Grotenburg - Sanierung
Wir sind der Pickel an Krefelds Arsch und ein größeres Fuck you hätte uns von der Stadt nicht ins Gesicht lachen können.
Von dem ganzen Gruselkabinett um HumptyDumpty Heitmann oder Vermeulen hab ich nie was anderes erwartet. Wir hatten nie eine Lobby, haben keine und werden nie eine haben.
Edit :Ich bin da echt bei BB, normal darf sich der Fail-Frank nie wieder im Stadion blicken lassen.
Jahrzehntelang werden wir behandelt wie ein Leprosenhaus, die Stadt lässt nichts, aber auch gar nichts unversucht, uns ans Zeug zu flicken, Aber wir sind ja selbst Schuld, weil wir nicht auf die potentiellen Partner zugehen?
Jahrzehntelang werden wir behandelt wie ein Leprosenhaus, die Stadt lässt nichts, aber auch gar nichts unversucht, uns ans Zeug zu flicken, Aber wir sind ja selbst Schuld, weil wir nicht auf die potentiellen Partner zugehen?
Wie viele andere Städte kennst du, in der ein Drittligist oder jetzt Viertligist derart stiefmütterlich behandelt wird? Und es anscheinend ein Krefelder Phänomen zu sein scheint, dass man beim Thema KFC immer in Problemen und selten in Lösungen denkt. Städte, die kleiner sind als Bockum kriegen das besser hin.
Eine Chance auf eine gewisse Lobby bei den Krefelder Seidenbaronen und den Krefelder Stadträten hättest Du, wenn
- die Mitglieder unseren Verein in UeFC Krefeld (wie 1995 in der entscheidenden Mitgiederversammlung vom Bayer-Vorstand "vorgeschlagen") umbenennen und
- die Vereinsfarben schwarz-gelb werden und
- und die Fans im Stadion nicht mehr "Uerdingen" sondern "Krefeld" rufen und
- die Fans und Mitglieder ihre Historie nicht als Uerdinger sondern als Krefelder Club definieren.
Aber auch das wäre nur eine Chance.
Denn die Seidenbarone wissen, dass der Zoo, der Eishockei, der Handball, der Galopprennsport, der Tennissport usw. Gelder (auch der städt. Töchter ) braucht, die sie dem KFC aus den unterschiedlichsten Gründen nicht geben können (oder wollen).
Und dann noch folgendes Problem: Die Wenigen, die sich in dieser Stadt für Fußball interessieren, sind Fans von irgendwelchen anderen Clubs, die Namen anderer Städte tragen....
[quote]Lokalpolitiker, die in den letzten Jahren glaubhaft ihre Verbundenheit mit dem KFC gezeigt haben,[/quote]
@vorwärtsblaurot: Hast du in den letzten Tagen/Wochen/Monaten auch nur einen dieser Lokalpolitiker in einer Zeitung oder bei sich auf der eigenen Seite gesehen wie er/sie sich zum KFC bekannt hat? Auch nur einen einzigen Aufruf oder einen einzigen Satz in dem es hieß: "Krefeld braucht den KFC."?
Ich nicht.
Die Verbundenheit dieser Leute zum KFC ist so glaubhaft wie Armin Laschet mit Gummistiefeln in der Pfalz.
Ich orientiere mich da z.B. an der Abstimmung zur Grotenburg-Sanierung, in der einige Politiker klar Stellung bezogen haben. Frank Meyer hat meiner Ansicht nach zuletzt auch in angemessener Form öffentlich Hilfsbereitschaft signalisiert und ich glaube nicht, dass er in den letzten Wochen untätig war. Was tagtäglich hinter verschlossenen Türen besprochen wird, weiß ich nicht und kann ich deswegen nicht beurteilen. Und deswegen kann ich auch nicht sagen, wie die Gespräche in den letzten Wochen gelaufen sind. Vielleicht haben Raths und Co der Stadt ja vermittelt, dass sie einen Darlehensgeber haben und alles in Ordnung ist, was dann letztlich natürlich nicht der Fall war. Wir wissen ja auch gar nicht, wer alles in die Verhandlungen involviert war. Dass Lokalpolitiker öffentlich Hilferufe loswerden, kommt nicht so oft vor und dass erwarte ich jedenfalls nach den letzten Jahren auch nicht unbedingt. Die sollen ihre Arbeit machen und uns in Sachen Stadion, Trainingsgelände und Sponsoring angemessen unterstützen, dann wäre bzw. ist schon einiges erreicht.
Und dazu: Dieses politisch korrekte Verständnis für den eigenen Killer ist für Fußballfans echt nicht mehr normal und dürfte es so in keiner anderen deutschen Stadt mit einem Traditionsverein geben.
[quote]Die sollen ihre Arbeit machen und uns in Sachen Stadion, Trainingsgelände und Sponsoring angemessen unterstützen, dann wäre bzw. ist schon einiges erreicht.[/quote]
Und genau das machen sie eben nicht.
Wir sind nicht einen Tag in der Insolvenz und schon gab es 2 oder 3 verschiedene Artikel in dem 2 oder 3 verschiedene Parteien einen Baustopp fordern. Nachdem es jetzt schon wieviele Abstimmungen gab? Und die Presse teilt es dennoch mit Vergnügen.
Hilfe braucht man nicht wenn es gut läuft - wie nach dem Aufstieg in Mannheim wo jeder seinen KFC-Schal ausgepackt hat. Hilfe braucht man wenn man am Boden liegt. Alles andere sind billige Lippenbekenntnisse die man als KFC-Fan schon mindestens 20 Jahre kennt.
Und wenn ich schon so Fragen nach der "Wirtschaftlichkeit" lese. Wenn es danach geht kann man die halbe Stadt abreissen - inklusive jeder Eishockey-Halle und dem Kaiser Wilhelm Museum. Die öffentlichen Diskussionen gibt es aber komischerweise immer nur bei uns. Das kann man einfach auch nicht mehr leugnen.
https://www.wz.de/nrw/krefeld/krefeld-loesung-fuer-stadtwaldhaus-sanierung-in-sicht_aid-61975023#successLogin
Da geht´s komischerweise wieder schnell weiter.
Wahrscheinlich, damit die Herren Meyer und Heitmann wieder ihr
"frischgezapftes" outdoor trinken können.
Und dann heißt es ja auch in den Kommentaren immer "der KFC ist selbst Schuld" - wer ist denn in dieser Erzählung "der KFC"? Sind damit nicht in erster Linie diverse Vorsitzende der letzten Jahre gemeint? Oder sind wir Fans blöd, weil wir regelmäßig die "falschen" Präsidenten wählen (mal abgesehen davon, dass ich mich nicht an viele Kampfabstimmungen bei Mitgliederversammlungen erinnern kann und in der Regel gewählt wurde, wer eben gerade da war)? Wurde hier ja schon angesprochen: Wir waren drei Jahre lang im Profifußball vertreten, aber wenn man einen Schal oder ein Trikot wollte, konnte man in exakt null Geschäften in der Innenstadt Fanartikel kaufen, geschweige denn Spielankündigungen irgendwo sehen. Dafür fährt manchmal ein KEV-Bus an der Fortuna-Düsseldorf-U76 vorbei. Erklär das mal irgendwem von außerhalb, der sich nicht wie wir längst daran gewöhnt hat, dass in Krefeld Fußball gefühlt erst nach Eishockey, Tennis, Hockey, Wasserball, Dreiband-Billiard, Boule und Plumpssackweitwurf kommt. Da geht so viel Potenzial flöten, es ist zum Heulen. Müssen deswegen jetzt alle Politiker KFC-Fans sein? Nein. Aber sie müssen verstehen, was sie mit ihrem destruktiven und passiven Verhalten in Notlagen wie der aktuellen anrichten: Und zwar, dass die Stadt Krefeld weiter an Identität verliert und man schon in Ostwestfalen auf die Frage danach, wo man herkommt, erklären muss, wo Krefeld denn nun genau liegt. "Aber man kann ja auch anders auf Krefeld aufmerksam machen". Ja, wie denn? Hat in den letzten 20-30 Jahren nicht soo gut geklappt, was auch immer man da so an Ideen hatte. :-) Also warum so eine Chance liegen lassen?
Kleines Zahlenspiel für Statistikfans: Es gibt auf "Sporcle.com" ein Quiz, bei dem man die 100 größten deutschen Städte benennen muss und man kann sich dann auch die Statistiken ansehen, welche Städte zu wie viel Prozent gewusst haben. Tausende Leute haben das schon gespielt. Na, was meint ihr, wo liegt Krefeld? Als einzige Stadt aus den Top 30 sind weniger als die Hälfte der Leute auf "Krefeld" als Antwort gekommen (47,5%) & man liegt insgesamt auf Platz 63 hinter den deutlich kleineren Städten wie zum Beispiel Cottbus, Kaiserslautern und Wolfsburg. Gut, das liegt jetzt nicht nur daran, dass man den KFC wie einen Furunkel am Hintern behandelt, sondern an der grundsätzlich fehlenden Attraktivität der Stadt, aber dem wichtigsten, weil bekanntesten* sportlichen Aushängeschild der Stadt eine Hand reichen anstatt ein Bein zu stellen wäre eventuell ein Anfang.
(Quelle für die Quizzahlen: https://i.ibb.co/WkWDFm9/Bildschirmfoto-2021-08-05-um-00-53-43.png)
(* ok, hierzu auch nochmal kurz Zahlen: Seit Juli 2015, also seitdem diese Daten in der Wikipedia erfasst werden, gab es keinen einzigen (!) Monat, in dem der Wikipediaartikel des KEV häufiger aufgerufen wurde als der des KFC, der in diesem Zeitraum über 800.000 Aufrufe zählt, der der Pinguine ca. 140.000. Wenn ich nicht schlafen gehen müsste, könnte ich dasselbe Spiel auch noch mit den Google-Suchanfragen machen, da wird es nicht anders aussehen.
Wen es interessiert:
https://pageviews.toolforge.org/?project=de.wikipedia.org&platform=all-access&agent=user&redirects=0&start=2015-07&end=2021-07&pages=Krefeld_Pinguine|KFC_Uerdingen_05)
Wir sind der Pickel an Krefelds Arsch und ein größeres Fuck you hätte uns von der Stadt nicht ins Gesicht lachen können.
Von dem ganzen Gruselkabinett um HumptyDumpty Heitmann oder Vermeulen hab ich nie was anderes erwartet. Wir hatten nie eine Lobby, haben keine und werden nie eine haben.
Was wollen Sie eigentlich?
Eine Stadt die Immobilien verkommen lässt, Schulen nicht mal sanitaertechnisch gut ausstattet, die Ampelanlagrn fuer tausende von Euro betreibt, Unternehmer aus der City vertreibt, komplette Straßenzüge zur Dauerbaustelle erklärt, Jugendmannschaften keinen Platz zu spielen gibt, fragwürdige Einrichtungen wie den Zoo fördert... Usw.
In der freien Wirtschaft haette diese Verwaltung keine Chance...
Wann werden die Versprechen der Stadt eingelöst,????
Soviel zur Selbstreflektion... Am besten damit selber starten.
Als die Stadt Krefeld zuletzt richtig in das Stadion investiert hat, dürfte in Bonn Helmut Schmidt regiert haben. Die großen Umbaumaßnahmen Ende der 80er Jahre hat hauptsächlich Bayer bezahlt. Die Grotenburg war das erste Stadion in Deutschland, in dem die Tribünen direkt an den Rasen geschoben wurden bzw. der Rasen umgelegt wurde.
Die jetzigen Arbeiten enthalten auch Baumaßnahmen, die aufgrund von ordnungsrechtlichen Bestimmungen eigentlich vor fast zwanzig Jahren hätten ausgeführt werden müssen. Hat nur niemanden in Krefeld interessiert und wäre vielleicht auch nie aufgefallen, dass man da geschlafen hat. Das Stadion wäre schon in den Jahren vor 2018 weder für die Regionalliga noch für die Oberliga tauglich gewesen.
Dass der Parkplatz und damit ein Teil des Kunstrasenplatzes dem Zoo zugeschlagen werden, hat der KFC wohl aus der Presse erfahren.
Ich kann bei den angeführten Dingen nicht erkennen, wie der KFC durch eigenes Verhalten dazu beigetragen haben sollte, dass so mit ihm umgegangen wird.
Als die Stadt Krefeld zuletzt richtig in das Stadion investiert hat, dürfte in Bonn Helmut Schmidt regiert haben. Die großen Umbaumaßnahmen Ende der 80er Jahre hat hauptsächlich Bayer bezahlt. Die Grotenburg war das erste Stadion in Deutschland, in dem die Tribünen direkt an den Rasen geschoben wurden bzw. der Rasen umgelegt wurde.
Die jetzigen Arbeiten enthalten auch Baumaßnahmen, die aufgrund von ordnungsrechtlichen Bestimmungen eigentlich vor fast zwanzig Jahren hätten ausgeführt werden müssen. Hat nur niemanden in Krefeld interessiert und wäre vielleicht auch nie aufgefallen, dass man da geschlafen hat. Das Stadion wäre schon in den Jahren vor 2018 weder für die Regionalliga noch für die Oberliga tauglich gewesen.
Dass der Parkplatz und damit ein Teil des Kunstrasenplatzes dem Zoo zugeschlagen werden, hat der KFC wohl aus der Presse erfahren.
Ich kann bei den angeführten Dingen nicht erkennen, wie der KFC durch eigenes Verhalten dazu beigetragen haben sollte, dass so mit ihm umgegangen wird.
Nimm als Gegenbeispiel mal Lotte, 13.000 Einwohner und 1.500 Mitglieder, ein super Standing bei der Gemeindeverwaltung und ohne große Skandale.
Hätte man damals schon vom Verein aus daran gearbeitet, also aktive Mitglieder Gewinnung, gute PR, hätten wir es heute um ein vielfaches leichter...
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30.11. 14:00 | -:- | ||
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23.11. 14:00 | 2:0 | FC Dür. | |
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