Regionalliga West 18/19
Eleganter Rückzug.
Quelle: WZ.de
Eleganter Rückzug.
Quelle: WZ.de
Das hatte ich vor Monaten mal in den WZ Kommentaren gelesen, als einer schrieb, der Küpper ist wohl mehr ein Redner. Tolle Projekte in der Theorie, aber fast nichts wird umgesetzt. Bisher hörte es sich ja so an, als würde er als Investor auftreten . Jetzt gibt es also nicht einmal einen Investor. Es wird also nichts passieren. Wie schade... *g*
Das hatte ich vor Monaten mal in den WZ Kommentaren gelesen, als einer schrieb, der Küpper ist wohl mehr ein Redner. Tolle Projekte in der Theorie, aber fast nichts wird umgesetzt. Bisher hörte es sich ja so an, als würde er als Investor auftreten . Jetzt gibt es also nicht einmal einen Investor. Es wird also nichts passieren. Wie schade... *g*
https://www.wz.de/sport/fussball/wuppertaler-sv/wsv-trainer-adrian-alipour-zur-aktuellen-lage_vid-35506521
Zieht euch mal die offizielle Stellungnahme rein. Das ist ja Comedy Pur:
Der WSV braucht eure Unterstützung
Mit großer Verwunderung haben wir in den letzten Stunden in verschiedenen Medien gelesen, dass wir gestorben sind. Wir haben daraufhin unseren Puls gefühlt und dürfen mit großer Freude verkünden, wir leben noch.
Wir haben keine Ahnung, von wem diese Gerüchte in die Welt gesetzt worden sind, aber wir möchten insbesondere unsere Fans beruhigen. Der WSV spielt weiter Regionalliga und hat weiter den Plan, in einem umgebauten Stadion am Zoo Tausende von Zuschauern zu begeistern.
Bestärkt werden wir dabei von zahlreichen Erfolgserlebnissen, die wir in den letzten Stunden erleben durften. Da melden sich beispielsweise Sponsoren, dass sie uns helfen werden. Fans fragen, wie sie uns unterstützen können. Sämtliche Gremien des WSV sitzen seit Tagen zusammen, um jeweils ihren Beitrag zu leisten.
Es stimmt aber auch, dass der WSV jetzt dringend Geld sparen muss. Daher werden uns mehrere Spieler in den nächsten Wochen verlassen müssen. Der Kader unserer 1. Mannschaft ist so breit aufgestellt, dass wir auch weiterhin eine gute Regionalligamannschaft auf den grünen Rasen schicken können.
Zusätzlich laufen intensive Gespräche mit Sponsoren und Förderern, um nicht nur sparen zu müssen, sondern auch zusätzliche Gelder zu generieren. Es wird in den nächsten Tagen auch verschiedene Sonderaktionen geben, mit denen sich jede und jeder, dem die rot-blauen Farben am Herzen liegen, an der Bewältigung der aktuellen Situation beteiligen kann.
Zum Schluss noch einmal in aller Deutlichkeit: Wir sind nicht tot, es gibt keine Beerdigung. Wir werden ganz im Gegenteil ab morgen zeigen, wie lebendig der WSV ist.“
Der Vorstand des Wuppertaler Sportverein e.V
Zieht euch mal die offizielle Stellungnahme rein. Das ist ja Comedy Pur:
Der WSV braucht eure Unterstützung
Mit großer Verwunderung haben wir in den letzten Stunden in verschiedenen Medien gelesen, dass wir gestorben sind. Wir haben daraufhin unseren Puls gefühlt und dürfen mit großer Freude verkünden, wir leben noch.
Wir haben keine Ahnung, von wem diese Gerüchte in die Welt gesetzt worden sind, aber wir möchten insbesondere unsere Fans beruhigen. Der WSV spielt weiter Regionalliga und hat weiter den Plan, in einem umgebauten Stadion am Zoo Tausende von Zuschauern zu begeistern.
Bestärkt werden wir dabei von zahlreichen Erfolgserlebnissen, die wir in den letzten Stunden erleben durften. Da melden sich beispielsweise Sponsoren, dass sie uns helfen werden. Fans fragen, wie sie uns unterstützen können. Sämtliche Gremien des WSV sitzen seit Tagen zusammen, um jeweils ihren Beitrag zu leisten.
Es stimmt aber auch, dass der WSV jetzt dringend Geld sparen muss. Daher werden uns mehrere Spieler in den nächsten Wochen verlassen müssen. Der Kader unserer 1. Mannschaft ist so breit aufgestellt, dass wir auch weiterhin eine gute Regionalligamannschaft auf den grünen Rasen schicken können.
Zusätzlich laufen intensive Gespräche mit Sponsoren und Förderern, um nicht nur sparen zu müssen, sondern auch zusätzliche Gelder zu generieren. Es wird in den nächsten Tagen auch verschiedene Sonderaktionen geben, mit denen sich jede und jeder, dem die rot-blauen Farben am Herzen liegen, an der Bewältigung der aktuellen Situation beteiligen kann.
Zum Schluss noch einmal in aller Deutlichkeit: Wir sind nicht tot, es gibt keine Beerdigung. Wir werden ganz im Gegenteil ab morgen zeigen, wie lebendig der WSV ist.“
Der Vorstand des Wuppertaler Sportverein e.V
Für mich hört sich das eher so an wie das Pfeifen im Wald.
Selbst die WSV Fans fühlen sich verarscht und lachen sich kaputt über dieses Statement.
Ich denke ohne Runge sollte es aufwärts gehen für den WSV?!? Ohne einen finanzstarken Investor geht es halt nicht, aber das haben die im Tal immer noch nicht begriffen. Stattdessen hat man damals unter anderem einen Achim Weber ins Boot geholt das war mit Sicherheit auch ein ganz grosser Fehler.
Das man da irgendwann die Schnauze voll hatte, kann ich nachvollziehen.
Alleinunterhalter ohne Erfolg haben es schwer. Kennen wir.
Nachdem Runge abgesägt war, haben sie versucht, aus der Not eine Tugend zu machen. Ich glaube kaum, das man einen Geldgeber a la PM vom Hof gejagt hätte.
War halt keiner da.
Das wie fast überall ohne Sugardaddy alles auf Kante genäht ist, überrascht wohl niemanden.
Der Unterschied zwischen uns und Wuppertal in wirtschaftlicher Hinsicht ist genau ein Mann: MP
https://www.reviersport.de/mobile/artikel/klartext-vom-wsv-vorstand-260-000-euro-muessen-her/
Und hier noch das offizielle Statement:
WSV auf dem Scheideweg
Wir haben versprochen, offen und transparent zu arbeiten und halten unser Versprechen. Allerdings mussten wir uns gestern erst einmal mit den wildesten Gerüchten beschäftigen. Erfreulicher Weise zeigt die umfangreiche Berichterstattung in Sportschau, Bild, Sat1, WDR Fernsehen, WZ, Rundschau, Radio Wuppertal und vielen Sportmagazinen das überregional große Interesse am WSV und damit auch an Wuppertal. Um so wichtiger ist es dann natürlich, möglichst schnell wieder für positive Nachrichten sorgen zu können. Daran arbeiten wir mit aller Kraft.
Was bisher geschah:
Der WSV hat im Sommer 2018 eine Unternehmensberatung damit beauftragt, die Finanzen des Vereins auf Herz und Nieren zu prüfen. So sind in den letzten Monaten beispielsweise mehrere Tausend Buchungen der letzten Jahre überprüft worden. Es geht aber auch um die Prognosen für die nächsten Monate und Jahre. Auf diesen Bereich gehen wir in dem Punkt "Etatplanung" (s.u.) näher ein. Letzten Freitag ist der WSV von dieser Beratungsfirma darüber informiert worden, dass insbesondere durch die deutlich geringeren Zuschauereinnahmen, notwendige Korrekturbuchungen für die laufende Saison und Bezahlung von Altlasten eine Etatlücke von 260.000€ besteht.
Der Vorstand hat gemeinsam mit der Spitze des Verwaltungsrates und mehreren Beratern am Samstag und Sonntag über viele Stunden diskutiert, wie man mit dieser Situation umgehen soll. Das Ergebnis ist eine Kombination aus schmerzhaften Sparmaßnahmen und zusätzlichen Einnahmen. Um diese Punkte umgehend mit den Betroffenen diskutieren zu können, sind die Spieler und Betreuer der 1. Mannschaft, die Mitarbeiter der Geschäftsstelle und die Mitglieder des Verwaltungsrates für Montag jeweils zu Sondersitzungen eingeladen worden. Wie diese Informationen dann an die Presse gelangt sind, ist bisher nicht geklärt, muss aber dringend aufgearbeitet werden.
Was ist konkret geplant?
Wenn man über Einsparungen nachdenken muss, schaut man sich natürlich die größten Ausgabenbereiche zuerst an. Und wie bei fast allen Sportvereinen ist das auch beim WSV traditionell die 1. Mannschaft. Hier ist eine Einsparung von ca. 100.000€ geplant. Dieses ist für alle Beteiligten ein schmerzhafter Schritt. Denn es verliert nicht nur der WSV wertvolle Spieler, sondern auch die Spieler müssen sich neu orientieren. Der Kader der 1. Mannschaft ist erfreulicher Weise so breit aufgestellt und unsere gesamte Jugendarbeit ausgesprochen erfolgreich, so dass Wuppertal auch weiterhin mit einer schlagkräftigen Mannschaft in der Regionalliga vertreten sein wird.
Darüber hinaus werden weitere Einsparungen im Verwaltungsbereich umgesetzt und weitere Sparmaßnahmen diskutiert. Aber nicht nur mit Sparen, sondern auch mit realistischen Mehreinnahmen soll die Etatlücke innerhalb weniger Tage geschlossen werden. So gibt es bereits erste konkrete Zusagen von Sponsoren, Gespräche mit verschiedenen Vereinen über Testspiele, Crowdfunding (Gruppenfinanzierung) und weitere Aktionen, an denen sich alle beteiligen können, auch mit kleinen Summen. Mit diesem Gesamtpaket an Maßnahmen soll die Etatlücke von 260.000€ geschlossen werden. Allerdings lässt uns das Insolvenzrecht für die Umsetzung nur wenige Tage, so dass wir unter enormen Zeitdruck stehen.
Etatplanung
Wenn man liest, "im laufenden Etat fehlen 260.000€" fragt man sich natürlich: Wie konnte das passieren? Um dass verstehen zu können, kommt hier ein Blick hinter die Kulissen der Etatplanung eines Sportvereins. Ausgangspunkt ist jeweils die Kaderplanung. Der Sportdirektor muss im Frühjahr wissen, welcher Etat ihm in der nächsten Saison für die 1. Mannschaft zur Verfügung stehen wird, da dann die Gespräche mit Spielern und Beratern anlaufen. Dass bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass der Vorstand in Abstimmung mit dem Verwaltungsrat und dem Finanzausschuss bereits im April 2018 hochrechnen musste, welche Einnahmen man bis zum Sommer 2019 voraussichtlich haben wird. Im Sommer 2018 wurde die Budgetplanung von dem inzwischen beauftragten Gutachter positiv bewertet. An dieser Stelle sei uns auch der Hinweis gestattet, dass der WSV in den letzten vier Jahren seinen Etat für die 1. Mannschaft immer eingehalten hat.
Auf Grund der Erfahrungswerte aus den Vorjahren sind für die Saison 2018/19 ursprünglich einmal 450.000€ als Zuschauereinnahmen prognostiziert worden. Diese Prognose aus dem Frühjahr 2018 mussten wir inzwischen auf 252.000€ reduzieren. Erheblich mit dazu beigetragen hat ein Spielplan, der für uns viele attraktive Spiele in einer unattraktiven Jahreszeit vorgesehen hat. Dazu Spiele in der Woche, Livespiele und englische Wochen, die auch durch Nachholspiele entstanden sind. Wir müssen aber auch eingestehen, dass in den letzten 5 Jahren vom Vorstand bei der Preisgestaltung in verschiedenen Bereichen Entscheidungen getroffen worden sind, die wir heute als Fehler bewerten.
Paradebeispiel ist aber das Heimspiel gegen RWE, zu dem wir in den letzten Jahren zwei Mal mehr als 10.000 Besucher im Stadion am Zoo begrüßen durften. In dieser Saison hatten wir bei 3 Grad und Dauerregen gerade mal 4557 Zuschauer. Auch dass unser Pokalspiel als einziges nicht am ursprünglichen Termin ausgetragen werden konnte, führt dazu, dass wir heute nicht wissen, ob wir weitere Pokaleinnahmen erzielen werden. Daher konnten und können wir diese Einnahmen nicht einplanen, obwohl sie unser Defizit je nach Losglück erheblich reduzieren könnten.
Damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Die Schuld liegt nicht bei den Fans! Auch in der laufenden Saison haben wir einen für die Regionalliga sehr guten Zuschauerschnitt von rund 2.700. Aufrichtig bedanken möchten wir uns bei den Fans, die ins Stadion kommen, wenn innerhalb von wenigen Tagen mehrere Spiele stattfinden, wenn es "Hunde und Katzen regnet" und wenn man sich im Stadion den Hintern abfriert.
Ausblick
Wir werden weiter offen und transparent kommunizieren. Wir bitten aber auch um Verständnis, dass wir nicht im Stundentakt Meldungen herausgeben können und wollen. Wir werden uns aber sehr zeitnah mit den angekündigten Sonderaktionen melden. Dabei ist es sehr erfreulich, wie viel Unterstützung aus Fan- und Sponsorenkreisen in der aktuellen Lage bei uns ankommt. So standen gestern Abend plötzlich rund 30 Fans in der Geschäftsstelle und hatten neben vielen Fragen auch konkrete Hilfsangebote mit im Gepäck. Genau so wird es gehen: Gemeinsam - als rot-blaue Einheit. Wir arbeiten mit sämtlichen Gremien intensiv daran, die aktuelle Finanzlücke zu schließen. Mit Hilfe unserer Fans, aber auch der Wuppertaler Wirtschaft sollte es uns gelingen, innerhalb der nächsten Tage die erforderlichen 260.000€ aufzutreiben.“
Wuppertaler Sportverein
Der Vorstand
Aber gut, das ist Wuppertal. Mir geht halt auch seit Jahren immer das weinen auf den Sack, wie arm die dran sind und wie klein der Etat ist. Ja, der Gesamtetat für den Verein ist für so einen Verein überschaubar. Nur dann sagt doch auch endlich mal, wie viele Spieler extern bezahlt werden. Dieses Geld liest man nämlich nicht im Etat. Genauso das Trainingslager wird wieder extern bezahlt. So geht es ja seit Jahren. Ein Manno wurde extern bezahlt und so geht es immer weiter. Das ist ja nicht schlimm und völlig in Ordnung, aber sich dann immer so klein zu machen ist einfach lächerlich.
Die haben einfach alles auf eine Karte gesetzt und sich verzockt.
https://mobil.express.de/sport/kommentar--fussball-monster-regionalliga-frisst-traeume--gier-und-ganze-klubs-31843202
Ohne Großinvestor kommt da keiner raus.
Musste gerade echt auf deren HP gehen, weil ich gar nicht glauben konnte, dass das da so steht. LOL
Alleine die Überschrift "gelebte Transparenz". Ist das echt der Moment um sein eigenes Verhalten abzufeiern? Oh mein Gott.
Dann kalkulieren die allen Ernstes ohne Absicherung mit 10.000 gegen RWE, nur weil das zuletzt unter glücklichsten Umständen zustande kam?? Das ist abenteuerlich, amateurhaft und lächerlich. Jeder weiß doch wohl, dass sowas nur bei gutem Wetter und idealer Tabellenkonstellation möglich ist.
Der gesamte Text ("Um das verstehen zu können, kommt hier ein Blick hinter die Kulissen der Etatplanung eines Sportvereins.") ist geschrieben wie bei der Sendung mit der Maus!
Während bei uns irgendwelche "Blau-Roten Oppositionen" erfolgeich abgewatscht wurden - steht Wuppertal jetzt vor der zweiten Insolvenz binnen weniger Jahre. Dabei ist es garnicht so lange her dass uns gleich mehrere WSV-Fans hier erzählen wollten wie man einen Verein führt und wie gefährlich es doch sei sich von einer Person abhängig zu machen.
Der Unterschied: Uns ist es allen bewusst dass es ohne Ponomarev sehr sehr eng werden wird. Die hingegen haben wirklich geglaubt dass ihr auf einem Bierdeckel ausgearbeitetes Konzept aufgeht und sie uns auf Jahre hinter sich gelassen hätten nach der Oberliga-Meisterschaft damals.
PS: Das gestrige pseudo-lustige Statement von denen setzt dem ganzen aber echt die Krone auf.
260.000,- Euro in 7 Tagen, oder Insolvenz?
Na dann gute Nacht WSV. Das war´s dann wohl......"Risikofrei helfen: Alle Anträge zur Dauerkarte werden sofort als Hilfe gezählt, aber erst am 14.01.2019 bearbeitet. Du bezahlst nur, wenn der Fortbestand des Vereins gesichert ist!"
Oh man, da fällt einem echt nichts mehr zu ein.
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24.11. 14:00 | Pader2 | -:- | |
30.11. 14:00 | -:- | ||
30.11. 14:00 | -:- | ||
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30.11. 14:00 | KFC Uerd. | -:- | |
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30.11. 14:00 | -:- | Pader2 | |
30.11. 14:00 | -:- | KFC Uerd. | |
30.11. 14:00 | S04 II | -:- | |
30.11. 14:00 | Wiedbr. | -:- | KFC Uerd. |
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23.11. 14:00 | KFC Uerd. | 1:2 | |
23.11. 14:00 | KFC Uerd. | 2:1 | S04 II |
23.11. 14:00 | Hkepp | 2:5 | |
23.11. 14:00 | 2:0 | FC Dür. | |
23.11. 14:00 | Türk | 0:0 | KFC Uerd. |
23.11. 14:00 | 0:2 | KFC Uerd. | |
23.11. 14:00 | 0:1 |