Erik Meijer

Sportdirektor/Geschäftsführer Erik Meijer verlässt Aachen am Saisonende

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ZTja da haben se in Aachen einen Fan-Liebling auf einen verantwortungsvollen Posten gehoben und Meier fährt in 2 Jahren den Verein ordentlich vor die Wand!! :thumbsup:

Die Alemannia war aber auch schon einige Zeit vorher auf dem absteigenden Ast. Die aktuelle Situation nur an ihm festzumachen, halte ich für zu einfach.

https://www.wz.de/sport/fussball/kfc-uerdingen/erik-meijer-das-trikot-des-kfc-uerdingen-ist-mein-liebstes_aid-52665987?utm_term=Autofeed&utm_medium=Social&utm_source=Twitter#Echobox=1596968229

:)

Das war geil damals. Vor allem als die Fans vom PSV nach Schlusspfiff den Platz gestürmt haben und Erik verabschiedet haben, war große Klasse. Auch die Saisoneröffnung anschließend mit dem Rolf Töpperwien, richtig gut. Da denkt man nach 30 Jahren noch dran. 👍

Danke Erik Meijer, er hat in der Abstiegssaison alles gegeben. 

Ja, das Lied, dass unsere Spieler bei der Saisoneröffnung gesungen haben war Who the fuck is Alice.... geile Zeit. 

Absolut schöne Zeit ohne Handy, FB Twitter etc.. Der Abstieg sehr unnötig größte Missverständnis der bulgarische Nationalspieler Zlatkov Yankov

Löschenhofweg im Sommer war immer wunderbar. Genauso habe ich diese Intertoto Spiele immer geliebt in der Pause. 

Jepp oder die Testspiele damals am Löschenhofweg z.b. gegen den 1. FC Köln war sehr geil. 

Bittengel war auch so ein geiler Spieler, wo ist nur die Zeit geblieben.... 🙄

Stimmt Lusch war auch schlecht.. Mustafa Dogan fällt mir noch, Heiko Peschke und der Dreher Bernd welcher mir nicht verraten wollte ob er in Uerdingen bleibt als ich ihn fragte am Rande in Kamplintfort beim Freundschaftsspiel ; ) Unvergessene schöne Zeit war das.

Lusch war die Enttäuschung der Saison das stimmt.  Einmal wechselte ihn Funkel rein ins Spiel holte ihn nach 20 30 min wieder runter.

Wobei einige Spieler hinter vorgehaltener Hand immer noch behaupten dass wir damals nicht abgestiegen wären wenn man sich früher von Funkel getrennt hätte. Die dazugehörigen "Funkel raus"-Rufe gab es schon vor der Winterpause - und das zurecht.

Mit der Mannschaft hätte man niemals absteigen und vor allem niemals so einen Fussball zeigen dürfen.

Allerdings darf man auch nicht vergessen dass unser Sturmduo Meijer/Lesniak nur die B-Wahl war. Eigentlich wollte man Bierhoff und Oliver Neuville verpflichten aber für beide war kein Geld da. Und das obwohl es doch einige Millionen für Feldhoff gab...

Aber wo die wirklich hingeflossen ist wird man wohl nie erfahren.

Das Geld war schon da, aber man wollte es lieber sparen. Das wäre was gewesen mit Eric und Bierhoff... Naja, es kam anders

Ich weiß zwar nicht, wie es tatsächlich war, aber ich behaupte:  Das "fette" Alka-Seltzer" Sponsorengeld aus LEV gab es damals schon nicht mehr, sondern es blieb nur noch übrig, Sponsoring von Herrn Gropp und seinem Schimpansen namens "Trigema" anzunehmen. das war vergleichsweise nur noch Minimalsponsoring und so floss das Geld aus Ablösen halt in den (schmaler werdenden) Etat... ...

Eric Meijer wird in dem WZ-Artikel zitiert, dass ihm seine nächste Station -LEV- von Friedhelm Funkel (!!!) empfohlen wurde. Mein Funkel-Denkmal ist in den letzten Jahren massiv ramponiert worden. Mir wird immer mehr übel, wenn ich über diesen Gladbach-Fan was höre oder lese... ... ...      

Der "schlaue "Gropp" muss wohl auch damals in dem Sponsoring-Vertrag eine Vertragsstrafen-Klausel eingebaut haben, die tatsächlich mal zum Zuge kam, als wir auswärts (war das Frankfurt oder Duisburg?) mal die Trigema-Trikots in Krefeld-Uerdingen vergessen hatten ... ... ... Wurde dann damals genüsslich in der Lokalpresse thematisiert -soweit ich mich erinnere- .

Eric Eier war groß . . alles andere wurde immer kleiner in der Zeit. Na und Friedhelm im KFC Trikot auf en Sockel vor de Merkur-Arena is auch doof;)

M.P. wird eins bekommen wenn der mit uns so hartnäckig weiter macht;)

Erik hat dem kicker ein großes Interview gegeben und dabei auch viel über uns gesprochen:

Herr Meijer, seit dieser Saison spielt Uerdingen wieder in der Regionalliga West. Wie haben Sie die Turbulenzen der vergangenen Jahre verfolgt?

Es ist unglaublich, was mit dem Verein passiert ist. Als ich damals weggegangen bin, hat das Bayer-Werk den Geldhahn zugedreht. Dann war es schwierig für Uerdingen, den Kopf über Wasser zu halten. Das hat sich durchgezogen bis jetzt. Es gab viele komische Vögel, die den Verein unterstützen wollten und dabei auf sehr, sehr viel Glück gesetzt haben. Aber wenn du das machst, geht es im Profisport in 99 von 100 Fällen schief. Jetzt geht es für Uerdingen vor allem um Glaubwürdigkeit. Das ist das Allerwichtigste. Nicht nur die Fans, sondern auch die Unterstützer müssen von dem Projekt überzeugt sein.

Sie kamen 1995 nach Uerdingen. Es war Ihre erste Station in Deutschland. Was für ein junger Mann kam da zum KFC?

Einer, der enttäuscht war, weil er in Eindhoven nicht gespielt hat. Ich hatte einen Konkurrenten, und der hieß Ronaldo. Er wurde der beste Spieler der Welt, deswegen habe ich einen Schritt zur Seite gemacht. Ich wusste, dass ich viel sitzen werde, wenn ich in Eindhoven bleibe. Jan Heintze (damals dänischer Nationalspieler, mit dem Meijer in Eindhoven zusammenspielte, Anm. d. Red.) ist ein Jahr vor mir nach Uerdingen gewechselt und hat mir erzählt, dass das auch zu mir passt: deutscher Fußball, die Begeisterung, volle Stadien und die Wertschätzung, wenn du hart arbeitest. Ich habe mich dann für ein Jahr ausleihen lassen.

Friedhelm Funkel war Ihr Trainer. Uerdingen stieg ab, aber für Sie ging die Bundesliga-Reise erst los. Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre erste Saison?

Ich habe elf Tore geschossen und hatte ein sehr gutes Jahr. So konnte ich mich ins Schaufenster stellen. Die Bundesliga hat gesehen, wer ich bin. Ich hatte mehrere Angebote und habe mich für Leverkusen entschieden. Ronaldo war immer noch in Eindhoven, deswegen war es keine Option zurückzugehen - und durch das Bosman-Urteil konnte ich ablösefrei wechseln, weil mein Vertrag in Eindhoven ausgelaufen ist.