KFC 1905 - Restart - alles auf 05
Mehrere Sätze aus den "Fragen & Antworten" des VWR von gestern, stimmen mich noch etwas nachdenklich. Der z.B.:
„Uns ist aber wichtig, die für den KFC optimale Lösung zu finden, um den Klub für die Zukunft aufzustellen. Dazu gehört es auch, nicht mehr von einzelnen Geldgebern abhängig zu sein.“
Das ist natürlich aller Ehren wert, aber wie realistisch ist das? In dritter und vierter Liga spielen doch diverse Teams, die ohne den einen großen Geldgeber nicht da stünden, wo sie stehen. Und natürlich erzeugt das Abhängigkeit.
Natürlich darf kein MP 2.0 kommen. Aber ist es vernünftig die Tür zuzuschlagen, wenn eine Art "Dietmar Hopp für Arme" anklopft? Ein klassischer Mäzen ist schon etwas anderes als ein Investor.
Unser Problem ist doch: Sind wir als Braut hübsch genug, um solche Ansprüche zu stellen? Wieso sollten viele einzelne Geldgeber uns auf einem Niveau unterstützen, das für Regionalliga reicht, wenn sie dafür nichts bekommen?
Werbeleistung können wir kaum bieten. Was wir anbieten können, ist Perspektive und Entscheidungsgewalt. Klar, hatten wir das alles schon mal. Aber die Lage hat sich ja nicht verbessert im Vergleich zur Vor-MP-Ära.
Ich denke, wenn wir diesen Anspruch haben, ist damit die Tür Profifußball für uns zu. Denn wieso sollten wir dann mehr Aussichten haben, als RWO, Alemannia oder der WSV? Ein Verein wie RWE mit krasser Fanszene, Strukturen und Standing in einer riesigen Stadt schafft es nicht nach oben, dann können wir das ohne starken Geldgeber auch nicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Verhandlungen mit der Ludenberg-Gruppe z.B. daran gescheitert sind, dass sie sich nicht auf eine Zusammenarbeit mit anderen Gruppen einlassen wollten <-- reine Spekulation!
Mehrere Sätze aus den "Fragen & Antworten" des VWR von gestern, stimmen mich noch etwas nachdenklich. Der z.B.:
„Uns ist aber wichtig, die für den KFC optimale Lösung zu finden, um den Klub für die Zukunft aufzustellen. Dazu gehört es auch, nicht mehr von einzelnen Geldgebern abhängig zu sein.“
Das ist natürlich aller Ehren wert, aber wie realistisch ist das? In dritter und vierter Liga spielen doch diverse Teams, die ohne den einen großen Geldgeber nicht da stünden, wo sie stehen. Und natürlich erzeugt das Abhängigkeit.
Natürlich darf kein MP 2.0 kommen. Aber ist es vernünftig die Tür zuzuschlagen, wenn eine Art "Dietmar Hopp für Arme" anklopft? Ein klassischer Mäzen ist schon etwas anderes als ein Investor.
Unser Problem ist doch: Sind wir als Braut hübsch genug, um solche Ansprüche zu stellen? Wieso sollten viele einzelne Geldgeber uns auf einem Niveau unterstützen, das für Regionalliga reicht, wenn sie dafür nichts bekommen?
Werbeleistung können wir kaum bieten. Was wir anbieten können, ist Perspektive und Entscheidungsgewalt. Klar, hatten wir das alles schon mal. Aber die Lage hat sich ja nicht verbessert im Vergleich zur Vor-MP-Ära.
Ich denke, wenn wir diesen Anspruch haben, ist damit die Tür Profifußball für uns zu. Denn wieso sollten wir dann mehr Aussichten haben, als RWO, Alemannia oder der WSV? Ein Verein wie RWE mit krasser Fanszene, Strukturen und Standing in einer riesigen Stadt schafft es nicht nach oben, dann können wir das ohne starken Geldgeber auch nicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Verhandlungen mit der Ludenberg-Gruppe z.B. daran gescheitert sind, dass sie sich nicht auf eine Zusammenarbeit mit anderen Gruppen einlassen wollten <-- reine Spekulation!
Mehrere Sätze aus den "Fragen & Antworten" des VWR von gestern, stimmen mich noch etwas nachdenklich. Der z.B.:
„Uns ist aber wichtig, die für den KFC optimale Lösung zu finden, um den Klub für die Zukunft aufzustellen. Dazu gehört es auch, nicht mehr von einzelnen Geldgebern abhängig zu sein.“
Das ist natürlich aller Ehren wert, aber wie realistisch ist das? In dritter und vierter Liga spielen doch diverse Teams, die ohne den einen großen Geldgeber nicht da stünden, wo sie stehen. Und natürlich erzeugt das Abhängigkeit.
Natürlich darf kein MP 2.0 kommen. Aber ist es vernünftig die Tür zuzuschlagen, wenn eine Art "Dietmar Hopp für Arme" anklopft? Ein klassischer Mäzen ist schon etwas anderes als ein Investor.
Unser Problem ist doch: Sind wir als Braut hübsch genug, um solche Ansprüche zu stellen? Wieso sollten viele einzelne Geldgeber uns auf einem Niveau unterstützen, das für Regionalliga reicht, wenn sie dafür nichts bekommen?
Werbeleistung können wir kaum bieten. Was wir anbieten können, ist Perspektive und Entscheidungsgewalt. Klar, hatten wir das alles schon mal. Aber die Lage hat sich ja nicht verbessert im Vergleich zur Vor-MP-Ära.
Ich denke, wenn wir diesen Anspruch haben, ist damit die Tür Profifußball für uns zu. Denn wieso sollten wir dann mehr Aussichten haben, als RWO, Alemannia oder der WSV? Ein Verein wie RWE mit krasser Fanszene, Strukturen und Standing in einer riesigen Stadt schafft es nicht nach oben, dann können wir das ohne starken Geldgeber auch nicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Verhandlungen mit der Ludenberg-Gruppe z.B. daran gescheitert sind, dass sie sich nicht auf eine Zusammenarbeit mit anderen Gruppen einlassen wollten <-- reine Spekulation!
Ich bin skeptisch, denn die letzten 25 Jahr in Krefelder Sport haben mir gezeigt, dass es diese Leute, bzw Unternehmen in Krefeld und Umgebung nicht gibt. Da bleiben nur die städtischen Töchter, diese können ihr Geld aber auch nur einmal ausgeben....
Hier irre ich mich aber gerne
Ich bin skeptisch, denn die letzten 25 Jahr in Krefelder Sport haben mir gezeigt, dass es diese Leute, bzw Unternehmen in Krefeld und Umgebung nicht gibt. Da bleiben nur die städtischen Töchter, diese können ihr Geld aber auch nur einmal ausgeben....
Hier irre ich mich aber gerne
Mehrere kleinere Hopps werden das aber niemals tun, denn geteilte Macht ist dann irgendwann keine Macht mehr.
Es sei denn, sie sind wirklich von vornherein ein Team, das sich vertraut. Aber wie wollen wir sowas finden?
Nicht falsch verstehen: Ich würde mir auch genau das wünschen: Eine breite Basis verschiedener Geldgeber, die den e.V. vielleicht auch eher in die Hände von Profis legen und sich einfach darüber freuen, dass sie uns Geld zur Verfügung stellen können. Ich halte es nur für vollkommen unrealistisch.
Denkbar wäre das wohl nur auf kleinerer Ebene, aber dann landen wir halt vermutlich direkt eher in der Oberliga.Ich halte es für realistischer den einen Geldgeber zu finden und dem dann natürlich auch eine gewisse Entscheidungsgewalt zuzustehen. Für sein Geld kann man doch theoretisch beim KFC nur zwei Sachen kriegen:
1. Entscheidungsgewalt und die Option Mäzen, zu werden. Also quasi ein teures Hobby zu bekommen.
2. Perspektive auf sportliche Entwicklung und damit verbundene spätere Einnahmen im Sinne eines Invests. Das ist gescheitert.
Mehrere Sätze aus den "Fragen & Antworten" des VWR von gestern, stimmen mich noch etwas nachdenklich. Der z.B.:
„Uns ist aber wichtig, die für den KFC optimale Lösung zu finden, um den Klub für die Zukunft aufzustellen. Dazu gehört es auch, nicht mehr von einzelnen Geldgebern abhängig zu sein.“
Das ist natürlich aller Ehren wert, aber wie realistisch ist das? In dritter und vierter Liga spielen doch diverse Teams, die ohne den einen großen Geldgeber nicht da stünden, wo sie stehen. Und natürlich erzeugt das Abhängigkeit.
Natürlich darf kein MP 2.0 kommen. Aber ist es vernünftig die Tür zuzuschlagen, wenn eine Art "Dietmar Hopp für Arme" anklopft? Ein klassischer Mäzen ist schon etwas anderes als ein Investor.
Unser Problem ist doch: Sind wir als Braut hübsch genug, um solche Ansprüche zu stellen? Wieso sollten viele einzelne Geldgeber uns auf einem Niveau unterstützen, das für Regionalliga reicht, wenn sie dafür nichts bekommen?
Werbeleistung können wir kaum bieten. Was wir anbieten können, ist Perspektive und Entscheidungsgewalt. Klar, hatten wir das alles schon mal. Aber die Lage hat sich ja nicht verbessert im Vergleich zur Vor-MP-Ära.
Ich denke, wenn wir diesen Anspruch haben, ist damit die Tür Profifußball für uns zu. Denn wieso sollten wir dann mehr Aussichten haben, als RWO, Alemannia oder der WSV? Ein Verein wie RWE mit krasser Fanszene, Strukturen und Standing in einer riesigen Stadt schafft es nicht nach oben, dann können wir das ohne starken Geldgeber auch nicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Verhandlungen mit der Ludenberg-Gruppe z.B. daran gescheitert sind, dass sie sich nicht auf eine Zusammenarbeit mit anderen Gruppen einlassen wollten <-- reine Spekulation!
Mehrere kleinere Hopps werden das aber niemals tun, denn geteilte Macht ist dann irgendwann keine Macht mehr.
Es sei denn, sie sind wirklich von vornherein ein Team, das sich vertraut. Aber wie wollen wir sowas finden?
Nicht falsch verstehen: Ich würde mir auch genau das wünschen: Eine breite Basis verschiedener Geldgeber, die den e.V. vielleicht auch eher in die Hände von Profis legen und sich einfach darüber freuen, dass sie uns Geld zur Verfügung stellen können. Ich halte es nur für vollkommen unrealistisch.
Denkbar wäre das wohl nur auf kleinerer Ebene, aber dann landen wir halt vermutlich direkt eher in der Oberliga.Ich halte es für realistischer den einen Geldgeber zu finden und dem dann natürlich auch eine gewisse Entscheidungsgewalt zuzustehen. Für sein Geld kann man doch theoretisch beim KFC nur zwei Sachen kriegen:
1. Entscheidungsgewalt und die Option Mäzen, zu werden. Also quasi ein teures Hobby zu bekommen.
2. Perspektive auf sportliche Entwicklung und damit verbundene spätere Einnahmen im Sinne eines Invests. Das ist gescheitert.
Prolog: bitte nicht über den 1.FCK als solches, seine Insolvenz oder den dort nicht erfolgten Punktabzug diskutieren. Im folgenden soll es nur um die dort geschaffene Struktur gehen:
Nicht falsch verstehen: Ich würde mir auch genau das wünschen: Eine breite Basis verschiedener Geldgeber, die den e.V. vielleicht auch eher in die Hände von Profis legen und sich einfach darüber freuen, dass sie uns Geld zur Verfügung stellen können. Ich halte es nur für vollkommen unrealistisch.
Das ist nicht unrealistisch, man muss es nur wollen und die richtige Rechtsform wählen.
In Kaiserslautern hat man aber genau das geschafft, die Spielbetriebsgesellschaft ist eine GmbH & Co. KGaA. Komplementär ist eine Invest GmbH, in die mehrere Geldgeber unterschiedliche Summen eingebracht haben. Die Geschäftsführung allerdings liegt bie einer Kaiserslautern-Management GmbH. Diese wird zu 100% vom e.V. kontrolliert. Personelle Entscheidungen (Sportdirektor, Trainer, Spieler) trifft die geschäftsführende Management GmbH, somit indirekt der Verein. Eine Einflußnahme der Geldgeber auf das operative Geschäft, insbesondere Entscheidungen im sportlichen Bereich, sind somit ausgeschlossen.
Das geschriebene ist die absolute Kurzform (mehr Zeit gibt die Mittagspause nicht her). Wen es interessiert kann natürlich über Google oder in Wikipedia weitergehende Informationen finden.
Prolog: bitte nicht über den 1.FCK als solches, seine Insolvenz oder den dort nicht erfolgten Punktabzug diskutieren. Im folgenden soll es nur um die dort geschaffene Struktur gehen:
Nicht falsch verstehen: Ich würde mir auch genau das wünschen: Eine breite Basis verschiedener Geldgeber, die den e.V. vielleicht auch eher in die Hände von Profis legen und sich einfach darüber freuen, dass sie uns Geld zur Verfügung stellen können. Ich halte es nur für vollkommen unrealistisch.
Das ist nicht unrealistisch, man muss es nur wollen und die richtige Rechtsform wählen.
In Kaiserslautern hat man aber genau das geschafft, die Spielbetriebsgesellschaft ist eine GmbH & Co. KGaA. Komplementär ist eine Invest GmbH, in die mehrere Geldgeber unterschiedliche Summen eingebracht haben. Die Geschäftsführung allerdings liegt bie einer Kaiserslautern-Management GmbH. Diese wird zu 100% vom e.V. kontrolliert. Personelle Entscheidungen (Sportdirektor, Trainer, Spieler) trifft die geschäftsführende Management GmbH, somit indirekt der Verein. Eine Einflußnahme der Geldgeber auf das operative Geschäft, insbesondere Entscheidungen im sportlichen Bereich, sind somit ausgeschlossen.
Das geschriebene ist die absolute Kurzform (mehr Zeit gibt die Mittagspause nicht her). Wen es interessiert kann natürlich über Google oder in Wikipedia weitergehende Informationen finden.
Ansonsten hat man ja eigentlich auch schon ein Fundament an Geldgebern wie Yayla, SWK und Königshofer glaube ich auch, die gilt es auch als erstes im Boot zu behalten und die sollte man ordentlich umwerben
Darauf kann man aufbauen und muss schauen das man noch weitere Partner/Sponsoren für sich gewinnen kann um sich so dann eine Breite Sponsorenfront aufzubauen. Dann ist es auch nicht ganz so tragisch wenn mal ein Sponsor weg bricht.
Im Moment hat der KFC Uerdingen eine relativ große Aufmerksamkeit und die sollte man nicht unterschätzen und für sich nutzen.
Ansonsten hat man ja eigentlich auch schon ein Fundament an Geldgebern wie Yayla, SWK und Königshofer glaube ich auch, die gilt es auch als erstes im Boot zu behalten und die sollte man ordentlich umwerben
Darauf kann man aufbauen und muss schauen das man noch weitere Partner/Sponsoren für sich gewinnen kann um sich so dann eine Breite Sponsorenfront aufzubauen. Dann ist es auch nicht ganz so tragisch wenn mal ein Sponsor weg bricht.
Im Moment hat der KFC Uerdingen eine relativ große Aufmerksamkeit und die sollte man nicht unterschätzen und für sich nutzen.
Ansonsten hat man ja eigentlich auch schon ein Fundament an Geldgebern wie Yayla, SWK und Königshofer glaube ich auch, die gilt es auch als erstes im Boot zu behalten und die sollte man ordentlich umwerben
Darauf kann man aufbauen und muss schauen das man noch weitere Partner/Sponsoren für sich gewinnen kann um sich so dann eine Breite Sponsorenfront aufzubauen. Dann ist es auch nicht ganz so tragisch wenn mal ein Sponsor weg bricht.
Im Moment hat der KFC Uerdingen eine relativ große Aufmerksamkeit und die sollte man nicht unterschätzen und für sich nutzen.
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