Der KFC in den Medien

Ein vergrößertes Herz ist meistens nicht so gut.

Und tbh. die Liebe war dann auch ganz schnell so erkaltet, dass er sich "beleidigt" zurückgezogen hat. Ich bleibe dabei, wenn es ihm nur um den Verein ginge, wäre Biolectra längst zumindest prominenter Sponsor. Gilt aber auch für alle anderen Konsorten, ohne Gegenleistung rührt da kriner einen Finger. Weder auf der Kirmes, noch bei Klüh, noch sonst wo(hoffentlich nie bei Schneekoppe). Das gilt erweitert auch für ME und den Mercedes-Deal.

Einziger Unterschied: da ist jemand massiv in Vorleistungen gegangen und es gibt den Deal mit Herbrandt wirklich.

Für alle anderen gilt bis auf den Beweis von greifbarem Gegenteil:

Das Streben nach Proporz scheint neben dem Streben nach Sicherheit und Erfolg für den Verein durchaus übergeordnet zu sein.

JW "kaufte" sich letztlich mit einem ähnlichen Betrag wie ME "ein". Dann sind angeblich nur noch seriöse Krefelder am Start, die willfährig 10k pro Kopf mitbringen und plötzlich liebt uns die Stadt? Plötzlich redet Bayer wieder?

Ich für meinen Teil brauchte gar keine Perspektive auf die zweite Liga. Seriös geführte Regio entspräche dem Kaliber, was sich in Krefeld darstellen ließe. Darunter (sind wir mal ehrlich) interessiert sich nur koch ein Kern auf Dauer für den Verein und mit der Perspektive brauchte es dann wirklich keine Burg mehr. Da wird dann die Tribüne irgendeiner Kreissportanlage ertüchtigt und wir wären eben häufiger mal richtig ausverkauft.

Niemand kann die Fehler der letzten 25 Jahre ae hoc ausmerzen, aber je "größer" der Verein bleibt, desto eher finden sich Perspektiven für ein dauerhaftes Engagement von mehr, als einer Interessengruppe.

Wenn Platzer und Eser glauben, mit ihrem Konzept ohne Insolvenz den Verein in eine positive Zukunft führen zu können, dann sollte man sie endlich machen lassen, statt sie zu blockieren. Wenn der Plan schief geht, ist die Insolvenz immer noch möglich. Aktuell ist sowieso kein Geld da, außer den ausstehenden Mitgliedsbeiträgen. Den gleichen Betrag hätte man am 1.7. auch wieder zur Verfügung.

Ob tatsächlich Menschen bereit sind, 10.000 Euro nur für die Erlangung einer Insolvenzquote zu geben, da muss man mich auch erstmal überzeugen. Peanuts halt!? 😉

Den Weg würde ich mitgehen, aber ich möchte von Platzer und Eser wissen woher dass Geld kommt für:

1. 1. Die laufenden Kosten zu tragen

2. 2. Die Verbindlichkeiten abzutragen

3. .....mehr nicht.

Das sind exakt meine Fragen. Und die einzige Antwort, die ich auf darauf akzeptieren kann, ist, dass Eser glaubhaft machen kann, dass er ab sofort massiv Geld aus der eigenen Tasche in den Verein steckt. Die Nettogehälter der Spieler zu übernehmen reicht absolut nicht aus, da muss vielmehr kommen. Ich will mich da auf keine exakte Summe festlegen, aber realistischerweise muss er im Jahr 2025 1-2 Mio. Euro in den Verein stecken, der Großteil davon sehr bald. Wenn die Bereitschaft dazu nicht da ist, können wir meinetwegen lieber direkt in die Insolvenz gehen.

Da muss man sich einmal alle Interviews anhören, dann bekommt man schon einen guten Eindruck. Es gibt auch keine einfache Lösung, sondern Verhandlungen mit jedem Gläubiger.

Platzer erklärt einen Deal mit einem ehemaligen Trainer. Solange die Gefahr einer Insolvenz besteht und die ehemaligen Trainer und Spieler aufgrund eines laufenden Arbeitsvertrags mit dem KFC nicht woanders arbeiten dürfen, besteht schon ein gewisses Interesse, den Vertrag gegen eine Einmalzahlung aufzulösen. Das gleiche gilt für jeden Gläubiger, der Sorge haben muss, im Falle einer Insolvenz leer auszugehen. Niemand wird da wahnsinnig glücklich darüber sein, aber lösbar könnte das schon sein.

Schulden in begrenzter Höhe sind kein Problem und sogar in anderen Vereinen und Unternehmen völlig normal, solange der Verein eine stabile langfristige Perspektive hat.

Zu klären ist, ob die laufenden Kosten gedeckt werden können. Aber warum sollte das im Vergleich mit anderen Vereinen ein großes Problem sein. Fans gibt es für die Regionalliga mehr als bei anderen, die Kosten für Stadion und Co. sind nicht hoch. Mit Eser hätte man eine gute Möglichkeit, an günstige, gute Spieler zu kommen.

Warum muss er private Gelder reinpumpen? Ich finde es schon arg dreist es zu verlangen.

Thomas Platzer muss den Nachweis, den glaubhaften Nachweis zur Finanzierung erbringen und idealerweise steht die Finanzierung auf mehreren Säulen

Nur solange man Eser nicht als Investor sieht. Ich glaube aber, dass er genau das ist und deshalb auch bei den Ultras nicht gut ankommt.

Aber zumindest scheint ja bei Eser eine Bereitschaft da zu sein. In den Fantalks/Interviews wurde ja immer klar gesagt, es werde sofort wieder Geld fließen, wenn K+R weg sind. Es sind natürlich trotzdem offene Fragen wie er es sich vorstellt, wie er die Schulden meistern will.

Für mich ist es auch alternativlos und mir ist völlig egal was K+R noch sagen. Wofür sind die beiden da? Die schaffen Null frisches Kapital. Die beiden sind einfach nur da und blockieren Vorgänge. Was kommt von denen denn? Nichts. Dann noch was zu sagen, weil Eser keine Sozialleistungen zahlt ist peinlich. Es gibt eine Person in dem Verein, die überhaupt für Geld sorgt und das ist Mehmet Eser.

Ich weiß halt auch nicht über was noch diskutiert wird. Du hast mit Eser/Platzer zwei Leute, die anpacken wollen. Das sind seriöse Geschäftsleute und haben einen guten Ruf. Dann lasst sie doch endlich machen. Ich glaube es wird einfach unterschätzt, was ein Eser vielleicht bewegen könnte. Wir müssen nur aufpassen, das wir nach Lakis, MP usw. nicht am Ende die falschen vom Hof jagen. Die uns wirklich mal voran bringen können.

Aber sind wir mal ehrlich, ohne kommen wir nie wieder hoch.

Und jetzt hol ich mir ein paar daumen runter ab. Investoren sind nicht grundsätzlich was schlechtes und Fußball ist inzwischen Business. Wie in der Wirtschaft ist da für Romantik kaum Platz und da muss die Fanszene sich wohl oder übel mit entwickeln.

Dann Willkommen im Jahr 2025. Wenn er sogar Investor wäre, was ist daran schlimm? Der ganze Fußball ist voll mit Investoren. Ich nehme mit Kusshand jeden seriösen Investor. In Uerdingen hatten wir halt nur Pech damit, aber das heißt ja trotzdem nicht, das es schlecht ist. Wer glaubt mit Krefelder Sponsoren und Fans in Gremien schafft man nochmal irgendwas sportlich relevantes ist halt auf dem Holzweg. Dann sind wir nicht besser als ein Dorfclub. Aber wenn dies gewünscht ist.

Was ich mich halt auch Frage. Wie fühlen sich eigentlich die Supporters? Die so viel Energie und Kraft in die Burg gesteckt haben und sich jetzt die scheisse geben müssen. Aber wahrscheinlich kennen ein K+R diese Leute nicht einmal und haben davon noch nie etwas gehört.

Aber welchen glaubhaften Nachweis zur Finanzierung soll es denn geben, bei dem nicht Eser (oder meinetwegen irgendein Mitstreiter, den wir bislang noch nicht kennen) selbst den größten Beitrag leistet?

Für mich auch kein Ķonzept, da er ja das Geld bekanntermaßen als Kredit gibt und Verhandlungen mit Gläubigern reichen bei weitem nicht aus.

Ich möchte einfach hören, wo in Zukunft das Geld für den Kostenapparat und Abtragung der Verbindlichkeiten ( nicht alle Gläubiger werden/ können verzichten) her kommen soll.

......und ich bin sofort dabei!

Das ist Missverständnis, das habe ich schon öfter gepostet. Ich glaube nicht, dass Investoren grundsätzlich schlecht sind. Insbesondere, wenn ein Teil des Nutzens daher kommt, dass sie strategische Investoren sind, d.h. ihr eigentliches Geschäft damit ergänzen können, wie es bei einem Spielerberater (oder ausländischem Proficlub) der Fall ist.

Doppelt

Was für ein Quatsch.

Die Grotenburg ist städtisches Eigentum ... da würde ein Herr Röthig also nicht profitieren.

Die Bereitschaft hier weiter Geld reinzustecken zweifele ich gar nicht an. Aber es muss halt klar sein, dass noch viel mehr Geld fließen muss als bislang. Die Nettogehälter machen halt für Fußballspielern nur etwa die Hälfte der Personalkosten aus. Die anderen Hälfte muss sehr zeitnah auch aufgetrieben werden. Das kann doch realistisch betrachtet nur über Eser selbst passieren. Wenn die Bereitschaft dazu da ist, können wir den Weg ja gerne versuchen. Gibt ja nicht allzu viele Alternativen.

Lieber ein Eser der mit einer Uerdinger Vergangenheit, der sein Geld einbringt, der zudem eine extrem gute sportliche Kompetenz und ein Netzwerk besitzt, als ein ausländischer "Inverstor", der nicht mal die Spielernamen kennt.

Ohne Geldgeber geht es heutzutage überhaupt nicht mehr. Und wenn Eser selbst noch Sponsoren besorgt, weiß echt nicht wo das Problem ist.

Jeder hier würde niemandem Geld schenken. Jeder würde für sich immer einen guten Deal ausarbeiten, wenn die Bereitschaft da ist, den Verein finanziell zu unterstützen.

Wenn die Stadt das Gelände verkauft und er als Baumentwickler mit Kathstein da einsteckt?

Wieso verdient er dann kein Geld?

Komm schon, denk einfach mal ein paar Schritte weiter

Bin ich ja bei dir. Deswegen ist der 20.01. auch wichtig und da müssen wir Mitglieder auch konkret nachfragen, wie die sich das vorstellen. Und dann braucht es ganz dringend eine Entscheidung. Die neuen Gehälter sind wieder fällig. Wenn der Zustand weiter so bleibt und bis zum ersten Spiel im neuen Jahr weiterhin alles blockiert wird, dann wirds lustig gegen Schalke 2. Egal ob sportlich oder auf den Tribünen.

Solange wie K+R+VWR da sind ist es eh alles wuppe und blass Theorie. Da können wir uns zusammen setzen, Pläne schmieden und unsere Namen klatschen aber bringt nix. Die Zeit ist aktuell auch nicht auf unserer Seite bzw. Auf der Seite der anderen.

Das Grundstück bebaut sich ja nicht alleine. Oft wird sowas dann weiter vermarktet. Allerdings -so fair muss man sein- gibt es davor entsprechende Vergabeverfahren.

Aber wie es so ist, wenn man Leute kennt oder jemanden kennt der jemanden kennt 😉

Das eine schließt das andere nicht aus. Wenn die Burg weg ist und die Stadt die Fläche als Bauland ausweisst , dann baut die Stadt oder lässt bauen. Dann lass ich ein wenig meine Kontakte spielen und schwupps bin ich mit dabei. Entweder als Bauherr oder als Vermarkter.