Stefan Krämer
Er ist wie ein Koch, der nach dem Abschmecken richtigerweise feststellt, dass Salz fehlt und dann zur Pfeffermühle greift.
Das macht mich als Fan wahnsinnig, weil man nach der Analyse immer denkt, jetzt hat er es.
Vogel hat wenigstens fest in seiner Parallelwelt gelebt und die Spiele immer direkt falsch analysiert. Da hatte man sich fürs nächste Spiel wenigstens nicht noch Hoffnungen gemacht.
Der aktuelle sportliche Verlauf ist enttäuschend und frustrierend und auch ein wenig hoffnungslos.
Ich weiss gar nicht wie oft ich das in den letzten Jahren gedacht habe. Von den etwa 1.100 Pflichtspielen die ich gesehen und gefühlt habe, haben wir vielleicht 400 verloren, auch in den guten alten Zeiten, wo wir regelmäßig am Debakelberg abgeschlachtet wurden oder 6:1 in Bremen untergegangen sind oder zu Hause 3:7 gegen FCK ( und einige Jahre später 1:4 gegen FCK II) untergegangen sind.
Was mich aber fertigmacht ist die schleichende Verrohung hier unter uns. Begriffe wie "MHD-Ablauf" werden hier unkommentiert salonfähig und es herrscht eine zunehmende Respektlosigkeit.
Hier meine Meinung:
Ich habe mich vor der Saison auf die Spiele gefreut, die Zusammenstellung der Mannschaft weitestgehend begrüsst. Ich leide unter dem unglaublichen Verletzungspech. Wir zeigen keine ausreichende Leistung auf dem Platz. Ich glaube an die Spieler und vertraue den Verantwortlichen.
Ich wünsche unserer Mannschaft und unserem Trainer bessere Ergebnisse.
Vermutlich ein Alleinstellungsmerkmal, gerne können jetzt die Fussballtheoretiker ihr ewiges Klagelied vom linken Verteidiger (oder so ähnlich) starten.
Für mich ändert das nichts.
In meiner MHD Ablauf Welt gelten halt andere Werte: Zuversicht, Respekt, Kampfeswille.
Meine Meinung.
Der aktuelle sportliche Verlauf ist enttäuschend und frustrierend und auch ein wenig hoffnungslos.
Ich weiss gar nicht wie oft ich das in den letzten Jahren gedacht habe. Von den etwa 1.100 Pflichtspielen die ich gesehen und gefühlt habe, haben wir vielleicht 400 verloren, auch in den guten alten Zeiten, wo wir regelmäßig am Debakelberg abgeschlachtet wurden oder 6:1 in Bremen untergegangen sind oder zu Hause 3:7 gegen FCK ( und einige Jahre später 1:4 gegen FCK II) untergegangen sind.
Was mich aber fertigmacht ist die schleichende Verrohung hier unter uns. Begriffe wie "MHD-Ablauf" werden hier unkommentiert salonfähig und es herrscht eine zunehmende Respektlosigkeit.
Hier meine Meinung:
Ich habe mich vor der Saison auf die Spiele gefreut, die Zusammenstellung der Mannschaft weitestgehend begrüsst. Ich leide unter dem unglaublichen Verletzungspech. Wir zeigen keine ausreichende Leistung auf dem Platz. Ich glaube an die Spieler und vertraue den Verantwortlichen.
Ich wünsche unserer Mannschaft und unserem Trainer bessere Ergebnisse.
Vermutlich ein Alleinstellungsmerkmal, gerne können jetzt die Fussballtheoretiker ihr ewiges Klagelied vom linken Verteidiger (oder so ähnlich) starten.
Für mich ändert das nichts.
In meiner MHD Ablauf Welt gelten halt andere Werte: Zuversicht, Respekt, Kampfeswille.
Meine Meinung.
"0,82 Punkte im Schnitt - das ist hochgerechnet am Ende der sichere Abstieg.
Dazu 0 von 9 Heimspielen gewonnen.
Die Zahlen sind der Wahnsinn. Dass Krämer heute überhaupt noch das Training leiten durfte ist (für mich) unfassbar."
Und das kann man auch weder schönreden, schönrechnen noch m. E. irgendwie anders betrachten.
Es ist das eine, dass wir in der ersten Viertelstunde ein paar gute Ansätze gezeigt haben. Aber es geht immer um die gesamtheitliche Betrachtungsweise. Von 6 Spielen hatten wir eine gute HZ in Zwickau, wir hatten je eine halbe vernünftige HZ in Ingolstadt und wir hatten defensiv eine ganz ordentliche Partie gegen Bayern.
Hochgerechnet sind das vllt. 100 von 540 Minuten, die wir akzeptabel (!) gespielt haben. Der Rest war einfach schlecht. Die Zahlen sprechen für sich und da gibt es nichts zu beschönigen.
Der einzige für mich erkenntliche Grund, warum Krämer überhaupt noch das Training leiten durfte ist, dass man jetzt (wieder einmal sehr / zu spät) auf Nachfolger-Suche geht und den Nachfolger fix haben will.
Ich weiß ehrlicherweise nicht, was in MP's Kopf vorgeht. Aber alles, was uns in der Regionalliga hat durchmarschieren lassen, hat er in der dritten Liga komplett über Bord geworfen. Mittlerweile ist er ja wieder etwas auf dem Weg zurückdahin, dass Verträge auch aufgelöst werden und Spieler dann auch keine Rolle mehr spielen. Aber erinnert Euch mal zurück a) an den Kader, den wir in der Regionalliga zusammengestellt haben, wo wirklich jede Position doppelt (gut) besetzt war und b) Wiesinger nach dem 2:2 in Essen entlassen wurde und am nächsten Tag der Nachfolger (Stefan Krämer) präsentiert wurde. Da hat er genau richtig gehandelt und damit den Erfolg sichergestellt!
Den MP brauchen wir m. E. aber gerade wieder, um den Erfolg wiederherzustellen.
Krämer raus.
Da hatten wir gegenüber fast jedem anderen Verein immer 11 individuell bessere Spieler auf dem Platz, außer gegenüber der Viktoria vielleicht nicht.
Da waren wir ein aufstrebender Traditionsverein im Neuanfangsmodus. Alles auf 0, das Skandalimage konnte der alten Führung zugeschrieben werden.
Allem Neuanfang wohnt ein Zauber inne.
Das ist heute nicht mehr der Fall
Finde den Fehler.
Ich bin fest davon überzeugt inzwischen, das wir nicht mehr die Leute bekommen, die wir bräuchten und/oder die wir haben wollen.
Man muss einfach mal bei jedem Spieler/Trainer durchdeklinieren, warum der bei uns „arbeitet“.
Bestimmt nicht mehr, weil man Teil eines erfolgreichen Vereins mit einer „Wachstumsstory“ sein kann, was der eigene Karriere zuträglich ist.
https://rp-online.de/sport/fussball/kfc-uerdingen/kfc-uerdingen-praesident-mikhail-ponomarev-spricht-trainer-stefan-kraemer-das-vertrauen-aus_aid-54179309
Menschlich verständlich!
Aber OMG, ... sportlich kann ich mir eine Abwendung des Schrecklichen nicht mehr vorstellen.
Der aktuelle sportliche Verlauf ist enttäuschend und frustrierend und auch ein wenig hoffnungslos.
Ich weiss gar nicht wie oft ich das in den letzten Jahren gedacht habe. Von den etwa 1.100 Pflichtspielen die ich gesehen und gefühlt habe, haben wir vielleicht 400 verloren, auch in den guten alten Zeiten, wo wir regelmäßig am Debakelberg abgeschlachtet wurden oder 6:1 in Bremen untergegangen sind oder zu Hause 3:7 gegen FCK ( und einige Jahre später 1:4 gegen FCK II) untergegangen sind.
Was mich aber fertigmacht ist die schleichende Verrohung hier unter uns. Begriffe wie "MHD-Ablauf" werden hier unkommentiert salonfähig und es herrscht eine zunehmende Respektlosigkeit.
Hier meine Meinung:
Ich habe mich vor der Saison auf die Spiele gefreut, die Zusammenstellung der Mannschaft weitestgehend begrüsst. Ich leide unter dem unglaublichen Verletzungspech. Wir zeigen keine ausreichende Leistung auf dem Platz. Ich glaube an die Spieler und vertraue den Verantwortlichen.
Ich wünsche unserer Mannschaft und unserem Trainer bessere Ergebnisse.
Vermutlich ein Alleinstellungsmerkmal, gerne können jetzt die Fussballtheoretiker ihr ewiges Klagelied vom linken Verteidiger (oder so ähnlich) starten.
Für mich ändert das nichts.
In meiner MHD Ablauf Welt gelten halt andere Werte: Zuversicht, Respekt, Kampfeswille.
Meine Meinung.
Da hatten wir gegenüber fast jedem anderen Verein immer 11 individuell bessere Spieler auf dem Platz, außer gegenüber der Viktoria vielleicht nicht.
Da waren wir ein aufstrebender Traditionsverein im Neuanfangsmodus. Alles auf 0, das Skandalimage konnte der alten Führung zugeschrieben werden.
Allem Neuanfang wohnt ein Zauber inne.
Das ist heute nicht mehr der Fall
Finde den Fehler.
Ich bin fest davon überzeugt inzwischen, das wir nicht mehr die Leute bekommen, die wir bräuchten und/oder die wir haben wollen.
Man muss einfach mal bei jedem Spieler/Trainer durchdeklinieren, warum der bei uns „arbeitet“.
Bestimmt nicht mehr, weil man Teil eines erfolgreichen Vereins mit einer „Wachstumsstory“ sein kann, was der eigene Karriere zuträglich ist.
Hier sind auch die Führungsspieler gefragt. Der Trainer kann mit seiner Aufstellung falsch liegen, aber mitdenken sollte schon möglich sein. Das ist schließlich ein Mannschaftssport. Nur als Beispiel: Dass Königshofer das xte Fernschusstor kassiert, kann ich als Sechser schon verstanden haben und entsprechend energischer solche Schüsse verteidigen. Das Abwehrverhalten vor den Toren gegen Wiesbaden war von der ganzen Mannschaft eine Katastrophe.
Ich denke es ist genau andersherum!!
Die anderen Vereine kriegen auch nicht alle Spieler, die sie wollen. Da stimme ich mit dir überein. Ein Teil unseres Problems ist aber, das klingt paradox, unser fettes Budget. Seien wir mal ehrlich: Wir haben seit Jahren keine Heimstätte, wir haben eine relativ kleine Fangemeinde (da stehen wir wohl im letzten Drittel der Liga). Unser Ruf als Arbeitgeber ist durch zahlreiche Klagen von Ex-Spielern und Ex-Trainern im Arsch. Fast jeder Spieler, der in den vergangenen Jahren bei uns war, ist schlechter geworden oder zumindest nicht besser. Unsere Philosophie ist seit Jahren... hmm, welche eigentlich? Wir können Spieler mit Geld überzeugen, zu uns zu kommen. Und, das ist richtig bitter, mit unserer Nähe zu Düsseldorf, wo sich prima Party machen lässt (wenn nicht gerade Corona ist). Aber niemand kommt zu uns, weil er motiviert ist und so richtig Bock hat, etwas bei uns zu bewegen. Weil wir ein geiles Konzept haben. Weil wir kontinuierlich was aufbauen. Weil der Spieler weiß, in Uerdingen verbessert er sich und steigert seinen Marktwert. Nein, bei uns kann man ordentlich Kohle abgreifen. Das beste Beispiel in jüngerer Vergangenheit war doch Albutat. Der hat in Duisburg einen auf motivationslos gemacht, um aus seinem Vertrag rauszukommen. Warum wohl? Weil er bei uns schätzungsweise doppelt so viel verdient. Nüchtern betrachtet war das kein Karrieresprung. Nur: So viel wie bei uns wird der nirgendwo mehr verdienen. 2.Liga ist sowieso zu hoch für ihn, das hat er schon gezeigt. Also: Ende der Karriere und der Verdienstmöglichkeiten. Bei uns. Mal wieder. Wenn man glaubt, so die richtigen Spieler zu bekommen, die sich zerreißen, die was erreichen wollen, für sich selbst, aber auch für den Verein, ist man auf dem Holzweg. So wird das nie etwas!
Wir können den Trainer austauschen, natürlich. Ich halte auch nicht viel von Krämer. Aber auch der nächste Trainer hat bei seiner Vertragsunterzeichnung schon sein Verfallsdatum auf der Stirn stehen. Denn nicht der Trainer ist das Problem. Ein anderer Trainer muss mit dem verkorksten Kader auch klarkommen. Nach der frühen Verpflichtung von Traore dachte ich: Hoppla, die haben es endlich kapiert. Das war ein hoffnungsvoller Anfang. Was dann folgte, war, von wenigen Ausnahmen abgesehen, wieder Kokolores.
Es sind bei uns, ich habe es schon mehrmals geschrieben, die Strukturen, die eine Entwicklung verhindern. Das fängt da an, wo MP meint, er habe von sportlichen Belangen eine Ahnung und endet noch lange nicht bei der Vorstellung, sich allein mit Geld einen aufstiegsfähigen Kader zusammenstellen zu können. Daran wird auch der nächste und übernächste und überübernächste Trainer frühzeitig scheitern.
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