Grotenburg - Sanierung

Das würde diese hinhalte Taktik erklären.

Ist doch ersichtlich, dass man jetzt auf Zeit spielt und dass das Thema nicht vor der Kommunalwahl Hochschwellen soll. Am besten wäre es für die, wenn MP in der Sommerpause selbst gehen würde. Wenn er es nicht tut, dann gibt für uns alle im Herbst nach der Kommunalwahl das böse Erwachen.

Hier wurde über eine einzigartige Idee gesprochen, wie wir auf die Situation aufmerksam könnten.

Wie wäre es, wenn wir als Wählerinitiative "Die Grotenburgretter" zur Kommunalwahl antreten würden?

Um zur Wahl zugelassen zu werden, bräuchten wir 250 Unterschriften - das ist locker machbar.

Cool wäre auch, wenn wir Bossi oder den aktuellen Grotifanten als unseren Kandidaten für die OB-Wahl gewinnen konnten. Ich sehe schon die Schlagzahlen: "Fußball-Maskottchen kandidiert als Oberbürgermeister - hier erfahren Sie den Grund."

Wir bräuchten gut ein Prozent, um in den Rat einzuziehen. Selbst wenn wir das nicht schaffen sollten, wir hätten unser Thema Aufmerksamkeit beschert. 

Das wäre doch der Knaller

Das funktioniert so nicht...

Wenn ich MP wäre, würde ich mir ein-zwei Partner suchen und auf der grünen Wiese ein Stadion errichten. Man hätte ungeahnte Möglichkeiten. Natürlich in Absprache mit der Stadt, aber in Eigenregie.

Dann gründen wir halt ne Partei und heizen denen solange ein bis die uns noch 2 Tribünen mit Dach als Zugabe geben!Kalle wird bei jeder Sitzung denen sicher gerne zu hören geben was sein Herzblut ist!

Nee Leute diese Stadt ist einfach unglaublich!Kauft die Bude und wir renovieren selber! 

Krefeld hat vor allem eines, ein Identitätsproblem! Es gibt so gut wie keine Gemeinschaft in Krefeld, keine Identifikation der breiten Bevölkerung mit der eigenen Stadt. Normal ist in einer Stadt, dass alle füreinander sind, Vereine zu einander halten. Spätestens jedoch mit den öffentlichen Äußerungen sogenannter „lokaler Provinz Größen“ ( mehr als Provinz ist Krefeld nicht) das der KFC kein Existenzrecht in Krefeld hat und die Gelder für die Grotenburg besser in den KEV fließen sollten, einen Verein, der in der höchsten deutschen Spielklasse nur wenige hundert Zuschauer mehr pro Spiel in Krefeld hat als der KFC in der 3. Liga im Exil Düsseldorf hat sich das wahre Problem gezeigt. Und das wird Krefeld nicht so schnell in den Griff bekommen. Die Stadt ist tot und ihre oberen 20% waren die Schlächter. Als nicht Krefelder kann man das fast objektiv betrachten. Dieser offensichtliche Klüngel zwischen Verwaltung, städtischer Unternehmen und provinziellen Meinungsmacher hat die Stadt bzw. die Identifikation der Bevölkerung mit Krefeld verschwinden lassen. Und solange diese Personen weiter in der Verwaltung bleiben, wird Krefeld immer mehr an Identität verlieren. Der ganze Niederrhein lacht doch über Krefeld, niemand außerhalb nimmt diese Stadt noch ernst. Zum Shoppen geht es eher ins Centro oder nach Düsseldorf, Ausflüge nach Holland und Unterhaltung in Düsseldorf oder Köln. Zum Fußball nach Gladbach oder Schalke und zum Eishockey zur DEG. Nachtleben oder eine Kneipenkultur ist in Krefeld nicht vorhanden. Und so könnte man ununterbrochen weiter machen und aufzeigen, was alles in Krefeld nicht geht. Eine Stadt hat sich selbst abgeschafft.

"Ihr habt die Fußballherzen in den vergangenen Wochen im Sturm erobert. Wir sind endlich wieder im Profifußball zurück", lobte Oberbürgermeister Frank Meyer Trainer und Team und versprach: "Wir als Stadt stehen zu unserer Verantwortung und werden alles tun, um die Grotenburg so schnell wie möglich Drittliga-tauglich zu machen."

"Herr Meier stehen Sie endlich zu Ihren Worten"

Was geschieht wenn wir bald aufsteigen? NLZ? Plätze und Vereinsheim? Wieder die gleiche Scheisse? Das ist so in Krefeld - nur in Krefeld! Es muss über Alternativen nachgedacht werden, wir können uns nicht ständig von irgendwelchen städtischen Funktionären abhängig machen oder auf irgendwas hoffen und warten. Bin mir seit heute sicher: Nur ein Neubau sichert unsere Zukunft. Abhängigkeit von der Stadt ist unser Tod.

WOLLEN WIR SO EINFACH AUFGEBEN!???

Es gibt nur einen, der das tun könnte, wenn er denn kann. Und will.