Schluesselszene.net

Stefan Krämer

JimPanse
Warum soll hier jeder Trainer scheitern? Ich kann mit so Aussagen einfach nichts anfangen. Schau dir doch mal die Erfolge unserer 3.Liga Trainer an in den letzten 5 bis 6 Jahren. Die Strukturen sind ein Problem, aber auch andere Vereine haben Strukturprobleme und machen es deutlich besser.


Ich weiß nicht, wieso man so eine Angst davor hat, einen Trainer zu holen der vielleicht erfolgreich sein könnte. Vielleicht haben manche Recht und wir bekommen nichts besseres, aber das kann ich mir auch nicht vorstellen. Am Ende des Tages sind wir ein Profiverein und von den Trainerpositionen gibt es nur 46 Stück im dt. Profifußball. Vielleicht suchen wir auch einfach falsch.


Jeder kann es ja sehen wie er will, aber ich finde wir haben in 2.5 Jahren in der 3.Liga keine gute Qualität auf dem Trainerstuhl.

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Suma

Das mit der Identifikation kann aber erst (wieder) kommen wenn wir wieder in der Grotenburg spielen.


Wir haben Leute im Kader die sind im dritten Jahr beim KFC (Ibrahimaj / Osawe / Grimaldi / Lukimya) die haben noch nicht einmal in der Grotenburg gespielt. Das muss man sich mal vorstellen.


Wir kennen die Spieler nicht. Die kennen uns nicht.

Die bekommen das "KFC-Feeling" doch garnicht mit. Ein Kiprit hätte früher direkt vor dem Block P/ Block K seine Tore gefeiert und hätte sich somit immer mehr mit uns Fans und dem Verein identifizieren können. Nach dem Spiel konnte man sich noch Autogramme holen oder den Spielern einfach mal auf die Schulter klopfen. Oder beim Fantalk fragen stellen oder was auch immer.


Das fehlt nicht nur uns sondern auch den Spielern - auch wenn es Profis sind. Natürlich kann man auch hier und da was mit Social Media ausgleichen (auch wenn mir zum Beispiel richtige Spielervorstellungen und auch mal private Stories und Schnappschüsse außerhalb von Instagram und Co. fehlen). Aber man kann garnicht oft genug wiederholen wieviel die Zeit außerhalb der Grotenburg insgesamt bei uns als Verein kaputt gemacht hat.


Und das werde ich der Stadt Krefeld niemals verzeihen.

Mir ist klar, was du meinst, aber vieles davon trifft doch in dieser Situation auch auf nahezu alle anderen Vereine zu. Da sind überall viele neue Spieler, die noch kein Vereinsfeeling oder Fannähe  entwickeln konnten. Die die Atmosphäre in ihrem Stadion noch nicht kennen und bei einem Tor nur mit dem Mitspieler abklatschen können. Aus anderen Gründen, klar (Corona), aber die Auswirkungen sind ähnlich. Und trotzdem funktionieren einige dieser Mannschaften. Vielleicht, weil man Teamgeist auch anders entwickeln kann und in diesen Zeiten auch muss? 


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chris05
Antwort auf JimPanse
Warum soll hier jeder Trainer scheitern? Ich kann mit so Aussagen einfach nichts anfangen. Schau dir doch mal die Erfolge unserer 3.Liga Trainer an in den letzten 5 bis 6 Jahren. Die Strukturen sind ein Problem, aber auch andere Vereine haben Strukturprobleme und machen es deutlich besser.


Ich weiß nicht, wieso man so eine Angst davor hat, einen Trainer zu holen der vielleicht erfolgreich sein könnte. Vielleicht haben manche Recht und wir bekommen nichts besseres, aber das kann ich mir auch nicht vorstellen. Am Ende des Tages sind wir ein Profiverein und von den Trainerpositionen gibt es nur 46 Stück im dt. Profifußball. Vielleicht suchen wir auch einfach falsch.


Jeder kann es ja sehen wie er will, aber ich finde wir haben in 2.5 Jahren in der 3.Liga keine gute Qualität auf dem Trainerstuhl.

Das stimmt alles, und deinem letzten Satz stimme ich 100prozentig zu, aber ist das nicht auch ein Strukturproblem? Will MP denn überhaupt einen starken Trainer, würde er jemanden verpflichten, der alles nach eigenen Vorstellungen umkrempeln würde? Ich sehe das nicht. Ich kann MP da ja durchaus verstehen. Wer bezahlt, will auch bestimmen, welche Musik gespielt wird. Blöd ist es nur, wenn derjenige keine Ahnung von Musik hat... 


Jetzt werden wieder diejenigen intervenieren, die meinen, MP würde sich aus dem sportlichen Bereich raushalten. Ich glaube das nicht. Weinhart ist sein verlängerter Arm, der eins zu eins umsetzt, was der Chef will.


Dieses Problem hat jeder Verein mit einem einzigen starken Mann an der Spitze, der die Macht nicht teilen will. Das war schon bei Löring (Fortuna Köln) so. Der hatte nie starke Trainer, sondern immer nur Ja-Sager. Wer nicht spurte, wurde schnell rasiert, einmal sogar in der Halbzeitpause (Schumacher). Da setzte sich der Chef dann auch mal selbst auf die Trainerbank. Nur: Löring verstand etwas von Fußball. Das ist der Unterschied zu uns.


So lange sich MP nicht komplett auf das beschränkt, was er kann, und Fachleute frei agieren lässt, werde ich kein Freund von ihm. Er wird das verkraften. ;) Allerdings wird es anders sportlich auch nicht vorwärts gehen.

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Antwort auf Suma
Mir ist klar, was du meinst, aber vieles davon trifft doch in dieser Situation auch auf nahezu alle anderen Vereine zu. Da sind überall viele neue Spieler, die noch kein Vereinsfeeling oder Fannähe  entwickeln konnten. Die die Atmosphäre in ihrem Stadion noch nicht kennen und bei einem Tor nur mit dem Mitspieler abklatschen können. Aus anderen Gründen, klar (Corona), aber die Auswirkungen sind ähnlich. Und trotzdem funktionieren einige dieser Mannschaften. Vielleicht, weil man Teamgeist auch anders entwickeln kann und in diesen Zeiten auch muss? 


Nee das sehe ich auch wie du. Ich meinte das eher generell mit der Identifikation zu Verein und Fans.


Dass eine Mannschaft mit X Neuzugängen Mitte Oktober sportlich funktionieren muss (zwar nicht perfekt - allerdings besser als das was wir gerade zeigen) das sehe ich doch ganz genauso. Aber das sage ich ja nicht erst seit heute. Für mich ist das Thema "Umbruch" und "Ihr wolltet doch junge Spieler" eine Ausrede - mehr auch nicht.


Ein Umbruch und junge Spieler haben nichts damit zu tun dass man die falsche Taktik wählt oder keinen Stürmer verpflichtet oder den vorhandenen Spielern kein Offensivspiel beibringen kann. Deshalb finde ich die Aussagen von Krämer heute in der RP auch zumindest diskussionswürdig.




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Ich sehe die strukurellen Probleme letztlich auch als das mittel- bis langfristig größte Erfolgshindernis an. Ohne klare und behutsame sportliche Entwicklungsstrategie mit den entsprechenden handelnden Personen und Leitsätzen sowie einer gewissen Seriosität wird es ganz schwer, hier eine Mannschaft aufzubauen, die irgendwann um den Aufstieg in die 2. Bundesliga spielen soll.
Krämer sehe ich als zusätzliches Problem. Natürlich muss ein Trainer hier auch unter den Bedingungen leiden, auch Krämer, er hat aber auch große Entfaltungsmöglichkeiten. Ein guter Trainer macht daraus etwas Ordentliches, indem er die Kaderzusammenstellung klug mitbetreibt, eine Einheit formt und auf dem Platz eine Handschrift erkennen lässt, die Punkte liefert. Daraus kann sich dann eventuell langsam etwas entwickeln, wenn die Vereinsverantwortlichen diesen Weg mitgehen sollten.
Wir bräuchten einen Trainer, der die Mannschaft in die Spur bringt und ein gewisses Umdenken und damit verbundene Veränderungen im Verein anstößt. Ein Wiesinger war eigentlich mal so einer. Wer weiß, wo wir am heutigen Tag mit ihm stehen würden.
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Ötzi
Zwischen BVB II und WSV tippe ich mal.
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Ich sehe die strukurellen Probleme letztlich auch als das mittel- bis langfristig größte Erfolgshindernis an. Ohne klare und behutsame sportliche Entwicklungsstrategie mit den entsprechenden handelnden Personen und Leitsätzen sowie einer gewissen Seriosität wird es ganz schwer, hier eine Mannschaft aufzubauen, die irgendwann um den Aufstieg in die 2. Bundesliga spielen soll.
Krämer sehe ich als zusätzliches Problem. Natürlich muss ein Trainer hier auch unter den Bedingungen leiden, auch Krämer, er hat aber auch große Entfaltungsmöglichkeiten. Ein guter Trainer macht daraus etwas Ordentliches, indem er die Kaderzusammenstellung klug mitbetreibt, eine Einheit formt und auf dem Platz eine Handschrift erkennen lässt, die Punkte liefert. Daraus kann sich dann eventuell langsam etwas entwickeln, wenn die Vereinsverantwortlichen diesen Weg mitgehen sollten.
Wir bräuchten einen Trainer, der die Mannschaft in die Spur bringt und ein gewisses Umdenken und damit verbundene Veränderungen im Verein anstößt. Ein Wiesinger war eigentlich mal so einer. Wer weiß, wo wir am heutigen Tag mit ihm stehen würden.

Dass Krämer unter MP leiden muss halte ich sowieso für ein Gerücht. Natürlich ist es keine leichte Aufgabe beim KFC zu arbeiten und ich glaube Krämer ballt öfter mal die Faust in der Tasche was fehlende Strukturen angeht. Aber rein sportlich ist das was ein Trainer hier zur Verfügung gestellt wird - spätestens seit der Rückkehr an den Löschenhofweg - mehr als genug um guten Fussball zu zeigen.


Selbst wenn MP jeden einzelnen Spieler am Ende selbst ausgesucht haben sollte - was nicht stimmt (sonst würde man Krämer gleichzeitig als Lügner bezeichnen) - aber mal angenommen es wäre so:


Welcher Transfer diese Saison war aus sportlicher Sicht so schlimm dass er Stefan Krämer vor eine unlösbare Aufgabe gestellt hat? Keiner.


Die meisten Trainer dieser Liga würden sich die Finger nach Velkov / Pusch / Kiprit und Co lecken. Und das geben manche sogar ganz offen zu.

Daher darf man sowieso nicht den Fehler machen und verschiedene Probleme vermischen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Es gab Zeiten unter Luhukay/Wollitz/Maes da haben die Spieler im Schönwasserpark trainiert und hatten kein Geld für den Strom - und trotzdem hat der Trainer die Mannschaft heiß gemacht. Das war rückblickend (fussballerisch) sogar mit die beste Zeit überhaupt.

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"So lange sich MP nicht komplett auf das beschränkt, was er kann, und Fachleute frei agieren lässt, werde ich kein Freund von ihm"


Sehe ich genauso! Damit hemmt er unsere Entwicklung.




Zu Wiesinger, nur mal hypothetisch: Stellt euch vor, wir wären am Ende der damaligen Saison mit ihm "gescheitert" (als Aufsteiger) und nur Zweiter oder Dritter geworden, es hätte aber ein offenes und klärendes Gespräch zwischen Coach und Spitze im Sommer stattgefunden. Daraufhin wäre auf Wunsch des Trainers ein Sportdirektor installiert worden und die Mannschaft wäre punktuell verstärkt worden. Stellt euch vor, Wiesinger hätte dazugelernt und unser Spiel hätte sich weiterentwickelt. Trotzdem hätte es nur zu Platz 2 gereicht und unser Sportdirektor hätte einen neuen Trainer verpflichtet. Dieser hätte dann in diesem Sommer den langersehnten Aufstieg geschafft und das Team wäre wieder punktuell verstärkt worden. Wir würden da stehen, wo wir jetzt auch stehen, nur ohne zwei Jahre lausigem Drittliga-Gekicke, mehr Geld auf dem Konto und ohne die ganzen Eskapaden. Man kann die Zeit nicht zurückdrehen und wir haben sicherlich auch schöne Momente in diesen Jahren erlebt, aber letztlich stagnieren wir seit 2 Jahren massivst und das obwohl wir finanziell so vielen Vereinen so sehr überlegen sind. Wir stehen aktuell kaum besser da als vor zwei Jahren, weil auf den entscheidenden Positionen immer noch alles beim Alten ist (sogar auf der Trainerbank).

Es braucht mehr Geduld, mehr Einsicht und Veränderungswillen, mehr fachliche Unterstützung, externe Impulse und langfristigere Entwicklungsziele und weniger Brechstange, Halbprofesssionalität, Anmaßungen, Selbstüberschätzung, Alleinherrschertum und Veränderungsresistenz.

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Ötzi
Antwort auf Philosoph
Absolute Zustimmung von mir und alles auf den Punkt gebracht bis auf den Punkt mit der Identifikation. Um langfristigen Erfolg zu haben braucht man Mitarbeiter (Spieler)die sich identifizieren mit dem Verein.
Identifizieren mit dem Verein ist sehr romantisch und voll Achtziger.


Ich fände das auch toll, aber ich glaube, das gibt es heute nur extrem selten. Müller bei den Bayern, Reus in Do, KG...es gibt bestimmt noch ein paar mehr.


Mir würde schon mal die Identifikation mit dem Team, Trainer und dem Aufstiegsprojekt 2022 reichen.


Und zur Grotenburg: Die ist zu 98% nur für uns wichtig. Für die Spieler würde das nicht einen großen Identifikations-Schub geben. Glaub ich. Im Moment wäre die auch ohne Corona so mit 3500 Leuten gefüllt. Maximal.

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Antwort auf Ötzi
Identifizieren mit dem Verein ist sehr romantisch und voll Achtziger.


Ich fände das auch toll, aber ich glaube, das gibt es heute nur extrem selten. Müller bei den Bayern, Reus in Do, KG...es gibt bestimmt noch ein paar mehr.


Mir würde schon mal die Identifikation mit dem Team, Trainer und dem Aufstiegsprojekt 2022 reichen.


Und zur Grotenburg: Die ist zu 98% nur für uns wichtig. Für die Spieler würde das nicht einen großen Identifikations-Schub geben. Glaub ich. Im Moment wäre die auch ohne Corona so mit 3500 Leuten gefüllt. Maximal.

Mit den Fans im Rücken in der Grotenburg, würde aber der grösste Teil der
Spieler anders über seinen Verein denken, da bin ich sehr sicher!
Im Moment sieht es doch eher traurig aus, kommt Zeit, kommt Rat.

Nur der KFC
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ich finde die Argumente alle sehr schön und vor allem nicht so "alternativlos" wie zuletzt
jetzt nähert man sich einer Diskussionskultur, die uns alle in ihren Erkenntnissen weiterbringen wird

es ist ein Gemisch aus ganz vielen Dingen, die uns dahin geführt haben, wo wir im Moment stehen und "Krämer raus" und "ich kann den nicht mehr sehen" sind in diesem Sinne natürlich keine Argumente, bieten also auch keine Möglichkeit der Auseinandersetzung

Aber

- Stadion
- Identifikation der Spieler
- offenbar deutlich über dem Durchschnitt liegende Gehälter
- Corona
- MP und sein Einfluss
- Strukturen

sind alles Umstände, die in eine Bewertung mit einfließen sollten

das macht Krämer umgekehrt noch immer nicht zum absoluten Super-Trainer und leiden muss er unter MP auch ganz sicher nicht, aber man muss das auch alles berücksichtigen und wenn man nur ein einseitiges, pauschales Urteil fällt, kommt dies alles zu kurz

bzgl. der sogenannten Identifikation der Spieler mit dem Verein habe ich aber seit Jahren das Verständnisproblem, dass ich nicht ganz verstehe, was damit gemeint sein soll
in welchem Drittligaverein spielen Spieler wie Thomas Müller oder Marco Reus
spontan fallen mir bei Haching welche ein, allen voran Markus Schwabl
oder vielleicht ein Puttkammer in Meppen oder ein Stoppelkamp in Duisburg
aber es kann mir doch keiner erzählen, dass sich Bentley Baxter Bahn erst mit Zwickau identifizieren kann, dann zwei Jahre mit Halle und plötzlich seine Liebe zu Hansa entdeckt
das sind alles Profis, für die grundsätzlich erstmal zählt, Geld zu verdienen




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kfc9999

Diese ganze Diskussion ist interessant, hat mit Krämer aber relativ wenig zu tun. Im Gegenteil sie lenkt nur von seinen Fehlern ab oder geht irgendwie in eine Richtung der Rechtfertigungen und Relativierungen.


Morgen ab 16 Uhr geht es in diesem Thread wieder ums Wesentliche.


KRÄMER RAUS!

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JimPanse

„Wir haben viele junge, sehr talentierte Spieler, die von so genannten Führungsspielern gestützt, sich entwickeln sollten. Genau die Spieler, an denen sie sich aufrichten sollten, sind jedoch verletzt ausgefallen. Nicht missverstehen: Das ist keine Entschuldigung, aber es ist eine Erklärung. Richtig ist aber auch, dass wir auch ohne diese Schlüsselspieler ein paar Punkte hätten mehr haben können. Aber von der Qualität der Spieler bin ich hundertprozentig überzeugt.“


Aus der RP. Und die Märchenstunde geht weiter. 


Wer soll denn die Führungsspieler sein? Ein Kirchhoff, der seit etlichen Jahren mehr bei der Reha ist als auf dem Platz? Ein Grimaldi, der in den letzten 2 Jahren fast kaum gespielt hat? PvO als kompletter Neuling wird wohl nicht gemeint sein und Luki ist jetzt auch schon wieder etwas länger im Training dabei und hat zwei Spiele absolviert.


So Aussagen hören sich immer so toll an, aber hinterfragt das niemand mal? Also wer sind die Spieler? Und falls es Kirchhoff und Grimaldi sind, dann gehört derjenige direkt entlassen, der auf diese Spieler baut mit der Verletztenhistorie. 


Aber gut, wahrscheinlich funktioniert es sowieso wieder bei einigen und es wird gesagt, ja was soll denn der Trainer machen. Die Führungsspieler haben doch gefehlt... oh man. 


Edit: Und welche jungen Spieler konnten sich denn nicht so stützen und entwickeln. Komischerweise sind doch ausgerechnet die jungen Spieler aktuell der Lichtblick. Das macht die ganze Aussage noch dümmer. 

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Genau das meinte ich ja gestern mit "diskussionswürdige" Aussagen von Krämer. Er sagt das wäre keine Ausrede sondern eine Erklärung.

Ich sage es ist eine Ausrede.


Er kann von Glück reden dass es die Presse in Krefeld überhaupt nicht interessiert und es auch sonst in der Fanszene (bis auf Radio Blau Rot vielleicht) kein Medium gibt dass sich wirklich tiefgründig mit Transfers/Taktik/usw beschäftigt. Würde man die Aussgen von Krämer nur vom Sommer bis jetzt gegeneinander halten - dann wäre das unfassbar peinlich (für ihn).


Jetzt auch wieder die Aussage mit den Führungsspielern die nicht da waren um den jungen Spielern zu helfen. Wie Jim schon sagte: Wer soll das gewesen sein?


Lukimya ok. Aber die Abwehr hat mit Velkov und Fechner wunderbar funktioniert und dazwischen ist noch ein xfacher Nationalspieler wie Girdvainis. Also ist das schon mal keine Erklärung.

Im Mittelfeld haben Pusch und Albutat die meiste Zeit gespielt.

Im Sturm hat Grimaldi gefehlt. Aber wer hat denn darauf verzichtet dem Kiprit einen weiteren erfahrenen Stürmer an die Seite zu stellen? So und das war es doch schon. Ein van Ooijen oder ein Osawe das sind mögliche Leistungsträger aber sicherlich keine Führungsspieler.


Und neben den Ergebnissen und der Spielweise machen genau solche Aussagen unseren Trainer so unglaublich angreifbar. Der kann das doch nicht wirklich so glauben. Will der nur noch seinen eigenen Kopf retten? Oder was geht da wirklich in ihm vor wenn das sagt?


Gegen Meppen standen 7 (!) Spieler auf dem Platz die schon mal erste oder zweite Liga gespielt haben. Also bei uns.  Die anderen 4 Spieler gegen Meppen die keine "Profi-Erfahrung" haben waren Traore - Feigenspan - Gnaase und Kiprit. Und die benötigen jetzt was? Einen Jan Kirchhoff der sie an die Hand nimmt?


Bei Meppen stand unter anderem ein 20 Jahre alter Keeper im Tor (bei seinem zweiten Ligaspiel) der bekanntlich sogar zu Null spielen durfte. Zum ersten und bisher letzten Mal.


Also solche Aussagen müssen ihm doch mal langsam um die Ohren fliegen.


Die Spieler sind übrigens nicht blöd und die lesen eher seine Aussagen als das was wir hier schreiben. DAS ist ein Schlag ins Gesicht für einen Spieler und DAS führt über kurz oder lang ganz sicher zu einem Autoritätsverlust. Kein Wunder dass selbst neue Spieler offensichtlich schon garnicht mehr darauf hören was er vorgibt. Denn angeblich hatte man ja nie besprochen so aufzutreten wie man es dann 5 Minuten später auf dem Platz getan hat...


Woran liegt das? Hört keiner mehr hin oder hat Krämer sich vielleicht doch einfach wieder nur selbst widersprochen?

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Genau das meinte ich ja gestern mit "diskussionswürdige" Aussagen von Krämer. Er sagt das wäre keine Ausrede sondern eine Erklärung.

Ich sage es ist eine Ausrede.


Er kann von Glück reden dass es die Presse in Krefeld überhaupt nicht interessiert und es auch sonst in der Fanszene (bis auf Radio Blau Rot vielleicht) kein Medium gibt dass sich wirklich tiefgründig mit Transfers/Taktik/usw beschäftigt. Würde man die Aussgen von Krämer nur vom Sommer bis jetzt gegeneinander halten - dann wäre das unfassbar peinlich (für ihn).


Jetzt auch wieder die Aussage mit den Führungsspielern die nicht da waren um den jungen Spielern zu helfen. Wie Jim schon sagte: Wer soll das gewesen sein?


Lukimya ok. Aber die Abwehr hat mit Velkov und Fechner wunderbar funktioniert und dazwischen ist noch ein xfacher Nationalspieler wie Girdvainis. Also ist das schon mal keine Erklärung.

Im Mittelfeld haben Pusch und Albutat die meiste Zeit gespielt.

Im Sturm hat Grimaldi gefehlt. Aber wer hat denn darauf verzichtet dem Kiprit einen weiteren erfahrenen Stürmer an die Seite zu stellen? So und das war es doch schon. Ein van Ooijen oder ein Osawe das sind mögliche Leistungsträger aber sicherlich keine Führungsspieler.


Und neben den Ergebnissen und der Spielweise machen genau solche Aussagen unseren Trainer so unglaublich angreifbar. Der kann das doch nicht wirklich so glauben. Will der nur noch seinen eigenen Kopf retten? Oder was geht da wirklich in ihm vor wenn das sagt?


Gegen Meppen standen 7 (!) Spieler auf dem Platz die schon mal erste oder zweite Liga gespielt haben. Also bei uns.  Die anderen 4 Spieler gegen Meppen die keine "Profi-Erfahrung" haben waren Traore - Feigenspan - Gnaase und Kiprit. Und die benötigen jetzt was? Einen Jan Kirchhoff der sie an die Hand nimmt?


Bei Meppen stand unter anderem ein 20 Jahre alter Keeper im Tor (bei seinem zweiten Ligaspiel) der bekanntlich sogar zu Null spielen durfte. Zum ersten und bisher letzten Mal.


Also solche Aussagen müssen ihm doch mal langsam um die Ohren fliegen.


Die Spieler sind übrigens nicht blöd und die lesen eher seine Aussagen als das was wir hier schreiben. DAS ist ein Schlag ins Gesicht für einen Spieler und DAS führt über kurz oder lang ganz sicher zu einem Autoritätsverlust. Kein Wunder dass selbst neue Spieler offensichtlich schon garnicht mehr darauf hören was er vorgibt. Denn angeblich hatte man ja nie besprochen so aufzutreten wie man es dann 5 Minuten später auf dem Platz getan hat...


Woran liegt das? Hört keiner mehr hin oder hat Krämer sich vielleicht doch einfach wieder nur selbst widersprochen?

Ich stimme dir zu. Aber mal ganz ehrlich, den SK kann man sowieso nicht mehr ernst nehmen. Die ganzen Interviews, Aussagen zur Transferpolitik, Taktik, System und das x-te mal selbst entschuldigen, das ist ja nur noch peinlich. Ich bin mir auch sicher, dass es in der Mannschaft genauso ist. Er mag ein netter Typ sein aber als Trainer schon lange nicht mehr tragbar beim KFC. Habe damals schon die Rückholaktion nicht verstanden und seine Statistik ist ja auch richtig schlecht. 
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Cello Ya
Antwort auf Grotifant77
Ich stimme dir zu. Aber mal ganz ehrlich, den SK kann man sowieso nicht mehr ernst nehmen. Die ganzen Interviews, Aussagen zur Transferpolitik, Taktik, System und das x-te mal selbst entschuldigen, das ist ja nur noch peinlich. Ich bin mir auch sicher, dass es in der Mannschaft genauso ist. Er mag ein netter Typ sein aber als Trainer schon lange nicht mehr tragbar beim KFC. Habe damals schon die Rückholaktion nicht verstanden und seine Statistik ist ja auch richtig schlecht. 
Ihr sagt es! Da gibts gar nichts mehr schön zu reden. Krämer redet sich um Kopf und Kragen und die Spieler merken so langsam, dass alles was er erzählt nur hohle Phrasen sind. Nur MP scheint blind zu sein, aber auch er wird es noch merken was Krämer für ein Blender ist.


KRÄMER RAUS!

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jede sachliche  Argumentation gegen SK verstehe ich- aber

die Krämer raus Rufe hier- sind

niveaulos
stillos
respektlos

...echt armseelig

mega schwach





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Genau das meinte ich ja gestern mit "diskussionswürdige" Aussagen von Krämer. Er sagt das wäre keine Ausrede sondern eine Erklärung.

Ich sage es ist eine Ausrede.


Er kann von Glück reden dass es die Presse in Krefeld überhaupt nicht interessiert und es auch sonst in der Fanszene (bis auf Radio Blau Rot vielleicht) kein Medium gibt dass sich wirklich tiefgründig mit Transfers/Taktik/usw beschäftigt. Würde man die Aussgen von Krämer nur vom Sommer bis jetzt gegeneinander halten - dann wäre das unfassbar peinlich (für ihn).


Jetzt auch wieder die Aussage mit den Führungsspielern die nicht da waren um den jungen Spielern zu helfen. Wie Jim schon sagte: Wer soll das gewesen sein?


Lukimya ok. Aber die Abwehr hat mit Velkov und Fechner wunderbar funktioniert und dazwischen ist noch ein xfacher Nationalspieler wie Girdvainis. Also ist das schon mal keine Erklärung.

Im Mittelfeld haben Pusch und Albutat die meiste Zeit gespielt.

Im Sturm hat Grimaldi gefehlt. Aber wer hat denn darauf verzichtet dem Kiprit einen weiteren erfahrenen Stürmer an die Seite zu stellen? So und das war es doch schon. Ein van Ooijen oder ein Osawe das sind mögliche Leistungsträger aber sicherlich keine Führungsspieler.


Und neben den Ergebnissen und der Spielweise machen genau solche Aussagen unseren Trainer so unglaublich angreifbar. Der kann das doch nicht wirklich so glauben. Will der nur noch seinen eigenen Kopf retten? Oder was geht da wirklich in ihm vor wenn das sagt?


Gegen Meppen standen 7 (!) Spieler auf dem Platz die schon mal erste oder zweite Liga gespielt haben. Also bei uns.  Die anderen 4 Spieler gegen Meppen die keine "Profi-Erfahrung" haben waren Traore - Feigenspan - Gnaase und Kiprit. Und die benötigen jetzt was? Einen Jan Kirchhoff der sie an die Hand nimmt?


Bei Meppen stand unter anderem ein 20 Jahre alter Keeper im Tor (bei seinem zweiten Ligaspiel) der bekanntlich sogar zu Null spielen durfte. Zum ersten und bisher letzten Mal.


Also solche Aussagen müssen ihm doch mal langsam um die Ohren fliegen.


Die Spieler sind übrigens nicht blöd und die lesen eher seine Aussagen als das was wir hier schreiben. DAS ist ein Schlag ins Gesicht für einen Spieler und DAS führt über kurz oder lang ganz sicher zu einem Autoritätsverlust. Kein Wunder dass selbst neue Spieler offensichtlich schon garnicht mehr darauf hören was er vorgibt. Denn angeblich hatte man ja nie besprochen so aufzutreten wie man es dann 5 Minuten später auf dem Platz getan hat...


Woran liegt das? Hört keiner mehr hin oder hat Krämer sich vielleicht doch einfach wieder nur selbst widersprochen?

Wieder genau auf den Punkt. 
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Mir ist egal, was Krämer den Medien erzählt. Mindestens jede Woche dreimal erklären zu müssen, woran jetzt genau liegt, ist auch kein Spaß und nicht das wofür man den Trainer braucht. Ich finde es völlig normal, dass da eine Menge Phrasen dabei sind, dass geniale taktische Einfälle (wenn man welche hat) nicht vorm Spiel aller Welt mitgeteilt werden und man seine Meinung auch ändert, wenn man gemerkt hat, dass die Pläne nicht funktioniert haben.


Entscheidend is auf'm Platz. Und da möchte ich morgen einen klaren 2:0-Sieg sehen.

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Das hat doch schon der Beckenbauer gesagt,
was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern.

Ich glaube auch, egal was er gesagt hätte, das wäre sowieso
auseinander gepflückt worden.

Das einzige was zählt sind jetzt Punkte und deshalb muss Krämer
natürlich jetzt liefern.

Nur der KFC
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SK sollte weniger philosophieren, wenn er permanent davon spricht, dass die 3 Liga so und so ist. Soll er sich der 3 Liga etwas mehr anpassen und den Fussball der für die 3 Liga Erfolgs versprechend ist Spielen lassen. Und die Lücken im Kader mit neuen Spielern Auffüllen. Dann werden wir weniger über ihn reden. Dann wird es auch besser. Ab morgen werden wir sehen was er aus den vergangenen Wochen gelernt hat. 
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Antwort auf derlinner
Das hat doch schon der Beckenbauer gesagt,
was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern.

Ich glaube auch, egal was er gesagt hätte, das wäre sowieso
auseinander gepflückt worden.

Das einzige was zählt sind jetzt Punkte und deshalb muss Krämer
natürlich jetzt liefern.

Nur der KFC
Und auch morgen werde ich auf einen Sieg hoffen und mich freuen wenn es so kommt.


Sollte es dann aber nicht für einen Sieg reichen (auch kein gequältes Remis), wäre es schön, wenn du dann auch erkennst, was die Zeit geschlagen hat. 

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Ja natürlich, jetzt muss geliefert werden, ich denke das er ein Ultimatum hat,
wie lange weiß ich nicht. Klar man findet immer eine Entschuldigung, aber
irgendwann ist auch Schluss. Zumal die Marxloher Assi's auch angeschlagen sind.

Nur der KFC
0
TO_VE

Zuerst einmal finde ich die Kaderzusammenstellung - auch in der Breite - sehr gut. Und wenn Krämer daran mitgearbeitet hat, dann hat er einen guten Job gemacht.

Weshalb brauchen wir noch neue Spieler?

Am Dienstag saßen folgende Feldspieler auf der Bank: Mörschel, Kobljar, Fechner, Marcussen, Feigenspan, Anapak

Da wären diverse andere Teams sehr glücklich so eine Bank zu haben.

Wenn Albutat, Wagner, Girdvainidis usw zeitnah dazustoßen musst du Spieler auf die Tribüne setzen deren Anspruch die Startelf ist. Je mehr du davon hast, desto mehr ist die Stimmung im Team in Gefahr.



Was mir bei Krämer fehlt ist die totale Galligkeit im Team. Andere Mannschaften sind auch neu zusammen gestellt und bringen so etwas wie Spirit auf den Platz.


Was mir am Dienstag, aber auch bei diversen Spielen in der Vergangenheit, auf den Zeiger geht sind Fernsehbilder von grinsenden KFC-Spielern direkt nach Schlusspfiff an der Mittellinie, keine Kommunikation mit dem Schiri und keine Aggressivität in den Zweikämpfen. Man darf sich als Angreifer auch gerne einmal fallen lassen um einen Freistoß in der Nähe des gegn. Strafraums zu bekommen.


Ich habe nicht den Eindruck, dass unsere Spieler sich für das Team zerreißen.


Krämer ist ein sympathischer Typ. Er ist bei Kollegen, Reportern und sicher auch bei den Spielern beliebt. 

So einen Trainer möchte ich aber nicht. 

Lieber einen Kern-Asi, der Punkte holt und eine eingeschworene Gemeinschaft formt.

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23.11. 14:00 0:1
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