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Covid 19

klarak
Ich hoffe du weißt wenigstens wie ein PCR-Test funktioniert und was er misst.
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Ürdi
Antwort auf Derbysieger
Wer kennt schon die Wahrheit? Weder du oder ich...aber das mit 33 zu vergleichen ist sehr krank,sorry 
Aber Hallo, wenn es da Strafen gibt--wie sehen die aus?--Kommst du in ein Lager? ---So wird es wohl nicht sein--aber eine andere Meinung ohne Gewalt anzuwenden sollte schon normal sein. Aber Demokratie und Griechenland verträgt sich ohnehin nicht. Ha ha--schon zu meinen Schulzeiten lernte ich dass es im Altertum  zu Zeiten der Demokratie- Erfindung nur Mord und Todschlag--sprich: KRIEGE gab. Bezieht sich auif 339
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Ürdi
Wir alle sollten uns an die Regeln unseres Staates halten denn sie beeinträchtigen uns kaum. Ausnahmen zu einer Änderung sollte es vielleicht bei Schülern im Unterricht geben.
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Thomas13
Diese hunderte von Statistiken, die von beiden Seiten hervorgezaubert werden um irgendwas zu beweisen, wobei sie sich alle nur auf Daten beziehen deren Genauigkeit auf sehr wackeligen Füssen steht, machen mich eigentlich nur noch müde.... 
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Thomas13
Antwort auf Ürdi
Wir alle sollten uns an die Regeln unseres Staates halten denn sie beeinträchtigen uns kaum. Ausnahmen zu einer Änderung sollte es vielleicht bei Schülern im Unterricht geben.
Vor allem sollten sie logischer und einheitlicher sein, würde sicher einigen Menschen helfen sich an die Regeln zu halten die es jetzt - vielleicht nur aus Unverständnis - nicht machen.... 
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klarak

Hier mal eine kleine Anekdote über Galilei:


[...]In der Zwischenzeit ist Galilei mit Gelehrten der Universität Florenz eingetroffen, man geht ins Arbeitszimmer, wo das Rohr steht, und Galilei versucht seinen Gästen die Ungereimtheiten des ptolemäischen Weltbildes zu verdeutlichen und weist demgegenüber auf seine Entdeckung der Jupitermonde hin, welche nun besichtigt werden sollen. Die Herren aber weigern sich durch das Fernrohr zu schauen und zwingen Galilei stattdessen einen Disput über die Unmöglichkeit und Unnötigkeit der Existenz dessen auf, was das Rohr zeigt. Begründung: Das vom "göttlichen Aristoteles" entworfene Weltbild sei von solch vollkommener "Ordnung und Schönheit", dass ein anderes Modell dem nicht nachkommen könne. Diesem philosophischen Argument versucht Galilei die Überzeugungskraft des Augenfälligen gegenüberzustellen und fordert erneut zu einem Blick durch das Fernrohr auf. Die Gelehrten aber wollen "Gründe" erfahren, die Galilei zu der Annahme bewegen, dass Sterne im Himmel sich frei bewegen sollen. Statt Begründungen zu geben, weist Galilei auf die Existenz des Phänomens Jupitermonde hin, deren Existenz wiederum von den Gelehrten für unmöglich erachtet wird. Selbst wenn das Fernrohr diese zeige, so könne das kein Beweis für deren Wirklichkeit sein. Andrea wendet sich ab und sagt laut: "Sie sind dumm." 

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Ardo
Ja klar, die ganzen Protestanten sind mindestens so schlau wie Galileo, merkt man ja sofort, wenn die den Mund aufmachen. 
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Ardo
Demokratie ist, wenn man sich daran hält, was die Mehrheit beschlossen hat. Basta. Und wenn es einem nicht passt, muss man eben auswandern. 
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klarak
So war das gar nicht gemeint. Man sollt halt nur selbst recherchieren und sich eine Meinung bilden. Und Quellen die der andere  angibt nicht einfach ignorieren und abtun ohne sie gelesen und geprüft zu haben.
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klarak
@Ardo


Dies wäre aber die Diktatur der Mehrheit und keine Konsensgesellschaft die auf den Ausgleich der Interessen Rücksicht nimmt.

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Antwort auf klarak
@Ardo


Dies wäre aber die Diktatur der Mehrheit und keine Konsensgesellschaft die auf den Ausgleich der Interessen Rücksicht nimmt.

Um welche Interessen geht es denn im Detail, welche schränken unverhältnismäßig ein?

So wie ich deine Argumentation wahrnehme, möchtest du, daß jeder das tuen kann, was er für richtig erachtet. Das beschreibt doch den Status, den wir in unserer Demokratie haben, natürlich unter der Beachtung einiger allgemeingültiger Regelungen. Diese Vorschriften regeln das friedliche Zusammenleben aller, sowohl der Mehrheit, als auch den vielen Minderheiten, die sich zu jedem Thema finden lassen. Das bedeutet natürlich unter Umständen gewisse Einschränkungen für den Einzelnen. Eine Aussetzung dieser Regeln führt doch aber nicht zu mehr Freiheiten für alle, sondern zu anarchischen Verhältnissen. Der Eine fühlt sich eingeschränkt, wenn er eine Maske tragen soll, ein anderer boxt vielleicht gerne mal Leute um. Die Mehrheit hat aber nicht gerne eine Faust im Gesicht. Was ist nun wichtiger, der Wunsch der Mehrheit auf körperliche Unversehrtheit, oder das Verlangen des Einzelnen nach Faustkampf?

Selbst wenn die Masken nicht dazu beitragen sollten, andere vor einer Covidinfektion zu schützen (Argumente dafür und dagegen gibt es genug), sehen die momentanen Regeln das Tragen einer solchen vor. Das ist alles nicht schön, aber zur Zeit Fakt. Wer anderer Meinung ist, kann das doch gerne kundtun, wer sich an diese Regel nicht hält, muß mit den entsprechenden Konsequenzen rechnen.

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kfc9999
Antwort auf klarak
So war das gar nicht gemeint. Man sollt halt nur selbst recherchieren und sich eine Meinung bilden. Und Quellen die der andere  angibt nicht einfach ignorieren und abtun ohne sie gelesen und geprüft zu haben.
Aber selbstverständlich ignoriere ich manche Quellen und prüfe nicht jeden Unsinn, der mir unter die Nase gerieben wird. Vor allem von Leuten, die kurz vorher immer noch Corona mit der Grippe gleichsetzen wollen. Zeitverschwendung.

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Ardo
Antwort auf klarak
So war das gar nicht gemeint. Man sollt halt nur selbst recherchieren und sich eine Meinung bilden. Und Quellen die der andere  angibt nicht einfach ignorieren und abtun ohne sie gelesen und geprüft zu haben.
Und genau weil ich das mache war ich schon viel früher als WHO und RKI davon überzeugt, dass Corona eine Pandemie wird und dass Masken sinnvoll sind. 
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toni361

Hier mal was zum nachlesen und nachdenken,  völlig ohne Bewertung meinerseits 


https://www.nzz.ch/meinung/kollabierte-kommunikation-was-wenn-am-ende-die-covidioten-recht-haben-ld.1574096

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Ardo
Was wenn die Covidioten recht haben, ja was? Dann haben wir einige Monate unnötig auf den persönlichen lustwandel verzichtet. Kann man natürlich nicht verlangen von einer Spaß Gesellschaft? Aber wenn man jetzt einfach alle Maßnahmen aufhebt und die Covidioten haben nicht recht, wie die überwältigende Mehrheit der Wissenschaft glaubt? Dann sterben viele Menschen, evtl. haben Hunderttausende spätfolgen. Vielleicht spätfolgen, die wir jetzt noch gar nicht sehen, da covid eine multiorganerkrankung ist. 
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JeFF
Aber ... aber .... die Masken! 


Wie erklären die Leute sich eigentlich die Todesfälle und Übersterblichkeit in Madrid, Norditalien, England, Belgien und vor allem New York? 



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Mensch JeFF, das ist doch klar

Gates, Putin, Trump, die WHO, die Chinesen, die EU, Bolsonaro und noch ein paar haben sich doch zusammengetan
folglich müssen (!) diese Zahlen gefälscht sein
nur unsere Bundesregierung war so dämlich und hat nicht verstanden, dass diese Zahlen ja frisiert werden müssen
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Thomas13
Antwort auf klarak
@Ardo


Dies wäre aber die Diktatur der Mehrheit und keine Konsensgesellschaft die auf den Ausgleich der Interessen Rücksicht nimmt.

So funktioniert aber eine Demokratie. Es werden Wahlen abgehalten, die Regierung wird aus denen gebildet die die Mehrheit hinter sich haben. Die Regierung steuert das Schiff so lange bis eine Mehrheit bei einer Wahl feststellt dass das der falsche Kurs ist und einen anderen Kapitän wählt. 

Welches real umsetzbares System würdest Du denn bevorzugen?

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klarak

Das stimmt so nicht ganz. Wir wählen ein Parlament und dieses dann die Regierung. Die Regierung steuert so lange das Schiff solange sie eine Mehrheit im Parlament hat. Was nur indirekt mit den Wahlen zu tuen hat.


Das Parlament vertritt den Souverän, die Bevölkerung.


Und da haben wir in meinen Augen ein Problem. Die Gewaltenteilung funktioniert  bei uns nicht mehr richtig, da die Parteien zu viel Macht haben und deren direkter und indirekter Einfluss in Exekutive, Legislative und Judikative zu groß ist. Da wird zum Beispiel ein Verfassungsrichter nach Parteienproporz bestimmt und darf dann über Gesetze entscheiden die er selber im Parlament verabschiedet hat.


Oder aktuell das Infektionsschutzgesetz:


hier in meinen Augen der entscheidende Passus:

...

§ 5

Epidemische Lage von nationaler Tragweite

(1) Der Deutsche Bundestag stellt eine epidemische Lage von nationaler Tragweite fest. Der Deutsche Bundestag hebt die Feststellung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite wieder auf, wenn die Voraussetzungen für ihre Feststellung nicht mehr vorliegen. Die Aufhebung ist im Bundesgesetzblatt bekannt zu machen.

...


In diesem Gesetz entmachtet sich das Parlament selbst und gibt seine Kontrollfunktion gegenüber der Regierung auf. Das kann man daran sehen, dass mittels des Infektionsschutzgesetz sogar Grundrechte ohne Mitsprachemöglichkeit des Parlamentes beschnitten werden können. Die "epidemischen Lage" ist nicht einmal definiert und an objektive Bedingungen geknüpft. Es ist nicht zeitlich begrenzt oder müsste in regelmässigen Abständen vom Parlament mit 2/3 Mehrheit bestätigt werden. Es gilt solange bis das Parlament die epidemische Lage mit einfacher Mehrheit für beendet erklärt. Und das heißt bei uns im Prinzip die Regierung selbst mittels Fraktionszwangs der Parteien im Parlament.


Ich weiß, jetzt bekommen wieder einige Schnappatmung, aber nach dem gleichen Muster war das Ermächtigungsgesetz 1933 gestrickt.

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@klarak:
 
sehr interessante Ansicht

du kannst mir bestimmt sagen, wie oft es in der Geschichte der BRD bisher vorgekommen ist, dass ein Richter des BVerfG zunächst als Abgeordneter im Bundestag über ein Gesetz abgestimmt hat, um dann später nach seiner Wahl an das BVerfG über die Verfassungsmäßigkeit eben genau dieses Gesetzes zu entscheiden ?


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klarak

zum Beispiel der aktuelle Präsident, Vorsitzender des Ersten Senats Prof. Dr. Stephan Harbarth, LL.M. war

2009-2018 Mitglied des Deutschen Bundestages (Wahlkreis Rhein-Neckar)

2016-2018 Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Quelle


Der wird zwangsläufig über Gesetze entscheiden müssen die er selbst mit verabschiedet hat.


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Ja, so wird es sein 

wüsste nur gerne, wie oft überhaupt Gesetze auf Ihre Verfassungsmäßigkeit überprüft werden

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TheJinx1
Es wird recht häufig von der Opposition in Karlsruhe geklagt, hin und wieder auch erfolgreich...
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Crossy
Man sollte seitens der Verantwortlichen und Medien wieder zurückkehren zu den Anfängen von Covid_19, wo alle dem "Feind" gemeinsam entgegengetreten sind.

Diese Linie hat man in Teilen verlassen und verhält sich wieder wie vor Covid_19.
Dazu zählt vor allem ein verantwortungsvollerer Umgang mit den Zahlen und dessen was sie für weitere Schritte bedeuten.

Nach dem Ausbruch und den ergriffenen Maßnahmen sanken die Infektionszahlen zu einem Zeitpunkt mit wenig Testungen. Es folgten die Ausweitungen der Tests (jetzt auch bei jüngeren Menschen), wir dürfen unter Auflagen wieder mehr arbeiten, mehr feiern und mehr reisen. Nimmt man dieses alles zusammen war das Steigen der Infektionszahlen irgendwie vorhersehbar. Bestes Beispiel ist Tönnies. Der Betrieb ist systemrelevant, war auch im März/April beschäftigt, aber erst im Mai wurde dort Corona festgestellt. Wenn man den Berichten über die Arbeitsbedingungen dort glauben kann, dürften dieses Pensum überwiegend nur jüngere gesunde Menschen schaffen, was mich glauben lässt, das es Corona dort schon vor Mai gab, nur halt nicht aufgefallen war. Das kann man dann auch in anderen Bereichen vermuten.

Man hat also nicht zwingend mehr Infizierte, sondern nur mehr "Gefundene".
Was allerdings die Maßnahmen nicht in Frage stellen darf, denn Covid_19 ist deswegen nicht weg oder harmloser.

Zu Berlin:
Es kann an so einem Tag nicht alles 100% so laufen wie es sich die Mehrheit wünscht. Im Gegensatz zu den angeblich 91% die kein Verständnis für die Demos haben, finde ich trotzdem gut das durchgesetzt wurde das die Demos unter Vorgaben stattfinden dürfen. Ich teile absolut nicht die Beweggründe der Demo-Teilnehmer und der Drecksrechten, aber die Meinungsfreiheit auf der Straße darf nicht verwährt werden, weil es gerade "nicht schön ist für Berlin".

Zu Veranstaltungen:
Wer  zeitlich nicht begrenzte Famileienfeiern mit bis zu 150 Personen in geschlossenen Räumen für vertretbar hält, den kann ich nicht ernst nehmen, wenn Freiluft-Veranstaltungen als riskanter eingestuft werden. Sicherlich geht es beim Fussball nicht um die Gefahr auf den Tribünen, sondern um die Toiletten, Umläufe und Anfahrsituation. Nur es redet auch keiner von 50% Auslastung, sondern 10% wäre schon mal ein Anfang. Die Konzepte von Freizeitparks sehen bestimmt nicht viel anders aus, aber sind offen. Mit Mut statt Angst wäre das bestimmt möglich.
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