Lizenzantrag für 3. Liga eingereicht – Spielbetrieb vorerst gesichert
Aber am Anfang der Pandemie haben wir ja schon mitbekommen dass so einige Vereine eher "gröbere" Kalkulationen aufgestellt haben.... Ich denke auch dass man z.b. Kosten, die man durch Geisterspiele einspart, nicht abgezogen hat.....
Aber die Eintracht scheint einen guten Controller zu haben :-)
Ich glaube eher nicht dass man - selbst wenn man 20 Jahre lang durchweg 1. Bundesliga spielt - ein Stadion ohne fremde Hilfe finanzieren kann.... Selbst die Bayern hatten damit alle Hände voll zu tun.... In M´gladbach hat es die Stadt vorfinanziert, wenn ich mich nicht irre.....
Man darf sich - denke ich - auch nicht von Umsatzzahlen blenden lassen, die Bayern haben für das GS 2019/2020 einen Umsatz von 671 Mio.€ gemeldet. Davon blieb -immerhin - ein Gewinn von 9,8 Mio. € nach Steuern übrig.... Klar, da ist auch ein gewisser Verlust durch die Pandemie enthalten, der sicher im Geschäftsjahr 2020/2021 noch größer wird....
Die Pandemie außer Acht gelassen denke ich dass bei den meisten Vereinen der 1. und 2. Liga alles Spitz auf Knopf gerechnet ist, und im Allgemeinen über die Verhältnisse gelebt wird bzw. gelebt werden muss (um mithalten zu können).... Ich sehe da keine Chance ein Stadion selbst zu finanzieren.... Und auch eine Fremdfinanzierung sehe ich als schwer machbar an, mir fallen kaum Vereine an die ich als wirklich kreditwürdig ansehen würde, dazu ist Business Fußball zu fragil....
Aber am Anfang der Pandemie haben wir ja schon mitbekommen dass so einige Vereine eher "gröbere" Kalkulationen aufgestellt haben.... Ich denke auch dass man z.b. Kosten, die man durch Geisterspiele einspart, nicht abgezogen hat.....
Aber die Eintracht scheint einen guten Controller zu haben :-)
Ich glaube eher nicht dass man - selbst wenn man 20 Jahre lang durchweg 1. Bundesliga spielt - ein Stadion ohne fremde Hilfe finanzieren kann.... Selbst die Bayern hatten damit alle Hände voll zu tun.... In M´gladbach hat es die Stadt vorfinanziert, wenn ich mich nicht irre.....
Man darf sich - denke ich - auch nicht von Umsatzzahlen blenden lassen, die Bayern haben für das GS 2019/2020 einen Umsatz von 671 Mio.€ gemeldet. Davon blieb -immerhin - ein Gewinn von 9,8 Mio. € nach Steuern übrig.... Klar, da ist auch ein gewisser Verlust durch die Pandemie enthalten, der sicher im Geschäftsjahr 2020/2021 noch größer wird....
Die Pandemie außer Acht gelassen denke ich dass bei den meisten Vereinen der 1. und 2. Liga alles Spitz auf Knopf gerechnet ist, und im Allgemeinen über die Verhältnisse gelebt wird bzw. gelebt werden muss (um mithalten zu können).... Ich sehe da keine Chance ein Stadion selbst zu finanzieren.... Und auch eine Fremdfinanzierung sehe ich als schwer machbar an, mir fallen kaum Vereine an die ich als wirklich kreditwürdig ansehen würde, dazu ist Business Fußball zu fragil....
"Spannende Zahlen, Looxus.... Wäre interessant was in den 2.200.000 € bei der Eintracht enthalten ist, können ja nicht nur Eintrittskarten sein, denn sonst würde eine Karte im Schnitt knapp 43 Euro kosten (bei ausverkauftem Haus) :-)"
Zumal Eintracht Frankfurt 31.000 Dauerkarten (2019/2020) verkauft hat, die ja bereits am Anfang der Saison bezahlt werden und dann auch keine weitere Einnahmequelle während der Saison sind.
Logen und Business-Plätze sind die Einnahmequelle Nr.1
Frankfurt hat 1000 Logenplätze und 2200 Business-Plätze, ein Logenplantz kostet im Durchschnitt 7.000€ und ein Business-Platz 4.000€ im Jahr. Das macht dann schon mal 15,8 Mio im Jahr. Diese Plätze sind alle als Dauerkarten gebucht. Dann gibt es 9.300 Stehplätze und 39.000 Sitzplätze. Die Auslastung des Stadions liegt bei gut 97%, macht als 9.021 Stehplätze und 37.830 Sitzplätze. Die Dauerkarte für Stehplätze kostete 2017/18 180 Euro für Normalzahler und 125 Euro für Mitglieder. Da ich von einer hohen Mitgliederanzahl im Steherbereich ausgehe, rechne ich mit 140 Euro pro Karte im Jahr, also 1.262.940 Euro. Bei den Sitzplätzen gehe ich von einem Durchschnittspreis von 480 Euro im Jahr aus, da es hier 6 Kategorien mit Normaltarif, Ermäßigt und Mitglied gibt mit einer Preisspanne von 323 Euro bis 803 Euro, ist der genaue Durchschnittspreis schwer zu errechnen. Das wären dann im Jahr 18.158.400 Euro. Macht also Einnahmen durch Tickets i.H.v. 35.221.340 Euro im Jahr oder 1.956.741 pro Spiel. Jetzt kostet die Organisation eines Spieltags natürlich auch, aber auch durch Catering etc. kommen noch weitere Einnahmen dazu. Ich denke, dass es auch Sponsorengelder gibt, die nur bei Zuschauern bezahlt werden, z.B. Spieltagssponsor und daher die 2,2 Mio pro Spieltag durchaus stimmen könnten, wobei es sich da wohl eher um die Spanne handelt zwischen den aktuellen Kosten und dem sonstigen Gewinn.
Logen und Business-Plätze sind die Einnahmequelle Nr.1
Frankfurt hat 1000 Logenplätze und 2200 Business-Plätze, ein Logenplantz kostet im Durchschnitt 7.000€ und ein Business-Platz 4.000€ im Jahr. Das macht dann schon mal 15,8 Mio im Jahr. Diese Plätze sind alle als Dauerkarten gebucht. Dann gibt es 9.300 Stehplätze und 39.000 Sitzplätze. Die Auslastung des Stadions liegt bei gut 97%, macht als 9.021 Stehplätze und 37.830 Sitzplätze. Die Dauerkarte für Stehplätze kostete 2017/18 180 Euro für Normalzahler und 125 Euro für Mitglieder. Da ich von einer hohen Mitgliederanzahl im Steherbereich ausgehe, rechne ich mit 140 Euro pro Karte im Jahr, also 1.262.940 Euro. Bei den Sitzplätzen gehe ich von einem Durchschnittspreis von 480 Euro im Jahr aus, da es hier 6 Kategorien mit Normaltarif, Ermäßigt und Mitglied gibt mit einer Preisspanne von 323 Euro bis 803 Euro, ist der genaue Durchschnittspreis schwer zu errechnen. Das wären dann im Jahr 18.158.400 Euro. Macht also Einnahmen durch Tickets i.H.v. 35.221.340 Euro im Jahr oder 1.956.741 pro Spiel. Jetzt kostet die Organisation eines Spieltags natürlich auch, aber auch durch Catering etc. kommen noch weitere Einnahmen dazu. Ich denke, dass es auch Sponsorengelder gibt, die nur bei Zuschauern bezahlt werden, z.B. Spieltagssponsor und daher die 2,2 Mio pro Spieltag durchaus stimmen könnten, wobei es sich da wohl eher um die Spanne handelt zwischen den aktuellen Kosten und dem sonstigen Gewinn.
Das denke ich auch, man braucht auch erst einmal ein Stadion mit 77 Logen. Der Deutsche Bank Park hat auch ca. 188 Mio gekostet.
Logen und Business-Plätze sind die Einnahmequelle Nr.1
Frankfurt hat 1000 Logenplätze und 2200 Business-Plätze, ein Logenplantz kostet im Durchschnitt 7.000€ und ein Business-Platz 4.000€ im Jahr. Das macht dann schon mal 15,8 Mio im Jahr. Diese Plätze sind alle als Dauerkarten gebucht. Dann gibt es 9.300 Stehplätze und 39.000 Sitzplätze. Die Auslastung des Stadions liegt bei gut 97%, macht als 9.021 Stehplätze und 37.830 Sitzplätze. Die Dauerkarte für Stehplätze kostete 2017/18 180 Euro für Normalzahler und 125 Euro für Mitglieder. Da ich von einer hohen Mitgliederanzahl im Steherbereich ausgehe, rechne ich mit 140 Euro pro Karte im Jahr, also 1.262.940 Euro. Bei den Sitzplätzen gehe ich von einem Durchschnittspreis von 480 Euro im Jahr aus, da es hier 6 Kategorien mit Normaltarif, Ermäßigt und Mitglied gibt mit einer Preisspanne von 323 Euro bis 803 Euro, ist der genaue Durchschnittspreis schwer zu errechnen. Das wären dann im Jahr 18.158.400 Euro. Macht also Einnahmen durch Tickets i.H.v. 35.221.340 Euro im Jahr oder 1.956.741 pro Spiel. Jetzt kostet die Organisation eines Spieltags natürlich auch, aber auch durch Catering etc. kommen noch weitere Einnahmen dazu. Ich denke, dass es auch Sponsorengelder gibt, die nur bei Zuschauern bezahlt werden, z.B. Spieltagssponsor und daher die 2,2 Mio pro Spieltag durchaus stimmen könnten, wobei es sich da wohl eher um die Spanne handelt zwischen den aktuellen Kosten und dem sonstigen Gewinn.
Wie gesagt, jetzt müsste man m.E. noch die Kostenersparnis abziehen, und Umsatz-/Vorsteuer entsprechend berücksichtigen....
Und dann würde ich doch eher vermuten dass der Betrag "etwas" zu hoch angesetzt wurde.... ;-) Mag aber daran liegen das einer der Leitsätze meines Berufes lautet: "Traue keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast" ;-)
Abgesehen davon, dass noch die Frage offen wäre, ob der neue Investor den Weg dahin mitgehen würde.
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