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Unterhaching - Uerdingen - 20.3. - 14 Uhr

JimPanse
Antwort auf TimK
Auch die Meinung zu Dombrowka finde ich sehr exklusiv.
Wenn ich also jemanden überfahre, werde ich persönlich nicht bestraft, wenn ich gebremst habe? Mein Auto muss ich mir halt selber neu kaufen, aber eine persönliche Strafe wäre unangemessen, weil ich ihn ja nicht überfahren wollte.
Die Argumentation ist halt schon immer Schrott im Fußball. Natürlich wollte er Gnaase nicht treffen, aber das gleiche gilt auch für den Meppener gegen uns. Der denkt sich auch nicht, jetzt hau ich den Grimaldi um, damit ich jetzt duschen gehen kann. Nein, der will ich auch den Ball spielen und kommt halt zu spät. Klar unglückliche Situation vom Hachinger, aber er trifft ihn halt von hinten.
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Also ich zähle zwischen Handspiel und Tor 11 Sekunden. Aber okay, in Linn ticken die Uhren ja vielleicht anders.
Es vergeht aber fast eine Minute, bis der Schiedsrichter und der Linienrichter
kommunizieren und das auch nur weil die Bank der Hachinger darauf drängt.
Das Tor wurde schon angesagt vom Stadionsprecher und die Hachinger wollten
schon anstossen und dann erst beginnt die Absprache mit dem Linienrichter.

Ja, in Linn scheint man einiges anders zu sehen!

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Looxus
Folglich muss jedes Team jetzt jemanden mit einem Tablet auf der Bank sitzen haben, um im Fall der Fälle dem Linienrichter schnell die entsprechende Stelle im Video zu zeigen, damit er sich dann noch umentscheidet. Ich glaube Herr Rafati sollte sich noch einmal das Regelbuch durchlesen und ganz genau bei Thema Tatsachenentscheidung nachlesen.Es gibt keinen Videobeweis in dieser Liga und Entscheidungen die einmal so getroffen werden, müssen auch dann Bestand haben und dürfen nicht nur weil es Proteste von der Bank gibt (und sei es auch die Heimbank) umgeworfen werden.
6
Genau darum ging es ja, ich wollte gerne seine Meinung dazu hören,
das es ein Handspiel war, war ja garnicht die Frage, die Frage war,
kann ich weiterspielen lassen und das Tor anerkennen und dann irgendwann,
es aufgrund von Protesten der anderen wieder zurück nehmen.
Gut das es im Nachhinein keinen Unterschied macht!
2
JimPanse
Antwort auf Looxus
Folglich muss jedes Team jetzt jemanden mit einem Tablet auf der Bank sitzen haben, um im Fall der Fälle dem Linienrichter schnell die entsprechende Stelle im Video zu zeigen, damit er sich dann noch umentscheidet. Ich glaube Herr Rafati sollte sich noch einmal das Regelbuch durchlesen und ganz genau bei Thema Tatsachenentscheidung nachlesen.Es gibt keinen Videobeweis in dieser Liga und Entscheidungen die einmal so getroffen werden, müssen auch dann Bestand haben und dürfen nicht nur weil es Proteste von der Bank gibt (und sei es auch die Heimbank) umgeworfen werden.
Guter Punkt mit der Tatsachenentscheidung. Sonst wird ja bei strittigen Situationen auch immer argumentiert, es sei eine Tatsachenentscheidung. 


Ich finde auch grundsätzlich nicht schlimm, wenn eine Bank Einfluss nimmt. Damit muss man rechnen und im Prinzip machen es ja auch alle. Das ist etwas, damit müssen alle leben. Nur es kann einfach nicht sein, das Einfluss auf Dinge genommen wird, die der Vergangenheit angehören. Wenn z.b. der Ball von Grimaldi an die Schulter springt und die ganze Bank springt auf und brüllt Hand, dann ist das halt so. Wenn sich der Linienrichter oder Schiri davon beeinflussen lassen und abpfeiffen, ok. Gehört halt irgendwo mit dazu. Muss man nicht mögen, aber ja. 


Nur in dieser Situation kann ich erst nichts anzeigen, lasse laufen und plötzlich nach einem Tor zeige ich an, war Hand. Im Umkehrschluss bedeutet dies doch, jetzt sitzt bald jeder Co-Trainer mit dem Tablet auf der Bank und sollte ein Tor fallen und im Vorfeld gabs eine Foulwürdige Aktion, dann rennt der zum Linienrichter und zeigt ihm die Bilder. 


Ich will da auch nicht zu viel raus machen, aber mich wundert es, wie auch bei den ganzen TV Berichten über das Thema hinweg gegangen wird. Und da braucht man auch gar nicht mit Fair Play kommen, weil darum geht es gar nicht. Die Frage ist, wie lange darf ein Linienrichter noch eingreifen ins Spiel? Wenn die 11 Sekunden stimmen, dann ist dies einfach viel zu lange her. Sogar beim VAR gab es deswegen schon viele Diskussionen als es darum ging, wie weit zurück darf der VAR eingreifen. 


Im Sinne des Fair Plays war es natürlich richtig, aber wie gesagt, darum geht es nicht. Wenn es nämlich nur darum ginge, dann muss man mal darüber sprechen, wie viele falsche Ecken/Freistösse gibt es, die zu Toren fallen. Da wird z.B. gar nicht vom VAR eingegriffen.  

5
Looxus

Hier mal ein Link zu einer ähnlichen Situation, an diese hatte ich mich erinnert, wusste aber nicht mehr welches Spiel es war.


https://www.welt.de/sport/fussball/article151686062/Schiedsrichter-werden-oeffentlich-laecherlich-gemacht.html

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Ich glaube bei Dynamo Dresden, Kaiserlslautern oder 1860 München hätte das auch eine andere Reichweite.
Wenn wir uns mal wieder als Chaos-Verein präsentieren, dann springen gleich mehrere Medien auf den Zug auf, aber wenn wir (offensichtlich) benachteiligt werden (und da würden andere Vereine ganz anderen Rabatz machen), dann wird das als "kuriose" Szene und nicht als Skandal eingestuft.

Bei uns ist es halt eine Randnotiz - nicht mehr und nicht weniger.

Ich finde, es halt schon echt hart, da noch das Tor zurückzunehmen.
Und die Elfer-Szene wäre bei uns eine klassische Platzverweis-Aktion gewesen. Ich sehe quasi Albutat vor mir, wie er für das identische Foul Gelb-Rot bekommt. ;-)

Ich denke aber, dass sich das Schirigespann was anhören darf intern. Rafatis Expertise umschifft ja vielleicht auch nicht ganz zufällig das eigentliche Problem.

Okay, genug Verschwörungstheorien für heute.
Man kann es ja auch mal so sehen: TROTZ einer massiven Benachteiligung haben wir die Vorstadt-Münchner geschlagen.


3
Bei evtl. 3:0   wäre die Moral der Hachinger vielleicht dahin gewesen und

wir hätten unsere Tordifferenz schön  aufgemöbelt.

Kann ja am Ende auch entscheidend sein.

3
Suma
Meine Güte, erst heißt es hier "Mal gucken, was Rafati dazu sagt", dann sagt er was und es passt nicht und ist damit "Anti KFC". Hätte es gepasst, wäre er natürlich ein guter Mann gewesen.  Wenn doch eh schon klar ist, wie seine Einschätzung auszufallen hat, weil man sich so sicher ist, warum dann darauf warten?
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Antwort auf JimPanse
Guter Punkt mit der Tatsachenentscheidung. Sonst wird ja bei strittigen Situationen auch immer argumentiert, es sei eine Tatsachenentscheidung. 


Ich finde auch grundsätzlich nicht schlimm, wenn eine Bank Einfluss nimmt. Damit muss man rechnen und im Prinzip machen es ja auch alle. Das ist etwas, damit müssen alle leben. Nur es kann einfach nicht sein, das Einfluss auf Dinge genommen wird, die der Vergangenheit angehören. Wenn z.b. der Ball von Grimaldi an die Schulter springt und die ganze Bank springt auf und brüllt Hand, dann ist das halt so. Wenn sich der Linienrichter oder Schiri davon beeinflussen lassen und abpfeiffen, ok. Gehört halt irgendwo mit dazu. Muss man nicht mögen, aber ja. 


Nur in dieser Situation kann ich erst nichts anzeigen, lasse laufen und plötzlich nach einem Tor zeige ich an, war Hand. Im Umkehrschluss bedeutet dies doch, jetzt sitzt bald jeder Co-Trainer mit dem Tablet auf der Bank und sollte ein Tor fallen und im Vorfeld gabs eine Foulwürdige Aktion, dann rennt der zum Linienrichter und zeigt ihm die Bilder. 


Ich will da auch nicht zu viel raus machen, aber mich wundert es, wie auch bei den ganzen TV Berichten über das Thema hinweg gegangen wird. Und da braucht man auch gar nicht mit Fair Play kommen, weil darum geht es gar nicht. Die Frage ist, wie lange darf ein Linienrichter noch eingreifen ins Spiel? Wenn die 11 Sekunden stimmen, dann ist dies einfach viel zu lange her. Sogar beim VAR gab es deswegen schon viele Diskussionen als es darum ging, wie weit zurück darf der VAR eingreifen. 


Im Sinne des Fair Plays war es natürlich richtig, aber wie gesagt, darum geht es nicht. Wenn es nämlich nur darum ginge, dann muss man mal darüber sprechen, wie viele falsche Ecken/Freistösse gibt es, die zu Toren fallen. Da wird z.B. gar nicht vom VAR eingegriffen.  

Wir hatten das oben schon einmal ausführlicher diskutiert. Je länger man die Videos schaut, desto klarer sieht man, dass die Proteste der Bank und das Gegenspielers direkt in der Szene und damit deutlich vor dem Tor kommen. Das Interessante ist aber, wann sich der Linienrichter genau dazu entschieden hat, doch auf Foul zu entscheiden und nicht einfach laufen zu lassen. Das sieht man leider nicht. 
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kfc9999
Antwort auf Suma
Meine Güte, erst heißt es hier "Mal gucken, was Rafati dazu sagt", dann sagt er was und es passt nicht und ist damit "Anti KFC". Hätte es gepasst, wäre er natürlich ein guter Mann gewesen.  Wenn doch eh schon klar ist, wie seine Einschätzung auszufallen hat, weil man sich so sicher ist, warum dann darauf warten?
Alter Falter, das hier ist ein Fan-Forum. Du bist mit Deinen Beiträgen ja generell meist näher an einem WZ-oder Kicker-Redakteur, aber dass Rafati für so eine Aussage von FANS Kritik bekommt ist jawohl klar, sollen wir jetzt hier den Club der gebotenen Neutralität aufmachen?
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Looxus
Wir hatten das oben schon einmal ausführlicher diskutiert. Je länger man die Videos schaut, desto klarer sieht man, dass die Proteste der Bank und das Gegenspielers direkt in der Szene und damit deutlich vor dem Tor kommen. Das Interessante ist aber, wann sich der Linienrichter genau dazu entschieden hat, doch auf Foul zu entscheiden und nicht einfach laufen zu lassen. Das sieht man leider nicht. 
In der Szene nach dem Tor notiert der Linienrichter auch den Treffer. Wenn ich zu dem Zeitpunkt der Meinung bin, hier ist etwas falsch, dann notiere ich den Treffer doch nicht.
Ich kann mir gut vorstellen, dass er sich bei der Szene unsicher war und daher nichts angezeigt hat, evtl. hat er das auch dann über den Funk versucht zu kommunizieren. Als das Tor fiel, war die Sache dann eigentlich für ihn erledigt, aber dann kommt jemand mit dem Videostream um die Ecke und er merkt, dass das doch Hand war. Es sind halt diese 50/50 Situationen in einem Spiel, Hand oder kein Hand, Abseits oder kein Abseits, Foulspiel oder Ball gespielt, das sind Entscheidungen, die in kürzester Zeit getroffen werden müssen, die dann aber auch für die Verlässlichkeit des Sports bestand haben müssen. Außer man legt in den Regeln den VAR fest, der aber dann auch für alle gleich innerhalb dieser Regeln funktioniert.
2
Antwort auf Looxus
In der Szene nach dem Tor notiert der Linienrichter auch den Treffer. Wenn ich zu dem Zeitpunkt der Meinung bin, hier ist etwas falsch, dann notiere ich den Treffer doch nicht.
Ich kann mir gut vorstellen, dass er sich bei der Szene unsicher war und daher nichts angezeigt hat, evtl. hat er das auch dann über den Funk versucht zu kommunizieren. Als das Tor fiel, war die Sache dann eigentlich für ihn erledigt, aber dann kommt jemand mit dem Videostream um die Ecke und er merkt, dass das doch Hand war. Es sind halt diese 50/50 Situationen in einem Spiel, Hand oder kein Hand, Abseits oder kein Abseits, Foulspiel oder Ball gespielt, das sind Entscheidungen, die in kürzester Zeit getroffen werden müssen, die dann aber auch für die Verlässlichkeit des Sports bestand haben müssen. Außer man legt in den Regeln den VAR fest, der aber dann auch für alle gleich innerhalb dieser Regeln funktioniert.
Hat dem Linienrichter jemand einen Stream gezeigt? Das wäre noch einmal etwas anderes und meines Wissens ganz klar nicht zulässig.
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Hat dem Linienrichter jemand einen Stream gezeigt? Das wäre noch einmal etwas anderes und meines Wissens ganz klar nicht zulässig.
In diesem Thread ist das Interview von Radio Blaurot mit
Stefan Krämer und der sagt das dem Linienrichter von der
Hachinger Bank, die Wiederholung der Szene gezeigt wurde!
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Antwort auf Ardo
Er hat aber nicht zwischen Hsndspiel und Tor geschrieben, sondern zwischen Handspiel und Rücknahme...
Du hast Dein erstes Like von mir. Stimme Dir zu. 
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