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1. Spieltag - KFC Uerdingen vs. Sportfreunde Lotte | 27.7.24, 14.00 Uhr

Antwort auf Suma

"Warum wartet John dann auf eine Kontaktaufnahme durch den KFC? Einen direkteren Kontakt als Auge in Auge auf eine Entfernung von drei Metern unmittelbar vor einem Krefelder Arbeitsrichter wird er nicht bekommen."

Auch dazu gibt der Artikel Aufschluss:

All das wurde vom Verein vor Gericht bestätigt, nur erfolgten bislang weder Gespräch noch Einigung. „Ich hatte gehofft, etwas vom Verein zu hören, wenn Sebastian Thißen und Andreas Scholten aus dem Urlaub zurück sind“, sagte Marcus John auf Anfrage unserer Redaktion. „Das ist jetzt über eine Woche her, aber da kommt nichts.“

Ergänzend dazu: Du glaubst also, dass man dann da vor dem Richter steht und weil grad alle so schön zusammen sind die Details der Vertragsauflösung bespricht? Schon ein bisschen realitärsfremd... zumal an anderer Stelle ja auch berichtet wurde, dass der Verein nur einen Vetreter geschickt hat (was der ein oder andere hier sehr amüsant fand).

Was soll man denn sonst so vor Gericht besprechen? Man kann wohl annehmen, dass keine Seite den Vertrag fortsetzen möchte und die ausstehenden Gehaltszahlungen einigermaßen eindeutig aus dem Arbeitsvertrag hervorgehen.

Marcus John könnte ein Interesse an der Vertragsauflösung haben, weil er woanders arbeiten könnte. Dann geht es für ihn noch darum, eine Abfindung (und ggf. ausstehende Gehaltszahlungen und u. U. nicht ganz eindeutig festgelegte Prämien) zu bekommen, weil der KFC ihn sonst noch weiterbezahlen müsste.

Der KFC mag darauf spekulieren, dass John freiwillig ohne größere Zahlung geht, damit er weiter arbeiten kann. Ein Vertreter (könnte auch ein bevollmächtigter Anwalt sein) ist erst einmal nicht schlimm. Nur wenn der nichts entscheiden kann, wird es dem Richter schnell auf die Nerven gehen.

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Lanker83
Antwort auf Suma

"Warum wartet John dann auf eine Kontaktaufnahme durch den KFC? Einen direkteren Kontakt als Auge in Auge auf eine Entfernung von drei Metern unmittelbar vor einem Krefelder Arbeitsrichter wird er nicht bekommen."

Auch dazu gibt der Artikel Aufschluss:

All das wurde vom Verein vor Gericht bestätigt, nur erfolgten bislang weder Gespräch noch Einigung. „Ich hatte gehofft, etwas vom Verein zu hören, wenn Sebastian Thißen und Andreas Scholten aus dem Urlaub zurück sind“, sagte Marcus John auf Anfrage unserer Redaktion. „Das ist jetzt über eine Woche her, aber da kommt nichts.“

Ergänzend dazu: Du glaubst also, dass man dann da vor dem Richter steht und weil grad alle so schön zusammen sind die Details der Vertragsauflösung bespricht? Schon ein bisschen realitärsfremd... zumal an anderer Stelle ja auch berichtet wurde, dass der Verein nur einen Vetreter geschickt hat (was der ein oder andere hier sehr amüsant fand).

Ich habe schon vier Termine vor dem Arbeitsgericht verfolgen dürfen und ich sage dir: Ja! Es werden genau diese Details vor dem Richter verhandelt. Sogar fast wie auf einem Basar bzgl. Datum der Vertragsäuflösung, Abfindung, eventuelle Bonuszahlungen usw. Beide Seiten nennen ihr Angebot und dann wird verhandelt bzw. eigentlich eher gehandelt, so lange bis man sich einig ist und der Richter dies besiegelt. Bei einer Verhandlung kam ich mir vor wie im letzten Türkeiurlaub auf einem Basar, da wurde richtig rumgefeilscht, aber beide Seiten waren sich am Ende einig.

Und John könnte den Vertrag bestimmt seinerseits kündigen und hat eine entsprechende Klausel im Vertrag, aber dann bekäme er keine Abfindung/Entschädigung o.ä.

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Suma

Wenn du so gerichtsfest bist, dann wirst du auch wissen, dass sich der Inhalt der Verhandlungen an der eingereichten Klage orientiert. Bezüglich der vielfältigen möglichen Zuständigkeiten des Arbeitsgerichts lohnt ein Blick ins Arbeitsgerichtsgesetz. Den Presseberichten zufolge hat John wegen ausstehender Gehaltszahlungen ab März geklagt, die dann auch vom Verein eingeräumt wurden.

Du wirst dann sicher auch wissen, dass arbeitsgerichtliche Verfahren zunächst mir einem Gütetermin beginnen, in dem der Sachverhalt erörtert wird. Zum Ende kann man sich vergleichen oder eine aussergerichtliche Einigung anstreben. Erst wenn beides nicht gelingt, kommt es zum Kammertermin. Zumindest John war zur aussergerichtlichen Einigung bereit; auch das lässt sich den Medien entnehmen.

Und last not least: ein Vergleich wäre nur möglich gewesen, wenn arbeitgeberseitig jemand mit der entsprechenden Befugnis anwesend gewesen wäre. Der Verein hatte aber nur einen Vertreter geschickt (lässt sich ebenfalls der Presse entnehmen), was auch nachvollziehbar ist. Denn zum Zeitpunkt der Verhandlung gab es nur den kommissarischen Vorstand mit Scholten, Thißen und Güner. Zumindest die ersten Beiden waren offensichtlich zu der Zeit im Urlaub.

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kfc9999
Antwort auf km1905

Tja, wenn man über nichts im Bilde ist was den Verein betrifft und somit auch nichts substanzielles beitragen kann, kann man sich nur auf persönliche animositäten konzentrieren.

Darin biste aber immerhin sehr stark.

Naja "stark" finde ich seine Provokationsversuche jetzt nicht gerade, eher sprachlich sehr limitiert. :-)

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