Grotenburg - Sanierung

Ich habe nie behauptet, dass die eine Seite (KFC) oder die andere Seite (Stadt Krefeld, Mitglieder des Stadtrat) alleinverantwortlich für die "schlechte Chemie" zwischen den beiden Parteien sei.

Aber, man muss sich doch nur die Diskussionen in parallelen Threads bezüglich der Kommunikation zwischen Verein einerseits und Mitgliedern und Fans andererseits ansehen. Dort werden soviele Kritikpunkte gefunden, dort wird permanet geschrieben dass die Kommunikation nicht funktioniert, dort wird behaupt dass "alles besser oder anders gelaufen wäre" wenn man Fans und Mitglieder rechtzeitig eingebunden hätte.

Glaubt denn hier irgendwer, dass die Kommunikation der Verantwortlichen des KFC zur Stadt (Verwaltung, Rat) in den letzten Jahren anders oder gar besser gelaufen wäre als die Kommunikation zu Fans und Mitgliedern? Hilfe und Unterstützung von der Stadt ist doch kein Selbstläufer, wo die Hilfe quasi vom Himmel fällt. Auch das muss man sich erarbeiten, man muss (mindestens) mit den Entscheidungsträgern reden, man diese von seinen Plänen und Zielen überzeugen. Erst wenn das gelungen ist kann man auf Hilfe und Unterstützung hoffen. Wenn man bei solch einer "Lobbyarbeit" richtig gut vorgegangen ist kann man sogar fest mit Unterstützung rechnen.

Das dürfte auch der entscheidene Unterschied zu anderen Städten und Vereinen sein, um diese Frage zu beantworten.

Und, nur um keine Antwort schuldig zu bleiben, als Beispiel für eine weitere Stadt wo man als Fußballverein keine Chance hat, nennte ich die Stadt Heidelberg.

Dietmar Hopp wollte "sein" Stadion ursprünglich in der Kreisstadt Heidelberg bauen, nicht 20 km ausserhalb im eher kleinen Sinsheim. Auch dort in Heidelberg hatte man bei der Stadt / den Stadträten keine Chance. Quellen finden sich über eine Google-Suche mit den Stichworten "Hoffenheim Stadion Heidelberg". Selbst Zweitligafußball hat dort keine Chance, der findet unmittelbar hinter der Stadtgrenze in Sandhausen statt. Damit wäre vergleichbar wenn der KFC seine Heimat in St. Tönis oder Meerbusch suchen müsste.

Ich erinnere nur mal an die legendäre Seidenweberhaussitzung als uns die Stadt halt lieber sterben lassen hat als zu helfen. Siehe mit dem Grundstück. Oder was ist den mit dem Holländer und dem Stadion? Da waren plötzlich irgendwelche Stadtkonzepte ganz wichtig. Dem Investor das Land zu stellen wäre übrigens günstiger gewesen als der halbherzige Umbau.

Wir brauchen hier nicht so tun als hätte es die Probleme nie gegeben. Es gab in der Krefelder Politik immer Leute, die viel zu sagen hatten und uns kaputt sehen wollten.

In der Vergangenheit hatten wir auch Leute mit guten Kontakten oder auch seriöse Präsidenten. Was hat es gebracht? Insolvenzen, weil auf uns geschissen wurde. 

Trotzdem muss es natürlich weitergehen und jetz erst Recht am Image arbeiten. Wird ein schwerer Weg und ob der jemals belohnt wird, wird sich dann zeigen

Nur eines, der OB ist der oberste Chef der Verwaltung und hätte rechtliche Möglichkeiten etwas zu bewegen, nicht nur auf den KFC bezogen...

Ich bin davon überzeugt, dass wir ein anderes, besseres Standing bei der Stadt hätten, wenn 1. im Vereinsnamen "Krefeld" mehr hervorgehoben würde, als unter KFC, und 2. die Vereinsfarben schwarz - gelb wären. Ist natürlich ein Unding, aber daran könnte es tatsächlich liegen.

Zeigen wir Fans des KFC, der Stadt und anderen, die sich nur bei Erfolg auf  Tribünen sonnen.

Natürlich sind wir bei Erfolg auch auf Leute angewiesen, die sich Rosinen rauspicken. Wichtig ist das Geld reinkommt.

Wollte es nur herausstellen, dass die Hardcore Fans in schlechten Zeiten ein Zeichen setzen können.

Grotenburg-Sanierung: Warten aufs Fördergeld

Und so werden aktuell nur Arbeiten durchgeführt, die nicht im Förderantrag stehen. Schmidt: „Dem Projektträger liegen alle nötigen Unterlagen vor, und wir stehen wirklich regelmäßig in Kontakt. Ein Ergebnis, ob und wann wir wie viel erhalten, fehlt aber nach wie vor. Wir gehen davon aus, dass sich daher auch die Fertigstellung verschieben wird.“ Anvisiert war ursprünglich der April.

https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/krefeld-warten-auf-foerdergelder-fuer-die-sanierung-der-grotenburg_aid-62208389

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Leider, leider sind wieder allen Entscheidungsträgern die Hände gebunden, man hatte so sehr gehofft, den Zeitplan einzuhalten und hat alles in der Macht stehende dafür getan, aber es geht nun einmal nicht anders. Zum ersten Spieltag der Saison 2022/23 klappt es dann aber ganz bestimmt! Das ist alles so zum Kotzen, es werden also MINDESTENS VIER Jahre, in denen wir nicht Zuhause gespielt haben, das wäre mir so unfassbar peinlich, wenn ich zum Beispiel Bürgermeister wäre, aber ok.

"Etwas Geld eingespart wurde am Flutlicht. Statt LED wird es nun Halogen"

Wie kann man denn bitte im Jahr 2021 auf Halogen-Scheinwerfer setzen. Die LEDs hätten sich wahrscheinlich innerhalb von wenigen Jahren amortisiert aber wenn auf eine Sache in Krefeld Verlass ist, dann auf unfähige Entscheidungsträger

Bei 4 Jahren Umbauzeit könnte man ja meinen, wir haben ein komplett modernes Stadion, aber dies ist ja nicht einmal der Fall.

Ich bin nur froh, das wir die Supporters haben, das sorgt zumindest für etwas Druck bei den Entscheidungsträgern. 

Das Ding mit den Fördergeldern verstehe ich auch nicht. Das doch nur ein kleiner Teil des Budgets. Was ist mit dem anderen Geld und den Arbeiten?

 In Krefeld läuft nichts Stadtwald Haus eine Ruine, Affenpark nichts ( dort droht sogar das Spendengelder zurück gezahlt werden muss) Seidenweberhaus usw. .

Ich nehme Meyer sein Fan sein wirklich ab. Aber er ist ein unfassbar Schwacher Chef der Verwaltung. 

Glaube hätte man einen Typen wie Fabel noch in der Politik der Pro KFC wäre dann wäre die Grotenburg schon längst fertig der wäre Persönlich zu dem Projektträger hin gefahren und hätte da auf den Putz gehauen solange bis er die Bewilligung in der Tasche hat.