Stefan Krämer
In meinen Augen müssen die Verantwortlichen schon längst für den Winter an Transfers (Plural) arbeiten!
Ich sehe eine Entwicklung im Spiel der Mannschaft, nur im Verhältnis zu anderen Mannschaften viel zu langsam.
Wie war das? 70 Prozent der Spiele, in denen man 0:1 zurückliegt, werden verloren... Gut, dann bitte 1:0 (oder besser, oder anders) in Führung gehen wollen. Das wäre der Umkehrschluss.
Dazu gehört auch, daß Spieler frei von "Vorurteilen" auf ihren Stammpositionen in einem offensiveren System aufgestellt werden. Die Spieler dafür sind vorhanden (Ausnahme im Sturm).
Aber dazu gehört wie auch zur Offensive Mut, der aber bei einem Sicherheitsdenken so gut wie ausgeschlossen ist.
[quote]trotzdem hat der KFC im Sturm auf diese beiden Karten gesetzt,
ob das richtig war werden wir noch sehen.[/quote]
Linner nimms bitte nicht persönlich - aber wann genau wird man denn sehen können ob es richtig war auf Grimaldi und Osawe zu setzen? Nächstes Jahr wenn wir schlimmstenfalls 10 plus X Punkte hinter Platz16 liegen? Ist das dann der richtige Zeitpunkt für eine Analyse?
Denn Osawe wird FRÜHESTENS im Februar wieder auf dem Platz stehen und Grimaldi ist nun mal Grimaldi - auf den würde ich auch nicht mehr setzen. Die Frage ob es richtig war auf diese beiden Spieler zu setzen wurde meines Erachtens schon längst beantwortet - und zwar mit: NEIN.
Das Ergebnis dieses (haarsträubenden) Fehlers sieht man jetzt übrigens in der Tabelle (7 Tore in 9 Spielen).
Nur mal als Vergleich: Carl-Zeiss Jena hatte letzte Saison 6 Tore nach 9 Spielen. Das sind also die Werte eines Absteigers die wir hier gerade vorfinden. Und das dürfte für die Verantwortlichen auch keine Überraschung sein denn zu diesem Zeitpunkt der letzten Saison hatten wir ebenfalls die zweitschlechteste Ausbeute (mit Grimaldi und Osawe im Kader).
Das bedeutet für mich dass man schon während der Sommerpause (als Osawe und Grimaldi schon verletzt ausfielen) hätte sehen MÜSSEN dass es nicht gut gehen kann auf diese beiden Stürmer zu setzen. Hier muss daher auch garnichts mehr abgewartet werden - hier hätte schon mindestens seit August ein weiterer Stürmer mittrainieren müssen. In diesem Fall kann es doch eigentlich gar keine zwei Meinungen geben - so hart das vielleicht klingen mag.
Jeder kann sich ja mal die Kader der Konkurrenten anschauen. Selbst die größten Pleitevereine haben eigentlich alle verschiedene EINSATZFÄHIGE Mittelstürmer im Kader und natürlich auf der Bank. Nur hier werden Leute wie Benyamina (die immer mal für ein Tor gut sind) sogar noch weggeschickt weil man nichts verrücktes mehr machen möchte. Aber was bitteschön ist verrückter als im Sturm auf Lukimya und Grimaldi zu hoffen?
Wie gesagt der fehlende Stürmer wird uns das Genick brechen - vorallem wenn man weiterhin dieses verdammte Krämer-System spielt in dem Kiprit nur alle paar Wochen mal zum Abschluss kommt. Den Fehler hat Preußen Münster letzte Saison schon gemacht obwohl die ansonsten auch eine sehr gute Truppe hatten. Die Fragen sich bis heute wie die eigentlich in der Regionalliga landen konnten.
Dieses "Anti-Krämer-Fraktion" kann ich nun auch langsam nicht mehr hören.
Hier sind irgendwie alle PRO-KFC Fraktion nur die einen berufen sich auf Fakten was unter Krämer passiert und was nicht passiert und die anderen auf ihre Gefühle.
Danke Tim. Ich weiß auch nicht, was das immer soll. Warum muss man irgendwelchen Fraktionen angehören. Ich schreib ja auch nicht, die "Anti-Erfolg-Fraktion". Gestern auch wieder der Mist einem das Fansein abzusprechen und das Leuten, die im Amateurbereich nicht ein Spiel zu Hause vorm Ticker verfolgt haben, sondern immer dabei waren in Heim- und Auswärtsspielen und das über viele Jahre.
@Ludwigsburger
Sehr gutes Posting.
Ich sehe eine Entwicklung im Spiel der Mannschaft, nur im Verhältnis zu anderen Mannschaften viel zu langsam.
Wie war das? 70 Prozent der Spiele, in denen man 0:1 zurückliegt, werden verloren... Gut, dann bitte 1:0 (oder besser, oder anders) in Führung gehen wollen. Das wäre der Umkehrschluss.
Dazu gehört auch, daß Spieler frei von "Vorurteilen" auf ihren Stammpositionen in einem offensiveren System aufgestellt werden. Die Spieler dafür sind vorhanden (Ausnahme im Sturm).
Aber dazu gehört wie auch zur Offensive Mut, der aber bei einem Sicherheitsdenken so gut wie ausgeschlossen ist.
"Wie war das? 70 Prozent der Spiele, in denen man 0:1 zurückliegt, werden verloren... Gut, dann bitte 1:0 (oder besser, oder anders) in Führung gehen wollen. Das wäre der Umkehrschluss."
Ehrlich gesagt ist das doch genau die Marschroute gewesen in Lübeck, oder? Die erste Viertelstunde war richtig Vollgasfußball, da wurde zügig und geradlinig nach vorne kombiniert. Und da waren ja durchaus die Gelegenheiten, das 1:0 zu machen. Ich hab das Gefühl, Krämers Idee von Drittligafußball beruht vollständig auf dieser von ihm so gern zitierten Statistik.
Deswegen finde ich das auch so verkürzt, wenn hier immer geschrieben wird, wir hätten unter Krämer kein Konzept, bzw. sein Konzept wäre "Mauern und langer Hafer". Das stimmt in meinen Augen nicht. Krämer will unterschiedliche Phasen im Spiel sehen. Dieses Powerplay wie am Anfang in Lübeck (und auch gegen Wehen bspw., da hatte ich mir ja mal die Mühe gemacht und die "guten" Szenen aus den ersten 20 Minuten rausgesucht) und auch "Ruhephasen" mit längerem Ballbesitz, die - vermute ich mal, bin weiß Gott kein Sportwissenschaftler - dann wieder Kräfte für neues Powerplay mobilisieren sollen.
Mein Problem mit diesem Konzept (und deshalb auch mit Krämer): Wenn das frühe 1:0 für uns nicht fällt, stehen wir ein bisschen planlos da und wenn dann ein Gegentor kommt, ist eh ziemlich duster (zumal wir uns bisher nicht über Standards wieder ins Spiel bringen können - 0 Standardtore).
Lübeck hat gestern ja wirklich mal gar nix gemacht. Die erzielen aus einem blöden Fehler in unserem Aufbauspiel (bei der Szene sieht man übrigens, dass da wieder die Vollgas-Ansage in Kraft war, schaut mal, wie sich zB Göbel nach dem Ballgewinn sofort mit Tempo nach vorne orientiert und Fechner verliert den Ball ja gerade, weil er das Spiel schnell machen will) das 1:0 und können danach mit 11 Mann mauern und auf Konter spielen (haben sie dann, bis auf die Abschlüsse auch sehr ordentlich gemacht).
Wo die Krämer-Kritiker hier mE völlig recht haben: Krämer war bisher nicht in der Lage, auf Spielverläufe entscheidend zu reagieren.
Ich glaube ehrlich gesagt, er will nicht variieren, weil er die Mannschaft nicht "überfordern" will. Mein Eindruck ist, dass die Spieler den Grundansatz immer noch nicht so richtig aufgenommen haben, der Wechsel zwischen Powerplay und Verwaltung funktioniert nicht, wir kommen zu selten in eine zweite Powerplay-Phase. Klar wäre gestern das Auflösen der Doppelsechs nach dem Rückstand eine naheliegende Umstellung gewesen. Aber das scheint Krämer der Truppe nicht zuzutrauen. Ob er die Jungs dabei unterschätzt, werden wir wohl nur nach einem Trainerwechsel verlässlich beurteilen können.
[quote]trotzdem hat der KFC im Sturm auf diese beiden Karten gesetzt,
ob das richtig war werden wir noch sehen.[/quote]
Linner nimms bitte nicht persönlich - aber wann genau wird man denn sehen können ob es richtig war auf Grimaldi und Osawe zu setzen? Nächstes Jahr wenn wir schlimmstenfalls 10 plus X Punkte hinter Platz16 liegen? Ist das dann der richtige Zeitpunkt für eine Analyse?
Denn Osawe wird FRÜHESTENS im Februar wieder auf dem Platz stehen und Grimaldi ist nun mal Grimaldi - auf den würde ich auch nicht mehr setzen. Die Frage ob es richtig war auf diese beiden Spieler zu setzen wurde meines Erachtens schon längst beantwortet - und zwar mit: NEIN.
Das Ergebnis dieses (haarsträubenden) Fehlers sieht man jetzt übrigens in der Tabelle (7 Tore in 9 Spielen).
Nur mal als Vergleich: Carl-Zeiss Jena hatte letzte Saison 6 Tore nach 9 Spielen. Das sind also die Werte eines Absteigers die wir hier gerade vorfinden. Und das dürfte für die Verantwortlichen auch keine Überraschung sein denn zu diesem Zeitpunkt der letzten Saison hatten wir ebenfalls die zweitschlechteste Ausbeute (mit Grimaldi und Osawe im Kader).
Das bedeutet für mich dass man schon während der Sommerpause (als Osawe und Grimaldi schon verletzt ausfielen) hätte sehen MÜSSEN dass es nicht gut gehen kann auf diese beiden Stürmer zu setzen. Hier muss daher auch garnichts mehr abgewartet werden - hier hätte schon mindestens seit August ein weiterer Stürmer mittrainieren müssen. In diesem Fall kann es doch eigentlich gar keine zwei Meinungen geben - so hart das vielleicht klingen mag.
Jeder kann sich ja mal die Kader der Konkurrenten anschauen. Selbst die größten Pleitevereine haben eigentlich alle verschiedene EINSATZFÄHIGE Mittelstürmer im Kader und natürlich auf der Bank. Nur hier werden Leute wie Benyamina (die immer mal für ein Tor gut sind) sogar noch weggeschickt weil man nichts verrücktes mehr machen möchte. Aber was bitteschön ist verrückter als im Sturm auf Lukimya und Grimaldi zu hoffen?
Wie gesagt der fehlende Stürmer wird uns das Genick brechen - vorallem wenn man weiterhin dieses verdammte Krämer-System spielt in dem Kiprit nur alle paar Wochen mal zum Abschluss kommt. Den Fehler hat Preußen Münster letzte Saison schon gemacht obwohl die ansonsten auch eine sehr gute Truppe hatten. Die Fragen sich bis heute wie die eigentlich in der Regionalliga landen konnten.
[quote]trotzdem hat der KFC im Sturm auf diese beiden Karten gesetzt,
ob das richtig war werden wir noch sehen.[/quote]
Linner nimms bitte nicht persönlich - aber wann genau wird man denn sehen können ob es richtig war auf Grimaldi und Osawe zu setzen? Nächstes Jahr wenn wir schlimmstenfalls 10 plus X Punkte hinter Platz16 liegen? Ist das dann der richtige Zeitpunkt für eine Analyse?
Denn Osawe wird FRÜHESTENS im Februar wieder auf dem Platz stehen und Grimaldi ist nun mal Grimaldi - auf den würde ich auch nicht mehr setzen. Die Frage ob es richtig war auf diese beiden Spieler zu setzen wurde meines Erachtens schon längst beantwortet - und zwar mit: NEIN.
Das Ergebnis dieses (haarsträubenden) Fehlers sieht man jetzt übrigens in der Tabelle (7 Tore in 9 Spielen).
Nur mal als Vergleich: Carl-Zeiss Jena hatte letzte Saison 6 Tore nach 9 Spielen. Das sind also die Werte eines Absteigers die wir hier gerade vorfinden. Und das dürfte für die Verantwortlichen auch keine Überraschung sein denn zu diesem Zeitpunkt der letzten Saison hatten wir ebenfalls die zweitschlechteste Ausbeute (mit Grimaldi und Osawe im Kader).
Das bedeutet für mich dass man schon während der Sommerpause (als Osawe und Grimaldi schon verletzt ausfielen) hätte sehen MÜSSEN dass es nicht gut gehen kann auf diese beiden Stürmer zu setzen. Hier muss daher auch garnichts mehr abgewartet werden - hier hätte schon mindestens seit August ein weiterer Stürmer mittrainieren müssen. In diesem Fall kann es doch eigentlich gar keine zwei Meinungen geben - so hart das vielleicht klingen mag.
Jeder kann sich ja mal die Kader der Konkurrenten anschauen. Selbst die größten Pleitevereine haben eigentlich alle verschiedene EINSATZFÄHIGE Mittelstürmer im Kader und natürlich auf der Bank. Nur hier werden Leute wie Benyamina (die immer mal für ein Tor gut sind) sogar noch weggeschickt weil man nichts verrücktes mehr machen möchte. Aber was bitteschön ist verrückter als im Sturm auf Lukimya und Grimaldi zu hoffen?
Wie gesagt der fehlende Stürmer wird uns das Genick brechen - vorallem wenn man weiterhin dieses verdammte Krämer-System spielt in dem Kiprit nur alle paar Wochen mal zum Abschluss kommt. Den Fehler hat Preußen Münster letzte Saison schon gemacht obwohl die ansonsten auch eine sehr gute Truppe hatten. Die Fragen sich bis heute wie die eigentlich in der Regionalliga landen konnten.
"Wie war das? 70 Prozent der Spiele, in denen man 0:1 zurückliegt, werden verloren... Gut, dann bitte 1:0 (oder besser, oder anders) in Führung gehen wollen. Das wäre der Umkehrschluss."
Ehrlich gesagt ist das doch genau die Marschroute gewesen in Lübeck, oder? Die erste Viertelstunde war richtig Vollgasfußball, da wurde zügig und geradlinig nach vorne kombiniert. Und da waren ja durchaus die Gelegenheiten, das 1:0 zu machen. Ich hab das Gefühl, Krämers Idee von Drittligafußball beruht vollständig auf dieser von ihm so gern zitierten Statistik.
Deswegen finde ich das auch so verkürzt, wenn hier immer geschrieben wird, wir hätten unter Krämer kein Konzept, bzw. sein Konzept wäre "Mauern und langer Hafer". Das stimmt in meinen Augen nicht. Krämer will unterschiedliche Phasen im Spiel sehen. Dieses Powerplay wie am Anfang in Lübeck (und auch gegen Wehen bspw., da hatte ich mir ja mal die Mühe gemacht und die "guten" Szenen aus den ersten 20 Minuten rausgesucht) und auch "Ruhephasen" mit längerem Ballbesitz, die - vermute ich mal, bin weiß Gott kein Sportwissenschaftler - dann wieder Kräfte für neues Powerplay mobilisieren sollen.
Mein Problem mit diesem Konzept (und deshalb auch mit Krämer): Wenn das frühe 1:0 für uns nicht fällt, stehen wir ein bisschen planlos da und wenn dann ein Gegentor kommt, ist eh ziemlich duster (zumal wir uns bisher nicht über Standards wieder ins Spiel bringen können - 0 Standardtore).
Lübeck hat gestern ja wirklich mal gar nix gemacht. Die erzielen aus einem blöden Fehler in unserem Aufbauspiel (bei der Szene sieht man übrigens, dass da wieder die Vollgas-Ansage in Kraft war, schaut mal, wie sich zB Göbel nach dem Ballgewinn sofort mit Tempo nach vorne orientiert und Fechner verliert den Ball ja gerade, weil er das Spiel schnell machen will) das 1:0 und können danach mit 11 Mann mauern und auf Konter spielen (haben sie dann, bis auf die Abschlüsse auch sehr ordentlich gemacht).
Wo die Krämer-Kritiker hier mE völlig recht haben: Krämer war bisher nicht in der Lage, auf Spielverläufe entscheidend zu reagieren.
Ich glaube ehrlich gesagt, er will nicht variieren, weil er die Mannschaft nicht "überfordern" will. Mein Eindruck ist, dass die Spieler den Grundansatz immer noch nicht so richtig aufgenommen haben, der Wechsel zwischen Powerplay und Verwaltung funktioniert nicht, wir kommen zu selten in eine zweite Powerplay-Phase. Klar wäre gestern das Auflösen der Doppelsechs nach dem Rückstand eine naheliegende Umstellung gewesen. Aber das scheint Krämer der Truppe nicht zuzutrauen. Ob er die Jungs dabei unterschätzt, werden wir wohl nur nach einem Trainerwechsel verlässlich beurteilen können.
"Wie war das? 70 Prozent der Spiele, in denen man 0:1 zurückliegt, werden verloren... Gut, dann bitte 1:0 (oder besser, oder anders) in Führung gehen wollen. Das wäre der Umkehrschluss."
Ehrlich gesagt ist das doch genau die Marschroute gewesen in Lübeck, oder? Die erste Viertelstunde war richtig Vollgasfußball, da wurde zügig und geradlinig nach vorne kombiniert. Und da waren ja durchaus die Gelegenheiten, das 1:0 zu machen. Ich hab das Gefühl, Krämers Idee von Drittligafußball beruht vollständig auf dieser von ihm so gern zitierten Statistik.
Deswegen finde ich das auch so verkürzt, wenn hier immer geschrieben wird, wir hätten unter Krämer kein Konzept, bzw. sein Konzept wäre "Mauern und langer Hafer". Das stimmt in meinen Augen nicht. Krämer will unterschiedliche Phasen im Spiel sehen. Dieses Powerplay wie am Anfang in Lübeck (und auch gegen Wehen bspw., da hatte ich mir ja mal die Mühe gemacht und die "guten" Szenen aus den ersten 20 Minuten rausgesucht) und auch "Ruhephasen" mit längerem Ballbesitz, die - vermute ich mal, bin weiß Gott kein Sportwissenschaftler - dann wieder Kräfte für neues Powerplay mobilisieren sollen.
Mein Problem mit diesem Konzept (und deshalb auch mit Krämer): Wenn das frühe 1:0 für uns nicht fällt, stehen wir ein bisschen planlos da und wenn dann ein Gegentor kommt, ist eh ziemlich duster (zumal wir uns bisher nicht über Standards wieder ins Spiel bringen können - 0 Standardtore).
Lübeck hat gestern ja wirklich mal gar nix gemacht. Die erzielen aus einem blöden Fehler in unserem Aufbauspiel (bei der Szene sieht man übrigens, dass da wieder die Vollgas-Ansage in Kraft war, schaut mal, wie sich zB Göbel nach dem Ballgewinn sofort mit Tempo nach vorne orientiert und Fechner verliert den Ball ja gerade, weil er das Spiel schnell machen will) das 1:0 und können danach mit 11 Mann mauern und auf Konter spielen (haben sie dann, bis auf die Abschlüsse auch sehr ordentlich gemacht).
Wo die Krämer-Kritiker hier mE völlig recht haben: Krämer war bisher nicht in der Lage, auf Spielverläufe entscheidend zu reagieren.
Ich glaube ehrlich gesagt, er will nicht variieren, weil er die Mannschaft nicht "überfordern" will. Mein Eindruck ist, dass die Spieler den Grundansatz immer noch nicht so richtig aufgenommen haben, der Wechsel zwischen Powerplay und Verwaltung funktioniert nicht, wir kommen zu selten in eine zweite Powerplay-Phase. Klar wäre gestern das Auflösen der Doppelsechs nach dem Rückstand eine naheliegende Umstellung gewesen. Aber das scheint Krämer der Truppe nicht zuzutrauen. Ob er die Jungs dabei unterschätzt, werden wir wohl nur nach einem Trainerwechsel verlässlich beurteilen können.
"Wie war das? 70 Prozent der Spiele, in denen man 0:1 zurückliegt, werden verloren... Gut, dann bitte 1:0 (oder besser, oder anders) in Führung gehen wollen. Das wäre der Umkehrschluss."
Ehrlich gesagt ist das doch genau die Marschroute gewesen in Lübeck, oder? Die erste Viertelstunde war richtig Vollgasfußball, da wurde zügig und geradlinig nach vorne kombiniert. Und da waren ja durchaus die Gelegenheiten, das 1:0 zu machen. Ich hab das Gefühl, Krämers Idee von Drittligafußball beruht vollständig auf dieser von ihm so gern zitierten Statistik.
Deswegen finde ich das auch so verkürzt, wenn hier immer geschrieben wird, wir hätten unter Krämer kein Konzept, bzw. sein Konzept wäre "Mauern und langer Hafer". Das stimmt in meinen Augen nicht. Krämer will unterschiedliche Phasen im Spiel sehen. Dieses Powerplay wie am Anfang in Lübeck (und auch gegen Wehen bspw., da hatte ich mir ja mal die Mühe gemacht und die "guten" Szenen aus den ersten 20 Minuten rausgesucht) und auch "Ruhephasen" mit längerem Ballbesitz, die - vermute ich mal, bin weiß Gott kein Sportwissenschaftler - dann wieder Kräfte für neues Powerplay mobilisieren sollen.
Mein Problem mit diesem Konzept (und deshalb auch mit Krämer): Wenn das frühe 1:0 für uns nicht fällt, stehen wir ein bisschen planlos da und wenn dann ein Gegentor kommt, ist eh ziemlich duster (zumal wir uns bisher nicht über Standards wieder ins Spiel bringen können - 0 Standardtore).
Lübeck hat gestern ja wirklich mal gar nix gemacht. Die erzielen aus einem blöden Fehler in unserem Aufbauspiel (bei der Szene sieht man übrigens, dass da wieder die Vollgas-Ansage in Kraft war, schaut mal, wie sich zB Göbel nach dem Ballgewinn sofort mit Tempo nach vorne orientiert und Fechner verliert den Ball ja gerade, weil er das Spiel schnell machen will) das 1:0 und können danach mit 11 Mann mauern und auf Konter spielen (haben sie dann, bis auf die Abschlüsse auch sehr ordentlich gemacht).
Wo die Krämer-Kritiker hier mE völlig recht haben: Krämer war bisher nicht in der Lage, auf Spielverläufe entscheidend zu reagieren.
Ich glaube ehrlich gesagt, er will nicht variieren, weil er die Mannschaft nicht "überfordern" will. Mein Eindruck ist, dass die Spieler den Grundansatz immer noch nicht so richtig aufgenommen haben, der Wechsel zwischen Powerplay und Verwaltung funktioniert nicht, wir kommen zu selten in eine zweite Powerplay-Phase. Klar wäre gestern das Auflösen der Doppelsechs nach dem Rückstand eine naheliegende Umstellung gewesen. Aber das scheint Krämer der Truppe nicht zuzutrauen. Ob er die Jungs dabei unterschätzt, werden wir wohl nur nach einem Trainerwechsel verlässlich beurteilen können.
SK sagt, er hat eine junge Mannschaft... Dann lass doch mal die Jungen offensiv spielen, und auf den Außen rennen und rennen... und wenn dann die Luft raus ist, dann wird ausgewechselt.
SK muss seiner Mannschaft "Brust raus" oder auch Selbstbewusstsein genannt einimpfen. Jetzt mal ehrlich, wer ist denn schon Lübeck oder Meppen oder oder oder... Wir treten hier mit einem Sportwagen gegen z.T. Kleinwagen an... und begrenzen den Speed von vornherein...
Doppelsechser gerne, aber verteilt auf jeweils eine Halbzeit... Fechner 1. HZ, Wagner 2. HZ...
Sollte es nicht so sein, stimmt etwas nicht. Wir sprechen hier von grundlegenden Inhalten der Trainingsgestaltung und Spielumsetzung in jeder Mannschaftsportart.
Ich hoffe inständigst , dass SK und Co jetzt lernen und begriffen haben !
Lübeck hätte gewonnen werden müssen und by können !
Zweite Halbzeit war unterirdisch ,taktisch chancentechnisch etc etc Luki statt Mörschel in Sturm wtf
Einen Gute-Laune-Onkel brauchen wir wahrlich nicht sondern mal gerne auch Tacheles ..noch ist Zeit !
Habe 10 Spiele als Tacheles angesetzt oder von mir aus bis Winterpause für neues Team
Aber jetzt mal langsam in die Hufen kommen und Entwicklung ..ja sehe ich inzwischen auch so ..sonst wohl doch totes Pferd was weiter geritten wird ?
Noch ist Zeit ! Noch ! Aber die Grotenburg -Kaninchen der West trommeln sonst almost wasted Time :
gerne xter Warnungs-Reminder an SK vom Rotensand bevor Rote Karte :
https://www.youtube.com/watch?v=-mnxBfn_qNc&list=RD-mnxBfn_qNc&start_radio=1
Come On Stefan !
"Klar ist natürlich, dass man als Drittligist nie 90 Minuten lang den Gegner so zupressen kann, dass er nicht aus der eigenen Hälfte kommt. Das erwartet auch keiner. Aber wenn diese paar Minuten trotzdem alles an Offensivbemühungen sein sollen, reicht das einfach über 90 Minuten nicht."
Ketzerische (und nicht ganz ernst gemeinte) Frage: Warum kann man als Drittligist den Gegner nicht 90 Minuten so zupressen, dass er nicht aus der eigenen Hälfte kommt? Wir reden hier ja nicht über Feierabendfußballer, das sind Profis die - böse gesagt - den ganzen Tag nichts anderes machen als Fußball spielen. Sorry, da müsste jeder Spieler fit bis in die Haarspitzen sein. :-D Ein Lagerarbeiter kann auch nicht nach einer Stunde sagen: "Hach, jetzt brauche ich aber erstmal eine Ruhephase". :-D
Was soll das für eine Taktik sein... "Unterschiedliche Phasen im Spiel".... Ich presse mal ein Viertelstündchen, und wenn ich kein Tor schieße, dann gönne ich mir eine Ruhephase und überlasse dem Gegner das Spiel? Um dann irgendwie, nachdem er sich vom Pressing erholt und sein Spiel geordnet hat, umso mehr Kräfte mobilisieren zu müssen um dem jetzt geordneten Gegner das Spiel wieder zu entreißen? Klappt ja wunderbar....
Edith sagt: Vielleicht sollte man diese Phasenspielereien mal lassen und die Handbremse lösen....
"Klar ist natürlich, dass man als Drittligist nie 90 Minuten lang den Gegner so zupressen kann, dass er nicht aus der eigenen Hälfte kommt. Das erwartet auch keiner. Aber wenn diese paar Minuten trotzdem alles an Offensivbemühungen sein sollen, reicht das einfach über 90 Minuten nicht."
Ketzerische (und nicht ganz ernst gemeinte) Frage: Warum kann man als Drittligist den Gegner nicht 90 Minuten so zupressen, dass er nicht aus der eigenen Hälfte kommt? Wir reden hier ja nicht über Feierabendfußballer, das sind Profis die - böse gesagt - den ganzen Tag nichts anderes machen als Fußball spielen. Sorry, da müsste jeder Spieler fit bis in die Haarspitzen sein. :-D Ein Lagerarbeiter kann auch nicht nach einer Stunde sagen: "Hach, jetzt brauche ich aber erstmal eine Ruhephase". :-D
Was soll das für eine Taktik sein... "Unterschiedliche Phasen im Spiel".... Ich presse mal ein Viertelstündchen, und wenn ich kein Tor schieße, dann gönne ich mir eine Ruhephase und überlasse dem Gegner das Spiel? Um dann irgendwie, nachdem er sich vom Pressing erholt und sein Spiel geordnet hat, umso mehr Kräfte mobilisieren zu müssen um dem jetzt geordneten Gegner das Spiel wieder zu entreißen? Klappt ja wunderbar....
Edith sagt: Vielleicht sollte man diese Phasenspielereien mal lassen und die Handbremse lösen....
https://www.reviersport.de/artikel/ponomarev-will-keinen-herzinfarkt-bekommen/
Fast 2 Jahre alt, ich musste schon schmunzeln
"Ich bin auch etwas überrascht über die breite Zufriedenheit mit Krämer. Der Mann hat sowas von die Hosen voll, hat das Spielglück auf seiner Seite"
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