Antwort KFC auf den offenen Brief
Offene Antwort des Vorstands des KFC Uerdingen 05 auf den offenen Brief der Fanclubs vom 29. April 2025
Liebe Unterzeichner des offenen Briefes an den Vorstand,
liebe Mitglieder und Fans des KFC Uerdingen 05,
mit großer Aufmerksamkeit und ebenso großer Wertschätzung haben wir Euren offenen Brief zur Kenntnis genommen. Es ist uns ein aufrichtiges Anliegen, Euch für Euren Einsatz, Eure Worte, aber vor allem für Eure ungebrochene Verbundenheit mit dem KFC zu danken.
Was ihr als Fanclubs – Woche für Woche, Spiel für Spiel, oft im Stillen und mit beeindruckender Kontinuität – für diesen Verein leistet, lässt sich kaum in Worte fassen. Ob als Grotenburg-Supporter bei der Wiederbelebung unseres traditionsreichen Stadions, als Organisatoren von Auswärtsfahrten, als Gestalter leidenschaftlicher Choreografien oder schlicht als dauerhafte Stütze auf den Rängen: Ihr seid und bleibt das Rückgrat dieses Vereins.
Gerade in einer Phase wie dieser, die von Unsicherheit, organisatorischen Umbrüchen und wirtschaftlicher Sanierung geprägt ist, ist Euer offenes Wort ebenso notwendig wie willkommen. Ihr habt wichtige Fragen aufgeworfen – und es ist unsere Pflicht, Euch darauf zu antworten.
I. Zur aktuellen Lage – Sanierung mit Blick auf die Zukunft
Wie bekannt, befindet sich der KFC Uerdingen aktuell in einem eröffneten Insolvenzverfahren. Diese Situation stellt für alle Beteiligten – Fans, Mitglieder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gläubiger, ehrenamtlich Engagierte sowie Vorstand und Gremien – eine enorme Herausforderung dar.
In enger Abstimmung mit dem bestellten Insolvenzverwalter und unter Einbindung externer Experten arbeiten wir derzeit mit aller Kraft an einer tragfähigen Gesamtlösung. Unser gemeinsames Ziel ist eindeutig: Die wirtschaftliche Sanierung des Vereins soll so erfolgen, dass der Fortbestand des KFC Uerdingen in seiner Struktur, Identität und sportlichen Leistungsfähigkeit gesichert wird.
Der Insolvenzverwalter hat sich von Beginn an äußerst offen, lösungsorientiert und kooperativ gezeigt. Die Gespräche, die wir derzeit in engem Takt führen, sind von großem gegenseitigem Vertrauen geprägt. Es herrscht Einigkeit, dass jede denkbare Option geprüft werden soll, um dem Verein eine stabile Grundlage für die kommenden Jahre zu ermöglichen. Dies umfasst selbstverständlich auch die Sicherung des Spielbetriebs für die Saison 2025/26 – mit Blick auf eine sportlich ambitionierte Teilnahme in der Oberliga Niederrhein.
Die Arbeiten am Insolvenzplan sind fortgeschritten, aber noch nicht abgeschlossen. Es handelt sich um ein komplexes juristisches und wirtschaftliches Konstrukt, das Sorgfalt, Abstimmung mit den Gläubigern und eine realistische Zukunftsstrategie erfordert. Wir bitten um Verständnis, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt keine Details nennen können – gerade weil wir vermeiden möchten, Erwartungen zu wecken, die sich in der Praxis nicht belastbar umsetzen lassen. Seid aber versichert: Die Interessen des Vereins und seiner Mitglieder stehen im Zentrum aller Überlegungen.
II. Kommunikation und Transparenz – Vertrauen durch Information
Wir wissen, dass die vergangenen Wochen von einem spürbaren Mangel an Information begleitet waren. Der Abbruch der Mitgliederversammlung, Verzögerungen in der internen Kommunikation und der allgemeine Zustand der Unsicherheit haben bei vielen von Euch zu berechtigtem Unmut geführt. Das nehmen wir sehr ernst.
Wir möchten Euch versichern: Es ist unser Ziel, den eingeschlagenen Sanierungsweg so transparent und offen wie möglich zu gestalten – immer in dem Rahmen, den rechtliche, strategische und insolvenzrechtliche Notwendigkeiten erlauben. In Kürze werden wir über die offiziellen Vereinskanäle erste strukturierte Informationen veröffentlichen, die insbesondere den aktuellen Stand der Gespräche mit dem Insolvenzverwalter, die übergeordneten Zielsetzungen sowie erste Perspektiven für die kommende Saison betreffen.
Uns ist bewusst, dass Information nicht nur bedeutet, Fakten mitzuteilen – sondern auch, Sorgen ernst zu nehmen und die Vereinsfamilie in ihrer Gänze mitzunehmen. Wir arbeiten daher daran Euch in Zukunft regelmäßig, sachlich und nachvollziehbar zu informieren.
III. Mitgliederversammlung – Mitbestimmung mit Verantwortung
Auch das Thema Mitbestimmung ist ein zentrales Anliegen, das wir ausdrücklich teilen. Eine Mitgliederversammlung ist nicht nur ein formales Organ – sie ist der Ort gelebter Demokratie, der Ort der Auseinandersetzung, aber auch der gemeinsamen Vision.
Wir verstehen Euer Bedürfnis nach einer zeitnahen Fortsetzung und nehmen dieses Anliegen sehr ernst. Aktuell arbeiten wir mit allen gebotenen Sorgfaltspflichten daran, einen Rahmen zu schaffen, der eine rechtssichere und geordnete Wiederaufnahme der Versammlung ermöglicht – und zugleich eine offene Debatte zulässt, die dem Ernst der Lage gerecht wird.
Die Mitglieder werden selbstverständlich rechtzeitig und ordnungsgemäß eingeladen, sobald alle relevanten Parameter feststehen. Uns ist daran gelegen, diesen Schritt gut vorbereitet zu vollziehen – nicht unter Zeitdruck, sondern mit der Ernsthaftigkeit, die er verdient. Denn: Eine Mitgliederversammlung soll keine rein reaktive Maßnahme sein, sondern ein aktiver Teil der Neuausrichtung.
IV. Der Blick nach vorn – Oberliga, Identität und Zukunft
Trotz aller Herausforderungen richten wir den Blick nach vorn. Wir arbeiten – parallel zu den strukturellen und wirtschaftlichen Themen – mit Nachdruck an einem sportlichen Konzept, das sowohl der ersten Mannschaft als auch dem Nachwuchsbereich eine klare Perspektive bietet. Dabei hat die Grotenburg, als unsere emotionale und historische Heimat, selbstverständlich weiterhin einen zentralen Stellenwert.
Ziel ist es, in der kommenden Saison mit einem engagierten Team, einer klaren sportlichen Linie und eurer leidenschaftlichen Unterstützung erfolgreich in der Oberliga anzutreten. Wir wissen: Sportlicher Erfolg allein genügt nicht – aber er ist ein wichtiger Anker für neue Motivation, neue Kooperationen und neues Vertrauen.
V. Unser Versprechen – und unser Appell
Liebe Fans,
liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter auf den Rängen, in den Fanclubs und im Herzen des Vereins:
Wir haben Eure Botschaft verstanden – in ihrer Klarheit, in ihrer Sorge, aber auch in ihrem Glauben an das Gemeinsame. Ihr fordert zu Recht Offenheit, Perspektive und Mitbestimmung. Wir können nicht auf alles sofort eine konkrete Antwort geben. Aber wir geben Euch ein Versprechen: dass wir diesen Verein nicht verwalten, sondern gestalten wollen – im offenen Dialog, mit Euch, nicht über Euch.
Gerade in Zeiten der Krise zeigt sich, was eine Gemeinschaft wirklich ausmacht. Und Ihr habt bereits bewiesen, dass der KFC weit mehr ist als ein Fußballklub: Er ist Emotion, Erinnerung, Verankerung und Verpflichtung zugleich.
Lasst uns gemeinsam an dieser Zukunft arbeiten.
Für den KFC – für die Grotenburg – für eine neue Ära.
Mit Respekt und Demut vor unserem Verein.
Blau-Rote Grüße
Der Vorstand des KFC Uerdingen 05
Wow, da hat Chat GPT ja mal alles gegeben. Nette Worte hat die KI da aneinander gereiht, aber spätestens bei dem Gewäsch rund um den Insolvenzverwalter, den man jetzt wiederholt öffentlich angegangen ist, kam ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Ist dem Vorstand so ein Statement nicht selbst peinlich? Und wieder NULL Fakten. NULL Antworten. Klares Zeitspiel.
Wow, da hat Chat GPT ja mal alles gegeben. Nette Worte hat die KI da aneinander gereiht, aber spätestens bei dem Gewäsch rund um den Insolvenzverwalter, den man jetzt wiederholt öffentlich angegangen ist, kam ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Ist dem Vorstand so ein Statement nicht selbst peinlich? Und wieder NULL Fakten. NULL Antworten. Klares Zeitspiel.
Finde es vollkommen OK Chat GTP zur Inspiration zu nutzen, aber beim Querlesen hätte man vielleicht den einen oder anderen Satz streichen oder anpassen können...
Natürlich ist es gut, dass man überhaupt auf den Brief reagiert. Als wesentliche Information nehme ich mit, dass es zumindest kurzfristig keine Einladung zu einer MV geben wird.
Leider wie seit Monaten: Blablablablabla.
Der Text ist KI oder von einem Politiker geschrieben.
Viel Text, 0,0 % Inhalt und Fakten.
Was ein Trauerspiel.
Bis jetzt konnte man noch sagen, P&E haben nur 50% Schuld am Zustand, jetzt geht's langsam Richtung 80/90% Schuld, wenn es den Verein bald nicht mehr gibt.
Leider wie seit Monaten: Blablablablabla.
Der Text ist KI oder von einem Politiker geschrieben.
Viel Text, 0,0 % Inhalt und Fakten.
Was ein Trauerspiel.
Bis jetzt konnte man noch sagen, P&E haben nur 50% Schuld am Zustand, jetzt geht's langsam Richtung 80/90% Schuld, wenn es den Verein bald nicht mehr gibt.
Da hast Du nicht ganz Unrecht , aber hätte es nicht diese ganzen Blockaden und Intrigen gegeben und mann hätte den Vorstand mit 80 % statt mit 10 % unterstützt sehe glaube ich vieles anders aus . Aber die Pläne von einigen waren von Anfang an andere . Konsequent wäre gewesen im August zurück zu treten mit der Begründung kein Etat vom Verein ...keine Kohle .
Dann wäre der schwarze Peter heute bei anderen Leuten .
Ich denke wir müssen hier wieder schnellstmöglich eine AO Mitgliederversammlung organisieren. Jetzt spielt die andere Seite mit voller Absicht auf Zeit und will diese ganz offensichtlich verhindern. Aber dieses Statement ist leider sehr misslungen und wurde ganz klar per KI erstellt. Peinlich und echt harter Tobak gegenüber den Mitgliedern, gerade in der aktuellen und brisanten Lage des Vereins. Weiterhin null Fakten und ein Spiel auf Zeit. Nur killt uns diese Zeit leider diesmal mit hoher Sicherheit komplett und könnte das Aus der Vereins bedeuten.
"Der Insolvenzverwalter hat sich von Beginn an äußerst offen, lösungsorientiert und kooperativ gezeigt. Die Gespräche, die wir derzeit in engem Takt führen, sind von großem gegenseitigem Vertrauen geprägt."
Ich kann gar nicht glauben, dass dieser Satz wirklich in der Antwort des Vorstands steht.
Hat der Vorstand Eser jetzt in die Wüste geschickt?
Der hat doch angekündigt, gegen den IV rechtlich vorzugehen.
"Dabei hat die Grotenburg, als unsere emotionale und historische Heimat, selbstverständlich weiterhin einen zentralen Stellenwert."
Gab es einen Geheimplan, die Heimspiele nicht mehr in der Grotenburg auszutragen?
Oder warum versichert man uns jetzt eine solche Selbstverständlichkeit???
Und: Kein Wort zum Verhältnis zum SC und zur Jugendarbeit.
Ah, doch noch eine Neuigkeit entdeckt: "Der Insolvenzverwalter hat sich von Beginn an äußerst offen, lösungsorientiert und kooperativ gezeigt. Die Gespräche, die wir derzeit in engem Takt führen, sind von großem gegenseitigem Vertrauen geprägt."
Das klang ja noch ganz anders im Statement vor einer Woche:
"Die Freistellungen und Kündigungen der Spieler wurden bereits am 17.04.2025 vom Insolvenzverwalter verfasst und anschliessend per Post verschickt, ohne dass der Vorstand hierüber informiert wurde"; "Bei der heutigen Verkündigung an die Mannschaft, bei der es Herr Ellrich nicht für nötig gehalten hat, persönlich zu erscheinen und einen völlig uninformierten Vertreter schickte"; "Dem Vorstand wurden bis heute nicht die angeforderten Unterlagen über Einnahmen und Ausgaben des Insolvenzverwalters zur Verfügung gestellt; die Tatsache, dass uns keine Möglichkeit gegeben wurde, die gegebenen Zusagen auch umzusetzen irritiert nicht nur, sondern lässt uns auch daran zweifeln, dass eine Lösung der Probleme gewollt ist."; "Vorstand und M-soccermanagement bzw. Mehmet Eser wollen und werden dieses Vorgehen nicht akzeptieren"
Wie kommt es zu dieser völlig veränderten Einschätzung? Laut Eser ist man doch sogar vor dem Insolvenzgericht gegen den IV vorgegangen... Ist das vielleicht krachend gescheitert?
"Der Insolvenzverwalter hat sich von Beginn an äußerst offen, lösungsorientiert und kooperativ gezeigt. Die Gespräche, die wir derzeit in engem Takt führen, sind von großem gegenseitigem Vertrauen geprägt."
Ich kann gar nicht glauben, dass dieser Satz wirklich in der Antwort des Vorstands steht.
Hat der Vorstand Eser jetzt in die Wüste geschickt?
Der hat doch angekündigt, gegen den IV rechtlich vorzugehen.
"Dabei hat die Grotenburg, als unsere emotionale und historische Heimat, selbstverständlich weiterhin einen zentralen Stellenwert."
Gab es einen Geheimplan, die Heimspiele nicht mehr in der Grotenburg auszutragen?
Oder warum versichert man uns jetzt eine solche Selbstverständlichkeit???
Und: Kein Wort zum Verhältnis zum SC und zur Jugendarbeit.
"Gab es einen Geheimplan, die Heimspiele nicht mehr in der Grotenburg auszutragen?"
Wahrscheinlich am Löschenhofweg, aber die Verhandlungen mit dem SC Krefeld sind aus unerfindlichen Gründen gescheitert :D :D
Scherz beiseite, es ist natürlich sehr beruhigend, dass wir laut neuem Businessplan nächstes Jahr die ca. 52 Euro Miete pro Stunde für die Grotenburg aufbringen können!
Stellt sich bei so einer "offenen Antwort" mir direkt die Frage, ob der Herr Eser es darauf anlegt, uns am langen Arm verhungern zu lassen ???
Für einen zeitnahen Rückzug der drei Vorstände (und des Herrn Eser selbst), möchte Herr Eser evtl einen Anteil seines "Investments" (offenbar von den FuF rund um JW) "zurück"haben ??? Dieser Anteil soll in Augen des Herrn Eser selbstverständlich deutlich größer sein als der Teil, der über die Insolvenzquote definiert wird.... Ist es so, Herr Eser ???
Anders ist es kaum zu verstehen, warum da von den Platz(halt)er-n auf Zeit gespielt wird. Druckmittel dürfte für ihn natürlich die unmittelbar bevorstehende Auflösung und Löschung unseres KFC sein...
Im Übrigen dürfte es für Herrn Eser schwierig sein, seine Forderungen vom IV anerkannt zu bekommen, schließlich gibt es da doch keine belastbaren Kreditverträge zwischen Eser und dem KFC ??
Da ist so ein "Umweg" für ihn "moralisch" doch naheliegend ?? oder ??
"Gab es einen Geheimplan, die Heimspiele nicht mehr in der Grotenburg auszutragen?"
Wahrscheinlich am Löschenhofweg, aber die Verhandlungen mit dem SC Krefeld sind aus unerfindlichen Gründen gescheitert :D :D
Scherz beiseite, es ist natürlich sehr beruhigend, dass wir laut neuem Businessplan nächstes Jahr die ca. 52 Euro Miete pro Stunde für die Grotenburg aufbringen können!
Die Verhandlung sind wegen dem Fünf Freunden alias die Gebrüder Grimm gescheitert.
"ist am 28.04.2025 bei Gericht die Anzeige des Insolvenzverwalters eingegangen, dass Masseunzulänglichkeit vorliegt (§§ 208 bis 210 InsO).
500 IN 1/25
Amtsgericht Krefeld, 29.04.2025"
Scheint wohl beim Vorstand nicht angekommen zu sein, denn die Antwort auf den Offenen Brief suggeriert nicht, dass bei uns (wahrscheinlich) die Lichter ausgehen.
Selten etwas seelenloseres gelesen.
Das man sich nicht mehr mal für den Versuch Fans und Mitglieder zu verarschen schämt.
Tretet endlich zurück und beendet dieses Trauerspiel aus Lug und Trug.
"ist am 28.04.2025 bei Gericht die Anzeige des Insolvenzverwalters eingegangen, dass Masseunzulänglichkeit vorliegt (§§ 208 bis 210 InsO).
500 IN 1/25
Amtsgericht Krefeld, 29.04.2025"
Scheint wohl beim Vorstand nicht angekommen zu sein, denn die Antwort auf den Offenen Brief suggeriert nicht, dass bei uns (wahrscheinlich) die Lichter ausgehen.
Diese Anzeige bedeutet nicht, dass die Lichter ausgehen, sie bestätigt erstmal nur, dass kein Geld da ist um die Masse in ihren Forderungen zu bedienen.
Der IV sichert so nur den rechtlichen Weg der Insolvez ab.
Die Lichter gehen nur aus wenn nicht genügend Kohle für das Insolvezverfahren, sprich, genug Kohle für eine Quote zusammenkommt.
Stellt sich bei so einer "offenen Antwort" mir direkt die Frage, ob der Herr Eser es darauf anlegt, uns am langen Arm verhungern zu lassen ???
Für einen zeitnahen Rückzug der drei Vorstände (und des Herrn Eser selbst), möchte Herr Eser evtl einen Anteil seines "Investments" (offenbar von den FuF rund um JW) "zurück"haben ??? Dieser Anteil soll in Augen des Herrn Eser selbstverständlich deutlich größer sein als der Teil, der über die Insolvenzquote definiert wird.... Ist es so, Herr Eser ???
Anders ist es kaum zu verstehen, warum da von den Platz(halt)er-n auf Zeit gespielt wird. Druckmittel dürfte für ihn natürlich die unmittelbar bevorstehende Auflösung und Löschung unseres KFC sein...
Im Übrigen dürfte es für Herrn Eser schwierig sein, seine Forderungen vom IV anerkannt zu bekommen, schließlich gibt es da doch keine belastbaren Kreditverträge zwischen Eser und dem KFC ??
Da ist so ein "Umweg" für ihn "moralisch" doch naheliegend ?? oder ??
Bin bestimmt keine Eser-Fan, aber das geht mir zu weit. Die Motivation für sein Handeln liegt meiner Meinung nach nicht in finanziellen Interessen. Und selbst wenn das, was du beschreibst, der Plan wäre: es ließe sich ohnehin aus rechtlichen Gründen nicht umsetzen.
Diese Anzeige bedeutet nicht, dass die Lichter ausgehen, sie bestätigt erstmal nur, dass kein Geld da ist um die Masse in ihren Forderungen zu bedienen.
Der IV sichert so nur den rechtlichen Weg der Insolvez ab.
Die Lichter gehen nur aus wenn nicht genügend Kohle für das Insolvezverfahren, sprich, genug Kohle für eine Quote zusammenkommt.
Und die Kohle wird doch bestimmt von FuF bereitgestellt, oder?
Diese Anzeige bedeutet nicht, dass die Lichter ausgehen, sie bestätigt erstmal nur, dass kein Geld da ist um die Masse in ihren Forderungen zu bedienen.
Der IV sichert so nur den rechtlichen Weg der Insolvez ab.
Die Lichter gehen nur aus wenn nicht genügend Kohle für das Insolvezverfahren, sprich, genug Kohle für eine Quote zusammenkommt.
Das ist mir klar, deswegen habe ich ja auch "vermutlich" geschrieben.
Bin bestimmt keine Eser-Fan, aber das geht mir zu weit. Die Motivation für sein Handeln liegt meiner Meinung nach nicht in finanziellen Interessen. Und selbst wenn das, was du beschreibst, der Plan wäre: es ließe sich ohnehin aus rechtlichen Gründen nicht umsetzen.
"Die Motivation für sein Handeln liegt meiner Meinung nach nicht in finanziellen Interessen"
dann sollte er auf seine Forderung verzichten.... ;-)
aber er will sich wahrscheinlich die Schenkungssteuer sparen, denn der KFC wird die Schenkungssteuer garantiert nicht zahlen können...
Offene Antwort des Vorstands des KFC Uerdingen 05 auf den offenen Brief der Fanclubs vom 29. April 2025
Liebe Unterzeichner des offenen Briefes an den Vorstand,
liebe Mitglieder und Fans des KFC Uerdingen 05,
mit großer Aufmerksamkeit und ebenso großer Wertschätzung haben wir Euren offenen Brief zur Kenntnis genommen. Es ist uns ein aufrichtiges Anliegen, Euch für Euren Einsatz, Eure Worte, aber vor allem für Eure ungebrochene Verbundenheit mit dem KFC zu danken.
Was ihr als Fanclubs – Woche für Woche, Spiel für Spiel, oft im Stillen und mit beeindruckender Kontinuität – für diesen Verein leistet, lässt sich kaum in Worte fassen. Ob als Grotenburg-Supporter bei der Wiederbelebung unseres traditionsreichen Stadions, als Organisatoren von Auswärtsfahrten, als Gestalter leidenschaftlicher Choreografien oder schlicht als dauerhafte Stütze auf den Rängen: Ihr seid und bleibt das Rückgrat dieses Vereins.
Gerade in einer Phase wie dieser, die von Unsicherheit, organisatorischen Umbrüchen und wirtschaftlicher Sanierung geprägt ist, ist Euer offenes Wort ebenso notwendig wie willkommen. Ihr habt wichtige Fragen aufgeworfen – und es ist unsere Pflicht, Euch darauf zu antworten.
I. Zur aktuellen Lage – Sanierung mit Blick auf die Zukunft
Wie bekannt, befindet sich der KFC Uerdingen aktuell in einem eröffneten Insolvenzverfahren. Diese Situation stellt für alle Beteiligten – Fans, Mitglieder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gläubiger, ehrenamtlich Engagierte sowie Vorstand und Gremien – eine enorme Herausforderung dar.
In enger Abstimmung mit dem bestellten Insolvenzverwalter und unter Einbindung externer Experten arbeiten wir derzeit mit aller Kraft an einer tragfähigen Gesamtlösung. Unser gemeinsames Ziel ist eindeutig: Die wirtschaftliche Sanierung des Vereins soll so erfolgen, dass der Fortbestand des KFC Uerdingen in seiner Struktur, Identität und sportlichen Leistungsfähigkeit gesichert wird.
Der Insolvenzverwalter hat sich von Beginn an äußerst offen, lösungsorientiert und kooperativ gezeigt. Die Gespräche, die wir derzeit in engem Takt führen, sind von großem gegenseitigem Vertrauen geprägt. Es herrscht Einigkeit, dass jede denkbare Option geprüft werden soll, um dem Verein eine stabile Grundlage für die kommenden Jahre zu ermöglichen. Dies umfasst selbstverständlich auch die Sicherung des Spielbetriebs für die Saison 2025/26 – mit Blick auf eine sportlich ambitionierte Teilnahme in der Oberliga Niederrhein.
Die Arbeiten am Insolvenzplan sind fortgeschritten, aber noch nicht abgeschlossen. Es handelt sich um ein komplexes juristisches und wirtschaftliches Konstrukt, das Sorgfalt, Abstimmung mit den Gläubigern und eine realistische Zukunftsstrategie erfordert. Wir bitten um Verständnis, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt keine Details nennen können – gerade weil wir vermeiden möchten, Erwartungen zu wecken, die sich in der Praxis nicht belastbar umsetzen lassen. Seid aber versichert: Die Interessen des Vereins und seiner Mitglieder stehen im Zentrum aller Überlegungen.
II. Kommunikation und Transparenz – Vertrauen durch Information
Wir wissen, dass die vergangenen Wochen von einem spürbaren Mangel an Information begleitet waren. Der Abbruch der Mitgliederversammlung, Verzögerungen in der internen Kommunikation und der allgemeine Zustand der Unsicherheit haben bei vielen von Euch zu berechtigtem Unmut geführt. Das nehmen wir sehr ernst.
Wir möchten Euch versichern: Es ist unser Ziel, den eingeschlagenen Sanierungsweg so transparent und offen wie möglich zu gestalten – immer in dem Rahmen, den rechtliche, strategische und insolvenzrechtliche Notwendigkeiten erlauben. In Kürze werden wir über die offiziellen Vereinskanäle erste strukturierte Informationen veröffentlichen, die insbesondere den aktuellen Stand der Gespräche mit dem Insolvenzverwalter, die übergeordneten Zielsetzungen sowie erste Perspektiven für die kommende Saison betreffen.
Uns ist bewusst, dass Information nicht nur bedeutet, Fakten mitzuteilen – sondern auch, Sorgen ernst zu nehmen und die Vereinsfamilie in ihrer Gänze mitzunehmen. Wir arbeiten daher daran Euch in Zukunft regelmäßig, sachlich und nachvollziehbar zu informieren.
III. Mitgliederversammlung – Mitbestimmung mit Verantwortung
Auch das Thema Mitbestimmung ist ein zentrales Anliegen, das wir ausdrücklich teilen. Eine Mitgliederversammlung ist nicht nur ein formales Organ – sie ist der Ort gelebter Demokratie, der Ort der Auseinandersetzung, aber auch der gemeinsamen Vision.
Wir verstehen Euer Bedürfnis nach einer zeitnahen Fortsetzung und nehmen dieses Anliegen sehr ernst. Aktuell arbeiten wir mit allen gebotenen Sorgfaltspflichten daran, einen Rahmen zu schaffen, der eine rechtssichere und geordnete Wiederaufnahme der Versammlung ermöglicht – und zugleich eine offene Debatte zulässt, die dem Ernst der Lage gerecht wird.
Die Mitglieder werden selbstverständlich rechtzeitig und ordnungsgemäß eingeladen, sobald alle relevanten Parameter feststehen. Uns ist daran gelegen, diesen Schritt gut vorbereitet zu vollziehen – nicht unter Zeitdruck, sondern mit der Ernsthaftigkeit, die er verdient. Denn: Eine Mitgliederversammlung soll keine rein reaktive Maßnahme sein, sondern ein aktiver Teil der Neuausrichtung.
IV. Der Blick nach vorn – Oberliga, Identität und Zukunft
Trotz aller Herausforderungen richten wir den Blick nach vorn. Wir arbeiten – parallel zu den strukturellen und wirtschaftlichen Themen – mit Nachdruck an einem sportlichen Konzept, das sowohl der ersten Mannschaft als auch dem Nachwuchsbereich eine klare Perspektive bietet. Dabei hat die Grotenburg, als unsere emotionale und historische Heimat, selbstverständlich weiterhin einen zentralen Stellenwert.
Ziel ist es, in der kommenden Saison mit einem engagierten Team, einer klaren sportlichen Linie und eurer leidenschaftlichen Unterstützung erfolgreich in der Oberliga anzutreten. Wir wissen: Sportlicher Erfolg allein genügt nicht – aber er ist ein wichtiger Anker für neue Motivation, neue Kooperationen und neues Vertrauen.
V. Unser Versprechen – und unser Appell
Liebe Fans,
liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter auf den Rängen, in den Fanclubs und im Herzen des Vereins:
Wir haben Eure Botschaft verstanden – in ihrer Klarheit, in ihrer Sorge, aber auch in ihrem Glauben an das Gemeinsame. Ihr fordert zu Recht Offenheit, Perspektive und Mitbestimmung. Wir können nicht auf alles sofort eine konkrete Antwort geben. Aber wir geben Euch ein Versprechen: dass wir diesen Verein nicht verwalten, sondern gestalten wollen – im offenen Dialog, mit Euch, nicht über Euch.
Gerade in Zeiten der Krise zeigt sich, was eine Gemeinschaft wirklich ausmacht. Und Ihr habt bereits bewiesen, dass der KFC weit mehr ist als ein Fußballklub: Er ist Emotion, Erinnerung, Verankerung und Verpflichtung zugleich.
Lasst uns gemeinsam an dieser Zukunft arbeiten.
Für den KFC – für die Grotenburg – für eine neue Ära.
Mit Respekt und Demut vor unserem Verein.
Blau-Rote Grüße
Der Vorstand des KFC Uerdingen 05
Ist das ein inhaltsleeres Gelaber, meine Fresse…
Und die Kohle wird doch bestimmt von FuF bereitgestellt, oder?
das könnte der Plan von Eser sein, denn wie gesagt,
dieses auf-Zeit-spielen kostet uns womöglich in Kürze die Existenz....
"Der Insolvenzverwalter hat sich von Beginn an äußerst offen, lösungsorientiert und kooperativ gezeigt. Die Gespräche, die wir derzeit in engem Takt führen, sind von großem gegenseitigem Vertrauen geprägt."
Ich kann gar nicht glauben, dass dieser Satz wirklich in der Antwort des Vorstands steht.
Hat der Vorstand Eser jetzt in die Wüste geschickt?
Der hat doch angekündigt, gegen den IV rechtlich vorzugehen.
"Dabei hat die Grotenburg, als unsere emotionale und historische Heimat, selbstverständlich weiterhin einen zentralen Stellenwert."
Gab es einen Geheimplan, die Heimspiele nicht mehr in der Grotenburg auszutragen?
Oder warum versichert man uns jetzt eine solche Selbstverständlichkeit???
Und: Kein Wort zum Verhältnis zum SC und zur Jugendarbeit.
"Gab es einen Geheimplan, die Heimspiele nicht mehr in der Grotenburg auszutragen?"
Vielleicht hat die "Stadt" den Herren E & P klar gemacht, dass das mit der Grotenburg und gelbem Haus künftig nicht mehr so laufen kann wie all die Jahre zuvor....???? vor allem da die Gemeinnützigkeit ja jetzt weggefallen ist...???
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