen sie die Geduld mit, hier noch mindestens weitere drei Jahre Drittliga-Fußball zu finanzieren und in der Zeit so gut es geht am Aufbau von Profistrukturen zu arbeiten oder verfolgen sie die gleiche Strategie wie Ponomarev? Zunächst liegt jetzt der Ball bei MP, der ja Interessenten versprochen hatte. Mit diesen Menschen muss dann aber zwingend in den Austausch getreten werden, um all diese wichtigen Fragen beantwortet zu bekommen. Das muss sehr kritisch ablaufen - sowohl von Seiten der Stadt als auch von Seiten der Mitglieder. Wir können uns keinen zweiten MP erlauben und ich glaube, manche wollen das auch nicht noch einmal! Der Investor muss letztlich bereit sein, den Weg in den nächsten Jahren gemeinsam mit der Stadt zu gehen. Nur dann wird das Vertrauen groß genug sein, um auch die Mittel zur Ertüchtigung der Grotenburg abzusegnen.

Insgesamt müssen sich aber beide Seiten aufeinander zu bewegen. Die Stadt muss ihre Hausaufgaben machen und der Verein muss vernünftige Nachfolger für MP finden. Das wird nicht einfach, aber auch nicht unmöglich.

Ganz wichtig für mich wäre, dass wir als Verein zurück zu mehr Realitätssinn, Transparenz, Nachhaltigkeit, Kooperationswille und Menschlichkeit zurückkehren. Der Verein muss personell endlich dem Profisport entsprechend aufgestellt werden - mit Leuten, die Kompetenz haben UND Menschen, denen der KFC etwas bedeutet und die einen Draht zur Stadt haben. Es müssen seriöse Ziele und mehrjährige realistische Strategien erarbeitet werden - ohne Hauruck! Das sind Erwartungen, die für mich über dem Reiz des schnellen Erfolgs stehen. Wir haben gesehen, was die letzten Jahre mit dem Verein gemacht haben. Dieser Verein muss wieder zurück zur Seriosität finden - für mich steht dieses Ziel über allem! Und wenn damit ein Absturz in tiefere Ligen verbunden wäre, würde ich den Weg vorziehen. Auch wenn es aktuell die größte Überlebenschance für uns ist, wünsche ich mir, dass wir nun alle kritischer auf neue Investoren schauen und immer die gesunde Entwicklung und Vertretung bestimmter Werte im Vordergrund stehen sollte. Damit wir irgendwann vielleicht nochmal in der 2. Bundesliga spielen können, müssen wir endlich anfangen, ein seriös arbeitender Fußballklub zu werden, der den nötigen Rückhalt in Stadt und Wirtschaft hat. Denn nur so können die vielen Hürden auf diesem Weg gemeistert werden. Schließlich sind wir hinsichtlich unserer strukturellen Voraussetzungen anderen Vereinen meilenweit hinterher.

Volle Zustimmung. Für uns sehe ich da leider das Problem, dass wir nicht auf mehreren Beinen stehen und auch nicht stehen werden, weil die Krefelder Wirtschaft (samt Umland) sich lieber bei Fortuna oder Mönchengladbach engagiert. 

In deinem vorherigen Beitrag zeigst du einige Beispiele von anderen Vereinen mit Investoren auf. Da sieht man aber: Es gibt Investoren und es gibt Investoren. Die einen investieren in den Verein und die anderen übernehmen den Verein. Wenn letzteres geschieht, also ein Alleinherrscher am Ruder ist, kannst du all deine (frommen) Wünsche knicken. Das hat noch nie irgendwo funktioniert. Wer die alleinige Macht hat, weil (weitgehend) nur er das Geld gibt, will auch das Sagen haben. Das siehst du u.a. in Leipzig (die aber ein anderes Konzept verfolgen) und bei 1860. Die Alleinherrscher besetzen die wichtigen Positionen mit Adlaten, die ihnen nach der Pfeife tanzen. Starke Leute mit eigener Meinung halten sich nicht, siehe Effenberg. Und aus diesem Grund haben wir auch immer schwache Trainer gehabt. Das wird alles so weitergehen, wenn wir es nicht schaffen, uns wirtschaftlich anders aufzustellen. Es spricht nichts gegen Investoren, auf die kann heute kaum ein Verein verzichten. Aber man muss sich breit aufstellen, damit nicht alles zusammenbricht, wenn einer geht. Es darf nicht ein einziger Investor durch seine Einlagen so viel Macht erhalten, dass er genau weiß: Ich allein bin der Chef. Die hier im Verein sind auf Gedeih und Verderb auf mich angewiesen, deshalb kann ich meine Vorstellungen in allen Bereichen durchdrücken.

 Ich bin, siehe den Anfang des Beitrags, sehr skeptisch, dass wir das hinkriegen werden. Ich gehe lieber mit mehreren Kleinsponsoren in die Regionalliga, als dass ich mit einem Großmogul weiter in der 3.Liga spiele.

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kfc9999
Antwort auf chris05
Volle Zustimmung. Für uns sehe ich da leider das Problem, dass wir nicht auf mehreren Beinen stehen und auch nicht stehen werden, weil die Krefelder Wirtschaft (samt Umland) sich lieber bei Fortuna oder Mönchengladbach engagiert. 

In deinem vorherigen Beitrag zeigst du einige Beispiele von anderen Vereinen mit Investoren auf. Da sieht man aber: Es gibt Investoren und es gibt Investoren. Die einen investieren in den Verein und die anderen übernehmen den Verein. Wenn letzteres geschieht, also ein Alleinherrscher am Ruder ist, kannst du all deine (frommen) Wünsche knicken. Das hat noch nie irgendwo funktioniert. Wer die alleinige Macht hat, weil (weitgehend) nur er das Geld gibt, will auch das Sagen haben. Das siehst du u.a. in Leipzig (die aber ein anderes Konzept verfolgen) und bei 1860. Die Alleinherrscher besetzen die wichtigen Positionen mit Adlaten, die ihnen nach der Pfeife tanzen. Starke Leute mit eigener Meinung halten sich nicht, siehe Effenberg. Und aus diesem Grund haben wir auch immer schwache Trainer gehabt. Das wird alles so weitergehen, wenn wir es nicht schaffen, uns wirtschaftlich anders aufzustellen. Es spricht nichts gegen Investoren, auf die kann heute kaum ein Verein verzichten. Aber man muss sich breit aufstellen, damit nicht alles zusammenbricht, wenn einer geht. Es darf nicht ein einziger Investor durch seine Einlagen so viel Macht erhalten, dass er genau weiß: Ich allein bin der Chef. Die hier im Verein sind auf Gedeih und Verderb auf mich angewiesen, deshalb kann ich meine Vorstellungen in allen Bereichen durchdrücken.

 Ich bin, siehe den Anfang des Beitrags, sehr skeptisch, dass wir das hinkriegen werden. Ich gehe lieber mit mehreren Kleinsponsoren in die Regionalliga, als dass ich mit einem Großmogul weiter in der 3.Liga spiele.

Mit den hier möglichen Kleinsponsoren sind wir Lichtjahre von RWE und Co. entfernt und spielen maximal Oberliga.

Wir brauchen einen Großsponsor, der uns den Arsch rettet, alles andere ist für mich romantische Träumerei.


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Antwort auf chris05
Volle Zustimmung. Für uns sehe ich da leider das Problem, dass wir nicht auf mehreren Beinen stehen und auch nicht stehen werden, weil die Krefelder Wirtschaft (samt Umland) sich lieber bei Fortuna oder Mönchengladbach engagiert. 

In deinem vorherigen Beitrag zeigst du einige Beispiele von anderen Vereinen mit Investoren auf. Da sieht man aber: Es gibt Investoren und es gibt Investoren. Die einen investieren in den Verein und die anderen übernehmen den Verein. Wenn letzteres geschieht, also ein Alleinherrscher am Ruder ist, kannst du all deine (frommen) Wünsche knicken. Das hat noch nie irgendwo funktioniert. Wer die alleinige Macht hat, weil (weitgehend) nur er das Geld gibt, will auch das Sagen haben. Das siehst du u.a. in Leipzig (die aber ein anderes Konzept verfolgen) und bei 1860. Die Alleinherrscher besetzen die wichtigen Positionen mit Adlaten, die ihnen nach der Pfeife tanzen. Starke Leute mit eigener Meinung halten sich nicht, siehe Effenberg. Und aus diesem Grund haben wir auch immer schwache Trainer gehabt. Das wird alles so weitergehen, wenn wir es nicht schaffen, uns wirtschaftlich anders aufzustellen. Es spricht nichts gegen Investoren, auf die kann heute kaum ein Verein verzichten. Aber man muss sich breit aufstellen, damit nicht alles zusammenbricht, wenn einer geht. Es darf nicht ein einziger Investor durch seine Einlagen so viel Macht erhalten, dass er genau weiß: Ich allein bin der Chef. Die hier im Verein sind auf Gedeih und Verderb auf mich angewiesen, deshalb kann ich meine Vorstellungen in allen Bereichen durchdrücken.

 Ich bin, siehe den Anfang des Beitrags, sehr skeptisch, dass wir das hinkriegen werden. Ich gehe lieber mit mehreren Kleinsponsoren in die Regionalliga, als dass ich mit einem Großmogul weiter in der 3.Liga spiele.

Sehr richtig!

Deswegen sollten wir nun wirklich alle wachsam sein. Wir haben 5 Jahre Ponomarev hinter uns, in denen weiß Gott nicht alles schlecht war, viele eigentliche Selbstverständlichkeiten im seriösen Fußball aber völlig gefehlt haben, die unserer Entwicklung und unserem Ansehen extrem geschadet haben. Wir haben definitiv sehr geile Momente miterleben dürfen und Profifußball spielen dürfen - das kann uns keiner mehr nehmen.

Wenn jetzt ein seriöserer Investor kommt, dann besteht Grund zur Hoffnung und die Stadt wird auch entgegenkommen (müssen).

Wenn das aber nicht der Fall sein sollte, dann wird das die Stadt sowieso erkennen, aber auch wir sollten dann nicht wieder zur Tagesordnung übergehen und zusehen, wie alles so weitergeht. Dann würde ich wie geschrieben lieber die Notbremse ziehen. Bande schrieb ja davon, dass wir uns unseren Verein zurückholen müssen. Und genau das ist es doch. Wir dürfen es in Zukunft nicht mehr zulassen, dass jemand hier mit unserem Verein tun und lassen kann, was er will und damit letztlich dem Verein schadet!

Auch ich gehe inzwischen lieber den Schritt zurück in die Regionalliga, als mir nochmal einen Investor wie MP anzutun. Dort könnten wir nochmal bei einigen Basics anfangen (hier wurden ja Vorschläge genannt, die mit wenig Geld zu realisieren sind) und uns etwas Kredit in Krefeld zurückholen - mit Krefeldern und KFC-Fans mit Herzblut im Verein. Welche Ambitionen wir dann hätten, weiß keiner, aber vielleicht wäre irgendwann ein Investor oder Großsponsor bereit, bei uns einzusteigen, um mit uns die 3. Liga in Angriff zu nehmen. Das Stadion müsste nicht mehr großartig umgebaut werden, die Basis würde stimmen. Wir wissen auch nicht, wie sich der Fußball nach Corona und in den kommenden Jahren entwickelt. Die Stimmen der Leute, die dem großen Fußballbusiness den Rücken kehren wollen, mehren sich ja. Es würde für einen Verein wie unseren auch Chancen geben - als seriös geführter Klub mit viel Historie und Charme aus der Region, der in der Stadt einen super Ruf genießt und seine Unterstützerbasis kontinuierlich vergrößern kann.

Meiner Meinung nach liegt in der Stadt und Umgebung noch immer (großes) ungenutztes Potenzial. Das zeigen alleine die Zuschauerzahlen damals in Liga 5 und 6 schon, obwohl sich da auch um nicht viel gekümmert wurde.

Es könnte doch folgendermaßen laufen: Wir (starke Persönlichkeiten, die den neuen KFC prägen möchten) müssten im Fall der Fälle schnellstmöglich ein neues Vertrauensverhältnis in der Stadt schaffen und auf allen möglichen Wegen so neue Sponsoren für uns gewinnen (Kleinvieh macht Mist, es würde ja erstmal nur um die Lizenz für die Oberliga oder Regionalliga gehen). Wichtig wäre einfach, dass Politiker, Bürger und Unternehmer merken, dass wir uns verändern wollen und ein neuer, anderer, vor allem seriöserer, verlässlicherer KFC werden möchten.

Wir müssten uns sportliche Fachleute ins Boot holen, die gerne für den KFC arbeiten und nicht des Geldes wegen hier wären. So könnte man eine günstige, aber hungrige Truppe für die Oberliga oder Regionalliga aufstellen, die die Zuschauer begeistert und Identifikation ausstrahlt.

Neben dem Platz bräuchten wir einfach Engagement und Manpower ohne Ende - auch aus Fankreisen, auch ehrenamtlich. Der Fan müsste wieder im Vordergrund stehen, gewertschätzt werden, eingebunden werden. So könnte man auch mit einem attraktiven Deal viele Mitglieder anwerben, die dann gerne Teil der KFC-Familie sein würden. Wir müssten wieder endlich viel präsenter in Krefeld werden, uns öffnen und Vertrauen schenken - indirekt über die Fans und das Image und direkt über ansprechende Werbung, Onlinepräsenz, Teilnahme an Veranstaltungen, Kampagnen, Fanaktionen, Kooperationen uns so weiter. Wir sind einfach immer noch kaum als Teil dieser Stadt bemerkbar und müssen uns unseren Platz zurückerobern. Es bräuchte daneben eine Versöhnung mit der Presse. Ehemalige müssten an den Verein gebunden werden. Die Jugendarbeit müsste ein fester Bestandteil des Vereins werden und breit unterstützt und getragen werden. Die Fans müssten sich besser organisieren (Fanclubdachverband, Fanprojekt). Wir müssten nochmal von Neuem auf Unternehmen zugehen und diese mit einem fein abgestimmten Sponsoring-Konzept an uns binden. Es müsste unterschiedliche Unterstützungsmöglichkeiten geben und wir müssten den Unternehmen auf so vielen Wegen wie möglich eine Plattform bieten, ihnen außerdem Wertschätzung entgegenbringen.

Ich weiß, aktuell ist das alles weit weg, aber ich sehe grundsätzlich zumindest die Chance, in Zukunft auch nochmal eine neue Entwicklung in eine andere Richtung anzustoßen. Der Erfolg würde in gewisser Hinsicht allerdings auch von unserem Engagement abhängen.

Aber wieso soll aus Utopie nicht irgendwann Realität werden? Wieso nicht im Jahr 2023 als gesunder Verein im Mittelfeld der Regionalliga mit neuem Rückenwind aus der Stadt vor stolzen 3-4000 KFC-Fans in der Grotenburg spielen, mit allem, was dazu gehört? Der sympathische Verein aus der eigenen Stadt werden. Wieder selbstbewusst mit KFC-Trikot über die Rheinstraße laufen, gerne mit anderen Krefeldern über den KFC sprechen, Jugendliche nicht auf der Coca-Cola-Tribüne stehen sehen, sondern in Block K.
Es ist nie zu spät, um an sich zu arbeiten und an sich zu glauben. Ich finde: Wir sind kein normaler Verein, wir haben dieses gewisse etwas, diesen Kult, die Geschichten von früher, dieses Grotenburg-Stadion.

(Bitte legt nicht jedes Wort auf die Goldwaage, ich war gerade einfach in der Stimmung so spät am Abend, mal etwas zu träumen)

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Hammer Beitrag. Ich sehe mich da voll aber auch ganz neben Dir in Block K stehen
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JimPanse
Spielt so eine Mannschaft, die seit 2 Monaten kein Geld gesehen hat? Diese ganze Woche wird für mich ein immer größeres Rätsel.


Wieso kämpfen die alle so. Wir haben doch nicht die charakterstärkste Mannschaft auf diesem Planeten gefunden. Das doch verrückt. In der Startelf ist niemand abgefallen. Alle Spieler gaben Vollgas. Einige Jungs waren dabei, die vielleicht ihr bestes Spiel gezeigt haben. Wieso ist das so? Wurden denen gesagt im Winter könnt ihr alle ablösefrei gehen? Niemand lässt den Kopf hängen. Die Körpersprache ist da.


Irgendwie ist das tragische, MP hat endlich eine Mannschaft gefunden, mit der Ziele umsetzbar sind. Zumindest das Grundgerüst ist gut und darauf ließe sich aufbauen in der Zukunft. Ausgerechnet jetzt fliegt uns alles um die Ohren. 


Ich hoffe einfach, wir haben nochmal Glück und die Investoren gibt es. Und das die einfach Sachen bei den Strukturen anders angehen und auch bei den Gesprächen mit der Stadt. 


Hoffentlich gibt es die Tage mal wieder positive Nachrichten, außerhalb vom sportlichen Bereich. 


P.S. Was ich mich Frage, wie gut wäre eigentlich die Mannschaft, wenn die sich einfach in einem professionellen Umfeld befinden würde?

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Was mir aufgefallen ist, dass auch den Bankspielern als auch dem Funktionsteam nicht gerade anzusehen war, dass irgendwas nicht stimmt 
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andi1
Also dann wird es hier mit neuem Investor wohl lustig weitergehen...und nach positiver Weiterentwicklung kommt M.P. wieder dazu um zu ernten was er gesäht hat...und das alles in der neuen Grotenburg;)
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Cello Ya
Antwort auf JimPanse
Spielt so eine Mannschaft, die seit 2 Monaten kein Geld gesehen hat? Diese ganze Woche wird für mich ein immer größeres Rätsel.


Wieso kämpfen die alle so. Wir haben doch nicht die charakterstärkste Mannschaft auf diesem Planeten gefunden. Das doch verrückt. In der Startelf ist niemand abgefallen. Alle Spieler gaben Vollgas. Einige Jungs waren dabei, die vielleicht ihr bestes Spiel gezeigt haben. Wieso ist das so? Wurden denen gesagt im Winter könnt ihr alle ablösefrei gehen? Niemand lässt den Kopf hängen. Die Körpersprache ist da.


Irgendwie ist das tragische, MP hat endlich eine Mannschaft gefunden, mit der Ziele umsetzbar sind. Zumindest das Grundgerüst ist gut und darauf ließe sich aufbauen in der Zukunft. Ausgerechnet jetzt fliegt uns alles um die Ohren. 


Ich hoffe einfach, wir haben nochmal Glück und die Investoren gibt es. Und das die einfach Sachen bei den Strukturen anders angehen und auch bei den Gesprächen mit der Stadt. 


Hoffentlich gibt es die Tage mal wieder positive Nachrichten, außerhalb vom sportlichen Bereich. 


P.S. Was ich mich Frage, wie gut wäre eigentlich die Mannschaft, wenn die sich einfach in einem professionellen Umfeld befinden würde?

Um die Frage zu beantworten Nein!


Nur weil Gündüz und andere Ex Spieler bei der Presse weinen wird es nicht richtiger. Ich gehe stark von aus, dass wir unsere Jungs bezahlen. Warum auch nicht? Probleme gibt es beim Arbeitgeber doch nur, wenn man zum Problemfall wird.


Ich hoffe einfach die lieben Armenier gibt es und wir sehen unseren geliebten Verein weiterhin in dieser geilen Liga! Und hoffentlich wird das Ding richtig aufgerollt! 


Auf jeden Fall tolle Leistung heute!

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pookas
Eigentlich sehe ich nur noch eine Möglichkeit der Rettung....die Mannschaft zieht durch und "droht" mit Austieg in die 2.Liga, so dass Ponomarev die Fleischtöpfe vor Augen einen Rückzieher vom Rückzieher macht und für nächste Saison nochmal ein Satdion anmietet, da die Burg so oder so für die 2.BL nicht gereicht hat.

Im Rausch der Siegesserie beschließt die SPD sowie Grünen geschlossen, direkt die Ertüchtigung zur 2.BL zu veranlassen, wobei dann auch die Kostensteigeung nicht mehr ins Gewicht fällt.

Enttäuscht von der Abstimmung erklären Krings und Heitmann sich aus der Krefelder Politik zurückzuziehen....

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Elvis
Antwort auf pookas
Eigentlich sehe ich nur noch eine Möglichkeit der Rettung....die Mannschaft zieht durch und "droht" mit Austieg in die 2.Liga, so dass Ponomarev die Fleischtöpfe vor Augen einen Rückzieher vom Rückzieher macht und für nächste Saison nochmal ein Satdion anmietet, da die Burg so oder so für die 2.BL nicht gereicht hat.

Im Rausch der Siegesserie beschließt die SPD sowie Grünen geschlossen, direkt die Ertüchtigung zur 2.BL zu veranlassen, wobei dann auch die Kostensteigeung nicht mehr ins Gewicht fällt.

Enttäuscht von der Abstimmung erklären Krings und Heitmann sich aus der Krefelder Politik zurückzuziehen....

Wird leider so nicht passieren. Alle Parteien in Krefeld haben doch ausgeschlossen, für Fußball und anders als beim Eishockey, ein Stadion für 2. oder sogar 1. Liga auszubauen. Das müßte durch einen privaten Investor innerhalb einer gemeinsamen Stadiongesellschaft geschehen. Das Argument, dass dort auch andere Veranstaltungen stattfinden könnten, ist der Politik eh ein Dorn im Auge, da dass ja direkte Konkurrenz innerhalb der Stadt für die bestehende Arena wäre. 

Wir müssen uns damit abfinden, dass die Politik in Krefeld einen professionellen KFC nicht wollte und auch in Zukunft nicht will. Dafür müßten schon alle in Krefeld lebenden KFC Fans in die Politik gehen.

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Antwort auf pookas
Eigentlich sehe ich nur noch eine Möglichkeit der Rettung....die Mannschaft zieht durch und "droht" mit Austieg in die 2.Liga, so dass Ponomarev die Fleischtöpfe vor Augen einen Rückzieher vom Rückzieher macht und für nächste Saison nochmal ein Satdion anmietet, da die Burg so oder so für die 2.BL nicht gereicht hat.

Im Rausch der Siegesserie beschließt die SPD sowie Grünen geschlossen, direkt die Ertüchtigung zur 2.BL zu veranlassen, wobei dann auch die Kostensteigeung nicht mehr ins Gewicht fällt.

Enttäuscht von der Abstimmung erklären Krings und Heitmann sich aus der Krefelder Politik zurückzuziehen....

Ganz genau so muss es laufen. Nur kann man das nicht planen. Das muss aus "versehen" passieren. Wenn man sich das zum Ziel nimmt, klappt es garantiert nicht. Ehrlich step by step arbeiten und dann schauen wo man steht. Beispiele dafür, daß sowas passieren kann, gibt es ja immer wieder. SC Paderborn aus dem nichts in die Bundesliga. Wären die damals in die Regionalliga gegangen, würde es den Verein so nicht mehr geben. 
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Ezio
Vielleicht etwas komisch direkt mit dem ersten Beitrag ein solche Verschwörung anzusprechen aber wäre es theoretisch möglich, dass MP seinen Schaden minimiert indem er im Winter den ein oder anderen Spieler verkauft und die Ablösesummen zu sich lenkt?

In der Nachbarstadt sollen ja ebenfalls Ablösesummen in Richtung Gläubiger geflossen sein
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Antwort auf Ezio
Vielleicht etwas komisch direkt mit dem ersten Beitrag ein solche Verschwörung anzusprechen aber wäre es theoretisch möglich, dass MP seinen Schaden minimiert indem er im Winter den ein oder anderen Spieler verkauft und die Ablösesummen zu sich lenkt?

In der Nachbarstadt sollen ja ebenfalls Ablösesummen in Richtung Gläubiger geflossen sein
Glaube ich eher nicht, die einzige Möglichkeit den Verlust zu minimieren
ist die Übergabe an einen neuen Investor der MP vernünftig entschädigt.
Denn der KFC ist unter MP doch schon ein ganzes Stück näher an Liga 2
und an einem brauchbaren Stadion, der nächste Schritt ist also nicht mehr
so fern.
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Ürdi
Auch wenn er nicht zu den superreichen gehört---seine Ausgaben konnte er sicherlich noch aus der Portokasse nehmen.
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Ezio
Ja war auch nur ein böser Gedanke der mir irgendwie heute Morgen in den Sinn gekommen ist...

Hoffen wir mal, dass alles gut wird und sich der neue Investor irgendwann rückblickend als absoluter Glücksfall entpumpt

Grüße aus Rumeln
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@Ezio Nein! Bitte keine Verschwörungsdinger !

Vergiss die Verträge nicht ...gerade was unsere Cash Cows angeht !

Und brächte dem doch nix,,da die Braut zum Verkauf hier gerade im Ganzen FIRST zum Verkauf ansteht !

Die doch noch nur schön wenn sie schön im Ganzen !

Zitat Linner ; 

"Denn der KFC ist unter MP doch schon ein ganzes Stück näher an Liga 2
und an einem brauchbaren Stadion, der nächste Schritt ist also nicht mehr
so fern.!"

Das Schlimme ist eher da bei der Stadt : Keiner im Fieber für uns außer OB ...

Keiner kennt uns mehr wirklich da alles zu lange her daher alle eher Gladbacher !

Aber was gehen "könnte" zeigten aktuell das Relaspiel gegen Waldemort und gegen BVB mmm und das ja "HEIM"auswärts !

15K !! JA !können wir immer! noch ! "Heim" mobilisieren bei 2-3 K!!! Hartem Kern ..Rest Modefans klarr !!

oder 4 K Auswärts siehe Wuppispiel in Liga 5 oder Rela Liga 3 :  Aber das doch auch noch Wahnsinn oder???

Nach xy Jahren Versenkung bis in Liga 6!..Respekt für unser Potenzial ! Aber so ist es halt Repekt daher und stolz drauf !

Klar gibts noch NL Thematik aber wer will kann auch die lösen dann machen wir halt NLZ woanders ..denke andere Städte surround haben dann noch genug Flächen wo in 2-3 Jahren schneller machbar?

Gebt uns endlich mal nen Ground Back ein bisken nur wie jeder Verein hat nur wir nix!!!

...Dann geht das hier ab neuer Investor ! Bin mir sicher !


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Thomas13
Antwort auf chris05
Volle Zustimmung. Für uns sehe ich da leider das Problem, dass wir nicht auf mehreren Beinen stehen und auch nicht stehen werden, weil die Krefelder Wirtschaft (samt Umland) sich lieber bei Fortuna oder Mönchengladbach engagiert. 

In deinem vorherigen Beitrag zeigst du einige Beispiele von anderen Vereinen mit Investoren auf. Da sieht man aber: Es gibt Investoren und es gibt Investoren. Die einen investieren in den Verein und die anderen übernehmen den Verein. Wenn letzteres geschieht, also ein Alleinherrscher am Ruder ist, kannst du all deine (frommen) Wünsche knicken. Das hat noch nie irgendwo funktioniert. Wer die alleinige Macht hat, weil (weitgehend) nur er das Geld gibt, will auch das Sagen haben. Das siehst du u.a. in Leipzig (die aber ein anderes Konzept verfolgen) und bei 1860. Die Alleinherrscher besetzen die wichtigen Positionen mit Adlaten, die ihnen nach der Pfeife tanzen. Starke Leute mit eigener Meinung halten sich nicht, siehe Effenberg. Und aus diesem Grund haben wir auch immer schwache Trainer gehabt. Das wird alles so weitergehen, wenn wir es nicht schaffen, uns wirtschaftlich anders aufzustellen. Es spricht nichts gegen Investoren, auf die kann heute kaum ein Verein verzichten. Aber man muss sich breit aufstellen, damit nicht alles zusammenbricht, wenn einer geht. Es darf nicht ein einziger Investor durch seine Einlagen so viel Macht erhalten, dass er genau weiß: Ich allein bin der Chef. Die hier im Verein sind auf Gedeih und Verderb auf mich angewiesen, deshalb kann ich meine Vorstellungen in allen Bereichen durchdrücken.

 Ich bin, siehe den Anfang des Beitrags, sehr skeptisch, dass wir das hinkriegen werden. Ich gehe lieber mit mehreren Kleinsponsoren in die Regionalliga, als dass ich mit einem Großmogul weiter in der 3.Liga spiele.

"Wenn letzteres geschieht, also ein Alleinherrscher am Ruder ist, kannst du all deine (frommen) Wünsche knicken. Das hat noch nie irgendwo funktioniert. Wer die alleinige Macht hat, weil (weitgehend) nur er das Geld gibt, will auch das Sagen haben. Das siehst du u.a. in Leipzig (die aber ein anderes Konzept verfolgen) und bei 1860."


Ich verstehe Deine Argumentation nicht. Du sagst dass es noch nie funktioniert hat wenn ein Alleinherrscher am Ruder ist, führst dann aber mit Leipzig das nahezu perfekte Gegenbeispiel auf. Da "regiert" einzig und alleine der Konzern. Funktioniert großartig, der Werbeträger spielt CL. 


"Für uns sehe ich da leider das Problem, dass wir nicht auf mehreren Beinen stehen und auch nicht stehen werden, weil die Krefelder Wirtschaft (samt Umland) sich lieber bei Fortuna oder Mönchengladbach engagiert."


Es gibt so gut wie keine "Krefelder" Wirtschaft mehr, die Unternehmen sind in der Hand von Konzernen deren Hauptsitz nicht in Krefeld liegt. In diesen Konzernen wird alles zentral gesteuert. Festes Budget, klare Vorgaben. Ein Sponsoring bzw. Invest bei einem Drittligisten erzeugt nicht die gleiche Werbewirksamkeit wie z.b. bei der Fortuna, in MG oder sonst wo auf diesem Level. Etwas hochgegriffenes Beispiel: Das Magenta T zahlt geschätzte 30 Mio. € an den FC Bayern. Klingt viel, ist es aber im Grunde nicht, denn dadurch sind sie global zu sehen. Quasi 24 Stunden rund um die Uhr. Die 30 Mio. auf 10 Drittligisten verteilt wo die Telekom Niederlassungen hat... Bundesweit....  

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