Info-Veranstaltung in Oppum am 20.01.2025 um 19:05 Uhr

Es konnte (wollte!) gestern niemand der anwesenden Platzer-Kritiker Auskunft darüber geben, was die Alternative ist. Verwaltungsrat nicht, Ehrenrat nicht, Ultras nicht, Grotenburg Supporters nicht. Und Vertreter dieser Gruppierungen waren mit ihren Fragen und Zwischenrufen nun mal gestern auffällig die größten (einzigen?) Kritiker, z.B. der in der Vergangenheit oft als Grotenburg Supporters Sprecher auftretende Sebastian Grauten. Und da kann man gerne noch so oft betonen, man würde "keiner Seite" angehören. Man wird aber von gewissen Seiten mit (Falsch-)Informationen gefüttert und angestachelt. Der Höhepunkt war doch wirklich Daniel Staude, dem offensichtlich live während der Veranstaltung offizielle Dokumente weitergeleitet wurden, mit denen er Platzer und Voronov öffentlich bloß stellen wollte. Das ist nur irgendwie verpufft und wirklich verstanden hat diese Aktion auch niemand. Wir müssen die Leute los werden, die weiterhin Zugriff auf solche Informationen haben und sie ungeniert in die Welt weiterleiten, um Stimmungsmache zu betreiben und Zukunftsarbeit zu sabotieren.

Ich möchte die kritischen und teilweise berechtigen Fragen der Personen aber auch gar nicht abtun. Kritik ist in Ordnung und ein wachsames Auge wichtig. Und auch ich wurde gestern von Platzer - wie schon erwartet - nicht wirklich überzeugt. Auch ich finde es befremdlich, wie sich Personenkreise um Platzer scharen, von denen auch eine gewisse (verbale) Aggressivität gegenüber anderen ausging. Dass Bernd Limberg, der hier von vielen vor nicht langer Zeit noch verteufelt wurde, scheinbar wieder mitmischt. Mich stört, dass wir Versprechungen vertrauen müssen, weil unser Vertrauen in der Vergangenheit so oft missbraucht wurde. Versprechungen, die auf Andeutungen beruhen, weil man Sorge vor Torpedierung bei Offenlegung von Fakten hat.

Aber was verdammt nochmal ist die Alternative? Die Appelle der Leute zum Ende hin waren doch eindeutig: Legt uns offen, was der alternative Weg zu Platzer und Eser ist, wer ihn mit uns bestreiten soll und in welcher Liga wir künftig spielen sollen. Wenn JW oder sont wer sich hier einen Restart nach Insolvenz, mit Unterstützung der Stadt und serösen Menschen in Gremien, zutraut, dann bitteschön: Hosen runter, Weg vorstellen und Mitglieder mitnehmen. Wenn man es aber JETZT noch immer nicht für nötig hält, vorzutreten, dann bitte auch in Zukunft schweigen.

Sehr guter Artikel, der ziemlich genau das wiedergibt, was gestern Abend besprochen wurde.

Verstehe ich nicht so ganz. Das Finanzamt ist ja nicht der einzige Gläubiger und hat auch keine Summenmehrheit bei den Ansprüchen. Über die Annahme eines Insolvenzplans wird unter den Gläubigern abgestimmt.

Vermutlich sind die Aussichten ein Insolvenzverfahren zu überleben trotzdem gering.

Es hilft aber sicherlich, wenn das Finanzamt einen solchen Plan geprüft hat und dem zustimmt. Die entscheiden nicht aus dem Bauch heraus, sondern mit einer gewissen Expertise und Sorgfalt.

Das Finanzamt würde aber laut Platzer einen Insolvenzplan ablehnen. Sprich alles oder nichts.

Guten Morgen,

Kohle ans Finanzamt bis Donnerstag bringt nichts.

Herr Platzer muss sich bis Freitag zunächst einmal gegenüber dem Finanzamt äußern.

Es muss plausibel erklärt werden, dass die Schulden beim Finanzamt beglichen werden können und dargestellt werden, wie die Fortführung des Vereins wirtschaftlich erfolgen soll.

Herr Platzer muss das Finanzamt also überzeugen, dass es eine wirtschaftlich nachhaltige Zukunft für den KFC geben wird.

Erst wenn das gelingt, also das Finanzamt überzeugt ist, muss die Schuld beglichen werden.

Hier sollte man nicht in blinden Aktionismus verfallen, sondern gut überlegt handeln und darstellen, wie es mit dem KFC weiter gehen wird.

Ohne Mehrheit im Vorstand ist das alles sinnlos. Mögliche Partner, die bereitstehen, werden nirgendwo die Tinte druntersetzen, wenn der VWR nicht endlich Fakten schafft und den Vorstand mit einer P/E-Person erweitert. Das gleiche gilt für die 210k. Ohne zusätzliche Person im Vorstand, ist das Geld in ein schwarzes Loch werfen.

Die Fragen wurden gestern gestellt.

Zum einen hat Herr Grassen auf die Frage nach der Wahrscheinlichkeit der Vereinslöschung bei einem erneuten Insolvenzverfahren geantwortet, dass es sich um eine reale Gefahr handele und die Wahrscheinlichkeit, ähnlich wie im Frühjahr 2024, weiterhin sehr hoch sei.

Auf die Frage nach einer Alternative, also wie es nach einer möglicherweise überstandenen Insolvenzverfahren weiter gehen solle, was auch von einem Mitglied als Frage an ihn gerichtet wurde, hat er nicht geantwortet.

Es geht nicht um Alternativen, es geht um Möglichkeiten.

Grundsätzlich, der Verein ist Zahlungsunfähig, geschuldet dem Missmanagement der letzten 2, 3 Jahre.

Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten.

Möglichkeit 1:

Irgendwer stellt so viel Geld verbindlich zur Verfügung, dass die Insolvenz abgewendet werden kann. Die Einzigen die das bisher kommunziert haben tun zu wollen sind Eser / Platzer, entsprechend müssen sie langsam ihren Worten taten folgen lassen und das Geld bereitstellen, Lippenbekenntnisse oder Power-Point Präsentationen reichen dafür nicht, da muss den Gläubigern schon mehr gegeben werden.

Wenn man dazu allerdings nicht willens oder finanziell nicht in der Lage zu ist, sollte man so ehrlich sein und dann wenigstens gucken, dass der Verein nicht verwertet, sprich aus dem Vereingsregister gelöscht wird.

Möglichkeit 2:

Man sorgt für eine positive Fortführungsprognose. Dies schafft man wenn man dem Verein Werte zukommen lässt, wie zb. die Markenrechte und einen belastbaren Insolvenzplan mit beglaubigten Zahlungsverpflichtungen aufstellt.

Diesen Weg will wohl JW gehen, und das zusammen mit Eser / Platzer, jedoch haben die beiden die Hand von JW weggeschlagen, in dem ihnen Posten im Verein wichtiger als der Verein selbst waren und man meinte JW lieber erpressen zu wollen und Druck auf ihn aufzubauen.

Also, der Ball liegt eindeutig bei Eser / Platzer, und dafür kommt von den beiden Herren eindeutig zu wenig.

aber JW hat sich bisher nicht einmal klar geäußert.

Bisher gibt es ja nur Kommunikation seitens Platzer / Eser.

Problem ist doch, das Platzer viele Dinge nicht umsetzen kann, da K+R es blockieren. Warum?

Als Sponsor würde ich auch erst Geld investieren, wenn der Weg frei ist.

Das Finanzamt soll aus privaten Mitteln bedient werden, also nicht aus Vereinskapital.

Dadurch verteilt es sich nicht auf die Gläubiger.

Man hätte dadurch den hartnäckigsten Gläubiger, mit dem ein Verhandeln in keiner Weise möglich ist, befriedigt und kann dann anschließend ein Agreement mit allen anderen Gläubigern finden, wie die Schulden getilgt werden können.

Also rollen wir den Stein mal wieder bergauf, im vollen Bewusstsein, dass es nichts bringen wird und dem Wunsch es doch zu schaffen:

Bezüglich der Möglichkeit 1 wurden gestern die Bedingungen genannt unter denen entsprechendes Kapital zu Verfügung gestellt werden kann.

Welche Sachen kann denn Platzer nicht umsetzen?

Um einen Businessplan mit einem Budget von 1,5 mio. bis 2 mio. Euro aufzustellen, welcher durch kurzfristig verbindlichen Zahlungszusagen von Sponsoren/Geldgebern gedeckt ist, braucht es keinen Kahstein / Rothig.

Um Gelder in entsprechender höhe auf das Vereinskonto überweisen zu lassen, braucht es keinen Kahstein / Rothig.

Nochmal, Eser und Platzer sprechen davon, dass sie die Insolvenz abwenden wollen, dafür bedarf es Geld, keinen neuen Vorstand / VWR.

Zu sagen, wir bekommen 1,5 mio. von Sponsoren/Geldgebern nur zugesagt wenn Kahstein / Rothig weg sind, sind sinnlose Machtspiele auf kosten des Vereins und trägt null zur Lösung des Problems bei.

Oder denkt jemand allen ernstes, wenn das Vereinskonto entprechend mit Geldern gefüllt ist um die Verbindlichkeiten zu bedienen und die Insolvenz abzuwenden, buchen sich Kahstein und Rothig die Gelder auf das eigene private Konto?

Leute, lasst euch doch nicht vollsülzen und an der Nase herumführen.

Eser / Platzer versuchen nur einen schuldigen für die Insolvenz auszumachen um sich selbst aus der Schusslinie zu nehmen, mehr nicht, da kommen keine Gelder.

An die Herren des VWR,wollt Ihr wirklich die Totengräber unseres KFCs werden,ist das Euer finales Ziel?

Ich fordere nun nochmals auf, die sofortige Vorstandsmehrheit zugunsten Platzer und Eser herzustellen!

Die Absetzung von K&R!!

Tut endlich das, was Ihr die letzten 2,5 Jahre nie gemacht habt,tragt Verantwortung für Euren Verein, wofür Ihr mal angetreten seit!

Es ist eine Schande wie Ihr mit dem Verein umgeht und das Begehren der Mehrheit der Mitglieder missachtet und Euch für die Helden haltet Schaden vom Verein abzuwenden!

Ihr habt es soweit kommen lassen,das wir jetzt fordern, das zu tun ist unser Recht und nicht Eure persönliche Entscheidung, die es zu treffen gilt!

Tut es jetzt bevor es zu spät!!

K+R haben doch vieles blockiert und Anstand mit Taten zu glänzen, haben die Herrschaften sich mit diversen Klagen beschäftigt, die sie ausgesprochen haben.

K+R haben doch kein Interesse mit Platzer zusammen zuarbeiten. Daher kann ich auch verstehen, wenn Platzer sagt, die 2 Herren müssen weg.

dieses zum Thema Machtspiele, wieso handeln K+R nicht im Sinne des Vereins und machen den Weg frei?

Wie gesagt jede Krankenkasse wird Deine Therapie übernehmen,ich meine das weiterhin echt seriös,lass Dir helfen,es ist nie zu spät!!

Im Übrigen wurde gestern auch einiges zu möglichen Einsparungen gesagt.

So wurde z. B. erklärt, dass es einen (ehemaligen) Mitarbeiter gab bzw. gibt, der im Sommer, kurz vor Amtsantritt von Herrn Platzer einen Arbeitsvertrag mit dreijähriger Laufzeit erhalten habe und einem Gehaltsvolumen von insgesamt rund 300 000 €. Dieser Mitarbeiter hat keinen einzigen Tag wirklich für den KFC gearbeitet.

Herr Grassen hat auf Nachfrage gestern bestätigt, dass es sich hierbei um eine Tatsache handelt, dass dieser Vertrag aber in Unkenntnis bzw. nicht mit Zustimmung des Verwaltungsrates abgeschlossen wurde.

Anscheinend ist der Vertrag aber rechtsgültig. Zu einem arbeitsgerichtlichen Verfahren ist kein Vertreter des KFC Uerdingen erschienen. Die entsprechenden Briefe wurden anscheinend nicht geöffnet.

Dank Herrn Eser konnte diesem Mitarbeiter ein neuer Job vermittelt werden, was neben einer Abfindung in Höhe von 15 000 €, die ebenfalls aus privaten Mitteln bestritten werden sollte, zur Vertragsauflösung hätte führen können.

Wenn ich mich richtig erinnere ist es nicht zur Vertragsauflösung mit dem (ehemaligen) Mitarbeiter gekommen, da sich Herr Kahstein und Herr Röthig auch hierbei quergestellt haben.

Die Klagen waren Reaktionen auf das was das Radio bzw. Platzer fabriziert haben.

Würdest Du mit jemanden zusammenarbeiten wollen der dich öffentlich als jemand hinstellt der Gelder veruntreut? Ernsthaft?

Nein, du würdest ihm vermutlich auch eine Unterlassungsklage zukommen lassen damit er aufhört öffentlich deinen Namen in Verruf zu bringen.

Und das die Markenrechte in den Verein gehören um entsprechende Werte zu haben falls es zu einer Insolvenz kommt, ist auch verständlich.

Aber ja, sicherlich war der Weg nicht unbedingt der Richtige, aber welche Wahl hatte man wenn das Radio die Rechte nicht hergeben will?

Haben sich Kahstein / Röthig die Posten im Verein durch falsche Versprechen "erschlichen"? Ja, vermutlich, aber dann hat Platzer das ebenso getan.

Die entscheidene Frage ist letztendlich, welche Zahlen wurden den Platzer, Eser, Röthig und Kahstein genannt, sodass sie willens waren Gelder in den Verein zu investieren?

Wenn Thissen und Scholten damals Verbindlichkeiten verschwiegen haben oder den Verein wirtschaftlich besser dargestellt haben als wie er letztendlich ist, und die Herren Eser, Platzer, Kahstein, Röthig trifft dann bei Amtsübernahme der Schlag und weigern sich weitere Gelder in den Verein zu investieren, na dann kann man das keinem übel nehmen.

Ich sage ja, die Herren sind sich alle gleicher als gedacht und jeder will nun dem anderen die Schuld zuschieben, dabei liegt die Schuld vermutlich ganz woanders...

Vor allem der letzte Satz ergibt doch gar keinen Sinn. Wer hält denn Eser und Platzer für schuldig? Die Masse hat die beiden noch nie als schuldig angesehen, sondern sehen von Anfang an die Schuld bei VWR, dem alten Vorstand und K+R. Ergibt wieder einmal gar keinen Sinn.

Auch dein ganzes Geschwafel zu K+R und VWR ist Schwachsinn. Natürlich spielen diese eine Rolle in der aktuellen Situation. Wenn man das Gefühl hat Leute arbeiten gegeneinander, dann stellt man dem Verein nicht einfach 1.5 Mio., wie in deinem Beispiel, zur Verfügung. Das doch totaler Humbug.

Dann erklär mir doch mal, wo ist denn genau das Problem den Vorstand zu erweitern? Eser und Platzer haben eine Bedingung, das dieses 2:1 Verhältnis gekippt wird. Warum macht man das denn nicht? Das geht ganz schnell. Also du gibst einem Verein viel Geld, wo du weißt, die wollen nicht einmal zulassen, das der Vorstand größer wird und du als 1. Vorsitzender als letztes wieder das Wort hast. Aber gut, das wirst du natürlich wieder ignorieren.

Deine ganze Argumentation ist völlig fürn Arsch und dann immer ankommen, wir müssen aufwachen und so einen Quatsch.

Woher weißt Du, dass JW "diesen Weg gehen" möchte ?

Ich habe diesbezüglich nichts von JW gehört. Wenn JW tatsächlich einen Plan hat, hätte er sich längst äußern müssen. Solange ich diese Infos nicht von den Personen selbst höre, glaube ich gar nichts, weil hier ständig anonyme Forumsmitglieder alles Mögliche behaupten, was sich hinterer doch anders dargestellt hat.

Wenn es einen Plan B gegeben würde, hätte zumindest Herr Grassen gestern was dazu sagen müssen. Hat er nicht.

"Auch dein ganzes Geschwafel zu K+R und VWR ist Schwachsinn. Natürlich spielen diese eine Rolle in der aktuellen Situation. Wenn man das Gefühl hat Leute arbeiten gegeneinander, dann stellt man dem Verein nicht einfach 1.5 Mio., wie in deinem Beispiel, zur Verfügung. Das doch totaler Humbug."

Nö, du verstehst es nur nicht.

Um eine Insolvenz abzuwenden stellst du nicht dem Verein Geld zur Verfügung, sondern den Gläubigern, der Verein ist da außen vor.

Den Gläubigern ist es scheiss egal wer im Vorstand oder im VWR sitzt, die wollen ihre Schulden beglichen haben.

Entsprechend muss es den Herren Eser / Platzer auch scheiss egal sein wer im VWR und Vorstand sitzt, wenn es ihnen wichtig ist die Insolvenz abzuweden.

Das versteifen auf eine aoMV und/oder den Austausch des Vorstands / VWR ist nichts anderes als Nebelkerzen zu werfen und begünstigt in der aktuellen Situation nur die Insolvenz.

Was ich befremdlich finde ist natürlich die Spaltung der Fanszene!

Glaubt wirklich jemand daran, das bei Insolvenz wir alle wieder im Stadion zusammen feiern?

Es werden deutlich weniger Leute kommen, mit den Ultras Stimmung machen ist dann auch nicht mehr...

Und wer glaubt , man lockt mit einer Insolvenz neue Sponsoren,Mitglieder,Fans,Stadt und Gönner an...der liegt m.M. nach daneben!

Johannes ( danke für das Bier ) hat es ja beschrieben, man muss auch irgendwann mal für das alles gerade stehen!

Siehst du, gehst auf die wichtigste Aussage wieder nicht ein. Wie immer. Mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.

K+R sind im Vorstand, damit andere Herrschaften im Hintergrund die Fäden ziehen können.

Das sieht auch ein Blinder.

Thissen und Scholten haben natürlich damals Verbindlichkeiten verschwiegen und den Verein wirtschaftlich besser dargestellt. Schürmann mischt ja auch noch mit.

Was mich stört, dass K+R nur auf die Insolvenz fixiert waren. Die haben doch nie irgendetwas produktives nachgewiesen. Denen ist doch selbst doch sportliche Erfolg total egal. Die Herrschaften haben auch Null zum Thema Jugendarbeit / Kooparation mit Bayer beigetragen.

Auch hier die Frage, wo sind die großen Scheine vom MSV - Spiel gelandet?