Gedanken zum Neuaufbau
Bande Büderich
Johannes
Ürdi
Gaga
KFC Fan 45
Gerne noch weitere!
Bei welchem Drittligist läuft schon alles perfekt, aber leider wird halt auch ausgeblendet, das wir eigentlich in diesem Jahr ein Drittligataugliches Stadion haben sollten und mit dem Löschenhofweg ist eine Anlage vorhanden, wo die erste Mannschaft trainieren kann. Da muss vielleicht wegen den Plätzen nachverhandelt werden, aber das Gesamtpaket ist nicht so schlimm. Natürlich nicht perfekt, aber es ist auch nicht so katastrophal jetzt alles vor die Wand zufahren. Mit dem Stadion und den Zuschauern könnte sich ja auch was neues entwickeln. Mal Corona ausgeklammert hätten wir wahrscheinlich sogar einen guten Schnitt in der Burg und darauf ließe sich vielleicht weiteres aufbauen.
Ich persönlich finde auch, MP gibt zum falschen Zeitpunkt auf. Entweder hätte er früher aufgeben müssen oder jetzt noch warten bis wir zurück in die Burg können. Der aktuelle Zeitpunkt ist mMn. einfach dumm, weil er endlich eine Mannschaft hat und ganz am Ende des Tunnels ein kleines Licht scheint. Von Anfang an war klar, der KFC wird ein schwieriges Unterfangen, weil einfach fast nichts vorhanden war für Profifußball. Da braucht es Geduld und Zeit.
Edit: Nur mein Gedanke, aber ich glaube, eine Burg mit einem Schnitt von 5k aufwärts (und da bin ich mir sicher, der wäre möglich), hätte vielleicht auch eine Euphorie entfacht und wir wären einem NLZ und damit einer eigenen Anlage näher gekommen.
Die Lizenz ist Gold wert. Man sieht ja, wie schwer es Vereinen wie Viktoria Köln fiel oder aktuell Rot-Weiß Essen fällt, in diese Liga aufzusteigen. Und Essen oder eigentlich fast jeder durchschnittliche Regionalligaverein hätte strukturell bedeutend mehr zu bieten.
Deshalb glaube ich auch noch immer nicht so wirklich, dass die Sache mit dem Investor durch ist. Vielleicht werden im Hintergrund nur schon wieder irgendwelche Spielchen getrieben, die wir noch nicht verstehen.
Die Lizenz ist Gold wert. Man sieht ja, wie schwer es Vereinen wie Viktoria Köln fiel oder aktuell Rot-Weiß Essen fällt, in diese Liga aufzusteigen. Und Essen oder eigentlich fast jeder durchschnittliche Regionalligaverein hätte strukturell bedeutend mehr zu bieten.
Deshalb glaube ich auch noch immer nicht so wirklich, dass die Sache mit dem Investor durch ist. Vielleicht werden im Hintergrund nur schon wieder irgendwelche Spielchen getrieben, die wir noch nicht verstehen.
Wenn man abseits von allen wichtigen Sicherheitsaspekten die albernen Kriterien für Drittligaanforderungen eines Stadions rausnehmen könnte, dann wäre die Burg zur neuen Saison bespielbar.
Dann wäre erstmal nur der Etat für die Saison zu stemmen.
Mit deinen Fusions-Nachfragen hast Du mich aber auf jeden Fall falsch verstanden. In so eine Richtung dachte ich nicht.
Ich glaube aber, dass die Lizenz tatsächlich das einzige ist, was wir haben.
Unser Name ist hingegen bei allen - außer uns treudoofen Fans - eher Ballast. Wir werden von Sponsoren doch nicht nur ignoriert, sondern eher aktiv gemieden. Auch vor MP schon.
Strukturen haben wir nicht.
Was sollen wir also sonst anbieten außer dieser Lizenz?
Und die Abläufe der letzten Tage lassen mich vermuten, dass da bezüglich einer Übernahme irgendwie gezockt wird. Entweder auf Seiten der Interessenten oder auf Seiten MPs, der mit dem Angebot nicht zufrieden ist.
Vielleicht wird hier auch noch ausgelotet, welche Vorteile eine Übernahme erst nach einer Insolvenz hat und ob es da Spielräume gibt. Keine Ahnung.
Ich glaube aber, dass wir durch die Lizenz nicht total unattraktiv für Investoren sind und dass wir exakt gar nichts mehr haben, wenn die Lizenz einmal futsch ist.
Das ist nicht schön, weil wir dadurch ein Spielball von Leuten wie MP bleiben. Aber theoretisch kann man auch Glück haben und es kommt ein seriöser Investor. Sowas soll es ja auch geben. Ich sage nicht, dass das realistisch ist. Aber wegen der Erfahrungen mit MP darauf zu schließen, dass es IMMER so laufen muss, wäre ein Fehlschluss.
Wenn man abseits von allen wichtigen Sicherheitsaspekten die albernen Kriterien für Drittligaanforderungen eines Stadions rausnehmen könnte, dann wäre die Burg zur neuen Saison bespielbar.
Dann wäre erstmal nur der Etat für die Saison zu stemmen.
Wird ausgesessen, wie bei Niersbach und Kaiser Beckenbauer
Mit deinen Fusions-Nachfragen hast Du mich aber auf jeden Fall falsch verstanden. In so eine Richtung dachte ich nicht.
Ich glaube aber, dass die Lizenz tatsächlich das einzige ist, was wir haben.
Unser Name ist hingegen bei allen - außer uns treudoofen Fans - eher Ballast. Wir werden von Sponsoren doch nicht nur ignoriert, sondern eher aktiv gemieden. Auch vor MP schon.
Strukturen haben wir nicht.
Was sollen wir also sonst anbieten außer dieser Lizenz?
Und die Abläufe der letzten Tage lassen mich vermuten, dass da bezüglich einer Übernahme irgendwie gezockt wird. Entweder auf Seiten der Interessenten oder auf Seiten MPs, der mit dem Angebot nicht zufrieden ist.
Vielleicht wird hier auch noch ausgelotet, welche Vorteile eine Übernahme erst nach einer Insolvenz hat und ob es da Spielräume gibt. Keine Ahnung.
Ich glaube aber, dass wir durch die Lizenz nicht total unattraktiv für Investoren sind und dass wir exakt gar nichts mehr haben, wenn die Lizenz einmal futsch ist.
Das ist nicht schön, weil wir dadurch ein Spielball von Leuten wie MP bleiben. Aber theoretisch kann man auch Glück haben und es kommt ein seriöser Investor. Sowas soll es ja auch geben. Ich sage nicht, dass das realistisch ist. Aber wegen der Erfahrungen mit MP darauf zu schließen, dass es IMMER so laufen muss, wäre ein Fehlschluss.
Richtig ist, dass unser Ruf aktuell in Deutschland sehr schlecht ist. Das wir aktuell als Chaos Club wahrgenommen werden.
Wenn aber unter einer neuen Führung mal konstant über 4-5 Jahre ordentlich, transparent und im Rahmen des Möglichen gearbeitet werden würde, würde sich auch der Ruf wesentlich verbessern. Das hat man doch im lokalen Umfeld nach dem Aufstieg in die Regionalliga gesehen und war auch bis zum Mannheim Aufstiegsspiel so. Ab da gingen aber dann die Probleme los.
Und mit guter Arbeit über einige Jahre, würden uns mittel- und langfristig die ehemaligen Erfolge und der Name auch helfen. Bei einer Fusion verlieren wir unsere Tradition, die Farben, eigentlich alles, was Uerdingen 05 ausmacht. Dann wären wir nur noch ein Amateur Verein von ganz vielen.
Richtig ist, dass unser Ruf aktuell in Deutschland sehr schlecht ist. Das wir aktuell als Chaos Club wahrgenommen werden.
Wenn aber unter einer neuen Führung mal konstant über 4-5 Jahre ordentlich, transparent und im Rahmen des Möglichen gearbeitet werden würde, würde sich auch der Ruf wesentlich verbessern. Das hat man doch im lokalen Umfeld nach dem Aufstieg in die Regionalliga gesehen und war auch bis zum Mannheim Aufstiegsspiel so. Ab da gingen aber dann die Probleme los.
Und mit guter Arbeit über einige Jahre, würden uns mittel- und langfristig die ehemaligen Erfolge und der Name auch helfen. Bei einer Fusion verlieren wir unsere Tradition, die Farben, eigentlich alles, was Uerdingen 05 ausmacht. Dann wären wir nur noch ein Amateur Verein von ganz vielen.
Der bundesweite ist katastrophal, aber eigentlich irrelevant.
Der regionale Ruf ist schwer beschädigt, aber ziemlich relevant.
Und leider glaube ich, dass ich mit der Einstellung zu uns aktuell richtig liege. Klar sind einige Leute mit den Aufstiegen dazugekommen. Die stellen also ein gewisses Potential dar. Das lässt aber noch nicht diejenigen verschwinden, die uns wirklich zu tiefst ablehnen und ich befürchte, dass das in Krefeld fast die Mehrheit ist. Außerdem sterben irgendwann auch diejenigen Weg, die sich an die großen Erfolge erinnern. Die Zeit spielt da gegen uns.
Trotzdem glaube auch ich, dass der regionale Ruf irgendwann wiederherstellbar wäre und dass gute, seriöse Arbeit der Weg dahin ist. Aber wie soll diese gute, seriöse Arbeit realisiert werden? Auch das muss jemand bezahlen.
Ich finde es toll, wie sich hier einige im Forum einbringen wollen. Aber ganz ehrlich: Auch in der Regionalliga und der Oberliga muss eine Mannschaft bezahlt werden. Das heißt, wir brauchen entweder JETZT Sponsoren und JETZT Förderer. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das nach all dem wirklich jemand kommt und uns hilft. Oder wir brauchen JETZT ganz plötzlich eine gigantische Mitgliederbasis, die was auf die Beine stellen kann. Nur mal so zum Vergleich: Preußen Krefeld hat soweit ich weiß mehr als doppelt so viele Mitglieder. Oder wir brauchen JETZT eine so gute Jugendarbeit und Trainingsbedingungen, dass kurzfristig daraus eine wettbewerbsfähige Mannschaft gebildet werden kann. Ich glaube es ist klar, dass das in der Stadt Krefeld auch nicht klappen wird. Wie sollten wir ohne Geldgeber aktuell in der Regionalliga oder der Oberliga mithalten. Schaut doch nur, auf was zum Beispiel Vereine wie der SV Straelen zurückgreifen können. Ein Stadion, ein gutes Trainingsgelände, in der Region angesehene Jugendarbeit und obendrein einen uns recht bekannten Geldgeber.
Wir haben all das nicht. Wir haben nur die Lizenz. Deshalb hoffe ich, dass dieser Vorteil nicht weggeschmissen wird.
Ich würde aktuell auch fast lieber wieder Spiele in Viersen am Hohen Busch sehen und dafür nicht ständig Existenzängste haben. Aber sogar dafür waren wir auf Lakis bzw. früher Tecklenburg und Co. angewiesen.
Ich glaube, die einzige Chance, die wir haben noch Fußball auf relevantem Niveau mit dem KFC zu sehen, ist ein neuer Investor und die Hoffnung ist, dass der auch bereit ist, in Steine zu investieren.
Und nochmal: Ich habe nirgends etwas von Fusion geschrieben. Ich könnte auch nicht auf Vereinsfarben oder Namen verzichten.
Jeder Verein sollte bemüht sein viele Mitglieder zu werben, die Zahlen anderer Vereine sollte man aber relativieren.
Preußen Krefeld und der von Kotbullar erwähnte TV Schiefbahn haben mehr Mitglieder als der KFC, aber diese Vereine bieten im Breitensport ein viel viel breiteres Angebot neben Fussball an.
Jeder Verein sollte bemüht sein viele Mitglieder zu werben, die Zahlen anderer Vereine sollte man aber relativieren.
Preußen Krefeld und der von Kotbullar erwähnte TV Schiefbahn haben mehr Mitglieder als der KFC, aber diese Vereine bieten im Breitensport ein viel viel breiteres Angebot neben Fussball an.
Trotzdem ist das einer von vielen Faktoren, die uns fehlen. Ein solches Fundament neben dem Profi-Betrieb hat der KFC Uerdingen halt nicht.
Man würde dann natürlich sportlich absteigen aber hätte vielleicht 2022/23 in der Regio eine gewisse Basis an Geldgebern
Das ist ja mehr der Geschichte des KFC geschuldet. Als ein Teil von Bayer las sich die Mitgliederzahl natürlich ganz anders.
Ich schrieb an anderer Stelle das es in Krefeld vier Vereine gibt welche mehr als 3000 Mitglieder zählen. Mir fällt da nur Bayer und der Hülser SV ein. Sowas geht nur über die Breite eines Vereins; sollte aber aktuell für den KFC nicht ein Thema sein.
Man würde dann natürlich sportlich absteigen aber hätte vielleicht 2022/23 in der Regio eine gewisse Basis an Geldgebern
Nur Meine persönl. Meinung:
Der Insolvenzantrag für die GmbH ist von M.P.'s Helfern im Hintergrund bereits geschrieben.
Nach derzeitiger Gesetzeslage (siehe heute 14.01.2021 den Artikel in der Printausgabe der Rhein. Post, Wirtschaft Seite B 1 links unten) hat M.P. bis drei Wochen nach dem 31.12.2020 (also 21.01.2021) noch Zeit, den beim Amtsgericht KR einzureichen. Die Pflicht zur Antragstellung bei Überschuldung besteht nämlich wieder! (allerdings könnte sich die Gesetzeslage wegen Corona wieder ändern und somit die Antragspflicht zur Insolvenzeröffnung wieder ausgesetzt werden) .
Die Insolvenz für M.P.'s GmbH hätte für ihn drei wesentliche Vorteile: Für drei Monate würde Insolvenzausfallgeld durch das Arbeitsamt "Agentur für Arbeit" an die Angestellten und Spieler der KFC Uerdingen GmbH bezahlt. Die Restsaison wäre damit zumindest bis Ende April durch öffentl. Kassen gesichert. Die übliche Verbandsstrafe des DFB (Punktabzug etc.) entfällt wohl (da lass ich mich ggfs. gerne korrigieren, sofern der DFB die Corona-Regeln kurzfristig geändert hätte). Der Insolvenzverwalter würde die Gesellschaftanteile an der KFC Uerdingen GmbH evtl. -für nen Appel und ein Ei- an einen Investor verkauft bekommen. Der langersehnte neue Investor wäre dann da und M.P. wird uns dann erzählen, er (nur er, M.P. himself) habe mit der Insolvenz und seinem "Gewinnverzicht" erst den Weg dazu freigemacht... ...
Die anschließende Problematik ist aber bestimmt schlimmer: Die ca. zwei Millionen Euro Schulden, die der eingetragene Verein (e.V.) hat und für die bislang höchstwahrscheinlich M.P.'s KFC Uerdingen GmbH gegenüber den Banken eingestanden hat, werden dem e.V. (mit der Insolvenz der GmbH) wieder auf die Füße fallen. Damit wird der e.V. dann überschuldet sein und seinerseits auch Insolvenz anmelden müssen.
Sollte ein Insolvenzverfahren über das Vermögen des KFC Uerdingen 1905 e.V. "mangels Masse" nicht eröffnet werden (so sieht es nämlich aus!), würde der Verein "von amtswegen" (also quasi automatisch) durch das Amtsgericht Krefeld im Vereinsregister gelöscht werden!!!
Dann können wir erstmal einen neuen Verein gründen (und bis zur Zuteilung von völlig abstrusen Trainingszeiten auf irgendeiner verwahrlosten städt. Bezirkssportanlage) im Stadtpark Uerdingen oder im Stadtwald Krefeld trainieren.
Für einen Neuanfang in einer höheren Amateuerklasse kann man das Beispiel des FC Gütersloh 2000 e.V. erwähnen. Grundlage für die Eingruppierung des neugegründeten Vereins vor ca. zwanzig Jahren in eine hohe Amateur-Liga war zumindest damals -und wahrscheinlich auch noch heute- dass man a) eine Spielstätte vorweisen kann und b) wesentliche Teile des bisherigen Jugendfussballbereichs in den "neuen" Verein "rüberschaufeln" kann (mit Trainern, Trainingsmöglichkeiten usw.).
Ich bin da also insgesamt skeptisch.
Ein Lösungsvorschlag von mir :
1) Die Verantwortlichen des SC Bayer an die Einhaltung der Zusicherung der damaligen Vereinsverantwortlichen in der Mitglieder-Versammlung von 1995 (HerausTrennung der anderen Abteilungen aus unserem Fußballverein) pochen, nämlich dass die Jugend (also der Breitensport innerhalb unseres Fußballvereins) weiterhin unterstützt wird und zwar in der Form, dass diese "umsonst" auf dem Bayer-Gelände am Löschenhofweg spielen/trainieren dürfen. Ja, ich weiß, dass Hermann Tecklenburg später die Kündigung für den "Profi"-Bereich bekommen hat (weil er die überhöhte Miete für uns als Drittligisten nicht bezahlen wollte/konnte) . Zumindest müsste man aber im Jugend/Breitensport mit dem SC Bayer e.V. eine gemeinsame Lösung (z.B. Spielgemeinschaft) finden.
2) Wenigstens die Fertigstellung des Rasens und die Neu"bestuhlung" der Sitzplätze auf der Südtribüne in der Grotenburg müssten angestrebt werden für eine Oberliga-Anmeldung mit der Grotenburg als Spielstätte. Da müsste man den OB Meyer ins Boot nehmen!!!
3) Auf der Randstraße in Krefelds Westen gab bzw. gibt es (noch?) -wenn mich die Erinnerung nicht trügt- eine Bezirkssportanlage, die laut Presseberichten von vor ca. einem Jahr, wegen Altlasten im Boden nicht mehr oder nicht komplett genutzt werden kann. Hier wäre vielleicht die Chance, eine Fläche zu kaufen (ggfs. in Erbbaurecht) oder zu mieten, wenn denn jemand von uns eine preisgünstige Lösung zur Sanierung der Fläche wüsste ... ...
4) Für "Die Profis" bzw. die erste Mannschaft sollte man versuchen, auch weiterhin -notfalls gegen Mietzahlung- auf dem Löschenhofweg zu trainieren.
5) Wenn erstmal die Bayer AG irgendwann pleite ist (das Monsanto-Fiasko lässt grüßen) könnte man für den südlichen Teil des Areals auf dem Löschenhofweg hoffentlich eine für uns günstige Lösung finden... ...
Ich wünsche allen, die sich jetzt für den KFC und dessen Zukunft einsetzen, alle erdenkliche Kraft !!!
Ich schreibe zwar nur wohlmeinende Ratschläge in's Forum; aber ich ziehe schon jetzt vor denjenigen den Hut, die sich künftig (z.B. in verantwortlicher Position im Vereinsvorstand) für eine finanziell gesunde Zukunft des KFC Uerdingen 05 e.V. einsetzen!
„Nach derzeitiger Gesetzeslage (siehe heute 14.01.2021 den Artikel in der Printausgabe der Rhein. Post, Wirtschaft Seite B 1 links unten) hat M.P. bis drei Wochen nach dem 31.12.2020 (also 21.01.2021) noch Zeit, den beim Amtsgericht KR einzureichen. Die Pflicht zur Antragstellung bei Überschuldung besteht nämlich wieder! (allerdings könnte sich die Gesetzeslage wegen Corona wieder ändern und somit die Antragspflicht zur Insolvenzeröffnung wieder ausgesetzt werden) .
Die Insolvenz für M.P.'s GmbH hätte für ihn drei wesentliche Vorteile: Für drei Monate würde Insolvenzausfallgeld durch das Arbeitsamt "Agentur für Arbeit" an die Angestellten und Spieler der KFC Uerdingen GmbH bezahlt. Die Restsaison wäre damit zumindest bis Ende April durch öffentl. Kassen gesichert. Die übliche Verbandsstrafe des DFB (Punktabzug etc.) entfällt wohl (da lass ich mich ggfs. gerne korrigieren, sofern der DFB die Corona-Regeln kurzfristig geändert hätte). Der Insolvenzverwalter würde die Gesellschaftanteile an der KFC Uerdingen GmbH evtl. -für nen Appel und ein Ei- an einen Investor verkauft bekommen. Der langersehnte neue Investor wäre dann da und M.P. wird uns dann erzählen, er (nur er, M.P. himself) habe mit der Insolvenz und seinem "Gewinnverzicht" erst den Weg dazu freigemacht... ...
Die anschließende Problematik ist aber bestimmt schlimmer: Die ca. zwei Millionen Euro Schulden, die der eingetragene Verein (e.V.) hat und für die bislang höchstwahrscheinlich M.P.'s KFC Uerdingen GmbH gegenüber den Banken eingestanden hat, werden dem e.V. (mit der Insolvenz der GmbH) wieder auf die Füße fallen. Damit wird der e.V. dann überschuldet sein und seinerseits auch Insolvenz anmelden müssen. „
Sehr guter Beitrag, aber noch einige Anmerkungen dazu:
Ich habe keine Ahnung ob wirkliche eine Insolvenz geplant ist. Wenn es wirklich so sein sollte sehe ich es leider nicht ganz so optimistisch – optimistisch in dem Sinne ein neuer Investor „könne für nen Appel und ein Ei“ kaufen.
Im Einzelnen:
• Richtig, Insolvenzgeld wird für 3 Monate von der AA („Arbeitsamt“) gezahlt. Wenn es aber stimmt, was die Vögel von den Bäumen zwitschern (Presse) stehen die Gehälter für Dezember noch aus und Januar wird demnächst fällig. Dann wären die drei Monate Insolvenzgeld also 12/2020 und 01/2021 bis 02/2021. Ab dem 01.03. müsste ein Insolvenzverwalter dann ohne AA zahlen können. Somit wäre nicht (nahezu) die gesamte Saison bis April gerettet.
• Insolvenzgeld wird nur in einer Höhe gezahlt, welche der Beitragsbemessungsgrenze (BBG) in der Sozialversicherung entspricht. Alles darüber hinaus unterliegt einer Kappung. Die BBG in der Arbeitslosenversicherung liegt aktuell bei 7.100 €. Oder andersherum, würde jemand 14.000 € verdienen würde er die Hälfte seines Einkommens verlieren. Nehmen unsere Profis das hin?
• Ein Insolvenzverwalter sollte zwar vorrangig den Geschäftsbetrieb fortführen, er kann dieses aber nur dann umsetzen wenn der insolvente Betrieb Einnahmen hat. Großartige Einnahmen sehe ich momentan nicht, nur Ausgaben. Die Stadionmiete in Düsseldorf bleibt, dafür tritt die AA nicht ein. Wie und wann sonstige Einnahmen (für TV-Rechte, Trikotwerbung usw.) zufließen ist mir nicht bekannt. Im schlechtesten Fall sind dieses Jahresbeträge, die schon längst vereinnahmt und verbraucht wurden. Zuschauereinnahmen sind im Moment = NULL.
• Der Zeitpunkt 21.01.2021 ist extrem ungünstig, denn er liegt im geöffneten Transferfenster. niemand kann absehen, welche Spieler dann die Wanderschuhe anhaben. Nicht absehbar ist auch, ob ein Insolvenzverwalter (bez. zu dem Zeitpunkt wäre es erst der vorläufige Insolvenzverwalter weil Verfahren noch nicht eröffnet) die Spieler einfach ziehen lässt bzw. sogar aktiv verkauft um spätere Gehaltszahlungen zu vermeiden.
Die bisherigen Insolvenzen im Profifußball, wo am Ende der Verein (oder die GmbH) überlebt hat standen unter nicht vergleichbaren Vorzeichen. Es gab Zuschauereinnahmen, die Vereine hatten entweder ein eigenes Stadion oder es stand ein städtisches Stadion im Heimatort zu Verfügung, wo dann die jeweilige Stadt durch Mietminderung oder Mietverzicht helfen konnte.
Nächstes Problem ist es als insolventer Verein eine Lizenz für die folgende Saison zu erhalten. Wie schon geschrieben müssen die Unterlagen zum 01.03. beim DFB vorgelegt werden, soweit ich mich erinnere sogar von einem Wirtschaftsprüfer testiert. Da läuft einem einfach die Zeit weg, wie soll der Insolvenzverwalter in dem knappen Zeitraum wirklich einen Investor finden und wie soll dann der Investor die Unterlagen für die Lizensierung beibringen?
Also mir persönlich würde ein Insolvenzantrag den letzten Funken Hoffnung nehmen...
Das ist ja mehr der Geschichte des KFC geschuldet. Als ein Teil von Bayer las sich die Mitgliederzahl natürlich ganz anders.
Ich schrieb an anderer Stelle das es in Krefeld vier Vereine gibt welche mehr als 3000 Mitglieder zählen. Mir fällt da nur Bayer und der Hülser SV ein. Sowas geht nur über die Breite eines Vereins; sollte aber aktuell für den KFC nicht ein Thema sein.
Läuft automatisch aus und man erhält ein Verlängerungsangebot.
Dafür gibt es dann 1 Euro Rabatt bei den Spielen. Regelmäßige Infos vom Verein und weitere lustige Sachen die man sich überlegen könnte. Und natürlich eine schöne Mitgliedskarte.
Würde ich dann regelmäßig verschenken.
Läuft automatisch aus und man erhält ein Verlängerungsangebot.
Dafür gibt es dann 1 Euro Rabatt bei den Spielen. Regelmäßige Infos vom Verein und weitere lustige Sachen die man sich überlegen könnte. Und natürlich eine schöne Mitgliedskarte.
Würde ich dann regelmäßig verschenken.
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07.12. 14:00 | -:- | KFC Uerd. | |
07.12. 14:00 | -:- | ||
07.12. 14:00 | -:- | KFC Uerd. | |
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07.12. 14:00 | -:- | ||
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30.11. 14:00 | KFC Uerd. | 3:2 | |
30.11. 14:00 | FC Dür. | 2:1 | Hkepp |
30.11. 14:00 | 1:2 | Pader2 | |
30.11. 14:00 | 3:2 | KFC Uerd. | |
30.11. 14:00 | S04 II | 0:1 | |
30.11. 14:00 | Wiedbr. | 0:1 | KFC Uerd. |