Schluesselszene.net

KFC - St. Tönis 24.01.24

Rheinstadt

...chsten Jahre zu etablieren. Mehr sitzt nicht drin.War auch in Hamborn.Wie schaffen es solche Vereine denn überhaupt in der OL zu spielen. Deren Hauptsponsor ist ein Containerdienst.Das reicht scheinbar.

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Antwort auf Kotbullar

das sind doch alles schon ganz gute Überlegungen und im Ergebnis ist der Tenor in den Antworten zumindest sehr ähnlich

  • - keine Brechstange

  • - Kontinuität, vor allem auf der Trainerposition

  • - eine breite wirtschaftliche Basis

  • - Talente aus der eigenen Jugend oder der Region heranführen

  • - Vereinsheim finden und Vereinsleben aufbauen

Mich würde einmal interessieren, ob jemand einschätzen kann, wieviel Einnahmen tatsächlich über die Zuschauer kommen. Was also bei einem Schnitt von 2.000, 1.500 oder nur 1.000 hängen bleibt. Das kann man ja kalkulieren. Und dann muss man das Minus an Zuschauern im Etat einbauen. Ich bin bekanntlich kein Betriebswirt, aber wenn die Zuschauereinnahmen/Catering ungefähr den Teil am Gesamtetat ausmachen, den ich vermute, dann wäre 1.000 Zuschauer emotional und für die Außendarstellung natürlich schlechter als 2.000 Zuschauer, für den Etat aber fast egal.

Mit deinen Vorstellungen und denen einiger anderer User kann ich prima leben.

Aber zu deiner Frage, wieviel Einnahmen tatsächlich über die Zuschauer kommen, mache ich mal folgende Rechnung auf:

Bei durchschnittlich 2.000 Z. müssen zunächst die Dauerkarteninhaber abgezogen wereden. Für die aktuelle Saison wurden rund 1.000 DK verkauft. Sollten die tatsächlich alle zu jedem Heimspiel kommen, blieben also noch rund 1.000 zahlende übrig. Inclusive der Cateringeinnahmen dürften dann so rund 20.000 Euro übrig bleiben. Bei zwei Heimspielen im Monat dürften es demnach um die 40 TEUR sein. Davon sind aber noch die üblichen Kosten für z.B. Platzmiete, Energie, Polizei u.s.w. abzuziehen. Netto dürften dann meiner Meinung nach so um die 35 TEUR im Monat "hängen" bleiben.

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Stroem
Antwort auf MoritzWuschel

Mit deinen Vorstellungen und denen einiger anderer User kann ich prima leben.

Aber zu deiner Frage, wieviel Einnahmen tatsächlich über die Zuschauer kommen, mache ich mal folgende Rechnung auf:

Bei durchschnittlich 2.000 Z. müssen zunächst die Dauerkarteninhaber abgezogen wereden. Für die aktuelle Saison wurden rund 1.000 DK verkauft. Sollten die tatsächlich alle zu jedem Heimspiel kommen, blieben also noch rund 1.000 zahlende übrig. Inclusive der Cateringeinnahmen dürften dann so rund 20.000 Euro übrig bleiben. Bei zwei Heimspielen im Monat dürften es demnach um die 40 TEUR sein. Davon sind aber noch die üblichen Kosten für z.B. Platzmiete, Energie, Polizei u.s.w. abzuziehen. Netto dürften dann meiner Meinung nach so um die 35 TEUR im Monat "hängen" bleiben.

Wobei die Dauerkarten ja auch nicht verschenkt werden. Muss man entsprechend mit rechnen.

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toni361
Antwort auf MoritzWuschel

Mit deinen Vorstellungen und denen einiger anderer User kann ich prima leben.

Aber zu deiner Frage, wieviel Einnahmen tatsächlich über die Zuschauer kommen, mache ich mal folgende Rechnung auf:

Bei durchschnittlich 2.000 Z. müssen zunächst die Dauerkarteninhaber abgezogen wereden. Für die aktuelle Saison wurden rund 1.000 DK verkauft. Sollten die tatsächlich alle zu jedem Heimspiel kommen, blieben also noch rund 1.000 zahlende übrig. Inclusive der Cateringeinnahmen dürften dann so rund 20.000 Euro übrig bleiben. Bei zwei Heimspielen im Monat dürften es demnach um die 40 TEUR sein. Davon sind aber noch die üblichen Kosten für z.B. Platzmiete, Energie, Polizei u.s.w. abzuziehen. Netto dürften dann meiner Meinung nach so um die 35 TEUR im Monat "hängen" bleiben.

Ich glaube fast, das ist ein wenig zu hoch. Mir sagte mal ein Vorstandsmitglied eines anderen OL, dass die grobe Etat Kalkulation bei 60 - 70% Gewinn vom Eintrittspreis liegt, also bei 40.000,-€ ca. 28.000,-€. Ich weiß aber nicht, wie es mit dem Catering aussieht.

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Antwort auf Stroem

Wobei die Dauerkarten ja auch nicht verschenkt werden. Muss man entsprechend mit rechnen.

Klar, da ist auch Geld geflossen. Aber das wird mit Sicherheit schon ausgegeben worden sein. Ich habe nur versucht, die Tageseinnahmen überschläglich zu ermitteln.

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aphex2

Gerade mal zum Spaß für mich ausgerechnet: Wir haben vier Dauerkarten im Block M, zweimal ermäßigt, zweimal Vollzahler. Der Nettoumsatz pro Spiel und Person beläuft sich damit auf exakt 9,89€. Davon gehen dann noch ein paar variable Kosten ab, z.B. fürs Ticketing. Liegt man wahrscheinlich bei 8,50-9 Euro. Plus diverse Fixkosten wie Stadionmiete, aber danach war ja nicht gefragt. Dann gibt es noch Catering, ja. Aber es würde mich fast wundern, wenn man insgesamt mehr als 10€ je fehlendem Zuschauer verliert.

Außerdem glaube ich, dass wir schon ganz schön schlecht spielen müssten, damit sich die Zuschauerzahlen wirklich halbieren. Das Publikum ist hier ja leidensfähig :)

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Kotbullar

Ich finde die Berechnungen ganz spannend, auch wenn ich nicht alles verstanden habe ;-) (iudex non calculat :D)

Wenn tatsächlich 40.000,00 €/ Monat eingenommen werden, sind das bei zwei Spielen 20.000,00 €/ Spiel, folglich also 340.000,00 €/ Saison. Das kann ich mir im Leben nicht vorstellen. Wenn dann natürlich die Hälfte wegfällt, wäre das für einen Oberligaetat, mit dem man eine "gute Rolle" spielen will, schon ein Brett. Vielleicht bietet es sich an, mal nach Ratingen oder Schonnebeck zu schauen, wie die ihren Etat aufstellen und so zu kalkulieren. Und das "Mehr" an Zuschauern kommt dann oben drauf.

Umgekehrt: wenn man jetzt hört, dass der Gesamtetat bei TURU 65.000,00 € betragen soll, dann kann ich das kaum glauben. Jeder Spieler bekommt 300,00 €/ Monat. Sind bei 20 Spielern schon 6.000,00 €. Damit würden alleine diese Personalkosten den Etat übersteigen. Dann fehlen noch die Sozialabgaben, Ordnungsdienst, Busfahrten etc.

Und wenn man dann sieht, dass ein solcher Verein mit einer 140jährigen Geschichte, der immerhin mal 2. Liga gespielt hat (gut in den 50ern) und in den 2000er-Jahren einige Zeit in der damaligen 4. Liga und mit dem Handballableger mit dem legendären Horst Bredemeier sechs Jahre in der Handballbundesliga gespielt hat, es offenbar in einer Stadt wie Düsseldorf nicht schafft, einen Etat von 65.000,00 € zu stemmen, kann man sich ungefähr vorstellen, wie schwierig es für kleinere Vereine in der Oberliga sein muss. Denn die haben alle einen höheren Etat.

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Stroem
Antwort auf Kotbullar

Ich finde die Berechnungen ganz spannend, auch wenn ich nicht alles verstanden habe ;-) (iudex non calculat :D)

Wenn tatsächlich 40.000,00 €/ Monat eingenommen werden, sind das bei zwei Spielen 20.000,00 €/ Spiel, folglich also 340.000,00 €/ Saison. Das kann ich mir im Leben nicht vorstellen. Wenn dann natürlich die Hälfte wegfällt, wäre das für einen Oberligaetat, mit dem man eine "gute Rolle" spielen will, schon ein Brett. Vielleicht bietet es sich an, mal nach Ratingen oder Schonnebeck zu schauen, wie die ihren Etat aufstellen und so zu kalkulieren. Und das "Mehr" an Zuschauern kommt dann oben drauf.

Umgekehrt: wenn man jetzt hört, dass der Gesamtetat bei TURU 65.000,00 € betragen soll, dann kann ich das kaum glauben. Jeder Spieler bekommt 300,00 €/ Monat. Sind bei 20 Spielern schon 6.000,00 €. Damit würden alleine diese Personalkosten den Etat übersteigen. Dann fehlen noch die Sozialabgaben, Ordnungsdienst, Busfahrten etc.

Und wenn man dann sieht, dass ein solcher Verein mit einer 140jährigen Geschichte, der immerhin mal 2. Liga gespielt hat (gut in den 50ern) und in den 2000er-Jahren einige Zeit in der damaligen 4. Liga und mit dem Handballableger mit dem legendären Horst Bredemeier sechs Jahre in der Handballbundesliga gespielt hat, es offenbar in einer Stadt wie Düsseldorf nicht schafft, einen Etat von 65.000,00 € zu stemmen, kann man sich ungefähr vorstellen, wie schwierig es für kleinere Vereine in der Oberliga sein muss. Denn die haben alle einen höheren Etat.

Bei den Spielergehältern war von 150€ die Rede. Fand ich jetzt sehr wenig. Aber vielleicht gibt es da auch noch eine Quersubventionierung durch Arbeitgeber. Es fehlen aktuell 45.000 €, weil der Hauptsponsor weggebrochen ist.

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aphex2
Antwort auf Kotbullar

Ich finde die Berechnungen ganz spannend, auch wenn ich nicht alles verstanden habe ;-) (iudex non calculat :D)

Wenn tatsächlich 40.000,00 €/ Monat eingenommen werden, sind das bei zwei Spielen 20.000,00 €/ Spiel, folglich also 340.000,00 €/ Saison. Das kann ich mir im Leben nicht vorstellen. Wenn dann natürlich die Hälfte wegfällt, wäre das für einen Oberligaetat, mit dem man eine "gute Rolle" spielen will, schon ein Brett. Vielleicht bietet es sich an, mal nach Ratingen oder Schonnebeck zu schauen, wie die ihren Etat aufstellen und so zu kalkulieren. Und das "Mehr" an Zuschauern kommt dann oben drauf.

Umgekehrt: wenn man jetzt hört, dass der Gesamtetat bei TURU 65.000,00 € betragen soll, dann kann ich das kaum glauben. Jeder Spieler bekommt 300,00 €/ Monat. Sind bei 20 Spielern schon 6.000,00 €. Damit würden alleine diese Personalkosten den Etat übersteigen. Dann fehlen noch die Sozialabgaben, Ordnungsdienst, Busfahrten etc.

Und wenn man dann sieht, dass ein solcher Verein mit einer 140jährigen Geschichte, der immerhin mal 2. Liga gespielt hat (gut in den 50ern) und in den 2000er-Jahren einige Zeit in der damaligen 4. Liga und mit dem Handballableger mit dem legendären Horst Bredemeier sechs Jahre in der Handballbundesliga gespielt hat, es offenbar in einer Stadt wie Düsseldorf nicht schafft, einen Etat von 65.000,00 € zu stemmen, kann man sich ungefähr vorstellen, wie schwierig es für kleinere Vereine in der Oberliga sein muss. Denn die haben alle einen höheren Etat.

Wenn ich es richtig verstehe, suchst du ja nach Spieltagseinnahmen abzüglich Spieltagsausgaben, also das was quasi übrig bleibt um die Mannschaft zu finanzieren (oder die Schulden abzubezahlen...). Da erscheinen mir für die Ligaspiele 340.000€ je Saison bei einem Schnitt von 2.000 auch viel zu hoch.

Da ein Teil der Spieltagsausgaben Fixkosten sind, also in gleicher Höhe anfallen, wenn weniger Zuschauer kommen (z.B. Stadionmiete, Schiedsrichter etc.) kann man nicht sagen, dass bei auch noch die Hälfte des Überschuss übrig bleibt wenn nur noch die Hälfte der Zuschauer kommt. Die Frage ist, wie schlecht müsste die Mannschaft sein, um überhaupt die Hälfte der Zuschauer zu vergraulen. Das müsste man schon mit der allerletzten Thekenmannschaften antreten, denke ich.

Ob der Blick nach Ratingen oder Schonnebeck hilft, weiß ich nicht. Die Sponsorensituation wird bei jedem Verein recht individuell sein. Außerdem haben wir halt auch eine etwas andere Kostenstruktur als die restlichen Vereine in der Oberliga, die wohl z.B. eher keine hauptamtlichen Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle haben werden.

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Antwort auf Kotbullar

Ich finde die Berechnungen ganz spannend, auch wenn ich nicht alles verstanden habe ;-) (iudex non calculat :D)

Wenn tatsächlich 40.000,00 €/ Monat eingenommen werden, sind das bei zwei Spielen 20.000,00 €/ Spiel, folglich also 340.000,00 €/ Saison. Das kann ich mir im Leben nicht vorstellen. Wenn dann natürlich die Hälfte wegfällt, wäre das für einen Oberligaetat, mit dem man eine "gute Rolle" spielen will, schon ein Brett. Vielleicht bietet es sich an, mal nach Ratingen oder Schonnebeck zu schauen, wie die ihren Etat aufstellen und so zu kalkulieren. Und das "Mehr" an Zuschauern kommt dann oben drauf.

Umgekehrt: wenn man jetzt hört, dass der Gesamtetat bei TURU 65.000,00 € betragen soll, dann kann ich das kaum glauben. Jeder Spieler bekommt 300,00 €/ Monat. Sind bei 20 Spielern schon 6.000,00 €. Damit würden alleine diese Personalkosten den Etat übersteigen. Dann fehlen noch die Sozialabgaben, Ordnungsdienst, Busfahrten etc.

Und wenn man dann sieht, dass ein solcher Verein mit einer 140jährigen Geschichte, der immerhin mal 2. Liga gespielt hat (gut in den 50ern) und in den 2000er-Jahren einige Zeit in der damaligen 4. Liga und mit dem Handballableger mit dem legendären Horst Bredemeier sechs Jahre in der Handballbundesliga gespielt hat, es offenbar in einer Stadt wie Düsseldorf nicht schafft, einen Etat von 65.000,00 € zu stemmen, kann man sich ungefähr vorstellen, wie schwierig es für kleinere Vereine in der Oberliga sein muss. Denn die haben alle einen höheren Etat.

Zugegeben, es ist für Außenstehende nicht gerade einfach, belastbare Schätzungen für die Tageseinnahmen je Spiel zu erstellen. Denn es gibt verschiedene Variablen, die eine Schätzung beeinflussen.

So wäre es wichtig zu wissen, wieviele DK-Inhaber im Schnitt zum Spiel kommen. Vermutlich werden nicht zu jedem Spiel 1.000 erscheinen. Bei einem Durchschnitt von 2.000 Z. wird ja jeder fehlende DK-Inhaber rechnerisch durch einen zahlenden Zuschauer "ersetzt".

Weiter dürfte es die Schätzung beeinflussen, wieviele Jugendliche, Mitglieder und Rentner zu ermäßigten Preisen im Schnitt je Spiel kommen. Nicht zu vergessen die Stehplätze und wie hoch die Einnahmen aus dem Catering durchschnittlich sind. Ob es jedoch hierzu empirische Daten gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.

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KFCfan45

Wer weiss hier (rechtssicher) ob und wie ein Vereinsmitglied eine Mitgliederversammlung beantragen kann ? Ich finde leider nichts im Netz. Anscheinend können Mitglieder eine MV sogar erzwingen. Es wäre schön, wenn hier ein Jurist unterwegs ist der das beantworten kann. Wir müssen tätig werden ! Es muss was passieren in Sachen MV.

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Stroem

§ 11 Nr. 15 der Satzung des KFC

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Johannes

https://www.kfc-uerdingen.de/wp-content/uploads/2023/12/Satzung_KFC-Uerdingen-05_2023-01-12.pdf

Außerordentliche Mitgliederversammlungen sind einzuberufen, wenn das Interesse des Vereins es erfordert oder die Berufung von einem Drittel aller stimmberechtigten Vereinsmitglieder schriftlich, unter Angabe des Zwecks und der Gründe, in ein und derselben Sache vom Vorstand verlangt wird.

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Inrather61

Klingt kompliziert

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Looxus

Interessant ist, dass die Dauerkartenbesitzer fast 25% des Eintrittspreises sparen. Natürlich nur, wenn sie auch wirklich jedes Spiel sehen, aber interessant finde ich es trotzdem, da man davon ausgehen muss, dass die meisten Dauerkartenbesitzer nicht sparen, sondern dem Verein etwas Gutes tun wollen. Beim KEV ist dieser Spareffekt übrigens deutlich geringer als beim KFC, ich denke da sollte man für die neue Saison auf jeden Fall nachjustieren.

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Crefelder
Antwort auf Looxus

Interessant ist, dass die Dauerkartenbesitzer fast 25% des Eintrittspreises sparen. Natürlich nur, wenn sie auch wirklich jedes Spiel sehen, aber interessant finde ich es trotzdem, da man davon ausgehen muss, dass die meisten Dauerkartenbesitzer nicht sparen, sondern dem Verein etwas Gutes tun wollen. Beim KEV ist dieser Spareffekt übrigens deutlich geringer als beim KFC, ich denke da sollte man für die neue Saison auf jeden Fall nachjustieren.

Diese Rabattierung sollte als Anreiz dienen, um den Vorverkauf bzw. DK-Verkauf anzukurbeln, ist aber tatsächlich ein bisschen hoch ausgefallen und dann war man von der Masse der Dauerkartenkäufer überrascht, was ja auch den geplanten einmaligen VIP Upgrade schwierig machte. Ich meine, Bernd Limberg war es, der im Interview auch zugab, dass das eingesparte Geld der Fans tatsächlich fehle und diese ja ihren Rabatt in eine Spende umwandeln könnten.

Aber eine kaufmännische durchdachte Saison-Budgetierung war noch nie die Stärke beim KFC.

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Soao
Antwort auf Looxus

Interessant ist, dass die Dauerkartenbesitzer fast 25% des Eintrittspreises sparen. Natürlich nur, wenn sie auch wirklich jedes Spiel sehen, aber interessant finde ich es trotzdem, da man davon ausgehen muss, dass die meisten Dauerkartenbesitzer nicht sparen, sondern dem Verein etwas Gutes tun wollen. Beim KEV ist dieser Spareffekt übrigens deutlich geringer als beim KFC, ich denke da sollte man für die neue Saison auf jeden Fall nachjustieren.

Ich finde die Rechnung berücksichtigt nicht, dass viele Dauerkartenbesitzer auch Spiele verpassen. Manche sogar mehr, als der Rabatt ausmacht. Daher kann man da nicht pauschal von 25% ausgehen. Im Querschnitt ist das also eher geringer.

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Einwurf05
Antwort auf Soao

Ich finde die Rechnung berücksichtigt nicht, dass viele Dauerkartenbesitzer auch Spiele verpassen. Manche sogar mehr, als der Rabatt ausmacht. Daher kann man da nicht pauschal von 25% ausgehen. Im Querschnitt ist das also eher geringer.

Rein rechnerisch ist die DK ein Verlust für mich. Andererseits ist es für meinen Verein (und mich) ein Gewinn, da es ein Plus ist und (theoretisch) eine planbare Finanzierung ermöglicht.

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Zille1974

Warum redet man von den 25% des DK Rabatts und nicht von den weit überzogenen Gehältern der Spieler in der Oberliga. Einen Etat von über 1 Millionen für den Kader in der Oberliga ist in meinen Augen auch völlig übertrieben. Warum schaffen es Vereine wie Baumberg und Ratingen oben mitzuspielen und haben nicht diese Gehälter. Bei 25 Spielern geteilt durch eine Million komme ich auf 40000 Euro pro Spieler. Das verdienen die wenigsten von uns und wir gehen Vollzeit arbeiten! Also mal schön die Kirche im Dorf lassen und nicht auf die DK Besitzer rumhaken nur weil sie den Rabatt nutzen.

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nebomb
Antwort auf Zille1974

Warum redet man von den 25% des DK Rabatts und nicht von den weit überzogenen Gehältern der Spieler in der Oberliga. Einen Etat von über 1 Millionen für den Kader in der Oberliga ist in meinen Augen auch völlig übertrieben. Warum schaffen es Vereine wie Baumberg und Ratingen oben mitzuspielen und haben nicht diese Gehälter. Bei 25 Spielern geteilt durch eine Million komme ich auf 40000 Euro pro Spieler. Das verdienen die wenigsten von uns und wir gehen Vollzeit arbeiten! Also mal schön die Kirche im Dorf lassen und nicht auf die DK Besitzer rumhaken nur weil sie den Rabatt nutzen.

Wo steht das? Also das die Oberliga Mannschaft ein Budget von 1 Mio hat?

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Zille1974

Letzte Saison war der Etat bei 750000 und man wollte diesen zur neuen Saison erhöhen laut Rath. Selbst wenn es nur 750000 für diese Saison wären, ist man für Oberliga Verhältnisse immer noch sehr gut dabei und man zahlt ordentliche Gehälter. Aber immer auf die DK Besitzer rumzureiten ist mir zu einfach...ich bin Mitglied und DK Besitzer und habe schon einige Euros gespendet. Habe bisher auch schon 3 Heimspiele verpasst weil es auch noch Menschen gibt die Samstags arbeiten müssen und damit es für den Verein Planungssicherheit gibt habe ich mich für die DK entschieden. Hier wird einfach in die falsche Richtung geschossen. Warum gab es nur 2500 Plätze sollte man sich mal fragen? Weil die Stadt sooo schnell war mit dem Umbau und hätten wir nicht die Supporters würde wir nächste Woche wahrscheinlich nur vor 2500 Zuschauern spielen. Warum zum Beispiel hat der Verein überhaupt so viele DK Verkäufe zugelassen und diesen nicht begrenzt?

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Hub05

Die 1 Mio. kann schon hinkommen. Bei der letzten JHV war von Löhne/Gehälter i.H.v. 825.000 die Rede. Bitte hier aber auch das Funktionsteam rund um die Trainer, das Personal der Geschäftsstelle, Aufwandsentschädigungen des Vorstands usw. berücksichtigten. Evtl fallen darunter auch noch die Jugendtrainer? So kommt man schnell auf mehr als 40 Personen und nicht nur 25 Spieler. Trotzdem mit Sicherheit immer noch Top-Gehälter für die Liga und wie schon zuvor hier erwähnt wurde, leistet sich wahrscheinlich auch kaum ein Oberligist 2-3 angestellte Geschäftsstellenmitarbeiter. Kaum ein Oberligist hat allerdings auch einen Spielbetrieb mit 2.000 Zuschauern, Fanartikelverkauf usw. zu stemmen.

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kfc9999

Der Etat des KFC liegt laut Schürmann zu Saisonbeginn bei 1,5-1,6 Millionen.

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JimPanse

Im Sommer laufen zum Glück auch einige wahrscheinlich dicke Verträge aus. Gibt ja noch einige Spieler, die nur vom Fussball leben. Die kamen letztes Jahr aus der Regio und haben 2-Jahresverträge unterschrieben. Da sollte die Chance bestehen, die Gehaltsstruktur weiter zu verändern.

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