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Neue Investoren

jaaa das war das Ding ! Krieg Krieg Rainer Krieg never forget !
War auf der Ost bei gefühlten 1905 Grad und Funkel tantze da den Grotidance :-))
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 @Bande,,,"Wahrscheinlich würden wir in dem Szenario nicht mal eine Eintrittskarte bekommen weil uns die Krefelder (die jetzt gegen die Grotenburg stimmen) an der Geschäftsstelle die letzte Karte wegkaufen würden."

Jau !!!! 2559  Krefelder aktuell in der Petition ...aber als "Eventmuschis " dann x 10 vorne an ! Zum Säure kotzen im Strahl




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Antwort auf TheJinx1
War das nicht das Ding, wo der Rainer alleine auf das leere Tor zulief, das Ding an den Pfosten schob, beinahe versagte, und dann doch noch eingenetzt hatte? In dem Moment hätte ich fast eine Klex inne Bux gehabt:-)

Ja so ähnlich. ;)


Hier gibt es noch die Jubelszenen zu sehen:


https://www.youtube.com/watch?v=aKmm_fqX7aA


Das Tor selber ist irgendwie verschwunden bei Youtube wie es scheint.
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TheJinx1
Danke BB!

Übrigens denke ich, dass die alten Recken doch ins Stadion kämen, denn sie hätten in der Grotenburg vermutlich alle Dauerkarten ;-)

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Johannes

Ja so ähnlich. ;)


Hier gibt es noch die Jubelszenen zu sehen:


https://www.youtube.com/watch?v=aKmm_fqX7aA


Das Tor selber ist irgendwie verschwunden bei Youtube wie es scheint.

https://youtu.be/fuFA2lsB4IM?t=82


Das hier?

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grins ,,,haltet mal das Bild an beim Bande Link bei 2:51...wir wollen TORE :Also KRIEG ! Manche Sachen kannste dir nicht ausdenken...
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TheJinx1
Never surrender!
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Antwort auf Johannes

https://youtu.be/fuFA2lsB4IM?t=82


Das hier?

Das ist das 1:0 von Feldhoff.  Aber bei 2:07 kommt der Krieg-Treffer. :)

Das zweitschönste Tor der Saison nach dem Schulter-Treffer von Paßlack gegen die Bayern.
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Johannes
Das ist das 1:0 von Feldhoff.  Aber bei 2:07 kommt der Krieg-Treffer. :)

Das zweitschönste Tor der Saison nach dem Schulter-Treffer von Paßlack gegen die Bayern.
Ah, ups. Ich war damals drei Jahre alt. :)
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TheJinx1
Da kann man mal sehen: "Sein oder nicht sein" ist oft eng beieinander :-) Watn Kack Tor damals:-) Wie gesagt: Klex inne Buxe
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https://www.fussballdaten.de/bundesliga/1995/32/uerdingen-bochum/


Bin da ausgeflippt ! Also neue Investoren ....check this out :-)

Reminder the Ost !


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Ich nehme nochmal Bezug auf einige Argumente (von Bande):


● Bei den Aussagen von Thomas Schlecht ging es mir gar nicht so sehr um ihn selbst. Ich denke auch, dass er hier gescheitert ist. Ich wollte eher die prinzipielle Herangehensweise und Idee hinter solch einer Personalie aufgreifen. Und wie gesagt bekommt man gute Kaufleute und Marketingexperten bestimmt auch vom Niederrhein.


● 2005 war sportlich gesehen eine enorme Chance, erst recht mit der WM 2006 im Auge. Leider ist dieses Jahr zu einem bitteren Wendepunkt in der Entwicklung des Vereins geworden, wofür Stadt und Wirtschaft mitverantwortlich sind. Aber wie hier geschrieben ist das nun 15 Jahre her, in denen sich der Fußball und die Welt stark gewandelt haben. Man kann doch nicht einfach von damals auf heute schließen.


● Die Zuschauerzahlen im Fußball sind einfach in den letzten 25 Jahren mehr oder weniger kontinuierlich gestiegen. Du kannst 2. Bundesliga Ende der 90er nicht unbedingt mit Regionalliga 2004 vergleichen. Und bei uns hat sich doch insgesamt kaum etwas bewegt. Auch in der Saison 2004/2005 hatten wir oft gerade einmal 2000 Zuschauer im Stadion, in der damals dritthöchsten Spielklasse. Dass die Zuschauerzahlen nach dem Abstieg runtergingen, war ja irgendwo verständlich, weil der Trend einfach über Jahre immer weiter nach unten zeigte. Für die damalige Zeit war Oberliga dann einfach erstmal Bedeutungslosigkeit. Und ganz ohne Geld geht es natürlich nicht. Ich weiß ja auch, dass ein Verein nicht alleine von 2000 Verrückten leben kann.


● Es geht nicht ausschließlich darum, ein sympathischer und seriöser Verein zu sein. Es geht darum, was mit Seriosität oder Unseriosität einhergeht. Ein seriöser Verein steht für bestimmte Werte und verschafft sich dadurch Akzeptanz und Interesse, woraus sportlicher Erfolg wachsen kann. Ein unseriöser Verein ist ohne eine Person, die den Verein am Leben hält, nicht überlebensfähig, weil sowohl die Bevölkerung, als auch die Politik und eben auch Unternehmen nichts mit diesem Verein zu tun haben möchten. Spieler, die zu diesem Verein wechseln, sind einfach normale moderne Fußballprofis, für die eben das Geld zählt.

Und Seriosität muss doch nicht konträr zu sportlichem Erfolg und Perspektive stehen. Es gibt auch noch ein paar Zwischenstufen zwischen Kevin Großkreutz und Nihat Kabayel.


● Die geringen Auswärtsfahrerzahlen 2016 waren doch eine Sondersituation. Alle hatten die Schnauze voll, weil der Verein ein Jahr lang große Taten angekündigt hatte und wir am Ende nur noch peinliche Leistungen angeboten haben. Damit konnte sich zum Ende hin dann kaum noch einer identifizieren und deswegen war die Luft raus. Wuppertal hatte uns in dieser Saison eindrucksvoll vorgemacht, wie man seriös arbeitet (ja, aktuell spielen wir eine Liga höher).


● Was machen eigentlich die ganzen Regionalligisten ohne Investor? Sterben die bald alle? Heulen die jeden Tag, weil die keinen Investor finden? Wie läuft das in Verl oder Lübeck ab ohne großen Investor? Ist die Stimmung in Oberhausen wirklich unter null? Sind die wirklich so chancenlos? Im Mai 2019 war der RWO für ein paar Minuten am letzten Spieltag Drittligist, vor 8000 Zuschauern gegen Verl. Mit Lizenzantrag. Ohne Investor.

Und die Liste der ganzen Vereine, die jetzt nach Jahren mal wieder unter uns stehen, besteht hauptsächlich aus Regionalligisten, die in den letzten 10-15 Jahren zwischen 3. und 5. Liga gependelt sind, wenn überhaupt. So viel wurde da nicht falsch gemacht, ein paar ehemalige Zweitligisten haben sich verpokert oder haben einfach nicht die nächsten Entwicklungsschritte geschafft. Unser Weg in den letzten Jahren war einfach außergewöhnlich dank des Geldes von MP.


● Wattenscheider gab es noch nie viele. Wenn in der Regionalliga nur wenige hundert Nasen die Spiele ihres Vereins antun, dann kann die Fanbasis nicht allzu groß sein.


● Ich wünsche mir auch, dass Investoren uns nicht ignorieren, Johannes. Ich wäre eben nur nicht mit jedem einverstanden.



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Klar - kann man auch alles so sehen. Und natürlich kann man nicht einfach nur Investor nach Investor austauschen und die selben Fehler wiederholen. Derjenige der hier demnächst das Sagen hat muss natürlich schauen dass man irgendwie wieder Fuß fassen kann der in der Stadt. Und dass man den Verein so aufstellt dass er am besten von ganz alleine funktioniert. Sonst enden wir nämlich auch wie Wattenscheid oder Solingen.


Aber man darf halt auch eines nicht vergessen und zwar dass wir hier in Krefeld und somit mit vielen positiven Beispielen leider nicht zu vergleichen sind. Jahn Regensburg hat sein neues Stadion von der Stadt bekommen als man gerade aus der 3.Liga abgestiegen (!) war wenn ich mich recht erinnere. Das Thema Stadion ist für einen Verein einfach mindestens genau so wichtig wie die Mannschaft die auf dem Platz steht. Fortuna Düsseldorf am Flinger Broich würde heute weiterhin vor 3.000 Zuschauern in der RL spielen.


Und zu der Aussage dass man in Wuppertal vorgemacht hat wie man seriös arbeitet. Der Verein musste kurz danach vor Gericht zugeben dass Angestellte jahrelang Scheinverträgen ausgestattet wurden. Der WSV wurde nachher wegen Sozialversicherungsbetrugs verklagt und hat seine Gemeinnützigkeit verloren. Alles nachzulesen hier:


https://www.waz.de/sport/fussball/regionalliga/wuppertaler-sv-naechster-traditionsklub-meldet-insolvenz-an-id229388538.html


Also wenn etwas in den letzten Jahren nur heiße Luft war - dann die "Seriösität" des WSV 2.0.


Von den oben genannten Vereinen muss übrigens auch keiner in seine bald vierte Saison ohne eigene Heimat gehen. Von den Trainingsbedingungen ganz zu schweigen (Wo würde der Verein ohne MP trainieren?). Dafür dass uns (neben den eigenen Fehlern) so viele Steine in den Weg gelegt werden stehen wir sogar noch ganz gut da im Vergleich zu vielen anderen Teams. Vor allem wenn man sich halt anschaut wo wir noch vor ein paar Jahren waren.


Und ich bin mir weiterhin ziemlich sicher dass wir "damals" womöglich sogar direkt durchmarschiert wären mit Krämer - wenn der Verein weiterhin in der Grotenburg hätte spielen dürfen. Beweisen kann ich das nur leider nicht. ;)


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Looxus
Ich finde die Wuppis als positives Beispiel anzuführen sehr gewagt, denn zwei Jahre später stellte sich das alles als riesige Luftblase heraus. Die hatten keinen Investor, die haben Erfolg auf Pump erkauft.

Erfolg macht sexy! Nur mit Erfolg wird man sich weiterentwickeln können. Und für den Erfolg braucht man Kohle oder unglaubliches Glück, wobei einen Grundstock an Kohle braucht es immer.
Auf irgend einer MV der letzten Jahre hatte MP doch aufgeführt, dass wir als Verein alleine max. einen Etat von 500.000 € stemmen können. Gut, da ging es auch um die Ausgliederung, aber ich denke so ganz unrecht hatte er nicht. Wobei man sehen muss, dass ein Großteil des Etats durch die Zuschauereinnahmen gedeckt wird. Jetzt muss man leider sehen, dass der durchschnitts KFC Fan sicherlich Ü40 ist. Die Bindung zum Verein wurde in den 70er, 80er und 90er Jahren geschaffen, da wo man noch erfolgreich im Profifußball gespielt hat.
Mit 500.000 € kann man denke ich gut in der Oberliga spielen, aber wirklich mehr wird damit nicht drin sein. Und langfristig wird der Etat auch kleiner werden, denn die Demographie spricht leider klar gegen uns. Und welcher Sponsor sollte unseren Etat in der 5.Liga um 100.000€ erhöhen, wenn er doch für den gleichen Preis eine Saison lang Bandenwerbung bei Gladbach in der 1.liga zeigen könnte. Ökonomisch sind wir dann so uninteressant, höchstens Sponsoren mit einem KFC Fan in der Führungsetage werden uns unterstützen.
Also langfristig wäre das unser Untergang.

Auch wenn in mir der Fußballromantiker davon träumt mit Spielern aus der eigenen Jugend die Bundesliga zu stürmen, ist die Realität leider die, dass es ohne Kohle nicht mehr geht und ich keine Alternative zu einem Investor sehe.
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JimPanse
Es hört sich auch immer einfach an, das wir "nur" 500.000 Euro brauchen für die Oberliga. Alleine diese Summe zu stemmen, ist schon unglaublich schwierig in unserer Situation. Bei so Rechnungen wie mit den Einnahmen aus Heimspielen werden halt auch die Kosten für den Sicherheitsdienst vergessen. Ich weiß zum Beispiel was damals beim TSV Bockum im Pokal gegen den MSV Duisburg übrig blieb, als die vor 5.000 Zuschauern gespielt haben. Klar brauchte man da mehr Sicherheit aufgrund von Gästefans, aber das war unterm Strich ein kleiner vierstelliger Betrag. Unterm Strich bleibt häufig gar nicht so viel übrig wie man meint und schon alleine deswegen braucht man viele Sponsoren. Nur diese Beträge sind halt überschaubar. In der Oberliga hat die SWK Kleckerbeträge bezahlt. Zum Beispiel damals beim ersten "Derby" gegen Fischeln vor 7.500 Zuschauern war die SWK Sponsor of the Day. Das weiß ich zum Beispiel von einem Fischelner, da haben die beiden Vereinen einen kleinen vierstelligen Betrag bekommen. Das ist halt nichts. Du wirst einfach keinen Sponsor finden, der dir in der Oberliga 100.000 Euro auf den Tisch legt. Wenn du ganz viel Glück hast und einen verrückten findest, dann vielleicht 50.000 fürs Trikot, aber das wars. 


Weiteres Problem sind doch die Zuschauerzahlen. In der Regionalliga gab es an MP doch kaum eine Kritik und trotzdem waren gegen Verl auf Platz 2 nur 1200 oder so da. Da die Leute der Fußball genervt hat. Nur wir waren frisch aufgestiegen und auf Platz 2. Daran erkennt man doch, wie schwer es ist die Leute ins Stadion zu locken. Wir können uns auf keine stabilen Zahlen verlassen. Aus meinem Umfeld gibts Leute, die hatten in den 80ern schon Dauerkarten. Mit dem Abstieg in den Amateurfußball haben die nicht mehr das Stadion betreten. Seit dem Spiel gegen Mannheim sind die wieder jedes Spiel da. Die haben immer gesagt, spielt Uerdingen im Profifußball, gehe ich da wieder hin. Ansonsten kann ich mir auch Fischeln Sonntags anschauen. Und so wirds wieder sein, wenn wir absteigen. Außerdem sehe ich eine große Gefahr, das auch nicht wenige wegbrechen, weil sie einfach keine Lust mehr haben auf Oberliga. 


Ein weiteres Problem sehe ich auch im sportlichen Bereich. Wir bräuchten in der Oberliga Erfolg und der kostet auch da Geld. Du suchst halt wieder die besten Spieler und überbezahlst diese. Klar musst du nicht machen, aber wie willst du über die Runden kommen, wenn du in der Oberliga nur um Platz 5 bis 10 spielst? Unsere Zuschauerzahlen sind doch gestiegen, weil wir die meisten Jahre zumindest irgendwie um den Aufstieg mitgespielt haben. Im Prinzip müssen wir sogar immer das Ziel ausgeben. Was passiert denn, wenn gesagt wird, wir wollen im Mittelfeld der Oberliga landen? Ganz ehrlich, ich glaube nicht, das wir noch einen Schnitt von 1000 Zuschauern haben. 


Ich bin ehrlich, ich würde sogar eher einen Ismaik nehmen als auszuprobieren, das wir mit einem guten Image in der Oberliga über die Runden kommen. Ich kann mir einfach beim besten Willen keinen Alternativen Weg in Krefeld vorstellen, dafür waren die ganzen Jahren in der 4-6 Liga zu hart. 


P.S. Ok Ismaik muss nicht sein, aber ich denke ihr wisst, wie ich es meine. 

7
Timon U.
Mal was ganz anderes: Was glaubt ihr denn, wo wir in der Oberliga spielen würden? Wir haben keine Heimat (mehr) und ob die Grotenburg weiterhin für Oberligafußball genutzt würde oder man die Chance ergreifen würde, um den KFC wirklich kaputt zu machen, steht doch auch in den Sternen. 
3
Ardo
Antwort auf Timon U.
Mal was ganz anderes: Was glaubt ihr denn, wo wir in der Oberliga spielen würden? Wir haben keine Heimat (mehr) und ob die Grotenburg weiterhin für Oberligafußball genutzt würde oder man die Chance ergreifen würde, um den KFC wirklich kaputt zu machen, steht doch auch in den Sternen. 
Auf der Hundewiese im Stadtwald. 
3
Suma

Ich glaube, dass jedem hier klar ist, dass Profifußball ohne Geld nicht funktioniert. Und ich glaube, dass auch niemand komplett gegen Investoren ist. Zumindest habe ich da so nirgendwo gelesen.

Die Frage ist aber doch, wie weit man bereit ist, für sportlichen Erfolg zu gehen. Eigentlich ist das sogar eine grundsätzliche Frage auch außerhalb des Sports, aber hier ist ja ein Fußballforum. Und da kann es durchaus unterschiedliche Ansichten geben.

Es ist eben keine reine Fußballromantik sondern mehr eine Frage der eigenen Einstellung, wenn man der Meinung ist, dass es nicht „egal“ ist, wer Investor wird, welche Ziele er verfolgt und wie er sie zu erreichen versucht. Wenn dabei immer wieder geltende Regeln überschritten/ Verträge gebrochen werden, dann muss doch die Frage erlaubt sein, ob es das wirklich wert ist. Ob der Wunsch, hochklassig zu spielen, das rechtfertigt. Ob Vereinstreue und Fan sein heißt, alles mitzumachen.  Oder ob der bessere Weg (theoretisch, einen echten Einfluss haben wir ja nicht) ein anderer wäre – in der Hoffnung, dass so ein Konzept funktioniert und mit der Bereitschaft, nötigenfalls mit den Konsequenzen zu leben, die durchaus dramatisch sein könnten.

Dass diese Fragen derzeit von Einigen gestellt werden, liegt nicht am Investorensystem an sich sondern eben auch zu einem großen Teil an MP, der meiner Meinung nach gezeigt hat, wie es nicht geht. Ja, er hat viel Geld investiert. Ja, er hat dem KFC zu ungeahnten Höhen verholfen. Aber seine Mittel waren immer wieder auch unseriös und dadurch teilweise eben auch schlicht vereinsschädigend. Und da ist es eigentlich auch egal, ob Andere (vor ihm beim KFC oder in anderen Vereinen) es auch so oder gar schlechter gemacht haben. So was macht doch das eigene Handeln nicht „besser“.

Im Moment sind all das hier ja auch theoretische Überlegungen. Es weiß keiner, wer übernimmt und was er plant. Ganz sicher wird uns hier keiner fragen oder mehrere Investoren zur Abstimmung stellen. Wir werden bekommen, was MP ranschafft. Wenn es gut läuft, dann kommen Investoren, die seriös und nachhaltig arbeiten, Verträge einhalten, die Kontakte zur Politik und zum regionalen Umfeld verbessern, Fachleute engagieren, etwas entwickeln… Wenn es schlecht läuft, dann kommen Investoren, denen der KFC egal ist, die ein persönliches Spielzeug suchen, die ohne Rücksicht auf Verluste oder Gesetze machen, was sie wollen… Vielleicht wird es auch irgendwas in der Mitte. Weiß halt keiner. Aber wenn man es dann weiß, dann muss halt jeder für sich entscheiden, wie er dazu steht und eventuell eben auch seine Entscheidung treffen.

Und deshalb ist es meiner Meinung nach weder angezeigt, eventuelle neue Investoren zu verteufeln, noch ihnen das volle Vertrauen auszusprechen. Wem denn? Und auf welcher Grundlage denn? Aber es ist trotzdem gut, sich darüber auszutauschen, wo die eigene persönliche Grenze liegt. Nicht als „Missionar“ sondern vielleicht auch einfach nur, um sich selber darüber klar zu werden.

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Antwort auf Suma

Ich glaube, dass jedem hier klar ist, dass Profifußball ohne Geld nicht funktioniert. Und ich glaube, dass auch niemand komplett gegen Investoren ist. Zumindest habe ich da so nirgendwo gelesen.

Die Frage ist aber doch, wie weit man bereit ist, für sportlichen Erfolg zu gehen. Eigentlich ist das sogar eine grundsätzliche Frage auch außerhalb des Sports, aber hier ist ja ein Fußballforum. Und da kann es durchaus unterschiedliche Ansichten geben.

Es ist eben keine reine Fußballromantik sondern mehr eine Frage der eigenen Einstellung, wenn man der Meinung ist, dass es nicht „egal“ ist, wer Investor wird, welche Ziele er verfolgt und wie er sie zu erreichen versucht. Wenn dabei immer wieder geltende Regeln überschritten/ Verträge gebrochen werden, dann muss doch die Frage erlaubt sein, ob es das wirklich wert ist. Ob der Wunsch, hochklassig zu spielen, das rechtfertigt. Ob Vereinstreue und Fan sein heißt, alles mitzumachen.  Oder ob der bessere Weg (theoretisch, einen echten Einfluss haben wir ja nicht) ein anderer wäre – in der Hoffnung, dass so ein Konzept funktioniert und mit der Bereitschaft, nötigenfalls mit den Konsequenzen zu leben, die durchaus dramatisch sein könnten.

Dass diese Fragen derzeit von Einigen gestellt werden, liegt nicht am Investorensystem an sich sondern eben auch zu einem großen Teil an MP, der meiner Meinung nach gezeigt hat, wie es nicht geht. Ja, er hat viel Geld investiert. Ja, er hat dem KFC zu ungeahnten Höhen verholfen. Aber seine Mittel waren immer wieder auch unseriös und dadurch teilweise eben auch schlicht vereinsschädigend. Und da ist es eigentlich auch egal, ob Andere (vor ihm beim KFC oder in anderen Vereinen) es auch so oder gar schlechter gemacht haben. So was macht doch das eigene Handeln nicht „besser“.

Im Moment sind all das hier ja auch theoretische Überlegungen. Es weiß keiner, wer übernimmt und was er plant. Ganz sicher wird uns hier keiner fragen oder mehrere Investoren zur Abstimmung stellen. Wir werden bekommen, was MP ranschafft. Wenn es gut läuft, dann kommen Investoren, die seriös und nachhaltig arbeiten, Verträge einhalten, die Kontakte zur Politik und zum regionalen Umfeld verbessern, Fachleute engagieren, etwas entwickeln… Wenn es schlecht läuft, dann kommen Investoren, denen der KFC egal ist, die ein persönliches Spielzeug suchen, die ohne Rücksicht auf Verluste oder Gesetze machen, was sie wollen… Vielleicht wird es auch irgendwas in der Mitte. Weiß halt keiner. Aber wenn man es dann weiß, dann muss halt jeder für sich entscheiden, wie er dazu steht und eventuell eben auch seine Entscheidung treffen.

Und deshalb ist es meiner Meinung nach weder angezeigt, eventuelle neue Investoren zu verteufeln, noch ihnen das volle Vertrauen auszusprechen. Wem denn? Und auf welcher Grundlage denn? Aber es ist trotzdem gut, sich darüber auszutauschen, wo die eigene persönliche Grenze liegt. Nicht als „Missionar“ sondern vielleicht auch einfach nur, um sich selber darüber klar zu werden.

Trifft es ganz gut Suma,

Wenn man erhlich ist, hatte ich unter MP auch nicht den Eindruck, das man als Fan wichtig ist. Man hatte das Gefühl, man wäre nichtmals ein Teil des Vereins . Vielleicht übetreibe ich Spitz, aber gefühlt war es doch so.  Wenn ein neuer Investor, auch die ähnliche Kerbe schlägt, wäre es mir nicht mehr so egal.  Ich persönlich würde dann auch nur die Mannschaft unterstützen, vorausssgesetzt man hat dort charakterliche gute Jungs, sonst kannst du wie JP schon schrieb, lieber unterklassige Vereine besuchen.
Wäre toll wenn ein neuer Investor die Fanbasis mit in die neue Reise mitnimmt und man auch ernst genommen wird...sonst wird es immer weniger.
Mannheim/Dortmund zeigt aber, das durchaus Potential da ist und auch das Interesse. Ich war auch z.B. in Münster oder Meppen auswärts. Da waren ne Menge KFC Fans, viel junge Leute. Stimmung war super- alles ist doch eigentlich da...

Man muss auch mal gutes Marketing haben. Es gibt viele gute Möglichekeiten- Fans mit ins Boot zu holen. Wenn man auch an den Strukturen arbeiten würde- besser gesag aufbauen würde.


Da hat jede auch eine andere Wahrnehumg- aber alles hat auch seine Grenzen
5
Johannes
Es ist schon jetzt so, dass ein paar Fans ehrenamtlich für den Verein arbeiten - und sich dann Schals, Decken und andere Fanartikel (oder im Falle von Radio BlauRot auch die Spritkosten) von ihrem eigenen Geld bezahlen. Bei uns ist alles kleiner, ich weiß, aber wenigstens zu Weihnachten eine Grußkarte an die Mitglieder mit ein paar netten Sätzen wäre doch schön. So Kleinigkeiten, die einem Freude machen. Da braucht man aber eben Leute im Verein, die an sowas denken - und die muss man einstellen. :)
5
Antwort auf Johannes
Es ist schon jetzt so, dass ein paar Fans ehrenamtlich für den Verein arbeiten - und sich dann Schals, Decken und andere Fanartikel (oder im Falle von Radio BlauRot auch die Spritkosten) von ihrem eigenen Geld bezahlen. Bei uns ist alles kleiner, ich weiß, aber wenigstens zu Weihnachten eine Grußkarte an die Mitglieder mit ein paar netten Sätzen wäre doch schön. So Kleinigkeiten, die einem Freude machen. Da braucht man aber eben Leute im Verein, die an sowas denken - und die muss man einstellen. :)
Ein Kumpel von mir ist Münsteraner und auch preussen Mitglied. Dort gibt es eine gewisse Fannähe vom Verein ( Geburtstagglückwünsche, weihnachstgruss mit eigenem Brief an Mitglieder etc). Ansprechpartner gibt es auch im Fanshop mitten in der Stadt. Dort wird was das angeht echt gute Arbeit geleistet und man versucht die Leute ( und gerade auch die vielen neu zugezogenen studis) an den Verein zu binden. 

Jedoch spielen die jetzt auch nur noch Regionalliga, da relativ wenig finanzielle Mittel, obwohl man glaube ich mindestens 6-7 Jahre in der 3 Liga bestehen konnte. kann man sich auch aussuchen was man besser findet. 

Aber es zeigt welches Potenzial auch bei uns abgegriffen werden könnte , wenn man es zumindest versucht. Es reichen  für den Anfang erst mal 2-3 motivierte Werkstudenten, die Bock haben ihr Know how in die Praxis umzusetzen und ein bisschen Geld neben dem

Studium zu verdienen. 

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Thomas13
Antwort auf Suma

Ich glaube, dass jedem hier klar ist, dass Profifußball ohne Geld nicht funktioniert. Und ich glaube, dass auch niemand komplett gegen Investoren ist. Zumindest habe ich da so nirgendwo gelesen.

Die Frage ist aber doch, wie weit man bereit ist, für sportlichen Erfolg zu gehen. Eigentlich ist das sogar eine grundsätzliche Frage auch außerhalb des Sports, aber hier ist ja ein Fußballforum. Und da kann es durchaus unterschiedliche Ansichten geben.

Es ist eben keine reine Fußballromantik sondern mehr eine Frage der eigenen Einstellung, wenn man der Meinung ist, dass es nicht „egal“ ist, wer Investor wird, welche Ziele er verfolgt und wie er sie zu erreichen versucht. Wenn dabei immer wieder geltende Regeln überschritten/ Verträge gebrochen werden, dann muss doch die Frage erlaubt sein, ob es das wirklich wert ist. Ob der Wunsch, hochklassig zu spielen, das rechtfertigt. Ob Vereinstreue und Fan sein heißt, alles mitzumachen.  Oder ob der bessere Weg (theoretisch, einen echten Einfluss haben wir ja nicht) ein anderer wäre – in der Hoffnung, dass so ein Konzept funktioniert und mit der Bereitschaft, nötigenfalls mit den Konsequenzen zu leben, die durchaus dramatisch sein könnten.

Dass diese Fragen derzeit von Einigen gestellt werden, liegt nicht am Investorensystem an sich sondern eben auch zu einem großen Teil an MP, der meiner Meinung nach gezeigt hat, wie es nicht geht. Ja, er hat viel Geld investiert. Ja, er hat dem KFC zu ungeahnten Höhen verholfen. Aber seine Mittel waren immer wieder auch unseriös und dadurch teilweise eben auch schlicht vereinsschädigend. Und da ist es eigentlich auch egal, ob Andere (vor ihm beim KFC oder in anderen Vereinen) es auch so oder gar schlechter gemacht haben. So was macht doch das eigene Handeln nicht „besser“.

Im Moment sind all das hier ja auch theoretische Überlegungen. Es weiß keiner, wer übernimmt und was er plant. Ganz sicher wird uns hier keiner fragen oder mehrere Investoren zur Abstimmung stellen. Wir werden bekommen, was MP ranschafft. Wenn es gut läuft, dann kommen Investoren, die seriös und nachhaltig arbeiten, Verträge einhalten, die Kontakte zur Politik und zum regionalen Umfeld verbessern, Fachleute engagieren, etwas entwickeln… Wenn es schlecht läuft, dann kommen Investoren, denen der KFC egal ist, die ein persönliches Spielzeug suchen, die ohne Rücksicht auf Verluste oder Gesetze machen, was sie wollen… Vielleicht wird es auch irgendwas in der Mitte. Weiß halt keiner. Aber wenn man es dann weiß, dann muss halt jeder für sich entscheiden, wie er dazu steht und eventuell eben auch seine Entscheidung treffen.

Und deshalb ist es meiner Meinung nach weder angezeigt, eventuelle neue Investoren zu verteufeln, noch ihnen das volle Vertrauen auszusprechen. Wem denn? Und auf welcher Grundlage denn? Aber es ist trotzdem gut, sich darüber auszutauschen, wo die eigene persönliche Grenze liegt. Nicht als „Missionar“ sondern vielleicht auch einfach nur, um sich selber darüber klar zu werden.

"Die Frage ist aber doch, wie weit man bereit ist, für sportlichen Erfolg zu gehen."


Ich frage mich ob das die richtige Frage ist. 


Mir scheint wir sollten eher folgende Frage stellen:

"Wie weit ist man bereit für das Überleben des Vereins zu gehen?"



4
Wenn irgendein Vertrag nicht eingehalten würde oder wenn Rechnungen nicht bezahlt wären,
dann würde hier kein Ball mehr rollen, das sollte doch jedem klar sein.
Wenn unser Investor mit Leistungen, die er bezahlt, nicht zufrieden ist, dann wird es bemängelt
und nötigenfalls vor Gericht geklärt und anschließend entsprechend dem Urteil bezahlt.

Ich bin heilfroh das ich kein Investor bin, jahrelang muss man alles bezahlen, 2stellige Millionenbeträge,
den genauen Betrag kenne ich nicht, es wird von den Leuten immer mehr verlangt und danach wird
von den Leuten behauptet man sei unseriös. Nein, das wäre nicht meine Welt.

Noch besser wird es mit dem neuen Investor, den es noch garnicht gibt, der wird schon diskreditiert,
bevor man überhaupt weiss, wie er heisst und ob es Ihn überhaupt geben wird.
Für mich steht fest, es ist ein schwieriges Unterfangen, Investor zu sein.

Das ist aber nur meine persönliche Meinung, bitte nicht böse sein!


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Suma
@ Thomas 13: Ja, vielleicht. Aber die Überlegungen dahinter wären ja trotzdem die gleichen.
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23.11. 14:00 0:1