Ponomarev & Weinhart zurückgetreten
Man kann das ganze auch so sehen:
Danke MP für 4 Jahre KFC -Entertainment GmbH!
Mehr geht einfach nicht. Absolut filmreif. Besser als jedes Theater oder Netflixabo!
Jetzt fällt der Vorhang,aber eine krasse und irgendwie auch geile Zeit!
Greuther -Fürth ist doch albern.(@Bande - Zwinkersmiley)
Aber um sachlich zu bleiben ... was hat sich damit konkret verändert im Vergleich zu gestern?
Vielleicht übersehe ich auch etwas, aber:
Weihnhart und Ponomarev sind nur von ihren Vereinsfunktionen zurückgetreten. Weinhart ist immer noch Geschäftsführer der GmbH und MP hat nicht öffentlich geäußert, die Zahlungen einzustellen.
Da investiert man Millionen und ist dabei so unprofessionell oder arrogant, dass man wichtige Abstimmungen über die Spielstätte nicht auf dem Schirm hatte.
Wenn MP nur 3 Tage länger seinen Mund gehalten hätte, hätte er wahrscheinlich auch einen Käufer für seine Anteile gehabt.
Daneben kann dann mit der Stadt über Maßnahmen verhandelt werden wie die Grotenburg für die 5. Liga fit gemacht werden kann ohne den Weg für einen weiteren Ausbau in einigen Jahren zu versperren. Für den Übergang wäre dann die Anlage in Fischeln oder am Löschenhofweg nutzbar. Auch die Suche nach Trainingsplätzen für die Jugend kann endlich seriös gestartet werden.
Dieser Dilettantismus zieht sich ja wie ein roter Faden durch Politik,Wirtschaft etc...
Am Ende leidet immer der ``kleine Mann``...uns trifft es wohl jetzt..
Sollte es so kommen,bin ich bei Elvis..der es eben beschrieben hat,aber die Frage der Spielstätte bleibt..
Come back Mr. Magath :-)
Egal wir werdens nicht rausbekommen!Und ist der EV denn Schuldenfrei?Oder si d da noch Altlasten zu tilgen?Würde mich ja auch nicht wundern!
Nutzt die Wut, die absolut nachvollziehbar ist, für konstruktive Beiträge, maximal für sachliche Kritik. Wobei die uns jetzt auch nicht helfen wird.
Wie eben bereits erklärt, müssen wir Mitglieder uns nun auf die neue Situation konzentrieren und starke Leute in den eigenen Reihen finden.
Diese Leute müssen einen Strich ziehen und den Verein komplett und transparent neu aufbauen. Ganz wichtig wäre es, dass die neue Führung sofort sachliche Gespräche mit der Stadt, dem OB, allen Parteien und der Wirtschaft in Krefeld auf einer freundlichen und konstruktiven Weise führt. Die neue Führung muss davon überzeugen, dass der Verein in Zukunft ein kompetenter Ansprechpartner in der Stadt ist und nicht beim ersten Rückschlag sich die benötigte Partnerschaft mit Stadt, Politik und Wirtschaft wieder verbaut. Daher sollte die neue Vereinsführung vor allem sachlich, besonnen, konstruktiv und wie bereits geschrieben, transparent in seinem Handeln sein.
Das wird eine Mammut Aufgabe für uns und da sollte unsere Energie jetzt rein gesteckt werden.
Vielleicht nicht heute oder morgen. Trinkt auf den Frust vielleicht ein Bier, lasst euch von Eurer Frau/Freundin oder den Kids drücken und trösten und macht bei blöden Kommentaren von Fans anderer Vereine eine Faust in der Tasche und lasst es für den Moment gut sein aber spätestens nach der Information durch den Verwaltungsrat müssen wir eine starke Gemeinschaft bilden und aktiv werden!
Das ist eine gute Frage aber Möglichkeiten der Absicherung gibt es. Wie folgt sieht die allgemeine rechtliche Lage aus. Was genau unsere Vereins Satzungen sagen, weiß ich nicht genau.
PFLICHTEN DES VEREINSVORSTANDS
Der Vereinsvorstand steht am Ruder des Vereins.
Gemäß § 26 BGB muss der Vorstand den Verein nach außen vertreten und seine Geschäfte übernehmen. Er handelt damit im Auftrag des Vereins.
Der Gesetzgeber bestimmt, dass der Verein für seine Mitglieder und seinen Vorstand haftet. Manchmal passiert es, dass der Vereinsvorstand beim Ausüben seines Amtes gegenüber Dritten oder dem Verein fahrlässig handelt. Dadurch können Schäden entstehen. Im Normalfall haftet aber nicht ausschließlich der Verein als Gesamtschuldner. Es haftet auch der Vorstand mit seinem Privatvermögen.
DIE HAFTUNG DES VEREINSVORSTANDS GEGENÜBER DEM VEREIN
Auch gegenüber dem Verein selbst besteht die Gefahr der Haftung des Vorstands. Doch sie lässt sich mit gewissen Regelungen in der Satzung einschränken. Der Vorstand hat z.B. die in der Satzung festgelegten Vereinsziele zu verfolgen und darf nicht davon abweichen.
UNWISSENHEIT SCHÜTZT VOR STRAFE NICHT!
Dem Vorstand kommt im Verein eine große Bedeutung zu, die mit einer großen Verantwortung einhergeht. Zwar ist gemäß § 31 a, BGB, § 42 BGB das Haftungsrisiko für Ehrenamtler begrenzt worden, doch haftet der Vorstand immer noch bei grober Fahrlässigkeit und Vorsatz. Egal, ob er haupt- oder ehrenamtlich tätig ist, der Vorstand haftet. In vielen Fällen bedeutet das den Ruin für einen Verein.
GEWISSENHAFTIGKEIT IST PFLICHT
Der Vorstand schuldet seinem Verein die gewissenhafte Führung der ihm übertragenen Vereinsgeschäfte. Zu seinen Pflichten gehören das Einhalten der Vorschriften des Gesetzgebers und der Vereinssatzung. Das Vereinsrecht zu befolgen ist für den Vorstand selbstverständlich. Außerdem hat er die Bestimmungen der Mitgliederversammlung („Mitgliederversammlung“ § 32 BGB) zu beachten, notwendige Versicherungen abzuschließen, Schäden vom Verein abzuwenden, das Vereinsvermögen zu verwalten, die Vereinsziele zu verfolgen, unbezahlte Rechnungen hereinzubringen und viele andere Aufgaben.
Bei all seinen Tätigkeiten als Vereinsvorstand trägt dieser persönlich die Vereinshaftung, wenn er fahrlässig oder vorsätzlich handelt oder auch „unterlässt“. Es müssen also gewisse Voraussetzungen für eine persönliche Haftung des Vorstands gegeben sein.
ENTLASTUNG DES VORSTANDS
Um sich von seiner Schuld des pflichtwidrigen Handelns zu entlasten, kann er Beweise vorlegen, die die Umstände seines Handelns darlegen. Diese Umstände müssen derlei abgelaufen sein, dass der Vorstand weder die Regeln des Vereins noch seine Kompetenzen oder Gesetze überschritten hat.
Mit der Angabe, dass er überfordert oder nicht befähigt genug gewesen sei, seine Aufgabe zum Zeitpunkt des Verschuldens auszuüben, kann sich der Vorstand übrigens nicht von der Vereinshaftung entlasten.
Ebenso kann er sich nicht entlasten, wenn er die Zuständigkeit einer laufenden Geschäftstätigkeit an ein anderes Vorstandsmitglied oder einen hauptamtlichen Angestellten weitergegeben hat und er dabei seine Auswahl- oder Überwachungspflicht verletzt hat.
Quelle:
https://deutsches-ehrenamt.de/vereinsrecht/haftung-vereinsvorstand/?gclid=Cj0KCQiA0fr_BRDaARIsAABw4Eucd44oJdcmqp_-4mv5ZkoZL15uxnIjiWiAhRv5Y3Tn7iGUrhCopzQaApg-EALw_wcB
Und ich war an (fast) allem beteiligt. Ich habe an der Einladung zum Mitgliederentscheid mitgewirkt, wobei zu diesem Zeitpunkt "mit mehr an einem Investor positive Gespräche geführt" wurden.
Und ja, ich habe mit danach auch den "Arsch dafür aufgerissen", diesen Entscheid zum Erfolg zu führen. Weil ich diese Chance ergreifen wollte.
Und dann habe ich ein Radiointerview gegeben. Das war letzten Freitag (Aufzeichnung) und zu diesem Zeitpunkt gab es immer noch Gespräche mit "mehr als einem" Investor. Deswegen war ich auch im Gespräch mit Chris bei Radio BlauRot optimistisch
Und dann sind diese Verhandlungen gescheitert. Innerhalb von ganz wenigen Tagen. Bis ich gestern nur noch verzweifelt dafür werben konnte, den Entscheid doch zu Ende zu führen, falls "der weiße Schwan kommt". Woran der derzeitige Investor allerdings - und das hat er dann auch nicht verschwiegen - nicht mehr zu glauben vermochte und vermag.
So eine Achterbahn macht etwas mit Menschen. Mit Dir, mit Euch, mir mir. Augenscheinlich auch mit Mikhail Ponomarev und Niko Weinhart, die dann heute überraschend noch eine weitere Konsequenz gezogen haben. Sicher auch, weil sie selbst sehr enttäuscht von der Entwicklung der letzten Tage waren. Nach meiner Wahrnehmung aber gleichzeitig auch, um damit eine Türe aufzustoßen. Die Tür, durch die nun ein potentieller neuer Vorstand des e.V. schreiten kann. Wie hier schon hervorgehoben wurde, werden dadurch die gestrigen Zusagen in Bezug auf die Sicherung der Überlebensfähigkeit des e.V. nicht in Frage gestellt. Es geht um Funktionen und Ämter, nicht um "Support".
Bitte seid fair und stellt bei Euren Kommentaren in Rechnung, dass hier Menschen am Werk sind, die in den letzten Jahren viel in unseren Verein investiert und sich "den Arsch aufgerissen" haben.
Danke!
Andreas
Oder jetzt erst recht..
Ich fühl mich so verarscht.
Wir sind schon der Arsch bei allen anderen.
Trotzdem hab ich die brauchten Farben mit Stolz vertreten.
Aber jetzt sind wir auch noch die deppen der nation
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