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Der KFC in den Medien

vico

Ich meine, das müsste nach den Lizenzierungsregeln auf Krefelder Stadtgebiet sein, auswärtige Stadion gehen nur übergangsweise.

Die GmbH kann auch wo anders sitzen, siehe Hoffenheim.

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toni361

https://www.reviersport.de/fussball/regionalliga/a605993---kfc-uerdingen-kaum-spieler-da-aber-bis-19-6-sollen-zwei-drittel-kaders-stehen.html

Hat den schon jemand gepostet? Ich verkneife mir einen Kommentar dazu, aber die Kommentare auf RS sind schon teilweise, hmm spannend 😉

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Inrather61
Antwort auf toni361

https://www.reviersport.de/fussball/regionalliga/a605993---kfc-uerdingen-kaum-spieler-da-aber-bis-19-6-sollen-zwei-drittel-kaders-stehen.html

Hat den schon jemand gepostet? Ich verkneife mir einen Kommentar dazu, aber die Kommentare auf RS sind schon teilweise, hmm spannend 😉

Nix Neues

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In Spanien ist das alles kein Problem. Ich kenne die Umgebung der nachstehend genannten Stadien. Beispiel Cádiz: dort liegt deren vor wenigen Jahren renoviertes / modernisiertes Stadion direkt im Zentrum der Neustadt. Parkplätze? Fehlanzeige. Dafür ausreichende Busverbindungen und eine Straßenbahnlinie von Chiclana. Beispiel Madrid (Real): Das Stadion liegt am Rande der Innenstadt. Ausreichender Parkraum auch dort Fehlanzeige. Jedoch sehr gute Anbindung des öffentlichen Nahverkehrs. Beispiel Bilbao: Deren Stadion liegt in der Innenstadt. Unter dem Stadion ist zwar eine Tiefgarage, die aber vornehmlich für Funktionäre des Vereins sowie Sponsoren (vermutlich größere) reserviert ist. Ansonsten gibt es auch dort keine Parkflächen, dafür aber eine gute Anbindung des öffentlichen Nahverkehrs.

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aphex2

In Deutschland gibt es auch jede Menge Stadien in den ersten drei Ligen, die nicht auf der grünen Wiese stehen und teilweise weniger Parkplätze als die Grotenburg haben. St. Pauli, 1860, Kaiserslautern, Bielefeld, Kiel, Bochum, Münster, Osnabrück, Darmstadt fallen mir spontan ein. Gibt bestimmt noch mehr.

Ob man die Grotenburg nochmal wirklich zweitligatauglich bekommen würde, ist natürlich eine andere Frage. Da mache ich mir aber echt gerade keine Gedanken drüber, zweite Liga ist schon ziemliche Träumerei.

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Antwort auf vico

Die GmbH kann auch wo anders sitzen, siehe Hoffenheim.

Irgendwo hatten wir das hier vor ein paar Jahren mal tiefer diskutiert. Wehen-Wiesbaden hat auch Stadion und Verein in unterschiedlichen Orten.

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Ötzi

Leute, worüber redet Ihr ?!?

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Unit1905
Antwort auf fc uerdingen

Zwischen Vennikel und Kaldenhausen sind noch viele Felder frei

Gegenüber oder südlich vom neuen Gewerbegebiet „Den Ham“ wäre gut. Da ist noch Platz satt. Die meisten "Uerdinger" kommen sowieso aus dem Kreis Viersen und Kreis Kleve :-)

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Unit1905
Antwort auf Ötzi

Leute, worüber redet Ihr ?!?

Hast du nie Bundesliga-Manager gezockt?

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171105
Antwort auf aphex2

In Deutschland gibt es auch jede Menge Stadien in den ersten drei Ligen, die nicht auf der grünen Wiese stehen und teilweise weniger Parkplätze als die Grotenburg haben. St. Pauli, 1860, Kaiserslautern, Bielefeld, Kiel, Bochum, Münster, Osnabrück, Darmstadt fallen mir spontan ein. Gibt bestimmt noch mehr.

Ob man die Grotenburg nochmal wirklich zweitligatauglich bekommen würde, ist natürlich eine andere Frage. Da mache ich mir aber echt gerade keine Gedanken drüber, zweite Liga ist schon ziemliche Träumerei.

Bereits für die -offiziell so genannte (siehe auch Schild am Parkplatz Berliner Str.)- aktuelle "Ertüchtigung" der Grotenburg zur Regionalligatauglichkeit (eigentlich nur 'ne Aufhübschung von Nord- und Südtribüne) musste man als Stadt Krefeld bei seinem eigenen Bauamt ("Fachbereich Bauaufsicht") einen offiziellen Bauantrag stellen !!!

Dies hatte neben erheblichen Zeitverzögerungen u.a. zur Folge, dass ganz oben auf der dem Verfall preisgebenen Ost-Tribüne noch anderthalb Meter hohe Wände draufgesetzt werden mussten... (als Lärmschutz für den Zoo bzw. konkret : für die neuverpflichteten Affen).

Wenn dann die neue Wohnbebauung westlich der Grotenburg erstmal steht, wird man das mit dem Zweitliga-Ausbau wohl (trotz vorhandener Pläne in der Schublade) nicht mehr hinbekommen: Denn dann wird erst recht ein Bauantrag nötig werden, den die Bewohner der neuen Wohn-Bebauung von wegen "Lärmschutz" torpedieren werden. Da lassen das Carl-Benz-Stadion in Mannheim und das Stadion in Paderborn schön grüßen, die haben diese Problematik mit voller Wucht abbekommen...

Als KFC-Fan betrachtet könnte man sagen : Ein besonders perfider Plan, um -bis in alle Ewigkeit- die Entwicklung des Stadions zurück, also hin zu einer großen Veranstaltungsstätte zu verhindern.

Da sind die Parkplätze, muss ich eingestehen, dann doch das allerkleinste Problem....

siehe auch meinen Post von Ende April 2024 im Thread Grotenburg-Sanierung (Seite 204) :

Vielen Dank, liebe Stadt Krefeld:

https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/krefeld-die-bauprojekte-an-der-grotenburg-und-ihre-folgen_aid-111271083

So wird unsere Zukunft niemals über 3. , vielleicht 2. Liga liegen können. Rundherum wird alles zugeklatscht mit Irgendwelchen Gebäuden.

Man stelle sich mal vor: Macht sich aber Gedanken, wie Gästefans dann anreisen können, und wie leere Busse der Gästefans über das (neue?) Schulgelände wieder abfahren können !!!

Die "Entwicklung des Gebietes" ist garantiert nicht so mit dem KFC abgestimmt worden, wie es sich in den Verlautbarungen anhört. Da wird die Polizei und der KFC als Hauptnutzer wohl nur "gefragt" worden sein, ob und wie man es mit der An- und Abfahrt der Busse für Gästefans und Gästemannschaft -irgendwie, trotz Bebauung- hinbekommen kann.

Diese Planung wird durch die Gremien gepeitscht, wie man es sonst nur von den Projekten für den Eishockeysport kennt....Hallelujah, erst Bezirksvertretung (siehe: https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/krefeld-die-bauprojekte-an-der-grotenburg-und-ihre-folgen_aid-111271083 ) nun 6 Wochen später schon der Planungsausschuss....

Und unserer Presse ist es -wie immer- natürlich völlig egal, was das für die Entwicklung der Grotenburg als Veranstaltungssstätte für Großveranstaltungen bedeutet. Denn die Grotenburg ist ja nicht nur den KFC, sondern auch für andere Veranstalter von großen Events eigentlich sehr wichtig. Wo soll sonst sowas in Krefeld stattfinden können ???

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Ötzi
Antwort auf Unit1905

Hast du nie Bundesliga-Manager gezockt?

Ja logo, aber so lange ladenverlierenladenladenverlieren bis man gewonnen hat, funzt im wahren Leben nicht 😜

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BenTheMan

Laut Facebook bleibt die Geschäftsstelle heute geschlossen. Jetzt können die Spekulationen hier wieder los gehen :D

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Siegeszug
Antwort auf BenTheMan

Laut Facebook bleibt die Geschäftsstelle heute geschlossen. Jetzt können die Spekulationen hier wieder los gehen :D

Man verlegt das Fotoshooting mit den neuen Stars einfach ins Hotel und präsentiert den Hotelier gleichzeitig als neuen Premiumsponsor. So meine These ;-)

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BenTheMan
Antwort auf Siegeszug

Man verlegt das Fotoshooting mit den neuen Stars einfach ins Hotel und präsentiert den Hotelier gleichzeitig als neuen Premiumsponsor. So meine These ;-)

Haha an so etwas habe ich auch gedacht :D Bzw. hoffentlich passiert da heute was im Stadion

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Siegeszug
Antwort auf 171105

Bereits für die -offiziell so genannte (siehe auch Schild am Parkplatz Berliner Str.)- aktuelle "Ertüchtigung" der Grotenburg zur Regionalligatauglichkeit (eigentlich nur 'ne Aufhübschung von Nord- und Südtribüne) musste man als Stadt Krefeld bei seinem eigenen Bauamt ("Fachbereich Bauaufsicht") einen offiziellen Bauantrag stellen !!!

Dies hatte neben erheblichen Zeitverzögerungen u.a. zur Folge, dass ganz oben auf der dem Verfall preisgebenen Ost-Tribüne noch anderthalb Meter hohe Wände draufgesetzt werden mussten... (als Lärmschutz für den Zoo bzw. konkret : für die neuverpflichteten Affen).

Wenn dann die neue Wohnbebauung westlich der Grotenburg erstmal steht, wird man das mit dem Zweitliga-Ausbau wohl (trotz vorhandener Pläne in der Schublade) nicht mehr hinbekommen: Denn dann wird erst recht ein Bauantrag nötig werden, den die Bewohner der neuen Wohn-Bebauung von wegen "Lärmschutz" torpedieren werden. Da lassen das Carl-Benz-Stadion in Mannheim und das Stadion in Paderborn schön grüßen, die haben diese Problematik mit voller Wucht abbekommen...

Als KFC-Fan betrachtet könnte man sagen : Ein besonders perfider Plan, um -bis in alle Ewigkeit- die Entwicklung des Stadions zurück, also hin zu einer großen Veranstaltungsstätte zu verhindern.

Da sind die Parkplätze, muss ich eingestehen, dann doch das allerkleinste Problem....

siehe auch meinen Post von Ende April 2024 im Thread Grotenburg-Sanierung (Seite 204) :

Vielen Dank, liebe Stadt Krefeld:

https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/krefeld-die-bauprojekte-an-der-grotenburg-und-ihre-folgen_aid-111271083

So wird unsere Zukunft niemals über 3. , vielleicht 2. Liga liegen können. Rundherum wird alles zugeklatscht mit Irgendwelchen Gebäuden.

Man stelle sich mal vor: Macht sich aber Gedanken, wie Gästefans dann anreisen können, und wie leere Busse der Gästefans über das (neue?) Schulgelände wieder abfahren können !!!

Die "Entwicklung des Gebietes" ist garantiert nicht so mit dem KFC abgestimmt worden, wie es sich in den Verlautbarungen anhört. Da wird die Polizei und der KFC als Hauptnutzer wohl nur "gefragt" worden sein, ob und wie man es mit der An- und Abfahrt der Busse für Gästefans und Gästemannschaft -irgendwie, trotz Bebauung- hinbekommen kann.

Diese Planung wird durch die Gremien gepeitscht, wie man es sonst nur von den Projekten für den Eishockeysport kennt....Hallelujah, erst Bezirksvertretung (siehe: https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/krefeld-die-bauprojekte-an-der-grotenburg-und-ihre-folgen_aid-111271083 ) nun 6 Wochen später schon der Planungsausschuss....

Und unserer Presse ist es -wie immer- natürlich völlig egal, was das für die Entwicklung der Grotenburg als Veranstaltungssstätte für Großveranstaltungen bedeutet. Denn die Grotenburg ist ja nicht nur den KFC, sondern auch für andere Veranstalter von großen Events eigentlich sehr wichtig. Wo soll sonst sowas in Krefeld stattfinden können ???

Ich habe mich gestern mit einem Ratsmitglied getroffen und wir haben über diverse Themen in der Stadt freundschaftlich gesprochen. Ein offener Bürgerdialog sozusagen. U.a. habe ich mir seine Meinung über unseren Club sowie über die Ergebnisse der Planungsausschusses eingeholt.

Die Meinung war, offen gesagt, sehr nüchtern. Man beobachte den KFC seit längerem und ist erschüttert darüber, welche Entwicklung der KFC seit dem Ausstieg der Bayer AG (vor gefühlten Ewigkeiten gemacht hat). Die jüngsten Ereignisse rund um Schürmann, die drohende erneute Insolvenz sowie der insgesamt sehr negativ belastete Auftritt der Vorstandsriege hat nicht für Vertrauen gesorgt. Auch vernachlässigt unser Verein es die Fraktionen im Stadtrat mit Informationen zu versorgen bzw. ab- und an mal einzubinden. Gespräche mit dem Club gibt es nur, wenn der Verein mal wieder mit dem Rücken zur Wand steht. Er meinte, dass dies andere Clubs in KR deutlich professioneller handhaben. Dort wird die Nähe zu den politischen Vertretern in der Stadt gesucht und man lädt zu Gesprächen oder zu Besuchen von Spielen ein. Es sagte, dass eine natürliche Sympathie damit entstehe, da man die Handelnden besser kennt als die ständig wechselenden Vertreter des KFC. In Bezug auf die Grotenburg wurde mir offen gesagt, dass man die Förderung des Zoos präferiert statt ständig weiter Millionen in einen Fußballclub mit zweifelhaften Ruf zu pumpen. Der KFC verfüge zwar über ein entsprechendes Fanpotential, doch kommen davon nur 2.000-3.000 regelmäßig zu den Spielen. Würde man annehmen, dass der KFC bis zu 10.000 Personen mobilisieren könnte, entspräche dies nicht einmal 10% der Gesamtbevölkerung - selbiges gilt übrigens auch für den KEV. Der Rückhalt in der Otto-Normalo-Bevölkerung sei nicht gegeben und man würde daher andere Prioritäten setzen. Er sagte auch, dass man zu Zeiten von Van der Luer das Angebot des niederländischen Investors hätte annehmen sollen. Im Nachhinein betrachtet, wäre das die ideale Lösung gewesen. Doch hinterher ist man bekanntlich ja immer schlauer.

Kurzum war mein Fazit nach dem Gespräch ernüchternd. So zeigt das Gespräch recht deutlich, was unsere Vertreter in den vergangenen Jahren an Vertrauen zerstört haben. Sicherlich war es jetzt nur die Meinung eines einzelnen Stadtrats, doch kommt diese nicht von ungefähr. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass andere Vertreter der Stadt ähnlich denken.

Ggfs. sollten wir darüber nachdenken, ob wir nicht in unsere Satzung mit aufnehmen sollten, dass wir den im Stadtrat vertretenen Fraktionen einen Sitz im VWR anbieten sollten. Es ist lediglich eine Idee, welche man mal diskutieren könnte. In jedem Fall sollten wir versuchen die Türen zu öffnen zur Politik. <- Meine Meinung.

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BenTheMan
Antwort auf Siegeszug

Ich habe mich gestern mit einem Ratsmitglied getroffen und wir haben über diverse Themen in der Stadt freundschaftlich gesprochen. Ein offener Bürgerdialog sozusagen. U.a. habe ich mir seine Meinung über unseren Club sowie über die Ergebnisse der Planungsausschusses eingeholt.

Die Meinung war, offen gesagt, sehr nüchtern. Man beobachte den KFC seit längerem und ist erschüttert darüber, welche Entwicklung der KFC seit dem Ausstieg der Bayer AG (vor gefühlten Ewigkeiten gemacht hat). Die jüngsten Ereignisse rund um Schürmann, die drohende erneute Insolvenz sowie der insgesamt sehr negativ belastete Auftritt der Vorstandsriege hat nicht für Vertrauen gesorgt. Auch vernachlässigt unser Verein es die Fraktionen im Stadtrat mit Informationen zu versorgen bzw. ab- und an mal einzubinden. Gespräche mit dem Club gibt es nur, wenn der Verein mal wieder mit dem Rücken zur Wand steht. Er meinte, dass dies andere Clubs in KR deutlich professioneller handhaben. Dort wird die Nähe zu den politischen Vertretern in der Stadt gesucht und man lädt zu Gesprächen oder zu Besuchen von Spielen ein. Es sagte, dass eine natürliche Sympathie damit entstehe, da man die Handelnden besser kennt als die ständig wechselenden Vertreter des KFC. In Bezug auf die Grotenburg wurde mir offen gesagt, dass man die Förderung des Zoos präferiert statt ständig weiter Millionen in einen Fußballclub mit zweifelhaften Ruf zu pumpen. Der KFC verfüge zwar über ein entsprechendes Fanpotential, doch kommen davon nur 2.000-3.000 regelmäßig zu den Spielen. Würde man annehmen, dass der KFC bis zu 10.000 Personen mobilisieren könnte, entspräche dies nicht einmal 10% der Gesamtbevölkerung - selbiges gilt übrigens auch für den KEV. Der Rückhalt in der Otto-Normalo-Bevölkerung sei nicht gegeben und man würde daher andere Prioritäten setzen. Er sagte auch, dass man zu Zeiten von Van der Luer das Angebot des niederländischen Investors hätte annehmen sollen. Im Nachhinein betrachtet, wäre das die ideale Lösung gewesen. Doch hinterher ist man bekanntlich ja immer schlauer.

Kurzum war mein Fazit nach dem Gespräch ernüchternd. So zeigt das Gespräch recht deutlich, was unsere Vertreter in den vergangenen Jahren an Vertrauen zerstört haben. Sicherlich war es jetzt nur die Meinung eines einzelnen Stadtrats, doch kommt diese nicht von ungefähr. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass andere Vertreter der Stadt ähnlich denken.

Ggfs. sollten wir darüber nachdenken, ob wir nicht in unsere Satzung mit aufnehmen sollten, dass wir den im Stadtrat vertretenen Fraktionen einen Sitz im VWR anbieten sollten. Es ist lediglich eine Idee, welche man mal diskutieren könnte. In jedem Fall sollten wir versuchen die Türen zu öffnen zur Politik. <- Meine Meinung.

Klar hätte man das machen sollen. Ich glaube das wusste jeder außer die Politiker damals die Krefeld regiert bzw. ruiniert haben. Allen voran Herrn Kackstede.

Das spiegelt aber auch das Bild wieder, welches Politiker abgeben. Wenn ich in einem Rat einer Stadt sitze, dann lasse ich mich nicht von einem Fussballclub einladen sondern gehe aus freien Stücken ins Stadion.

Du hättest ihn mal damit konfrontieren sollen, dass andere Verein (in Krefeld oder in anderen Städten) aber nicht 4 Jahre in fremden Stadien spielen mussten ;) Auf die Antwort wäre ich gespannt gewesen.

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JimPanse

Hättest mal fragen sollen, wieso das Verhältnis vor Lakis auch so war, als man versucht hat die Nähe zu suchen.

Der KFC hat viel falsch gemacht, aber die Stadt genauso. Wie soll ein Verein ohne jegliche Unterstützung der Stadt sich im Profifußball halten bzw. wieder dahin kommen. Ein Grund warum uns alles um die Ohren fliegt ist die fehlende Unterstützung aus der Stadt. Es wird immer gesagt, es muss das und das passieren, aber ohne Geld sind dir als Verein auch die Hände gebunden.

Und alleine an den getätigten Aussagen zu den Zuschauerzahlen merkt man wieder die Dummheit der Stadt. Lass uns nur eine Liga noch aufsteigen und denen fliegt deren Konzept so um die Ohren. Mal sehen was los ist, wenn Rostock, Dresden, 60ig, Bielefeld etc zu uns kommen.

Edit Ben war schneller, aber genauso hätte man das mit den Stadien anbringen können. Zeig mir eine Stadt, die ein Aufstiegsspiel in die 3.Liga VERHINDERT hat.

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KFC-Fan 62

Es ist doch jetzt müßig darüber zu diskutieren wer was falsch gemacht hat.

Jeder hat seinen Anteil daran.

Wie ein User weiter oben schon geschrieben hat , sind Stadien in der Innenstadt nicht mehr zeitgemäß ( außer Bochum).

Wenn heute schon bei jeden Spielplatz Anwohner klagen wg. Kinderlärm möchte ich nicht wissen was los ist , sollten wir echt mal 2.Liga spielen

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Überdingen

Was die situation grotenburg und fehlende zuwendung der stadt betrifft werden wir einfach sportlich erfolgreich sein und aufsteigen müssen.

Erst dann wird der druck größer.

Mehr zuschauer und mediale aufmerksamkeit sowie die tatsache das...a u c h die stadt vom profifußball dauerhaft profitieren kann hilft uns.

Es muss eine win win situation entstehen....dann fruchten die argumente gegen ein kfc05 nicht mehr.

Erfolg macht sexy....und dann werden die nasen die uns jetzt das leben schwer machen als erstes in der vip ihr fressbrett hinhalten wenn die presse am start ist.

Ich hoffe in den nächsten stunden steigen wir wie phoenix aus der asche.

Wir sind jetzt einfach mal dran.

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Segler

Hatte sich der Schalker Abramczik nicht am Mittwoch mit Vertretern des KFC getroffen?

Heute ist Freitag, wie war denn das Ergebnis ..?

Stand heute: Wie viele Spieler hat der KFC denn unter Vertrag und wann war nochmal Trainingsauftakt?

Würde - Stand heute- eine Trainingseinheit 4 gegen 4 locker funktionieren , oder werden noch ein paar Hobbyspieler benötigt , um die Einheiten aufzufüllen...?

Fragen über Fragen, aber immerhin gut zu wissen, man hat Liga 3 im Visier..............

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Kotbullar
Antwort auf Siegeszug

Ich habe mich gestern mit einem Ratsmitglied getroffen und wir haben über diverse Themen in der Stadt freundschaftlich gesprochen. Ein offener Bürgerdialog sozusagen. U.a. habe ich mir seine Meinung über unseren Club sowie über die Ergebnisse der Planungsausschusses eingeholt.

Die Meinung war, offen gesagt, sehr nüchtern. Man beobachte den KFC seit längerem und ist erschüttert darüber, welche Entwicklung der KFC seit dem Ausstieg der Bayer AG (vor gefühlten Ewigkeiten gemacht hat). Die jüngsten Ereignisse rund um Schürmann, die drohende erneute Insolvenz sowie der insgesamt sehr negativ belastete Auftritt der Vorstandsriege hat nicht für Vertrauen gesorgt. Auch vernachlässigt unser Verein es die Fraktionen im Stadtrat mit Informationen zu versorgen bzw. ab- und an mal einzubinden. Gespräche mit dem Club gibt es nur, wenn der Verein mal wieder mit dem Rücken zur Wand steht. Er meinte, dass dies andere Clubs in KR deutlich professioneller handhaben. Dort wird die Nähe zu den politischen Vertretern in der Stadt gesucht und man lädt zu Gesprächen oder zu Besuchen von Spielen ein. Es sagte, dass eine natürliche Sympathie damit entstehe, da man die Handelnden besser kennt als die ständig wechselenden Vertreter des KFC. In Bezug auf die Grotenburg wurde mir offen gesagt, dass man die Förderung des Zoos präferiert statt ständig weiter Millionen in einen Fußballclub mit zweifelhaften Ruf zu pumpen. Der KFC verfüge zwar über ein entsprechendes Fanpotential, doch kommen davon nur 2.000-3.000 regelmäßig zu den Spielen. Würde man annehmen, dass der KFC bis zu 10.000 Personen mobilisieren könnte, entspräche dies nicht einmal 10% der Gesamtbevölkerung - selbiges gilt übrigens auch für den KEV. Der Rückhalt in der Otto-Normalo-Bevölkerung sei nicht gegeben und man würde daher andere Prioritäten setzen. Er sagte auch, dass man zu Zeiten von Van der Luer das Angebot des niederländischen Investors hätte annehmen sollen. Im Nachhinein betrachtet, wäre das die ideale Lösung gewesen. Doch hinterher ist man bekanntlich ja immer schlauer.

Kurzum war mein Fazit nach dem Gespräch ernüchternd. So zeigt das Gespräch recht deutlich, was unsere Vertreter in den vergangenen Jahren an Vertrauen zerstört haben. Sicherlich war es jetzt nur die Meinung eines einzelnen Stadtrats, doch kommt diese nicht von ungefähr. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass andere Vertreter der Stadt ähnlich denken.

Ggfs. sollten wir darüber nachdenken, ob wir nicht in unsere Satzung mit aufnehmen sollten, dass wir den im Stadtrat vertretenen Fraktionen einen Sitz im VWR anbieten sollten. Es ist lediglich eine Idee, welche man mal diskutieren könnte. In jedem Fall sollten wir versuchen die Türen zu öffnen zur Politik. <- Meine Meinung.

"ständig weiter Millionen in einen Fußballclub pumpen" ......

Sorry, selbst in einem freundschaftlichen Austausch ist das erbärmlich, weil einfach auch objektiv falsch. Es handelt sich um eine städtische Immobilie. Von Geldern, die für den Ausbau des Stadions bereitgestellt werden, hat der KFC erstmal nichts. In Kombination mit einem gewissen sportlichen Erfolg, zieht ein schönes und modernes (hust!) Stadion mehr Besucher an, was sich zwar dann bei den Einnahmen niederschlägt, diese aber im Idealfall im Rahmen einer Miete wieder an die Stadt zurückfließen.

Ich kenne solche Argumente auch. Was dabei vergessen oder besser verschwiegen wird: Die Stadt hat ihr Eigentum, eines der traditionsreichsten deutschen Stadien, das erste, in dem der Rasen an die Tribüne gezogen wurde, ein Sinnbild für modernen Stadionbau Ende der 80er-Jahre über 25 Jahre vollständig verkommen lassen. Ich kann mich an eine einzige Baumaßnahme erinnern. Das war die Sanierung der Blöcke P und Q. Das ging auch nicht richtig voran. Die Nummer mit der Ost ist einfach ein Schildbürgerstreich. Wenn ich es richtig im Kopf habe, hätte das Stadion bereits weit vor 2018 die baurechtlichen Anforderungen an eine zulässige Nutzung nicht mehr erfüllt. Und wären wir nicht zufällig in die 3. Liga aufgestiegen, hätte sich bis heute nichts getan.

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KFC-Fan 62
Antwort auf Segler

Hatte sich der Schalker Abramczik nicht am Mittwoch mit Vertretern des KFC getroffen?

Heute ist Freitag, wie war denn das Ergebnis ..?

Stand heute: Wie viele Spieler hat der KFC denn unter Vertrag und wann war nochmal Trainingsauftakt?

Würde - Stand heute- eine Trainingseinheit 4 gegen 4 locker funktionieren , oder werden noch ein paar Hobbyspieler benötigt , um die Einheiten aufzufüllen...?

Fragen über Fragen, aber immerhin gut zu wissen, man hat Liga 3 im Visier..............

Ach Segler , du langweilst nur noch.

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Crossy

Man sollte diese eine Meinung jetzt auch nicht so hoch aufhängen. Da scheinen mehr persönliche Ansichten zu dem Thema reinzuspielen, als denn es das Meinungsbild der gesamten Stadtverwaltung wäre.

Und gemeckert und niedergemacht gehört zum aktuellen Gesellschaftsbild. Ist doch eh alles sch.... usw.

Es ist nun mal so und überall. Stadt und Verein brauchen sich gegenseitig und nur wenn beide an einem Strang ziehen kann auch etwas entstehen.

PS: Wenn es einen Aufstieg mit viel Publikum und Medien zu feiern gibt, finden Politiker seltsamerweise auch ohne Einladung den Weg zum Event.

4
nebomb

Es ist langsam auch anstrengend die Schuldfrage zu klären. Sehr oft wird das Wort "wenn" benutzt was einfach nur spekulativ ist. Jeder sieht den anderen in der Pflicht oder Schuld.

Dennoch hat der Bekannte recht und das ist bei uns im Ortsrat auf dem Land schon so, die wollen gebauchpinselt werden, alle "Politiker".. Und wir geben seit vielen Jahren ein mieses Bild ab und da brauchen wir die Schuld auch nicht bei der Stadt zu suchen

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