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KFC Uerdingen ./. SV Biemenhorst

toni361

Fakt ist nunmal, dass die Stadt die Eigentümerin der Burg ist und bestimmen kann, was gemacht wird. Fakt ist aber auch, dass Eigentum verpflichtet und die Stadt sich nicht großartig um den Erhalt der Burg gefühlt die letzten 20 Jahre gekümmert hat, sonst wären die Instandhaltungskosten bei weitem nicht so hoch. Leider sind wir, was die Burg angeht, der Stadt komplett ausgeliefert, sollte diese irgendwann sagen, das Gelände wird neu str, da kommen Wohnhäuser hin und der Zoo wird erweitert, dann war es das und wir können nix dagegen tun, leider. M.M.n. Kann das nur verhindert werden, wenn unser KFC mindestens drittklassig spielt.

Daher ist der Aspekt der Demut schon angebracht, aber bin ich der Stadt auch noch dafür dankbar? Ich für meinen Teil nicht und ich finde es eine Sauerei, wie sich die Stadt, was die Instandsetzung der Burg betrifft, verhalten hat. Zum Glück sitzen, noch zumindest, in den höheren Ebenen der Verwaltung, Leute die dem KFC zugewandt sind. Ich möchte mir nicht ausmalen, was nach der nächsten Wahl in Krefeld passieren kann…

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Crefelder
Antwort auf JP57

@Crefelder: "Aber wenn man hier irgendwann aufkreuzt und dann alle Stammforisten belehren will, sollte man vielleicht schon die letzten Jahre des Vereins in all seinen Facetten komplett verfolgt haben."

Ich nehm das mal zur Kenntnis, wundere mich aber weiter darüber, dass Äußerungen wie ""Ich scheiße auf Dein Demutgelabere" von einem Stammforisten (?) von Dir stillschweigend akzeptiert werden.

Nicht alles was ich unkommentiert lasse, akzeptiere ich stillschweigend! Meine Tagesfreizeit würde auch gar nicht zulassen, jedes Statement hier zu kommentieren.

Aber damit du dich besser fühlst: Die Wortwahl wäre nicht die meine, der Inhalt schon. Deshalb hier in Schönschrift: "Deine Demutsforderung der Stadt gegenüber kann ich nicht teilen."

Und jetzt weiter zu Biemenhorst - Mit Verlaub, der Name lockt an einem Donnerstag natürlich noch weniger Zuschauer an, als an einem Wochenendtag. Aber um positiv zu denken, wir stehen im Grotenburg Nutzungsplan im Ranking ja nur hinter den Ravens, solange die Footballsaison läuft. 😉

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Antwort auf JP57

@Crefelder: "Aber wenn man hier irgendwann aufkreuzt und dann alle Stammforisten belehren will, sollte man vielleicht schon die letzten Jahre des Vereins in all seinen Facetten komplett verfolgt haben."

Ich nehm das mal zur Kenntnis, wundere mich aber weiter darüber, dass Äußerungen wie ""Ich scheiße auf Dein Demutgelabere" von einem Stammforisten (?) von Dir stillschweigend akzeptiert werden.

nebomb neigt manchmal zu sehr expliziter Sprache, andere haben teilweise noch krassere Angewohnheiten in ihrem Postings. Ich würde manches etwas anders ausdrücken, kann das aber in der Tat stillschweigend hinnehmen, weil die betreffenden User sich in der Regel inhaltlich fundiert äußern.

Ärgerlicher finde ich diejenigen, die bewusst provozieren, nur um die Diskussion zu zerstören. Das kann man nebomb aber wirklich nicht vorwerfen.

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JP57

@Crefelder: "Deshalb hier in Schönschrift: "Deine Demutsforderung der Stadt gegenüber kann ich nicht teilen.""

Na wunderbar.

Abgesehen von der Tatsache, dass die Demutsforderung gar nicht von mir kam.

Aber klar, Deine Tagesfreizeitsbedürfnisse gehen vor.

-8
NurderKFC
Antwort auf nebomb

Sei dafür dennoch unendlich Dankbar und zutiefst Demütig.

Das gibt es nur in KR.. die Leute / Vereine komplett verarscht werden und es gibt leute die dafür Dankbar sind.

Der @JP57 wählt bestimmt den OB Meyer🤭, den wahren Uerdinger🤣🤣🤣

-6
Dominique
Antwort auf NurderKFC

Der @JP57 wählt bestimmt den OB Meyer🤭, den wahren Uerdinger🤣🤣🤣

Was geht es dich an, welche Wahl jemand an den Wahlurnen trifft?

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Ingo65
Antwort auf Dominique

Was geht es dich an, welche Wahl jemand an den Wahlurnen trifft?

Was geht es dich an, wenn du gar nicht gemeint bist.

6
Dominique
Antwort auf Ingo65

Was geht es dich an, wenn du gar nicht gemeint bist.

Was hat Politik in dieser Form hier zu suchen du Vogel? Und wenn er Meyer wählt, wen geht es was an?

-6
JP57

@NurderKFC: "Der @JP57 wählt bestimmt den OB Meyer🤭, den wahren Uerdinger"

Offenbar soll hier die Wahlentscheidung davon abhängig gemacht werden, wie der Kandidat zum KFC steht.

Mit echtem Interesse gefragt: Gibt es irgendwelche Statements der anderen OB-Kandidaten zum Thema KFC?

Wär ja dann wichtig.

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KFC Alien

Es wird Zeit dass die Spiele endlich losgehen :-) Angriepe !!!! Attacke !!!!

1
171105
Antwort auf KFC Alien

Es wird Zeit dass die Spiele endlich losgehen :-) Angriepe !!!! Attacke !!!!

und :

uut-schwärme !!!!

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KFC Alien

hihi genau 17-er freu mich echt wie Bolle auch wenn Niederlage eingepreist ,,aber wir können ja bekanntlich Wunder in der Grotenburg ..hoffe die junge Truppe vor der noch grösseren Kulisse nicht so nervös wie beim Pokalspiel egal letz fetz :-)..die müssen lernen den Grotenburg ROAR für Zusatz Power für Psyche und Bene zu nutzen dann Hallelujah

...so wie bei Supermario als Push Ups:-) okkee gehörte eigentlich in Baumberg Dingen sooooryyyyyy aber hier erkannte ich Sommerloch lach

-1
KFCfan45

Hier ist doch überhaupt nicht von Demut gegenüber der Stadt gesprochen worden ! Ich meine im allgemeinen eine gewisse Demut an den Tag legen eben wegen der letzten 30 Jahre. Was hat der Verein denn (mit Ausnahme der Jahre 2017, 2018 und noch 2019) geleistet ??? Negativschlagzeilen ohne Ende, Luftschlösser, Lügen, das ewige Gelabere vom schlafenden Riesen, ohne dass irgendetwas mal auf den Weg gebracht wurde. Es ging von einer Insolvenz in die nächste, Gläubiger wurden bewusst getäuscht und um ihr Geld gebracht und letztendlich mit lächerlichen Almosen aus dem Insolvenzplan abgespeist. Spieler wurden angeheuert und nur teilweise oder auch gar nicht bezahlt. Es wurden noch nicht einmal Krankenkassenbeiträge für die Spieler abgeführt und die Gemeinnützigkeit wurde dem Verein letzten Endes auch noch entzogen. Was für ein charakterloses Gebaren. Stellt euch mal vor es wäre eurer Geld gewesen oder euer Arbeitgeber würde diesen Scheiss mit euch machen.......Der Name und der Ruf des KFC wurde dabei über Jahre massiv beschädigt und am Ende ruiniert.

Was erwartet ihr eigentlich von der Stadt oder von den Geldgebern wie zum Beispiel die SWK ????? Das diese weiter freudestrahlend und voller Überzeugung den KFC dabei noch unterstützen ????

Die einzige große Chance sich wieder im Profifussball nachhaltig zu etablieren wurde dem KFC praktisch über Nacht beschert als M. Ponomarev auf der Bildfläche erschien. Was noch 2016 unter Lakis höchstens Schlangenbeschwörer oder Phantasten erwartet hätten trat dann ein. Dem KFC gelang der Durchmarsch in die 3. Liga. Natürlich kann man in 2 Jahren (in der Zeit 2017-2018 konnte man klar erkennen in welche Richtung es beim KFC ging) kein Bauvorhaben zur Sanierung der Grotenburg umsetzen und schon gar nicht vorhersehen. Entsprechend war es allen Beteiligten klar, dass es zumindest eng wurde für den KFC und seinen ambitionierten Zielen. Leider war dann 2022 wieder alles vorbei und die Negativspirale ging immer und immer weiter.

Was hättet ihr anstelle der Stadt gemacht ? Hättet ihr das Stadion ohne mittelfristige Perspektive auf Profifußball, also auf blauen Dunst so ausgebaut, dass es zukunftsfähig gewesen wäre ? Bis zur Ära Ponomarev war doch im Traum nicht daran zu denken, dass es irgendwann wieder erfolgreichen Fussball in Krefeld geben könnte.

Am Ende glaube ich, dass die Stadt natürlich nicht gänzlich schuldlos ist und ein relativ hohes Maß an Mitverantwortung trägt, aber der KFC trägt aus meiner Sicht die meiste Schuld an allem. Jetzt hat der KFC wieder die Möglichkeit einen Neuanfang, einen echten Neuanfangs zu starten. Diesen Neuanfang sollten alle mit einer gewissen Demut angehen um letztendlich damit wieder zu Erfolg, Stärke und Selbstvertrauen zurückzufinden. Das meinte ich damit !

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BenTheMan
Antwort auf KFCfan45

Hier ist doch überhaupt nicht von Demut gegenüber der Stadt gesprochen worden ! Ich meine im allgemeinen eine gewisse Demut an den Tag legen eben wegen der letzten 30 Jahre. Was hat der Verein denn (mit Ausnahme der Jahre 2017, 2018 und noch 2019) geleistet ??? Negativschlagzeilen ohne Ende, Luftschlösser, Lügen, das ewige Gelabere vom schlafenden Riesen, ohne dass irgendetwas mal auf den Weg gebracht wurde. Es ging von einer Insolvenz in die nächste, Gläubiger wurden bewusst getäuscht und um ihr Geld gebracht und letztendlich mit lächerlichen Almosen aus dem Insolvenzplan abgespeist. Spieler wurden angeheuert und nur teilweise oder auch gar nicht bezahlt. Es wurden noch nicht einmal Krankenkassenbeiträge für die Spieler abgeführt und die Gemeinnützigkeit wurde dem Verein letzten Endes auch noch entzogen. Was für ein charakterloses Gebaren. Stellt euch mal vor es wäre eurer Geld gewesen oder euer Arbeitgeber würde diesen Scheiss mit euch machen.......Der Name und der Ruf des KFC wurde dabei über Jahre massiv beschädigt und am Ende ruiniert.

Was erwartet ihr eigentlich von der Stadt oder von den Geldgebern wie zum Beispiel die SWK ????? Das diese weiter freudestrahlend und voller Überzeugung den KFC dabei noch unterstützen ????

Die einzige große Chance sich wieder im Profifussball nachhaltig zu etablieren wurde dem KFC praktisch über Nacht beschert als M. Ponomarev auf der Bildfläche erschien. Was noch 2016 unter Lakis höchstens Schlangenbeschwörer oder Phantasten erwartet hätten trat dann ein. Dem KFC gelang der Durchmarsch in die 3. Liga. Natürlich kann man in 2 Jahren (in der Zeit 2017-2018 konnte man klar erkennen in welche Richtung es beim KFC ging) kein Bauvorhaben zur Sanierung der Grotenburg umsetzen und schon gar nicht vorhersehen. Entsprechend war es allen Beteiligten klar, dass es zumindest eng wurde für den KFC und seinen ambitionierten Zielen. Leider war dann 2022 wieder alles vorbei und die Negativspirale ging immer und immer weiter.

Was hättet ihr anstelle der Stadt gemacht ? Hättet ihr das Stadion ohne mittelfristige Perspektive auf Profifußball, also auf blauen Dunst so ausgebaut, dass es zukunftsfähig gewesen wäre ? Bis zur Ära Ponomarev war doch im Traum nicht daran zu denken, dass es irgendwann wieder erfolgreichen Fussball in Krefeld geben könnte.

Am Ende glaube ich, dass die Stadt natürlich nicht gänzlich schuldlos ist und ein relativ hohes Maß an Mitverantwortung trägt, aber der KFC trägt aus meiner Sicht die meiste Schuld an allem. Jetzt hat der KFC wieder die Möglichkeit einen Neuanfang, einen echten Neuanfangs zu starten. Diesen Neuanfang sollten alle mit einer gewissen Demut angehen um letztendlich damit wieder zu Erfolg, Stärke und Selbstvertrauen zurückzufinden. Das meinte ich damit !

Richtig gut geschrieben KFCfan45.

Ich habe es mittlerweile aufgegeben. Viele hier lesen einfach nur das was sie lesen wollen. Von daher reagiere ich schon gar nicht mehr auf viele Post, auch nicht auf Antworten oder Meinungen in Bezug auf was ich geschrieben habe.

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KFCfan45

Übrigens: Schaut mal hier im Forum unter der Rubrik "Magazin" nach und scrollt an den Uralt-Nachrichten vorbei ganz nach unten. Dort steht ein Bericht "Zurück in die Zukunft". Sehr interessant, dieser Bericht zeigt auf woran es immer wieder gescheitert ist.

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171105
Antwort auf KFCfan45

Hier ist doch überhaupt nicht von Demut gegenüber der Stadt gesprochen worden ! Ich meine im allgemeinen eine gewisse Demut an den Tag legen eben wegen der letzten 30 Jahre. Was hat der Verein denn (mit Ausnahme der Jahre 2017, 2018 und noch 2019) geleistet ??? Negativschlagzeilen ohne Ende, Luftschlösser, Lügen, das ewige Gelabere vom schlafenden Riesen, ohne dass irgendetwas mal auf den Weg gebracht wurde. Es ging von einer Insolvenz in die nächste, Gläubiger wurden bewusst getäuscht und um ihr Geld gebracht und letztendlich mit lächerlichen Almosen aus dem Insolvenzplan abgespeist. Spieler wurden angeheuert und nur teilweise oder auch gar nicht bezahlt. Es wurden noch nicht einmal Krankenkassenbeiträge für die Spieler abgeführt und die Gemeinnützigkeit wurde dem Verein letzten Endes auch noch entzogen. Was für ein charakterloses Gebaren. Stellt euch mal vor es wäre eurer Geld gewesen oder euer Arbeitgeber würde diesen Scheiss mit euch machen.......Der Name und der Ruf des KFC wurde dabei über Jahre massiv beschädigt und am Ende ruiniert.

Was erwartet ihr eigentlich von der Stadt oder von den Geldgebern wie zum Beispiel die SWK ????? Das diese weiter freudestrahlend und voller Überzeugung den KFC dabei noch unterstützen ????

Die einzige große Chance sich wieder im Profifussball nachhaltig zu etablieren wurde dem KFC praktisch über Nacht beschert als M. Ponomarev auf der Bildfläche erschien. Was noch 2016 unter Lakis höchstens Schlangenbeschwörer oder Phantasten erwartet hätten trat dann ein. Dem KFC gelang der Durchmarsch in die 3. Liga. Natürlich kann man in 2 Jahren (in der Zeit 2017-2018 konnte man klar erkennen in welche Richtung es beim KFC ging) kein Bauvorhaben zur Sanierung der Grotenburg umsetzen und schon gar nicht vorhersehen. Entsprechend war es allen Beteiligten klar, dass es zumindest eng wurde für den KFC und seinen ambitionierten Zielen. Leider war dann 2022 wieder alles vorbei und die Negativspirale ging immer und immer weiter.

Was hättet ihr anstelle der Stadt gemacht ? Hättet ihr das Stadion ohne mittelfristige Perspektive auf Profifußball, also auf blauen Dunst so ausgebaut, dass es zukunftsfähig gewesen wäre ? Bis zur Ära Ponomarev war doch im Traum nicht daran zu denken, dass es irgendwann wieder erfolgreichen Fussball in Krefeld geben könnte.

Am Ende glaube ich, dass die Stadt natürlich nicht gänzlich schuldlos ist und ein relativ hohes Maß an Mitverantwortung trägt, aber der KFC trägt aus meiner Sicht die meiste Schuld an allem. Jetzt hat der KFC wieder die Möglichkeit einen Neuanfang, einen echten Neuanfangs zu starten. Diesen Neuanfang sollten alle mit einer gewissen Demut angehen um letztendlich damit wieder zu Erfolg, Stärke und Selbstvertrauen zurückzufinden. Das meinte ich damit !

Dein Zitat:

"Natürlich kann man in 2 Jahren (in der Zeit 2017-2018 konnte man klar erkennen in welche Richtung es beim KFC ging) kein Bauvorhaben zur Sanierung der Grotenburg umsetzen und schon gar nicht vorhersehen".

ist leider falsch.

Vor ein paar Tagen hatte jemand hier im Forum nochmals darauf hingewiesen, dass der Stadt bzw. der Stadtverwaltung (d.h. einem damaligen Sportamtsleiter) die fehlende Regionalliatauglichkeit bekannt war, und zwar schon weit vor den Zeiten von Ponomarev. Den Zeitungsartikel mit dem Interview aus der Rhein. Post habe ich noch bei mir zu Hause (leider nicht griffbereit).

Richtig ist vielmehr, was ich schrieb:

Viktoria Köln ist ein Jahr später als wir in die 3. Liga aufgestiegen, hatten ein schlechteres Stadion, hatten aber keine Probleme, die Bedingungen des DFB während des Spielbetriebes zu erfüllen. Nur in Krefeld ging das nicht, obwohl allerspätestens ein Jahr vorher (beim Regionalligaaufstieg) klar war, dass das Stadion fitgemacht werden muss. Und dabei ging es im Wesentlichen nur um den Blitzschutz (wenn ich mich recht erinnere), alle anderen Bedingungen hätten auch hier in Krefeld Zug um Zug erledigt werden können, wenn man nur gewollt hätte.

Beachtlich, dass erst -passgenau- zu dem Aufstiegsspielen gegen Waldhof Mannheim erklärt wurde, dass die Grotenburg nicht sicher sei. Offensichtlich spielte es bis dahin jahrelang keine Rolle, dass der Blitzschutz fehlt....

Demütig sollten eigentlich nur diejenigen sein, die das Sicherheitsproblem mit dem fehlenden Blitzschutz bis Mai 2018 nicht behoben haben und deren -ich sag mal- "Gottvertrauen" lange und "erfolgreich belohnt" wurde -durch Nichteintritt einer Katastrophe-.

Apropos:

Das hat nichts damit zu tun, dass ich mich als Fan schäme für die meisten KFC-Vorstandsleute der letzten dreißig Jahre, die dem KFC materiell und immateriell massiv geschadet haben.

8
JP57

"Was hättet ihr anstelle der Stadt gemacht ? Hättet ihr das Stadion ohne mittelfristige Perspektive auf Profifußball, also auf blauen Dunst so ausgebaut, dass es zukunftsfähig gewesen wäre ?"

Ergänzen sollte man noch, dass die Stadt Krefeld in der Zeit, in der das Stadion vernachlässigt wurde, mehr als 10 Jahre Etats nur im Rahmen eines Nothaushalts aufstellen durfte, weil die finanzielle Situation der Stadt sehr schlecht war.

Und es nicht um einen "Ausbau" des Stadions gegangen wäre, sondern um Investitionen, um die Substanz des Stadions zu erhalten.

Ein Stadion mit einer Kapazität von über 30000 Zuschauern für einen Verein, der phasenweise nur noch sechstklassig war.

Sollte man statt des Begriffs "Demut" nicht besser "Bescheidenheit" verwenden?

Ist nicht religiös aufgeladen.

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Gut das wir diese Diskussion jetzt einmal führen.

Ich denke der Genickbruch für den Profifußball in Krefeld, ist das Stadionprojekt von Van der Luer. Was leider nie statt gefunden hat, weil die Stadt nicht mitgespielt hat.

https://www.wz.de/nrw/krefeld/lokalsport/sportdezernent-thomas-visser-krefeld-benoetigt-kein-stadion-fuer-mehr-als-15000-zuschauer_aid-30130269

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KFCfan45
Antwort auf 171105

Dein Zitat:

"Natürlich kann man in 2 Jahren (in der Zeit 2017-2018 konnte man klar erkennen in welche Richtung es beim KFC ging) kein Bauvorhaben zur Sanierung der Grotenburg umsetzen und schon gar nicht vorhersehen".

ist leider falsch.

Vor ein paar Tagen hatte jemand hier im Forum nochmals darauf hingewiesen, dass der Stadt bzw. der Stadtverwaltung (d.h. einem damaligen Sportamtsleiter) die fehlende Regionalliatauglichkeit bekannt war, und zwar schon weit vor den Zeiten von Ponomarev. Den Zeitungsartikel mit dem Interview aus der Rhein. Post habe ich noch bei mir zu Hause (leider nicht griffbereit).

Richtig ist vielmehr, was ich schrieb:

Viktoria Köln ist ein Jahr später als wir in die 3. Liga aufgestiegen, hatten ein schlechteres Stadion, hatten aber keine Probleme, die Bedingungen des DFB während des Spielbetriebes zu erfüllen. Nur in Krefeld ging das nicht, obwohl allerspätestens ein Jahr vorher (beim Regionalligaaufstieg) klar war, dass das Stadion fitgemacht werden muss. Und dabei ging es im Wesentlichen nur um den Blitzschutz (wenn ich mich recht erinnere), alle anderen Bedingungen hätten auch hier in Krefeld Zug um Zug erledigt werden können, wenn man nur gewollt hätte.

Beachtlich, dass erst -passgenau- zu dem Aufstiegsspielen gegen Waldhof Mannheim erklärt wurde, dass die Grotenburg nicht sicher sei. Offensichtlich spielte es bis dahin jahrelang keine Rolle, dass der Blitzschutz fehlt....

Demütig sollten eigentlich nur diejenigen sein, die das Sicherheitsproblem mit dem fehlenden Blitzschutz bis Mai 2018 nicht behoben haben und deren -ich sag mal- "Gottvertrauen" lange und "erfolgreich belohnt" wurde -durch Nichteintritt einer Katastrophe-.

Apropos:

Das hat nichts damit zu tun, dass ich mich als Fan schäme für die meisten KFC-Vorstandsleute der letzten dreißig Jahre, die dem KFC materiell und immateriell massiv geschadet haben.

Du schreibst:"Vor ein paar Tagen hatte jemand hier im Forum nochmals darauf hingewiesen, dass der Stadt bzw. der Stadtverwaltung (d.h. einem damaligen Sportamtsleiter) die fehlende Regionalliatauglichkeit bekannt war, und zwar schon weit vor den Zeiten von Ponomarev. Den Zeitungsartikel mit dem Interview aus der Rhein. Post habe ich noch bei mir zu Hause (leider nicht griffbereit)."

Ich hatte das geschrieben. Es war seinerzeit T. Visser der mir beim Saisonauftakt der Regionalliga West gegen den 1. FC. Köln II im Juli 2017 den Hinweis auf die fehlende Drittligatauglichkeit gab. Die Regionalligatauglichkeit war kein Thema.........übrigens war Ponomarev grade am Ruder. Ich möchte hier eins klarstellen: Ich will nicht die Stadt verteidigen oder in ein besseres Licht rücken, nur sollten wir das Ganze ein wenig mehr differenzieren. Der Aufstieg kam schon für alle relativ unerwartet. Trotzdem trägt auch die Stadt ein gehöriges Maß an Mitverantwortung für die Stadionmisere.

Auch das von Eric van der Luer und dem von ihm ins Spiel gebrachte neue Stadion eines holländischen Investors und Stadionbauers sah nur auf den ersten Blick super geil und verlockend aus. Fakt war damals, das der Investor das Stadion auf einem städtischen Grundstück bauen wollte......so weit so gut. Es gab aber eine Menge von Bedingungen des holländischen Unternehmens. Es nicht nur das Grundstück dass die Stadt hätte kostenfrei zur Verfügung stellen müssen, sondern auch der gesamte Innenausbau mit der kompletten Infrastruktur und der damit verbunden Pflege und Instandhaltung wäre zu Lasten der Stadt gegangen. Dazu kommt noch das komplette Marketing mit den geplanten Geschäften im Stadion sowie die Parkraumbewirtschaftung, alles wäre in den Geldbeutel des "Holländers" gelandet. Der KFC hätte lediglich die Einnahmen aus dem laufenden Spielbetrieb, sowie das Merchandising(so wie jetzt auch) und die Einnahmen aus dem Catering wären auch zum Teil an den "Holländer" gegangen. Die Stadt Krefeld hätte ausser Kosten gar nichts von dem Projekt gehabt. Sowas rechnet sich vielleicht für einen 1. oder 2. Ligisten mit entsprechenden Zuschauereinnahmen (ab 15.000) aber nicht für den KFC. Ohne finanzielle Beteiligung des KFC hätte die Stadt niemals dafür Mehrheiten im Rat gefunden was aus meiner Sicht auch völlig nachvollziehbar gewesen wäre.

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171105
Antwort auf KFCfan45

Du schreibst:"Vor ein paar Tagen hatte jemand hier im Forum nochmals darauf hingewiesen, dass der Stadt bzw. der Stadtverwaltung (d.h. einem damaligen Sportamtsleiter) die fehlende Regionalliatauglichkeit bekannt war, und zwar schon weit vor den Zeiten von Ponomarev. Den Zeitungsartikel mit dem Interview aus der Rhein. Post habe ich noch bei mir zu Hause (leider nicht griffbereit)."

Ich hatte das geschrieben. Es war seinerzeit T. Visser der mir beim Saisonauftakt der Regionalliga West gegen den 1. FC. Köln II im Juli 2017 den Hinweis auf die fehlende Drittligatauglichkeit gab. Die Regionalligatauglichkeit war kein Thema.........übrigens war Ponomarev grade am Ruder. Ich möchte hier eins klarstellen: Ich will nicht die Stadt verteidigen oder in ein besseres Licht rücken, nur sollten wir das Ganze ein wenig mehr differenzieren. Der Aufstieg kam schon für alle relativ unerwartet. Trotzdem trägt auch die Stadt ein gehöriges Maß an Mitverantwortung für die Stadionmisere.

Auch das von Eric van der Luer und dem von ihm ins Spiel gebrachte neue Stadion eines holländischen Investors und Stadionbauers sah nur auf den ersten Blick super geil und verlockend aus. Fakt war damals, das der Investor das Stadion auf einem städtischen Grundstück bauen wollte......so weit so gut. Es gab aber eine Menge von Bedingungen des holländischen Unternehmens. Es nicht nur das Grundstück dass die Stadt hätte kostenfrei zur Verfügung stellen müssen, sondern auch der gesamte Innenausbau mit der kompletten Infrastruktur und der damit verbunden Pflege und Instandhaltung wäre zu Lasten der Stadt gegangen. Dazu kommt noch das komplette Marketing mit den geplanten Geschäften im Stadion sowie die Parkraumbewirtschaftung, alles wäre in den Geldbeutel des "Holländers" gelandet. Der KFC hätte lediglich die Einnahmen aus dem laufenden Spielbetrieb, sowie das Merchandising(so wie jetzt auch) und die Einnahmen aus dem Catering wären auch zum Teil an den "Holländer" gegangen. Die Stadt Krefeld hätte ausser Kosten gar nichts von dem Projekt gehabt. Sowas rechnet sich vielleicht für einen 1. oder 2. Ligisten mit entsprechenden Zuschauereinnahmen (ab 15.000) aber nicht für den KFC. Ohne finanzielle Beteiligung des KFC hätte die Stadt niemals dafür Mehrheiten im Rat gefunden was aus meiner Sicht auch völlig nachvollziehbar gewesen wäre.

auf die Schnelle habe ich dies aus 2016 gefunden:

https://www.wz.de/sport/fussball/kfc-uerdingen/hier-broeckelt-es-in-der-grotenburg_bid-26977127#17

Der Hinweis auf die fehlende RegionalligaTauglichkeit muss ca. 2013 vom damaligen Sportamtsleiter Detlef Flick gegeben worden sein:

https://www.fdp-fraktion-kr.de/pressarchiv.html vom 26.06.2013 , hier ist ein pdf hinterlegt mit dem folgenden Inhalt:

FDP zur Situation des Grotenburg-Fußballstadions:

Sonderbar, sonderbar! Im April war alles noch o.k.!

Im Zusammenhang mit den Sicherheitsmängeln des Grotenburg-Fußballstadions macht die FDP-Fraktion darauf aufmerksam, dass noch in der Aprilsitzung des Sportausschusses die Sportverwaltung dazu "Entwarnung" signalisiert hatte.

In der Sitzung am 18.04.13 hatte die FDP-Fraktion angefragt, "ob es seitens des Fußballverbandes, des Vereins oder der Stadt Krefeld Beanstandungen an der Grotenburg gäbe". Dies sei nicht der Fall, antwortete seinerzeit der zuständige Fachbereichsleiter Detlef Flick. Die Grotenburg sei für den Spiel-betrieb in der Regionalliga gerüstet.

"Wir finden es schon erläuterungsbedürftig, wenn wenige Wochen später seitens der Verwaltung ein hoher Sanierungsbedarf unter Berufung auf eine Sonderbauverordnung von 2002 reklamiert wird. Die Erkenntnis dazu hätte an sich bereits im April vorliegen müssen. Zumindest konnte der Sportaus-schuss erwarten, dass der Erklärung, alles sei okay, eine diesbezügliche Prüfung vorausgegangen war. Wir gehen davon aus, dass dies nicht der Fall gewesen ist, da ansonsten der Sportausschuss bewusst falsch informiert worden wäre, erklärten die Liberalen.

Es ist der Beweis, dass der Zustand der Grotenburg oftmals beschönigt wurde, manchmal kam es aber dann doch zu Tage... und das war zum Beispiel (wohl) in 2013 der Fall

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Inrather61

Hat eigentlich nix mit dem Spiel gegen Biemenhorst zu tun.

Falscher Thread, sozusagen.🙄

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Tove

Biemenhosrt hat sein erstes Spiel 4:3 gewonnen.

Nur weil der Name nicht bekannt ist, sollte man das Team nicht unterschätzen.

Schade, dass der Termin um 20:00 Uhr unter der Woche ist.

Aus Biemenhorst wären wohl einige Zuschauer am WE gekommen (ernst gemeint)!

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Wer soll bitte aus Biemenhorst kommen? Das ist ein Stadtteilclub einer Stadt, deren größter Verein in der Regionalliga spielt und schon keine Fans mitbringt.

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Crefelder

Wer soll bitte aus Biemenhorst kommen? Das ist ein Stadtteilclub einer Stadt, deren größter Verein in der Regionalliga spielt und schon keine Fans mitbringt.

Die hatten letzte Saison zumindest Zuhause den zweitbesten Zuschauerschnitt in der OL Niederrhein!

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