Schluesselszene.net

Aachen - KFC, 31.03.18, 14:00 Uhr

chef792
Am letzten Abschnitt sieht man aber auch, dass sie froh sind überhaupt mal gegen jemanden zu spielen den man provozieren kann. 

Es waren wahrscheinlich, wenn überhaupt, nur beim Spiel gegen Essen mehr Auswärtsfans da und die labern da irgendeinen Quark. 

Naja für Aachen ist die Saison jetzt zu 99% durch, da kann man auch mal frustriert und neidisch sein. 

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KFCworld
Schon eher zum fremdschämen der Artikel von dem Aachen Fan.
Bin mal gespannt falls mal einer in Aachen einsteigt ob der dann sofort alle Alemania Fanartikel wegwirft
und Fan vom FC Oidtweiler wird.

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Kupo
Antwort auf chef792
Am letzten Abschnitt sieht man aber auch, dass sie froh sind überhaupt mal gegen jemanden zu spielen den man provozieren kann. 

Es waren wahrscheinlich, wenn überhaupt, nur beim Spiel gegen Essen mehr Auswärtsfans da und die labern da irgendeinen Quark. 

Naja für Aachen ist die Saison jetzt zu 99% durch, da kann man auch mal frustriert und neidisch sein. 

Genau, insgeheim sind die doch froh darüber, dass wir ('Ponomarevs Huren') zu den Auswärtsspielen fahren, so können die ihren Frust, den sie aus ihrem traurigen Alltag zu tragen scheinen, an uns rauslassen. Der Schreiber hört sich ziemlich verzweifelt an und irgendwie tut er mir auch Leid. Er weiß doch ganz genau, dass die Alemannia es niemals ohne Investor aus der Liga schaffen wird (ähnlich wie RWE). Die werden auch in 10 Jahren in der vierten Liga hängen. Aus der Liga kommt einfach keiner raus, solange es diese Aufstiegsregelungen und vor allem diese Konkurrenz gibt. Egal welcher Verein es ist, alle hängen in der vierten Liga fest. Siehe RB Leipzig damals, die konnten trotz massiver Investitionen erst nach mehreren Jahren aus der vierten Liga aufsteigen. Danach ging es schlagartig Richtung erste Liga. Deshalb bin ich auch überzeugt, dass wenn wir es aus dieser Liga schaffen, wir bald Profifußball (2.Liga) sehen werden. Umso wichtiger sind daher die nächsten Spiele für uns. Jedes Spiel kann entscheidend sein. Die Regio ist zwar ziemlich nett von den Vereinen her (Aachen, Essen, Tupperwal, RWO etc) aber andererseits ist es langfristig der Tod für jeden Verein, der keinen Investor in der Hand hat. Deshalb müssen wir hier raus, am besten sofort und nicht erst in der nächsten oder übernächsten Saison. Daher Vollgas bis zum Ende und jede Chance nutzen, egal wie klein sie auch ist. Ich bin jetzt schon gespannt, was in 10-20 Jahren mit den Vereinen passieren wird. Kann mir schon vorstellen, dass der eine oder andere Verein dann aufgelöst wird, weil eine Insolvenz die nächste jagt (wir könnten auch betroffen sein, wer weiß). Da spielen auch immer externe Faktoren eine Rolle, wie zum Beispiel ne längere Wirtschaftskrise, die kommen wird. Dann sind viele Sponsoren aber ruckzuck weg und zack sind die ganzen Vereine aus der vierten Liga pleite. Alles nur eine Frage der Zeit...
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roteelli
Die Entwicklung im Sport gefällt mir überhaupt nicht, ich sehe aber ein, dass das der Lauf der Zeit ist. Entweder springt man auf diesen Zug auf und hat eventuell bessere Zeiten vor sich, oder man lässt es und wird wahrscheinlich im Nichts enden.

Neben uns haben Aachen, RWE, RWO und auch Wuppertal nichts in dieser Liga verloren. Von all diesen Vereinen hatten wir aber die besten Voraussetzungen, Erfolge in der “näheren“ Vergangenheit und wir waren so ziemlich am Ende, bei uns ist es am leichtesten mit verhältnismäßig wenig Investition möglichst viel zu erwirtschaften. Essen und Aachen, dort sind zu viele die sich einmischen und was zu sagen haben wollen. RWO sind noch nicht so am Boden wie wir es waren, außerdem keine, oder kaum Geschichte(international sind die doch ein großes Nichts), genauso wie Wuppertal, die noch weniger zu bieten haben als Oberhausen. Außerdem ist bei diesen Vereinen die Fanschaft doch eher gegen eine Ausgliederung, welcher Investor tut sich so etwas an? Bei uns dagegen wurde Ponomarev eher mit offenen Armen empfangen. 

Wenn ich Investor wäre, dann würde ich den KFC wählen, dieser ist aber leider schon vergeben. Würde ich als Investor einen von den vorgenannten Vereinen wählen? Niemals, zu viel Gegenwehr und somit auch Probleme.

Im Grunde sind wir so etwas wie ein Vorreiter in unserer Liga, für mich ist das ein riesen Vorteil, denn wir können weg sein aus den unteren Ligen bevor die anderen aufwachen.

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Sabo05

Ich schrieb es an anderer Stelle schon. Bei uns hat sich der Investor MP den Verein ausgesucht, ist eingestiegen und hat die erste Mannschaft ausgegliedert. Ein Verein wie RWE krebst seit 10 Jahren in der Regionalliga rum, kommt sportlich auf keinen grünen Zweig, gliedert die erste Mannschaft aus und geht dann auf die Suche nach einem Geldgeber. Um vom eigenem Fehlverhalten in sportlicher und wirtschaftlicher Sicht abzulenken kommen dann so Interviews wie letztens von RS mit dieser Essener Torwartlegende, deren Namen ich leider wegen Bedeutungslosigkeit wieder vergessen habe.

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roteelli
Die Essener haben zur Zeit auch Sponsoren, von denen wir in den letzten Jahren nur träumen konnten, ob diese sich damit abfinden würden, sich durch einen eventuellen Sponsoren in den Hintergrund verfrachten zu lassen?
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roteelli

https://www.fupa.net/berichte/kfc-uerdingen-05-beister-baendigt-alemannia-und-die-fans-2001669.html

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TimK
Beister ist ein guter Typ, der uns fußballerisch sowieso aber auch menschlich echt weiter hilft. Ich mag ihn und bin froh, dass er bei uns kickt! 
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Bin immer noch geflasht vom Auftritt in Aachen und waren somit sehr schöne Ostern mit den 2 blau roten Eiern die wir denen gelegt haben , hoffe für Euch auch:-)

Beister und Tanju Referenzklasse !

PS was n das von kurioses Head-Bild da bei dem eigentlich guten Fupa Bericht ? Matrixerror? 

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Essen hat eine breite Sponsorenbasis, die vor 10 Jahren bestimmt für die 2te Bundesliga gereicht hätte und heute noch für einen bequemen Verbleib in der Regionalliga reichen würde. Wird nur problematisch bei einem Verein, wo ein übertriebenes Anspruchsdenken + gleichzeitige Planlosigkeit herrscht und Geld en Masse verbrannt wird, so wette ich Lotte spielt in der 3ten Liga mit einem geringeren Budget ...ich glaube aber, dass sich da keiner beschweren würde wenn RWE/Innogy mit offener Geldbörse zurückkommen würde.
Das Dingen ist, weder RWE noch Innogy werden Stand Jetzt zurückkommen, Evonik, RAG, Hochtief und so auch nicht und wenn überhaupt ist mit großen Beträgen dann auch nicht zu rechnen. Früher gab es für RWE von RWE mindestens ne halbe Million pro Saison, vor dem Ausstieg von Innogy gab es in den letzten Jahren von denen "nur" etwa 100.000€ die Saison. Das zeigt, dass die Bereitschaft innerhalb der lokalen/regionalen Wirtschaft, bzw. bei lokalen/regionalen Großunternehmen von nationaler/internationaler Bedeutung, stetig abnimmt bei einem Regionalligisten als Großsponsor einzusteigen, das Geld kann man einerseits sparen oder andererseits bei einem Bundesligisten für eine Bande investieren. Hat ja der Ponomarev ja recht schlüssig erklärt, er investiert jetzt Millionen um schnell aus der Liga zu kommen, weil es sich wie tausend mal schon gesagt erst wieder ab 3te/2te Liga rentiert, dann kommen nicht nur andere Investoren, dann kommen erst die ganz dicken Sponsorenfische wieder ...und wie hier erkannt wurde, RWE macht irgendwie das komplette Gegenteil und wird, wenn sich nicht ganz schnell was ändert, weitere 10 Jahre RL spielen.
Problem mit RWE ist, hier in Essen ist das quasi "unser" KEV... man hat es geschafft dass einem ein neues Stadion gebaut und der Verein mit Steuergeldern entschuldet wurde und jetzt kann man der Stadt die Pistole auf die Brust setzen "ja, liebe Stadt, wir haben gesagt wir steigen mit dem neuen Stadion im Nu auf und stattdessen haben wir wieder kein Geld und kämpfen mitunter gegen den Abstieg, gibt mal ne Finanzspritze durch RGE/EBE/Allbau/noch geringere Stadionmiete/usw, sonst habt ihr eine 50 Millionen Bauruine im Norden stehen, habt ihr ja gründlich verkackt wo ihr dachtet ihr könntet auch Konzerte und Frauenfußball da etablieren, nur der RWE!".


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Duke
Geil finde ich auch wie der Kilic sich über die vermeintliche Fehlentscheidung die zum 0:1 für Aachen führte, aufregt. Ich kann es nicht beurteilen, ich war nicht im Stadion da ich arbeiten musste. Aber Fakt ist, ob Fehlentscheidung oder nicht, wenn man den Gegenspieler nach einer Ecke so frei stehen lässt, dann muss man sich nicht wundern wenn`s im Kasten klingelt. Somit ist für mich nicht die vermeintliche Fehlentscheidung Spielentscheidend gewesen, sondern die Tatsache, dass man Tanju Öztürk nach der Ecke so frei hat stehen lassen. Das war ganz ganz schlechte Defensivarbeit und sonst nichts. 
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Mac704
Antwort auf KFCworld
Schon eher zum fremdschämen der Artikel von dem Aachen Fan.
Bin mal gespannt falls mal einer in Aachen einsteigt ob der dann sofort alle Alemania Fanartikel wegwirft
und Fan vom FC Oidtweiler wird.

Ey nix gegen Oidtweiler da wohnt mein Patenkind *erhobener Finger*, ich park da regelmässig am Sportplatz ;-). Was die Ecke angeht, von meinem Sitzplatz aus sah das nach Billard aus und ich hätte nicht sagen können wer da zuletzt am Ball war. Möglich dass der Schiri den Aachener als letzten gesehen hat. Aber hätte hätte Fahrradkette, definitiv war die Ecke schlecht verteidigt, so Wayne und gerne ein Stück Käse zum Whine >:-)
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JimPanse
Ich finds immer interessant, wie wichtig wir doch anscheinend für andere Vereine geworden sind. In Essen, Aachen und Wuppertal wird doch immer behauptet, man kann uns nicht ernst nehmen und unsere Fanszene. Komisch, das dafür extra Aachener vor einer Woche schon nach Krefeld kommen um Nachrichten zu schreiben. Genauso dreht sich irgendwie alles um uns, hm für so einen uninteressanten Klub schon eine Menge Aufmerksamkeit. 


Aber gut, dann zerstören wir nun die Fußball-Kultur. Was ist eigentlich mit diesen ganzen AG Fans in der Bundesliga, die sind also Fußball-Kultur? 


Vielleicht sollten die Aachener sich auch mal mit ihrer Historie beschäftigen. Hm, wer hat noch einmal 2006 ausgegliedert und heißt Alemannia Aachen GmbH. Achja, es lebe die Fußball-Kultur. Ach nee, die haben ja keinen Investor, dann ist es ja nicht so schlimm...


Scheinheillige Diskussionen sind das und nichts anderes. 

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@Saubande : Und was exxen angeht bitte nie vergessen , was aber immer untergeht irgendwie : Die haben ne ganz andere Einwohnerzahl als Krefeld also prozentual was da ins Stadion geht somit auch schnell relativiert ... Und die haben fast alle 4 Tribünenseiten für SICH :  Mit attraktiven Stehplätzen in einem NEUEN Stadion etc sprich Luxus Pur ...

Somit DANKE an Alle die wirklich zum KFC gehen und evtl dafür sogar mehr zahlen da attraktive Stehplätze fehlen und IMMER da sind  :
DAS!!!! = WIR !!!  halt HERZBLUT PUR !  UNSER HAMMER POTENZIAL trotz Liga 6 , Bayerrückzug damals etc etc  + Wir haben den , der es erkannt hat unseren Präsi = Die Zukunft ist Unsere,  wenn es jetzt schon so gehen kann mit unseren Möglichkeiten was , wenn wir mehr Basicpower in userem Ground mal wieder bekommen : = FORZA BLAU ROT !!!!
 
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@ Jim ...genauso !  1905% Alle in Parallelwelten gefangen in der eigenen  Matrix oder gehen sonst unter ....
....Siehe  BVB an der Börse mehr Kommerz geht ja kaum :-) Jeder halt in seiner Pippi Langstrumpfwelt ...aber unsere gefällt mir am BESTEN ...wenns nicht klappt gehen wir halt gemeinsam unter EGAL ! Oder steigen nächstes Jahr auf auch EGAL !  Solange geben wir ALLES !
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Und was auf jeden Fall immer besser sein wird als bei V.Kölle: Der Support : #BlauRoteHölle


https://www.youtube.com/watch?v=tpZl2qcU3dA

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TimK
Antwort auf JimPanse
Ich finds immer interessant, wie wichtig wir doch anscheinend für andere Vereine geworden sind. In Essen, Aachen und Wuppertal wird doch immer behauptet, man kann uns nicht ernst nehmen und unsere Fanszene. Komisch, das dafür extra Aachener vor einer Woche schon nach Krefeld kommen um Nachrichten zu schreiben. Genauso dreht sich irgendwie alles um uns, hm für so einen uninteressanten Klub schon eine Menge Aufmerksamkeit. 


Aber gut, dann zerstören wir nun die Fußball-Kultur. Was ist eigentlich mit diesen ganzen AG Fans in der Bundesliga, die sind also Fußball-Kultur? 


Vielleicht sollten die Aachener sich auch mal mit ihrer Historie beschäftigen. Hm, wer hat noch einmal 2006 ausgegliedert und heißt Alemannia Aachen GmbH. Achja, es lebe die Fußball-Kultur. Ach nee, die haben ja keinen Investor, dann ist es ja nicht so schlimm...


Scheinheillige Diskussionen sind das und nichts anderes. 

Ich kann diese ganzen "der KFC (und die anderen) machen die Fußballkultur kaputt" Pfeiffen nicht mehr ernst nehmen.
Genauso wie diesen bedeutungslosen Ex-RWE Torwart.

Aber gut - sollen  sie weiter die nächsten 20 Jahre in der Regionalliga spielen und mit ihren Konzepten "zusammen hoch 3" und "2020" und wie die alle heißen erfolgreich sein oder nicht. Die Erfahrung sollte uns alle gelehrt haben, dass es nicht so einfach ist und dass du ohne einen ausdauernden potenten Geldgeber keine richtige Chance mehr hast, rauszukommen.

Was machen die denn alle, die uns nicht den Aufstieg gönnen, wenn weder wir noch VKöln diese Saison aufsteigen? es geht dann wieder maximal um Platz 3 für alle anderen. Damit willst Du Sponsoren anlocken, die noch mehr und noch mehr Geld verballern ohne eine wirklich sinnvolle "Gegenleistung" zu bekommen? Never in my life. Das funktioniert so nicht mehr. Kann man gut oder schlecht finden. Ist aber fakt.

Daher bin ich nach wie vor dankbar und froh, dass wir MP haben, der sich mit entsprechendem (finanziellen) Engagement der Sache widmet und ein Ziel verfolgt.
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Duke

Die Entwicklung lässt sich nun mal nicht aufhalten. Hätte Lakis uns damals nicht gerettet, wären wir schon lange erledigt. Aber selbst seine Investitionen reichen ja schon längst nicht mehr für Fussball oberhalb der Oberliga.

Die Zeiten ändern sich, man kann sich davor verschließen und auf der Strecke bleiben oder eben nicht. Das ist ja nicht nur im Fussball so. Im "normalen" Leben macht jeder mit, beim Fussball wollen alle die "Romantik" zurück. Aber die gibt es ja schon lange nicht mehr.

Wer geht von uns allen denn heute noch regelmässig zum richtigen Bäcker oder Metzger? Wer kauft denn seine Bücher immer noch beim kleinen Buchhändler oder seine Bekleidung beim kleinen Herrenausstatter oder in einer Boutique?

Der große frisst den kleinen, so ist die Entwicklung - Leider! 

Im Fussball ist es doch so, man kann einen Verein nicht mit 1.000 Euro im Jahr unterstützen und da ne Werbebande hin stellen und alles ist gut. Fussball ist ja mittlerweile auch nicht mehr nur das Spiel an sich. Fussball ist ein Geschäft geworden. Die Spieler bekommen Gehälter, selbst in der Regionalliga, da hätte ein Manni Kroke nur von geträumt. 

Und jeder Funktionär, Sponsor, Mäzen, nennt es wie ihr wollt, möchte von seinen Investitionen auch etwas haben. Finde ich völlig verständlich, und ich denke wie hier oft schon geschrieben wurde, jeder Verein der sich davor verschliesst, wird in der Bedeutungslosigkeit versinken. Noch haben irgendwelche "Möchtegern-Legenden" große Klappe und zeigen mit den Fingern auf uns und werfen mit Dreck. Aber ich bin mir sicher, es wird nicht mehr lange dauern und sie hecheln dem nächstbesten Investor nach, um eben nicht noch die nächsten 10 Jahre hoch3 in der Regionalliga zu versauern. 

Was macht denn z.B. Wuppertal oder RWE, wenn deren Ziele "Hoch3" oder "2020" nicht erreicht werden? Welche Ziele werden dann neu gesteckt? "Hoch5" oder "2030"? Ich bin gespannt.....

Und Ja - wenn Herr Ponomarev den KFC fallen lassen würde, wovon ich momentan nicht ausgehe, denn dafür hat er schon Zuviel Arbeit und Geld investiert, ja dann wären wir am Ende. Aber das wären wir ohne Herrn Ponomarev jetzt schon.


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Crossy

Ich weiß nicht ob man sich als "normaler" Fan so viele Gedanken machen sollte was im www so überall geschrieben wird.  Die Ansichten aus Aachen oder von den anderen Fangruppierungen basieren mehr auf Neid und der Unzufriedenheit das der eigene Club nicht von der Stelle kommt.   

Jeder Fan in Uerdingen ist sich bewusst, das das Modell MP ein großes Risiko birgt und niemand glaubt daran das MP seinen Job hier aus Nächstenliebe macht. Aber das Modell MP ist aktuell alternativlos in Uerdingen/Krefeld. Auf Dauer funktioniert die ganze Sache aber auch nur, wenn das ganze Umfeld mitzieht. Stadt, Fans und Sponsoren.   

Irgendwo kann ich die Ablehnung gegen das Mäzentum schon verstehen, weil die Anzahl der s.g. Plastikclubs immer größer wird.  Die Geldgeber dieser Zeit suchen sich meist kleine Clubs aus, weil die eigene Profilierung und der Einfluss auf das Geschehen im Club einfacher ist.

Uns bleibt nur die Hoffnung das MP eher die Denkweise eines Herrn Hopp hat, welcher viel in Hoffenheim investiert hat, aber auch von der TSG erwartet hat, das der Verein sich selbst entwickelt und finanziell unabhängig von Hopp funktioniert.   

Trotz Fortuna, MSV, Schalke, Dortmund, Gladbach halte ich Uerdingen für einen "schlafenden Riesen". Das konnte man am Zuspruch gegen Vik.Köln erkennen.   

Und das ist meines Erachtens der Unterschied zu Wehen-Wiesbaden, Sandhausen, Rödinghausen oder TSV Meerbusch. Dort kannst Du soviel Mäzen-Geld reinschmeißen wie Du willst - dort werden sich nie Vereine mit großem Zuspruch entwickeln.

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MP ist definitiv einer wie Hopp, Crossy. Der investiert, aber er dominiert nicht aus reinem Machtstreben heraus und sitzt auf seinem selbstgebastelten Thron wie Lakis. Wenn die zeit reif ist, genug Sponsoren an Land sind, der KFC sich selbst trägt, dann geht auch MP und macht Platz für ein neues Gremium.
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Thomas13
Antwort auf Crossy

Ich weiß nicht ob man sich als "normaler" Fan so viele Gedanken machen sollte was im www so überall geschrieben wird.  Die Ansichten aus Aachen oder von den anderen Fangruppierungen basieren mehr auf Neid und der Unzufriedenheit das der eigene Club nicht von der Stelle kommt.   

Jeder Fan in Uerdingen ist sich bewusst, das das Modell MP ein großes Risiko birgt und niemand glaubt daran das MP seinen Job hier aus Nächstenliebe macht. Aber das Modell MP ist aktuell alternativlos in Uerdingen/Krefeld. Auf Dauer funktioniert die ganze Sache aber auch nur, wenn das ganze Umfeld mitzieht. Stadt, Fans und Sponsoren.   

Irgendwo kann ich die Ablehnung gegen das Mäzentum schon verstehen, weil die Anzahl der s.g. Plastikclubs immer größer wird.  Die Geldgeber dieser Zeit suchen sich meist kleine Clubs aus, weil die eigene Profilierung und der Einfluss auf das Geschehen im Club einfacher ist.

Uns bleibt nur die Hoffnung das MP eher die Denkweise eines Herrn Hopp hat, welcher viel in Hoffenheim investiert hat, aber auch von der TSG erwartet hat, das der Verein sich selbst entwickelt und finanziell unabhängig von Hopp funktioniert.   

Trotz Fortuna, MSV, Schalke, Dortmund, Gladbach halte ich Uerdingen für einen "schlafenden Riesen". Das konnte man am Zuspruch gegen Vik.Köln erkennen.   

Und das ist meines Erachtens der Unterschied zu Wehen-Wiesbaden, Sandhausen, Rödinghausen oder TSV Meerbusch. Dort kannst Du soviel Mäzen-Geld reinschmeißen wie Du willst - dort werden sich nie Vereine mit großem Zuspruch entwickeln.

Ich bin vollkommen bei Dir, bis auf einen Punkt:

"Und das ist meines Erachtens der Unterschied zu Wehen-Wiesbaden, Sandhausen, Rödinghausen oder TSV Meerbusch. Dort kannst Du soviel Mäzen-Geld reinschmeißen wie Du willst - dort werden sich nie Vereine mit großem Zuspruch entwickeln."


Die Vorgehensweise des Herrn Hopp in Hoffenheim würde auch bei Wehen-Wiesbaden, Sandhausen, Rödinghausen oder TSV Meerbusch funktionieren. Alles was man braucht ist ein/e Herr oder Frau XYZABC mit viel Geld. Man investiere beispielsweise viel Geld in den TSV Meerbusch, baue ein schickes Stadion inkl. großer Trainingsanlage, und spätestens in der Bundesliga angekommen rennen die Leute mit einem TSV Meerbusch Schal ins Stadion. 

Das hat in Hoffenheim geklappt, einem "Nest" im Nirgendwo, und würde genauso in Meerbusch klappen. Man braucht keine Tradition, keine früheren Erfolge, keine Fanbasis. Man braucht nur genug Geld. Man könnte sogar einen neuen Verein gründen (z.B. KIckers Anrath) und ihn hoch puschen. Alles nur eine Frage des Geldes. 


Fussball ist nur noch Geschäft und Geld. Die Fans, die so laut nach dem Erhalt der 50+1 Regel schreien, feuern im Stadion eine AG, eine GmbH oder sonst eine Gesellschaft mit Investoren an. Und die, die jetzt gegen den KFC wettern, sind im Grunde nur neidisch weil sich für ihren Verein (noch) keine Investoren gefunden haben. 


Irgendwo hier habe ich gelesen dass die Vereine, die keine Investoren finden werden, über kurz oder lang verschwinden werden. Das sehe ich genauso. Einige werden ganz verschwinden, andere werden sich über Fusionen mit anderen Vereinen über Wasser halten. Der Weg, den der Fußball eingeschlagen hat, ist nicht mehr aufzuhalten. Investoren/Groß-Sponsoren werden sich mittelfristig nur noch in den ersten 3 Ligen einbringen, der Amateurbereich wird von der Hand in den Mund leben. 


Mir persönlich gefällt diese Entwicklung nicht, ich bin mit dem "Sport" Fußball aufgewachsen. Im "Business" Fußball heißt es nun mal "friss oder stirb", und da mein Verein nicht sterben soll, fresse ich halt.   



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Crossy

@Thomas13   

Das glaube ich nur bedingt. Habe bewusst diese vier Vereine genannt. Die sportliche Entwicklung schreitet in diesen Vereinen schneller voran als das Umfeld. Irgendwann bekommt man vielleicht die Heimspiele gut besucht, aber auswärts bringen diese Vereine kaum Fans mit. Dem "Sport" hilft es eher weniger.

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Thomas13
Antwort auf Crossy

@Thomas13   

Das glaube ich nur bedingt. Habe bewusst diese vier Vereine genannt. Die sportliche Entwicklung schreitet in diesen Vereinen schneller voran als das Umfeld. Irgendwann bekommt man vielleicht die Heimspiele gut besucht, aber auswärts bringen diese Vereine kaum Fans mit. Dem "Sport" hilft es eher weniger.

Ob es dem "Sport" etwas bringt war aber gar nicht das Thema, sondern ob sich bei den genannten Vereinen mit viel Geld Vereine mit großem Zuspruch Vereine entwickeln können ;-) Und das ist absolut möglich. Was in einem 4.000 Einwohner Dorf (Hoffenheim (gehört zu Sinsheim, 36.000 Einwohner) funktioniert, funktioniert überall.  Alles nur eine Frage der Investitionen. Und wenn sich ein in Meerbusch aufgewachsener Milliardär findet der meint er müsste aus alter Verbundenheit oder anderen Gründen seinen Heimatverein puschen, dann funktioniert das dort auch. 


Ob die viele Fans bei Auswärtsspielen mitbringen interessiert in der Bundesliga auch nicht wirklich und wird höchstens mal nebenbei am Rande erwähnt... Denn darauf herumzureiten würde womöglich dem Produkt Bundesliga schaden....  

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roteelli
Wolsburg bringt auch nicht viele Auswärtsfans mit. Dagegen war ich bei RB Leipzig sehr überrascht was die an einem Sonntag mit nach Duisburg gebracht haben, das waren locker 2.500 und ich meine in Erinnerung zu haben, dass zu 3. und 4. Liga Zeiten über Leipzig gesagt wurde, dass die niemals einen großen Zuschauerzuspruch bekommen werden. Auch ich hätte nie damit gerechnet, dass da so viele hin rennen. Allein deswegen, weil in Leipzig mit Lok und Chemie zwei zwar unterklassige aber von der Fanbase doch renomierte Clubs unterwegs sind. Erfolg macht geil. Und so wäre es wahrscheinlich auch bei uns. An MG können wir nicht kratzen, aber bei Düsseldorf und MSV könnten wir Zuschauer abgreifen. Fans bleiben ihrem Verein immer treu, das sind aber nicht so viele, die meisten die ins Stadion laufen wollen hochklassigen, erfolgreichen und attraktiven Fußball sehen. Zur Zeit bekommen wir ja schon mal attraktiv hin.
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