WSV - KFC
Kein Wunder das sowas hier -> https://www.waz.de/staedte/duisburg/bei-einsatz-fuenf-polizisten-und-ein-feuerwehrmann-verletzt-id212456003.html mittlerweile zur Normalität geworden ist wenn ein tätlicher Angriff auf den Mitarbeiter der Malteser als positiver menschlicher Akt verharmlost wird.
Ich weiß ab sofort was ich von den Maltesern zu halten habe. Die sind für mich nach dieser Frechheit durch.
Leider bin ich nicht bei Facebook, sonst würde ich mich denen anschließen, die dort in den letzten Stunden 1 Stern (weniger geht ja nicht) verteilt haben.
die darstellung der malteser kann ich zumindest in ihren faktischen aussagen nachvollziehen, gerade weil sie auf dem hintergrund einer anzeige und den aussagen der wuppertaler vereinsführung erfolgt, dann klingt solch ein statement eben genau so, denn es geht um schadensbegrenzung.
das sich unabhängig hiervon jeder der beteiligten heute auch selbst befragen sollte, ob ein schnelleres reagieren auf eine ungeregelte situation nicht doch möglich gewesen wäre, egal an welchem ort er oder sie offiziell eingesetzt war, davon gehe ich jetzt einfach mal aus ...
die wuppertaler vereinsführung muß sich hingegen fragen lassen, warum für den innenraum, nach dieser darstellung, kein personal "eingekauft" wurde und ob sie vor diesem hintergrund nicht besser ihre anzeige zurückziehen sollten ?
die polizei und die malteser müssen sich fragen lassen, wie es passieren konnte, daß ein einsatzfahrzeug zugeparkt wurde ?
herr grebe hat sich für seine übersprungshandlung schon entschuldigt und ich persönlich hoffe, daß mensch es dabei bewenden lassen wird.
wir sollten jetzt einfach mal auf uns schauen und sichergehen, daß so eine nummer bei uns in der burg niemals passieren kann.
abschließend atme ich einfach nochmal durch und bin froh, daß es christian offensichtlich schon etwas besser geht und er glück im unglück hatte, weiterhin gute besserung ...
Danach kann man sich mit den anderen Dingen beschäftigen. Wie die Aktion vom Grebe. Natürlich darf er nicht ungestraft davon kommen. Ich kann es zwar auch nachvollziehen, aber trotzdem geht es nicht. Danach muss sich auch der WSV die Frage stellen, was haben wir falsch gemacht? Tragen die eine Mitschuld?
Nur es wäre einfach mal schön, das sich einer dahin stellt, bei Müller und dem KFC sich entschuldigt und die Fehler eingesteht. Nur wie in allen anderen Lebenslagen wird keine Verantwortung übernommen.
... diese Posse ist an Peinlichkeit fast nicht mehr zu überbieten!
... wenn es nicht alles so furchtbar traurig wäre, ... könnte man fast drüber lachen!
... 16 Sanitäter schauen zu und keiner geht hin?!?!
... eigentlich ist hier schon alles gesagt, dennoch mein Fazit: doof..... doofer..... am doofsten.......
Anstatt die Verantwortung zu übernehmen (Fehler sind menschlich, auch wenn sie gerade in solchen Situationen fatale Folgen haben können), sich dafür zu entschuldigen und z.B. die Überarbeitung ihrer internen Abläufe anzukündigen, was wahrscheinlich die Wogen schon längst geglättet hätte, werden völlig schwachsinnige Argumente als Ausrede herangezogen, die durch Augenzeugen und Filmaufnahmen widerlegt werden können, und somit die vielen (ehrenamtlichen) Sanitäter und Notärzte, die ihren Dienst einwandfrei und mit vollem Einsatz durchführen, auch noch mit in diesen Dreck hineingezogen und beschmutzt. Widerlicher geht es eigentlich kaum noch.
Bei einem Unfall jedweder Art sollten zuerst während der ersten 10 Minuten die Zuständigkeiten diskutiert werden.
Danach sollte überprüft werden, ob eine Trage vorhanden ist und wenn ja -ganz wichtig-, ob diese dann auch eingesetzt werden kann, und nicht -beispielsweise- durch Polizeifahrzeuge am Herausnehmen (sic!) behindert wird (durch Zuparken).
Sodann sollte man dem Notarzt schon ein bisschen Zeit lassen, dass er beim leichten Marschieren zum Unfallort nicht zu sehr aus der Puste kommt. Eventuelles Beschleunigen durch Dritte (beispielsweise durch Schubsen) sollte vermieden werden, da der Notarzt dann evtl. selber Hilfe benötigen würde.
Falls nach alledem dann die Protagonisten merken, dass im Worst Case Szenario nunmehr eher der Leichenwagen statt des Rettungsfahrzeugs nötig wäre, können alle Sanitäter wieder ihre alten Plätze einnehmen, weiter Würstchen essen und bestenfalls überlegen, ob nicht doch etwas schief gelaufen ist.
Zum Schluss nicht vergessen: Pressemitteilungen formulieren, dass alle anderen Schuld waren (und dies am besten direkt durch eine spezialisierte Anwaltskanzlei untermauern).
Carpe diem.
Bei einem Unfall jedweder Art sollten zuerst während der ersten 10 Minuten die Zuständigkeiten diskutiert werden.
Danach sollte überprüft werden, ob eine Trage vorhanden ist und wenn ja -ganz wichtig-, ob diese dann auch eingesetzt werden kann, und nicht -beispielsweise- durch Polizeifahrzeuge am Herausnehmen (sic!) behindert wird (durch Zuparken).
Sodann sollte man dem Notarzt schon ein bisschen Zeit lassen, dass er beim leichten Marschieren zum Unfallort nicht zu sehr aus der Puste kommt. Eventuelles Beschleunigen durch Dritte (beispielsweise durch Schubsen) sollte vermieden werden, da der Notarzt dann evtl. selber Hilfe benötigen würde.
Falls nach alledem dann die Protagonisten merken, dass im Worst Case Szenario nunmehr eher der Leichenwagen statt des Rettungsfahrzeugs nötig wäre, können alle Sanitäter wieder ihre alten Plätze einnehmen, weiter Würstchen essen und bestenfalls überlegen, ob nicht doch etwas schief gelaufen ist.
Zum Schluss nicht vergessen: Pressemitteilungen formulieren, dass alle anderen Schuld waren (und dies am besten direkt durch eine spezialisierte Anwaltskanzlei untermauern).
Carpe diem.
Ich habe mir mal vorgestellt, es passiert irgendwo ein schwerer Verkehrsunfall. Per Zufall kommt ein Rettungswagen an der Stelle vorbei, und wird von den Beteiligten aufgefordert zu helfen.
"Nein, wir sind hier nicht zuständig, wir dürfen nur helfen wenn wir gerufen worden sind. Bitte rufen sie die 112, die schicken dann jemanden vorbei. Schönen Tach noch...."
Ich finde diese ganze Diskussion nur noch absurd und es wird seit gestern nur noch schlimmer, weil sich immer mehr von dieser Bande äußern und das ganze rechtfertigen. Ich will die Gedankengänge einfach nicht in meinem Kopf verstehen. Hier geht es doch nicht darum, wer wo eingeteilt ist, wer wofür bezahlt wird oder sonstiges. Verdammte scheisse, da lag ein schwer Verletzter, wo man nicht wusste, was Sache ist. Da hätte es auch um Leben und Tod gehen können und da haben Sanitäter hinzugehen. Das deren Aufgabe und Job. Hier kann man doch nicht nach irgendwelchen Richtlinien und Bestimmungen gehen. Wie kaputt ist unsere Welt?
"Ja, ich habe einen Fehler gemacht und dafür entschuldige ich mich. Beim nächsten Mal mache ich es besser." - Das hört man heutzutage so gut wie gar nicht mehr. Nur noch Ausreden und Rechtfertigungen.
https://www.sat1nrw.de/aktuell/nach-verletzungs-drama-in-wuppertal-christian-mueller-im-interview-176014/
ich habe das juristisch mal geprüft.....manchmal holt es einen halt auch beim Hobby ein ;-)
zunächst ist klar, dass die Malteser/der Rettungsdienst an sich nicht Täter einer unterlassenen Hilfeleistung sein kann
mangels Identität als natürliche Person scheidet das halt aus
bleiben die Personen, die tatsächlich beteiligt waren, also die Sanitäter, der Einsatzleiter vor Ort und der Mensch, der die Einsätze plant
jemand der nicht vor Ort ist, also aus tatsächlichen Gründen nicht eingreifen kann, kann wohl auch nicht durch Unterlassen strafbar sein........man könnte ihm (oder ihr) vielleicht Fehlplanung vorwerfen, aber strafbar in diesem Sinne ist das sicher nicht
die Sanitäter haben "das Glück", immer sagen zu können, dass sie a) auf Anweisungen des Einsatzleiters gewartet haben und b) aus ihrer Sicht ausreichend Helfer anwesend waren........(schwach, aber ich als Verteidiger würde das anführen) und dass c) nichts vom Einsatzleiter kam
bleibt aus meiner Sicht eigentlich nur der Einsatzleiter
bei dem ist aber zu fragen, wann der erkennen musste, dass er jetzt eingreifen muss, wo er sich befand, welche Informationen er bekam usw.
Nicht einzugreifen, obwohl man dazu in der Lage wäre, führt halt nicht automatisch zu einer Strafbarkeit wegen Unterlassen
es müssen noch Umstände hinzutreten, die in der konkreten Situation ein Eingreifen sozusagen als unausweichlich erscheinen lassen
wenn man sich mal die Umstände bei einem Verkehrsunfall überlegt und mit den Umständen der Verletzung von Müller vergleicht, wird man feststellen, dass da schon Unterschiede bestehen
ich befürchte, dass da strafrechtlich nichts rauskommen wird
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KFC Uerd.
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12.04. 14:00 |
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