Levan Kenia
Die Aufstellung war eine Frechheit.
Lippi, Gonda und Toura auf der Bank. Rizzo auf rechts. Tala auf den linken Flügel. WTF!!!
Dann tauscht er bei 2-4 Stürmer vs. Stürmer um dann am Ende Zimmermann als Stürmer spielen zu lassen. Okay, er macht nen Tor. Aber das ist doch Wahnsinn ...
Doch in der Euphorie lief man den Schwarz-Weißen ins offene Messer und kassierte in der Nachspielzeit zwei weitere Tore. „Diesen Moment kannst du von außen nicht mehr steuern“, so Kenia. „Wir haben alles reingeworfen, hoch gepokert, die Jungs wollten gewinnen. Damit müssen wir jetzt leben.“
Bankrotterklärung eines Trainers. Natürlich kann man das steuern, indem man der Mannschaft schon vor dem Spiel einen klaren Plan mitgibt, bei Unentschieden nicht die Nerven zu verlieren.
Ja und Nein
Solche Eventualitäten vor dem Spiel duchzusprechen, kann man nachen, hilft aber kaum, wenn man dann voll Adrenalin vom Ausgleich berauscht weiter nach vorne stürmen möchte.
Aber natürlich hätte man direkt nach dem 4:4 bus zum Anstoß klar kommunizieren können, dass man jetzt nicht noch wild auf den Sieg geht.....aber das Problem ist, dass der Trainer der Emotionalste der ganzen Gruppe ist und selbst wahrscheinlich gar nicht dran gedacht gat, den Punkt einfach abzusichern.....
Wäre ganz interessant zu sehen, wie Kenia nach dem 4:4 an der Seitenlinie agiert hat.
Vielleicht gibt es ja Aufnahmen
Nach dem 4:4 gab es noch die Gelegenheit zur eigenen Führung und man war vor dem Ausgleich durchgehend am Drücker. Bei neun Minuten Nachspielzeit wollte man die drei Punkte auf seine Seite ziehen und die Unsicherheit der Essener nutzen. Im nachhinein betrachtet vielleicht unclever, aber auch nicht grundsätzlich falsch.
Es wird auch so dargestellt als wäre man HURRA nach dem 4:4 ins offene Messer gelaufen. Dem war beim 5:4 nicht so. Das 5:4 entstand aus einem Freistoß und der wurde halt sauschlecht verteidigt. Das wäre auch passiert wenn Essen bereits 4:0 geführt hätte.
Nach dem 4:4 gab es noch die Gelegenheit zur eigenen Führung und man war vor dem Ausgleich durchgehend am Drücker. Bei neun Minuten Nachspielzeit wollte man die drei Punkte auf seine Seite ziehen und die Unsicherheit der Essener nutzen. Im nachhinein betrachtet vielleicht unclever, aber auch nicht grundsätzlich falsch.
Es wird auch so dargestellt als wäre man HURRA nach dem 4:4 ins offene Messer gelaufen. Dem war beim 5:4 nicht so. Das 5:4 entstand aus einem Freistoß und der wurde halt sauschlecht verteidigt. Das wäre auch passiert wenn Essen bereits 4:0 geführt hätte.
Nur halb richtig. Vor dem Freistoss waren 3 oder 4 zu weit vorne (vermutlich um das 4:5 zu machen) und wir laufen in den Konter. Dumm, dümmer.....
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