KFC Uerdingen 05 - SC Rot-Weß Oberhausen 13.09.24
Die Zuschauerzahlen blieben auch in den sportlich erfolgreichsten Jahren bescheiden.
In der sportlich erfolgreichsten Saison 85/86 (Tabellendritter, beste Rückrundenmannschaft) lag der Zuschauerschnitt laut kicker bei 11200 Zuschauern, ein Jahr zuvor (am Ende der Saison wurde Bayer Pokalsieger) bei 13700, ein Jahr nach der erfolgreichsten Saison - also 86/87 - bei 11300 Zuschauern.
Es gab also etliche Spiele, wo weniger als 10000 Zuschauer im Stadion waren.
95/96, in der letzten Bundesliga-Saison, kamen 14500 Zuschauer im Schnitt.
Gegen Galatasary 1985 (2:0) waren bestimmt 35.000 drin. Die Türken sind einfach über die Zäune geklettert. An der Kasse schwerstes Gerangel.
Auf der West gab es Ölbilder von Jupp Derwall. Der gute Mann waren deren Trainer und Held.
Hammerstimmung unterm Halbmond damals.
Gibt es noch Bilder davon?
Gegen Galatasary 1985 (2:0) waren bestimmt 35.000 drin. Die Türken sind einfach über die Zäune geklettert. An der Kasse schwerstes Gerangel.
Auf der West gab es Ölbilder von Jupp Derwall. Der gute Mann waren deren Trainer und Held.
Hammerstimmung unterm Halbmond damals.
Gibt es noch Bilder davon?
Gerangel an der Kasse? Spiel war doch schon einen Tag vorher Ausverkauft. Habe nämlich sämtliche Vorverkaufsstellen abgeklappert und keine Karte mehr bekommen...
Laut Kicker waren gegen Galatasaray 28.000 Zuschauer im Stadion. Und ich kann mich nicht erinnern das es ausverkauft war .
damals stand noch die alte Nordtribüne, das Fassungsvermögen war noch geringer, 28000 Fassungsvermögen damals kann schon sein
Wie auch immer, ich hab keine Karte mehr bekommen. War vielleicht an den falschen Vorverkaufsstellen War ja alles noch in Papierform.
Lange her...
Die Zuschauerzahlen blieben auch in den sportlich erfolgreichsten Jahren bescheiden.
In der sportlich erfolgreichsten Saison 85/86 (Tabellendritter, beste Rückrundenmannschaft) lag der Zuschauerschnitt laut kicker bei 11200 Zuschauern, ein Jahr zuvor (am Ende der Saison wurde Bayer Pokalsieger) bei 13700, ein Jahr nach der erfolgreichsten Saison - also 86/87 - bei 11300 Zuschauern.
Es gab also etliche Spiele, wo weniger als 10000 Zuschauer im Stadion waren.
95/96, in der letzten Bundesliga-Saison, kamen 14500 Zuschauer im Schnitt.
Gladbach hatte einen Schnitt von 16.000. Waren andere Zeiten.
Gerangel an der Kasse? Spiel war doch schon einen Tag vorher Ausverkauft. Habe nämlich sämtliche Vorverkaufsstellen abgeklappert und keine Karte mehr bekommen...
Ich hab an der Kasse eine bekommen ...die Burg war mega voll.
Ölgemälde waren auf der West ..nicht Ost.
Gladbach hatte einen Schnitt von 16.000. Waren andere Zeiten.
Das war eher in den Achtzigerjahren. 1995/96 würde ich mal als Frühphase des Fußballbooms bezeichnen und Gladbach hatte da schon über 30.000 Zuschauer im Schnitt, also recht nah an Vollauslastung am Bökelberg.
Zu der Zeit wurde es ziemlich deutlich, dass die Fanbasis bei uns einfach kleiner ist als in anderen Städten. Mitte der Achtziger waren die Zuschauerzahlen bei uns verglichen mit den anderen Vereinen halbwegs OK, insbesondere wenn man die vergleichsweise geringe Größe Krefelds berücksichtigt.
Das war eher in den Achtzigerjahren. 1995/96 würde ich mal als Frühphase des Fußballbooms bezeichnen und Gladbach hatte da schon über 30.000 Zuschauer im Schnitt, also recht nah an Vollauslastung am Bökelberg.
Zu der Zeit wurde es ziemlich deutlich, dass die Fanbasis bei uns einfach kleiner ist als in anderen Städten. Mitte der Achtziger waren die Zuschauerzahlen bei uns verglichen mit den anderen Vereinen halbwegs OK, insbesondere wenn man die vergleichsweise geringe Größe Krefelds berücksichtigt.
Ich war bei 85/86.
Würden wir heutzutage 1.Liga spielen, hätten wir einen Schnitt, für den man sich nicht schämen müsste.
Werden wir nie erfahren.
95/96 waren wir schon mausetot.
In alten Berichten war zu sehen, dass alle Stadien in den 80er Jahren nie richtig voll waren. Im Olympiastadion in München waren manchmal nicht mehr als 15.000 Zuschauer. Nur Derbys oder Spitzenspiele waren annähernd mal ausverkauft. Das änderte sich Mitte der 90er Jahre, als die Stadien der Bundesligisten nach und nach modernisiert und zu reinen Fussballtempeln umfunktioniert wurden. Die Vermarktung hatte ab da einen ganz anderen Stellenwert, denn Fussball wurde zum Event erklärt und die Gelddruckmaschine Chmapions-League wurde erfunden. Diese Entwicklung sah man bereits in den Spät-Achtzigern auch in der Bayer Sportabteilung in Uerdingen, wo die Grotenburg damals einer der ersten Bundesligastadien war, für die Pläne für ein reines Fussballstadion in der Schublade lagen. Nord,- und Osttribüne wurden schnell gebaut und es gab große Visionen rund um die Grotenburg. Das sogenannte "Stadion 2000" wurde damals im Modell groß vorgestellt. Nicht umsonst standen wir auch international auf dem Sprung eine Spitzenmannschaft und darüber hinaus auch ein Spitzenverein zu werden. Leider kamen die Erfolge in dem Zusammenhang rund 10 Jahre zu früh, sonst wären wir einer der ersten deutschen Teilnehmer der Champions-League gewesen. Wer weiss wie sich dann alles entwickelt hätte.....Was dann aber passierte, darüber kann man nur spekulieren. Innerhalb von nur 4 Jahren (zwischen 87 und 91) ging alles den Bach runter und dabei waren die Gründe vielschichtig.
Vermutlich schon ab diesem Zeitpunkt begann man bei Bayer langsam aber stetig mit dem finanziell geordneten Rückzug aus Fussball-Krefeld bzw. Uerdingen. Das neue Projekt waren die zu diesem Zeitpunkt eigentlich immer schlechteren Leverkusener. Aber dort stand halt die Konzernzentrale und zwei konkurrierende Vereine unter dem Dach EINES Sponsors war wohl auf diesem damaligen hohen Niveau nicht gewünscht. Es wäre wohl auch bis heute ein Novum (wie gesagt, in der heutigen Zeit) wenn 2 Mannschaften mit dem gleichen Brustsponsor rumlaufen würden. Somit war also die Entscheidung aus unternehmerischer Sicht leider unumgänglich. Natürlich habe ich sie damals dafür gehasst, diese Typen wie Rainer Calmund und Jürgen von Einem (der damalige Sportchef der Bayer AG) Aber wenn man heute die Entwicklung in Leverkusen sieht, haben die wohl alles richtig gemacht. Hätte man es bei uns gemacht...............der Gedanke daran zerreißt mich heute noch !
Leider ist danach bei uns nicht mehr viel passiert und wenn dann nur halber Kram mit Träumern, Phantasten und Amateuren. Dazu eine ignorante Stadt und viele Möchtegern-Mogule wie der Geist von Gerald Wagener, der nie aus der Deckung kam, oder Tecklenburgs Luftnummer mit seinem Alpenabramovich Frank Stronach ("Magna-Group"), dann Lakis und zuletzt halt Ponomarev. Letzterer brachte aber nochmal das alte Flair für kurze Zeit zurück. Letztendlich aber bis heute alles substanzlos und wenig Zukunftsweisend. Was bleibt ist ein ruinierter Ruf einer einst von Arno Escher seriös und professionell geführten großen Talentschmiede und eine gefühlt halbseidene KFC Welt von heute, die mit windigen "dasbobs" oder der armenischen "Noah Company" nicht nur kein Vertrauen mehr aufbauen konnte und kann, sondern auch mit seinen Anführern und Glücksrittern immer mehr die Staatsanwaltschaften beschäftigt und seit einiger Zeit sogar schon die Anklagebänke füllen.
Auch jetzt sieht es wieder nach allem aus, nur nicht nach Kontinuität und finanzieller Gesundung. Fans und Mitglieder werden im Unklaren gelassen und der Umgang mit Menschen die noch Löhne erhalten ist unwürdig und passt ins Bild eines seit Jahren moralisch heruntergekommen Vereins, dessen Glanz von einst nur noch unter einer dicken Schicht Dreck zu sehen ist.........oder unter einer "Patina". Ist zwar auch Scheisse, hört sich aber netter an 😔
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