3. Liga 2020/21
In der Welt abseits des Profifußballs kommen und gehen Investoren jeden Tag. Unternehmen werden übernommen und gewinnbringend zerschlagen. Hunderte verlieren ihren Arbeitsplatz. Die Meldungen dazu muss man mit der Lupe suchen.
Aber wenn sich ein russischer und ein türkischer Investor im Profifußball bei Drittligisten zurückziehen und Nachfolger suchen, dann wird ein großes Fass aufgemacht. Die heilige deutsche Kuh.....
In der Welt abseits des Profifußballs kommen und gehen Investoren jeden Tag. Unternehmen werden übernommen und gewinnbringend zerschlagen. Hunderte verlieren ihren Arbeitsplatz. Die Meldungen dazu muss man mit der Lupe suchen.
Aber wenn sich ein russischer und ein türkischer Investor im Profifußball bei Drittligisten zurückziehen und Nachfolger suchen, dann wird ein großes Fass aufgemacht. Die heilige deutsche Kuh.....
In der Welt abseits des Profifußballs kommen und gehen Investoren jeden Tag. Unternehmen werden übernommen und gewinnbringend zerschlagen. Hunderte verlieren ihren Arbeitsplatz. Die Meldungen dazu muss man mit der Lupe suchen.
Aber wenn sich ein russischer und ein türkischer Investor im Profifußball bei Drittligisten zurückziehen und Nachfolger suchen, dann wird ein großes Fass aufgemacht. Die heilige deutsche Kuh.....
[quote]Ohne diesen würden wir übrigens wahrscheinlich gerade in der Grotenburg spielen.[/quote]
Sicher?
Der Fußball ist doch längst dem Finanzmarkt-Kapitalismus verfallen... Die Sportart Fußball, mit der ich aufgewachsen bin, ist längst zerstört und ihrer Seele beraubt.... Die Fankultur, mit der ich aufgewachsen bin, gibt es auch nicht mehr.... Vereine werden auch in Zukunft von ihren Mitgliedern getragen, die ausgegliederten Profibereiche allerdings von Investoren..... Fußball ist Geld, Fußball ist Business. Muss man nicht schön finden, ist aber die Realität.
Mir war der Fußball, mit dem ich aufgewachsen bin, übrigens auch lieber....
Die meisten Fußballromantiker sind aber selber Fan einer Kapitalgesellschaft. Nur da ist das mit den Investoren dann nicht relevant. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass es 90% der Kritiker am Investorentum nur vordergründig um den bösen Investor geht, der wahre Hintergrud aber der ist, dass ihnen was weggenommen werden könnte. Sie haben Angst, dass jemand ihnen den Platz an den fetten Geldtrögen des Fußballs streitig machen könnte. Denn es gibt nur einen deutschen Meister, 4 deutsche Champions League Plätze, höchstens 7 oder 8 Plätze im internationalen Geschäft, 18 Plätze in der Bundesliga, 36 Plätze in den ersten beiden Ligen, 40 direkte Teilnahmeplätze am DFB Pokal und 56 Plätze im Profifußball. Der Investor ist da nur der gemeinsame Nenner, den man gemeinsam verteufeln kann.
Übrigens, am Ende spielt auch RB Leipzig nur Fußball und ob erflogreich oder nicht, diese Wahrheit liegt weiter auf dem Platz.
Natürlich kann ich nicht sicher sagen, ob wir ohne Investor heute in der Grotenburg spielen würden. Allerdings glaube ich nicht, dass es sicherer ist, dass wir ohne Investor definitiv nicht mehr existieren würden.
Und natürlich ist Fußball Geld und ist Fußball Business, es stellt sich nur die Frage, in welchem Ausmaß. Ich will wie bereits geschrieben auch nicht Investoren per se verteufeln, plädiere aber dafür, sich kritisch mit ihnen auseinanderzusetzen und ihr Engagement zu hinterfragen, weil manche Investoren eben den Verein finanziell unterstützen möchten und wiederum andere diesen als Rendite abwerfendes Investitionsobjekt ansehen, was sich in ihren Herangehensweisen widerspiegelt.
Vielleicht verdeutlichen einige Beispiele nochmal die Unterschiede:
An der DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA hält der e.V. 71,4 % der Anteile und das Bündnis Ostwestfalen (Dr. Oetker, Gauselmann, JAB Anstoetz, Möller Group, Schüco, Goldbeck, DMG Mori, Stockmeier, Böllhoff, Melitta, Phoenix Contact) 28,6 %.
An der VfB Stuttgart 1893 AG hält der VfB Stuttgart e. V. 88,25 % der Anteile und die Daimler AG 11,75 %.
An der FC Bayern München AG hält der FC Bayern München e. V. 75,00 % der Anteile und die Adidas AG, die Allianz SE und die Audi AG je 8,33%.
Das sind nur drei Beispiele von vielen Bundesligisten, die strategische Investoren im Rücken haben, die den Verein langfristig unterstützen, sich operativ zurückhalten und es befürworten, dass der Verein seine Seele nicht verkauft.
Vereine wie Schalke 04, der SC Freiburg, Mainz 05, Union Berlin oder die Fortuna aus Düsseldorf sind "sogar" noch eingetragene Vereine und leben "nur" von Sponsoren.
Andere Klubs wie RB Leipzig, Bayer Leverkusen, der VfL Wolfsburg oder 1899 Hoffenheim gehören zu nahezu 100 einem Unternehmen oder Mäzen und unterhöhlen auch die 50+1-Regel. In Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim gilt es, das jahrzehntelange Engagement der Gönner und Unternehmen zumindest noch zu respektieren. RB Leipzig ist schon ein reines Kunstprodukt.
Aus dem Ausland kennen wir die vielen Vereine, die bereits vollkommen zu Spielzeugen von Investoren verkommen sind.
Wo sind in dieser Aufstellung jetzt Vereine wie Türkgücü München, der KFC oder aber auch Hertha BSC einzuordnen? Türkgücü und wir gehören quasi auch zu 100% einem einzigen Menschen. Bei Hertha BSC hält die TENNOR Holding B.V. von Investor Windhorst inzwischen schon 66,6% der Anteile an der Hertha BSC GmbH & Co. KgaA. Gegen die 50+1-Regel wird in diesen Vereinen zwar offiziell nicht verstoßen, dennoch ist der Einfluss der Investoren in allen Vereinen extrem groß. Es herrschen also letztendlich einzelne Investoren mit rein gewinnorientiertem Denken, die den ausländischen Vorbildern nacheifern und sich mit massig Geld Erfolg und Rendite erkaufen möchten, wobei viele Werte im deutschen Fußball auf der Strecke bleiben oder bleiben könnten.
Natürlich kann ich nicht sicher sagen, ob wir ohne Investor heute in der Grotenburg spielen würden. Allerdings glaube ich nicht, dass es sicherer ist, dass wir ohne Investor definitiv nicht mehr existieren würden.
Und natürlich ist Fußball Geld und ist Fußball Business, es stellt sich nur die Frage, in welchem Ausmaß. Ich will wie bereits geschrieben auch nicht Investoren per se verteufeln, plädiere aber dafür, sich kritisch mit ihnen auseinanderzusetzen und ihr Engagement zu hinterfragen, weil manche Investoren eben den Verein finanziell unterstützen möchten und wiederum andere diesen als Rendite abwerfendes Investitionsobjekt ansehen, was sich in ihren Herangehensweisen widerspiegelt.
Vielleicht verdeutlichen einige Beispiele nochmal die Unterschiede:
An der DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA hält der e.V. 71,4 % der Anteile und das Bündnis Ostwestfalen (Dr. Oetker, Gauselmann, JAB Anstoetz, Möller Group, Schüco, Goldbeck, DMG Mori, Stockmeier, Böllhoff, Melitta, Phoenix Contact) 28,6 %.
An der VfB Stuttgart 1893 AG hält der VfB Stuttgart e. V. 88,25 % der Anteile und die Daimler AG 11,75 %.
An der FC Bayern München AG hält der FC Bayern München e. V. 75,00 % der Anteile und die Adidas AG, die Allianz SE und die Audi AG je 8,33%.
Das sind nur drei Beispiele von vielen Bundesligisten, die strategische Investoren im Rücken haben, die den Verein langfristig unterstützen, sich operativ zurückhalten und es befürworten, dass der Verein seine Seele nicht verkauft.
Vereine wie Schalke 04, der SC Freiburg, Mainz 05, Union Berlin oder die Fortuna aus Düsseldorf sind "sogar" noch eingetragene Vereine und leben "nur" von Sponsoren.
Andere Klubs wie RB Leipzig, Bayer Leverkusen, der VfL Wolfsburg oder 1899 Hoffenheim gehören zu nahezu 100 einem Unternehmen oder Mäzen und unterhöhlen auch die 50+1-Regel. In Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim gilt es, das jahrzehntelange Engagement der Gönner und Unternehmen zumindest noch zu respektieren. RB Leipzig ist schon ein reines Kunstprodukt.
Aus dem Ausland kennen wir die vielen Vereine, die bereits vollkommen zu Spielzeugen von Investoren verkommen sind.
Wo sind in dieser Aufstellung jetzt Vereine wie Türkgücü München, der KFC oder aber auch Hertha BSC einzuordnen? Türkgücü und wir gehören quasi auch zu 100% einem einzigen Menschen. Bei Hertha BSC hält die TENNOR Holding B.V. von Investor Windhorst inzwischen schon 66,6% der Anteile an der Hertha BSC GmbH & Co. KgaA. Gegen die 50+1-Regel wird in diesen Vereinen zwar offiziell nicht verstoßen, dennoch ist der Einfluss der Investoren in allen Vereinen extrem groß. Es herrschen also letztendlich einzelne Investoren mit rein gewinnorientiertem Denken, die den ausländischen Vorbildern nacheifern und sich mit massig Geld Erfolg und Rendite erkaufen möchten, wobei viele Werte im deutschen Fußball auf der Strecke bleiben oder bleiben könnten.
Na dann leb mal weiter in deiner kuscheligen Fussballwelt.
"An der FC Bayern München AG hält der FC Bayern München e. V. 75,00 % der Anteile und die Adidas AG, die Allianz SE und die Audi AG je 8,33%." Der Präsident des e.V. Herbert Hainer war langjähriger Adidas Vorstand und ist aktuell Aufsichtsratsmitglied der Allianz, der e.V. wird aber sicherlich dadurch in keinster Weise beeinflusst werden, sondern ist nur seinen Mitgliedern verpflichtet.
"Es herrschen also letztendlich einzelne Investoren mit rein gewinnorientiertem Denken, die den ausländischen Vorbildern nacheifern und sich mit massig Geld Erfolg und Rendite erkaufen möchten, wobei viele Werte im deutschen Fußball auf der Strecke bleiben oder bleiben könnten." Es herrschen also letztendlich die Mitglieder der Vereine, welche durch finanzstarke regionale Firmen unterstützt werden, deren Sponsoring sich rein auf "Gutes tun für die Region" gründet, und die damit den Helden von Bern und ihren ehrenhaften Tugenden nacheifern wollen, so daß die Werte des deutschen Fußballs erhalten und gestärkt werden. Huch, das stimmt ja gar nicht...
Da ich nicht weiß, von welchen Werten du genau sprichst, kann ich nur mutmaßen. Vermutlich geht es beispielsweise um Treue, so wie der FC Bayern seinem langjährigen Präsidenten und rechtskräftig verurteilten Schwerverbrecher weiterhin als Ehrenpräsident die Treue hält.
Ich kann deinen Traum ja nachvollziehen, die Realität sieht leider anders aus.
https://www.liga3-online.de/so-wuerde-die-tabelle-ohne-die-tuerkguecue-spiele-aussehen/
Ja, hier:
https://www.kicker.de/regionalliga-west/tabelle/2020-21/21
Ja, hier:
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Hier ist noch eine:
https://www.bundesliga.com/de/2bundesliga/tabelle
Best Tabelle ever ...neuer Investor ..check this out :
https://www.kicker.de/bundesliga/ewige-tabelle
Na dann leb mal weiter in deiner kuscheligen Fussballwelt.
"An der FC Bayern München AG hält der FC Bayern München e. V. 75,00 % der Anteile und die Adidas AG, die Allianz SE und die Audi AG je 8,33%." Der Präsident des e.V. Herbert Hainer war langjähriger Adidas Vorstand und ist aktuell Aufsichtsratsmitglied der Allianz, der e.V. wird aber sicherlich dadurch in keinster Weise beeinflusst werden, sondern ist nur seinen Mitgliedern verpflichtet.
"Es herrschen also letztendlich einzelne Investoren mit rein gewinnorientiertem Denken, die den ausländischen Vorbildern nacheifern und sich mit massig Geld Erfolg und Rendite erkaufen möchten, wobei viele Werte im deutschen Fußball auf der Strecke bleiben oder bleiben könnten." Es herrschen also letztendlich die Mitglieder der Vereine, welche durch finanzstarke regionale Firmen unterstützt werden, deren Sponsoring sich rein auf "Gutes tun für die Region" gründet, und die damit den Helden von Bern und ihren ehrenhaften Tugenden nacheifern wollen, so daß die Werte des deutschen Fußballs erhalten und gestärkt werden. Huch, das stimmt ja gar nicht...
Da ich nicht weiß, von welchen Werten du genau sprichst, kann ich nur mutmaßen. Vermutlich geht es beispielsweise um Treue, so wie der FC Bayern seinem langjährigen Präsidenten und rechtskräftig verurteilten Schwerverbrecher weiterhin als Ehrenpräsident die Treue hält.
Ich kann deinen Traum ja nachvollziehen, die Realität sieht leider anders aus.
Natürlich kann ich nicht sicher sagen, ob wir ohne Investor heute in der Grotenburg spielen würden. Allerdings glaube ich nicht, dass es sicherer ist, dass wir ohne Investor definitiv nicht mehr existieren würden.
Und natürlich ist Fußball Geld und ist Fußball Business, es stellt sich nur die Frage, in welchem Ausmaß. Ich will wie bereits geschrieben auch nicht Investoren per se verteufeln, plädiere aber dafür, sich kritisch mit ihnen auseinanderzusetzen und ihr Engagement zu hinterfragen, weil manche Investoren eben den Verein finanziell unterstützen möchten und wiederum andere diesen als Rendite abwerfendes Investitionsobjekt ansehen, was sich in ihren Herangehensweisen widerspiegelt.
Vielleicht verdeutlichen einige Beispiele nochmal die Unterschiede:
An der DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA hält der e.V. 71,4 % der Anteile und das Bündnis Ostwestfalen (Dr. Oetker, Gauselmann, JAB Anstoetz, Möller Group, Schüco, Goldbeck, DMG Mori, Stockmeier, Böllhoff, Melitta, Phoenix Contact) 28,6 %.
An der VfB Stuttgart 1893 AG hält der VfB Stuttgart e. V. 88,25 % der Anteile und die Daimler AG 11,75 %.
An der FC Bayern München AG hält der FC Bayern München e. V. 75,00 % der Anteile und die Adidas AG, die Allianz SE und die Audi AG je 8,33%.
Das sind nur drei Beispiele von vielen Bundesligisten, die strategische Investoren im Rücken haben, die den Verein langfristig unterstützen, sich operativ zurückhalten und es befürworten, dass der Verein seine Seele nicht verkauft.
Vereine wie Schalke 04, der SC Freiburg, Mainz 05, Union Berlin oder die Fortuna aus Düsseldorf sind "sogar" noch eingetragene Vereine und leben "nur" von Sponsoren.
Andere Klubs wie RB Leipzig, Bayer Leverkusen, der VfL Wolfsburg oder 1899 Hoffenheim gehören zu nahezu 100 einem Unternehmen oder Mäzen und unterhöhlen auch die 50+1-Regel. In Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim gilt es, das jahrzehntelange Engagement der Gönner und Unternehmen zumindest noch zu respektieren. RB Leipzig ist schon ein reines Kunstprodukt.
Aus dem Ausland kennen wir die vielen Vereine, die bereits vollkommen zu Spielzeugen von Investoren verkommen sind.
Wo sind in dieser Aufstellung jetzt Vereine wie Türkgücü München, der KFC oder aber auch Hertha BSC einzuordnen? Türkgücü und wir gehören quasi auch zu 100% einem einzigen Menschen. Bei Hertha BSC hält die TENNOR Holding B.V. von Investor Windhorst inzwischen schon 66,6% der Anteile an der Hertha BSC GmbH & Co. KgaA. Gegen die 50+1-Regel wird in diesen Vereinen zwar offiziell nicht verstoßen, dennoch ist der Einfluss der Investoren in allen Vereinen extrem groß. Es herrschen also letztendlich einzelne Investoren mit rein gewinnorientiertem Denken, die den ausländischen Vorbildern nacheifern und sich mit massig Geld Erfolg und Rendite erkaufen möchten, wobei viele Werte im deutschen Fußball auf der Strecke bleiben oder bleiben könnten.
"Natürlich kann ich nicht sicher sagen, ob wir ohne Investor heute in der Grotenburg spielen würden. Allerdings glaube ich nicht, dass es sicherer ist, dass wir ohne Investor definitiv nicht mehr existieren würden."
Ich wiederhole mich gerne: Die Bilanzen lagen den Mitgliedern vor, und diesen Bilanzen konnte man entnehmen dass es ohne den Investor 12 Uhr gewesen wäre.
"Ich will wie bereits geschrieben auch nicht Investoren per se verteufeln, plädiere aber dafür, sich kritisch mit ihnen auseinanderzusetzen und ihr Engagement zu hinterfragen, weil manche Investoren eben den Verein finanziell unterstützen möchten und wiederum andere diesen als Rendite abwerfendes Investitionsobjekt ansehen, was sich in ihren Herangehensweisen widerspiegelt."
Investoren wollen immer Geld verdienen. Liegt in der Natur der Sache. Investoren, die den Verein finanziell unterstützen möchten, sind keine Investoren, sondern Sponsoren bzw. Mäzen. Es hilft sicher wenn man sich mit den Begrifflichkeiten beschäftigt.
"An der FC Bayern München AG hält der FC Bayern München e. V. 75,00 % der Anteile und die Adidas AG, die Allianz SE und die Audi AG je 8,33%.</p><p>Das sind nur drei Beispiele von vielen Bundesligisten, die strategische Investoren im Rücken haben, die den Verein langfristig unterstützen, sich operativ zurückhalten und es befürworten, dass der Verein seine Seele nicht verkauft."
Wenn man mal etwas tiefer in die Materie eintaucht, dann sieht die Sache mit den strategischen Investoren, die den Verein langfristig unterstützen, sich operativ zurückhalten und es befürworten, dass der Verein seine Seele nicht verkauft, doch etwas anders aus:
Auch die Geschäftsbeziehung zwischen der Adidas AG und der FC Bayern München AG sollte durchaus kritisch betrachtet werden. Zum Zeitpunkt des Baus der neuen Arena flossen ca. 77 Millionen Euro von der Adidas AG an die Isar. Im Gegenzug erwarb der Sportartikelhersteller 10 Prozent der Anteile der Spielbetriebsgesellschaft. Einhergehend sicherte sich die Adidas AG die exklusiven Rechte zur Ausrüstung der Mannschaften des FCB. Der entsprechende Vertrag läuft bis 2030 und umfasst Zahlungen in Höhe von jährlich 60 Millionen Euro, die bis zum Vertragsende leicht ansteigen.
Im Vergleich dazu generiert der FC Barcelona jährlich 150 Millionen Euro, die der weiterhin unabhängige Verein im vergangenen Jahr erfolgreich mit Nike ausgehandelt hat. Dieser Vertrag läuft 2026 aus und kann im Anschluss ohne Partnerbindung neu verhandelt werden. Verglichen damit fallen die Verhandlungen zwischen den Verantwortlichen des FC Bayern und Adidas durch die eingegangene Bindung recht einseitig – und für den Verein wohl weniger lukrativ – aus.
Und hier ein Link zur Vereinsstruktur des FC Schalke 04: https://schalke04.de/verein/schalke-04-e-v/organigramm/
Schalke hat mehr Gesellschaften als Punkte in dieser Saison. Und wenn man fleißig googelt, dann erhält man weitere Hintergründe zu diesem Konstrukt. Und dann bekommt die heile Welt ""sogar" noch eingetragene Vereine und leben "nur" von Sponsoren." doch arge Risse.
Ich kann viele Teile der Argumentation gar nicht mehr folgen, weil das in meinen Augen eine Seifenblase ist und viele Fans machen sich etwas vor. Was will mir denn ein BVB Fan heute erzählen? Ihr habt eure Seele verkauft? Und jetzt? Dann hauen wir halt einen Slogan wie "Echte Liebe" raus, verkaufen den Stadionnamen, generieren Umsätze, wo einem schwindelig wird und dann haben wir eine Seele? Dann doch lieber zu den Bayern, die für so tolle Werte stehen. Jeden Winter in Katar das Trainingslager beziehen und sich schön Geld in den Arsch pumpen lassen. Qatar Airways ist so ein richtig toller strategischer Partner. So richtig gut für die Seele und für das Gewissen. Und was machen die Fans dagegen bei den Vereinen? Oh paar Tapeten und weiter? Wo noch Zuschauer erlaubt waren, habe ich die aktive Fanszene eigentlich bei jedem Spiel im Block gesehen. Wo ist der große Aufschrei? Welche Werte werden denn da vertreten?
Aber hey, die ganzen Mitglieder haben ja noch so ein tolles Mitspracherecht. Wie sah denn eine Sitzung bei den Bayern aus? Wenn dem Uli was nicht gepasst hat, dann wurde auf den Tisch gehauen, bis es gepasst hat. Welchen Einfluss hat denn heutzutage noch ein Fan? Oh, eine Stimme bei der JHV. Und was passiert da? Wird doch sowieso meistens so abgestimmt, wie der Verein es haben will.
Ich glaube Looxus hat es schon geschrieben. Worum gehts denn wirklich bei der ganzen Diskussion? Andere Fans und Vereine haben einfach Angst, das denen der Rank abgelaufen wird. Deswegen gibt es so eine Antihaltung gegen Investoren. Als ob es um irgendeine Seele geht.
Kommt hier ein Investor hin, der sportlich erfolgreich ist, sieht man bald Spiele in der Grotenburg vor 10.000 Zuschauern, die kommen aber nicht, wenn der Verein vom Blumenladen, der Metzgerei getragen werden, der Verein irgendeine Seele hat und in der Oberliga spielt.
Jetzt mache ich mich noch richtig beliebet und sage, 50+1 ist der größte Scheiss. So schnell wie möglich weg damit, damit die Bundesliga endlich aus der Steinzeit kommt. Der Witz ist ja, 50+1 wird doch sowieso von etlichen Vereinen umgangen.
Ich kann viele Teile der Argumentation gar nicht mehr folgen, weil das in meinen Augen eine Seifenblase ist und viele Fans machen sich etwas vor. Was will mir denn ein BVB Fan heute erzählen? Ihr habt eure Seele verkauft? Und jetzt? Dann hauen wir halt einen Slogan wie "Echte Liebe" raus, verkaufen den Stadionnamen, generieren Umsätze, wo einem schwindelig wird und dann haben wir eine Seele? Dann doch lieber zu den Bayern, die für so tolle Werte stehen. Jeden Winter in Katar das Trainingslager beziehen und sich schön Geld in den Arsch pumpen lassen. Qatar Airways ist so ein richtig toller strategischer Partner. So richtig gut für die Seele und für das Gewissen. Und was machen die Fans dagegen bei den Vereinen? Oh paar Tapeten und weiter? Wo noch Zuschauer erlaubt waren, habe ich die aktive Fanszene eigentlich bei jedem Spiel im Block gesehen. Wo ist der große Aufschrei? Welche Werte werden denn da vertreten?
Aber hey, die ganzen Mitglieder haben ja noch so ein tolles Mitspracherecht. Wie sah denn eine Sitzung bei den Bayern aus? Wenn dem Uli was nicht gepasst hat, dann wurde auf den Tisch gehauen, bis es gepasst hat. Welchen Einfluss hat denn heutzutage noch ein Fan? Oh, eine Stimme bei der JHV. Und was passiert da? Wird doch sowieso meistens so abgestimmt, wie der Verein es haben will.
Ich glaube Looxus hat es schon geschrieben. Worum gehts denn wirklich bei der ganzen Diskussion? Andere Fans und Vereine haben einfach Angst, das denen der Rank abgelaufen wird. Deswegen gibt es so eine Antihaltung gegen Investoren. Als ob es um irgendeine Seele geht.
Kommt hier ein Investor hin, der sportlich erfolgreich ist, sieht man bald Spiele in der Grotenburg vor 10.000 Zuschauern, die kommen aber nicht, wenn der Verein vom Blumenladen, der Metzgerei getragen werden, der Verein irgendeine Seele hat und in der Oberliga spielt.
Jetzt mache ich mich noch richtig beliebet und sage, 50+1 ist der größte Scheiss. So schnell wie möglich weg damit, damit die Bundesliga endlich aus der Steinzeit kommt. Der Witz ist ja, 50+1 wird doch sowieso von etlichen Vereinen umgangen.
Bin ich bei Dir, Jim.
"Jetzt mache ich mich noch richtig beliebet und sage, 50+1 ist der größte Scheiss. So schnell wie möglich weg damit, damit die Bundesliga endlich aus der Steinzeit kommt. Der Witz ist ja, 50+1 wird doch sowieso von etlichen Vereinen umgangen."
Richtig, 50+1 macht überhaupt keinen Sinn mehr und dient nur als Heiligenschein des DFB.
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