Schluesselszene.net

Grotenburg - Sanierung

Stroem
Was steht da geschrieben?
Habe einiges oben ergänzt. 
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So viel ..zu viel ,was uns an ehemaliger Fläche geklaut wurde ...
-alter Aschenplatz hinter der West für ZooGarage
-der Kunstrasenplatz der hauptsächlich für Jugend war : Fürs neue ZooTiergefängnis
und NULL !!!!! Ersatz ! :Edit : Dadurch auch logo! x Mehrkosten !!! Wegepläne etc aufs alte Konzept !
-Dazu Parkfläche auch weg an Cafe del Sol ..
Und die Osttribüne als Fläche bestimmt für Zoo als Nächstes ,,könnte fast drauf wetten !
Die knabbern uns ab wie son gieriger Hamster und KFC und besonders die Jugend muss schauen wie klar kommt?
Nochmal ERSATZ NULL DAFÜR !
Die 3 Mio vom Bund ,,auch im fabelhaften Sinne verschütt ..
Und wenn,  investierte Bayer am Meisten damals in 80/90-ern !für uns in Steine !!
Aktuell keine 2 Mio verbaut und nix geht mehr nach bald 3 Jahren,,, bisken aufgepimpere ..die pimpern uns doch !
Unfassbar ! Nach 4-!Jahrzehnten !!!! der Bringschuld in "gerne " vergessener Immobilie !
Stadion wegen Blitzschutz gesperrt -ausgerechnet vor Relaspiel aber vorher gings Jahrzehnte ?
Sorry Leute ,,,die pimpern uns sowas von !
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Auch in der RP online 2 Investoren verklagen Stadt Krefeld da ist wohl auch die Stadtverwaltung involviert scheint wohl System zu haben was da passiert!

Wo leben wir eigentlich?


Da wird auch von vortäuschung falscher Tatsachen von Seiten der Stadt geschrieben!

Was ein Korruptes Pack!

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Crossy
In der Tat ein interessanter Artikel in der RP. Wenn Text und genannte Zahlen so stimmen.

Für einen Leihen liest sich das nach einer verpassten Chance. 


Wenn ich das richtig deute wäre die Stadt bereit gewesen einen Teil ihres Besitztum "abzutreten". Halt nur über die Beteiligung.

Vielleicht wäre das für einen Investor der hier länger was aufbauen möchte interessant gewesen.


Ist das auf dem Bild der neue Rasen?   

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Andy
Antwort auf Crossy
In der Tat ein interessanter Artikel in der RP. Wenn Text und genannte Zahlen so stimmen.

Für einen Leihen liest sich das nach einer verpassten Chance. 


Wenn ich das richtig deute wäre die Stadt bereit gewesen einen Teil ihres Besitztum "abzutreten". Halt nur über die Beteiligung.

Vielleicht wäre das für einen Investor der hier länger was aufbauen möchte interessant gewesen.


Ist das auf dem Bild der neue Rasen?   

Kann vielleicht jemand mal zusammenfassen, worum es da in dem Artikel geht??
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Stroem
Antwort auf Andy
Kann vielleicht jemand mal zusammenfassen, worum es da in dem Artikel geht??
Stadiongesellschaft:
Stadt bringt als Gesellschaftsanteil die alte nicht sanierte Grotenburg (Wert ca. 30 Millionen, 60.000 qm Grundstück) ein und erhält dafür 49 % der Stadion-Gesellschaft. MP bzw. die KFC Entertainment GmbH (nicht zu verwechseln mit der KFC Fußball GmbH) hätte 51 % Gesellschaftsanteile gehabt. Und natürlich auch entsprechend viel Geld reinstecken müssen. Die Sanierung (11 Mio) wäre dann aus dieser Stadiongesellschaft heraus gemacht worden. Ob auf Kredit oder ob da beide Seiten nochmal Geld reingesteckt hätten, steht dort nicht. Allerdings hätte mit dem "Bar"-Anteil von MP ja Geld zur Verfügung gestanden, daher eher kein Kredit notwendig. Im großen Topf waren dann das Stadion und das Geld von MP. Dies hätte dann beiden, Stadt und MP, zu den jeweiligen Gesellschaftsanteilen gehört.
Der KFC hätte dann Miete gezahlt. Diese Miete an die Stadiongesellschaft wäre dann natürlich auch gemäß der Gesellchaftsanteile sowohl der Stadt wie auch der KFC Entertainment GmbH (also M.P.) zugute gekommen. Wobei es nicht zu einer direkten Auszahlung kommt, sondern das Jahresendergebnis entsprechend ausgeschüttet wird bzw. in der Gesellschaft verbleibt.

Meine Anmerkung noch dazu:
Nach der ersten Sanierungsstufe ist das Stadion natürlich mehr wert. Entsprechend müsste auch der Gesellschaftsanteil von M.P. höher sein. Er muss sich also so oder so an der ersten Stufe beteiligen. Und in die Miete wird ja eh alles einberechnet.


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Andy
Antwort auf Stroem
Stadiongesellschaft:
Stadt bringt als Gesellschaftsanteil die alte nicht sanierte Grotenburg (Wert ca. 30 Millionen, 60.000 qm Grundstück) ein und erhält dafür 49 % der Stadion-Gesellschaft. MP bzw. die KFC Entertainment GmbH (nicht zu verwechseln mit der KFC Fußball GmbH) hätte 51 % Gesellschaftsanteile gehabt. Und natürlich auch entsprechend viel Geld reinstecken müssen. Die Sanierung (11 Mio) wäre dann aus dieser Stadiongesellschaft heraus gemacht worden. Ob auf Kredit oder ob da beide Seiten nochmal Geld reingesteckt hätten, steht dort nicht. Allerdings hätte mit dem "Bar"-Anteil von MP ja Geld zur Verfügung gestanden, daher eher kein Kredit notwendig. Im großen Topf waren dann das Stadion und das Geld von MP. Dies hätte dann beiden, Stadt und MP, zu den jeweiligen Gesellschaftsanteilen gehört.
Der KFC hätte dann Miete gezahlt. Diese Miete an die Stadiongesellschaft wäre dann natürlich auch gemäß der Gesellchaftsanteile sowohl der Stadt wie auch der KFC Entertainment GmbH (also M.P.) zugute gekommen. Wobei es nicht zu einer direkten Auszahlung kommt, sondern das Jahresendergebnis entsprechend ausgeschüttet wird bzw. in der Gesellschaft verbleibt.

Meine Anmerkung noch dazu:
Nach der ersten Sanierungsstufe ist das Stadion natürlich mehr wert. Entsprechend müsste auch der Gesellschaftsanteil von M.P. höher sein. Er muss sich also so oder so an der ersten Stufe beteiligen. Und in die Miete wird ja eh alles einberechnet.


Danke !!

Aber lt. RP sieht es ja tatäschlich so auf, als würde dort neuer Rollrasen verlegt worden sein.
War ja in der Presse mal von anderen Plänen die Rede..hmmm...
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Antwort auf Andy
Danke !!

Aber lt. RP sieht es ja tatäschlich so auf, als würde dort neuer Rollrasen verlegt worden sein.
War ja in der Presse mal von anderen Plänen die Rede..hmmm...
Denke das Foto ist schon älter aber muss gleich mit dem Hund raus und schau mal nach ;) 
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Stroem
Antwort auf Andy
Danke !!

Aber lt. RP sieht es ja tatäschlich so auf, als würde dort neuer Rollrasen verlegt worden sein.
War ja in der Presse mal von anderen Plänen die Rede..hmmm...
Wäre schön, aber das Wetter ist eigentlich zu gut und die Bäume im Hintergrund sind grün. Könnte das Foto eventuell entstanden sein bevor der Rasen ganz abgetragen wurde?
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Thomas13
Antwort auf Stroem
Sehr guter Artikel in der RP zur Stadiongesellschaft.


Genau wie ich es geschrieben habe. MP hätte zwar früher Geld investieren müssen, aber dafür hätte er ein halbes Stadion mit 60.000 qm Grundstück gehabt. Und die Miete wäre auch zu 50% an ihn gegangen. 


Es wäre übrigens auch nicht mehr Geld. Denn wenn das Stadion nach der Sanierung mehr wert ist, muss natürlich auch der in die Gesellschaft einzubringrnde Anteil des KFCs (MP) entsprechend höher sein. 

Ja, und vor knapp einer Woche hat die RP etwas anderes geschrieben:

https://www.fupa.net/berichte/kfc-uerdingen-05-darum-platzte-die-stadiongesellschaft-2755211.html


Ganz ehrlich gesagt verstehe ich diese Gedankengänge nicht. MP hätte also zu den Millionen € im zweistelligen Bereich, die er in den Verein gesteckt hat, einen weiteren Betrag im zweistelligen Bereich in die Hand nehmen sollen damit ein Stadion saniert wird das die Stadt 3 Jahrzehnte hat verfallen lassen.  Ist MP der Weihnachtsmann von Krefeld? Selbst wenn ihm dann 51% des Stadions inkl. Grund gehört hätten, schon mal darüber nachgedacht was er dann damit soll? Seinem Sohn vererben? Oder, wenn er mal aussteigt, an die stets klamme Stadt verkaufen? Dem KFC verkaufen, den er ohnehin alleine bezahlt? Oder einfach an die Stadt oder den KFC verschenken? Oder im im Alleingang einen neuen Investor suchen der ihm dann hoffentlich seinen Anteil abkauft?


Böser MP. 


Und die Miete wäre zu 50% an ihn gegangen? Also die Miete, die der KFC dann an die Stadiongesellschaft zahlt, wobei er ja den KFC bezahlt? 

Frage: Wovon bezahlt denn die Stadiongesellschaft die Betriebskosten, die Angestellten usw., wenn nicht von den Mieteinnahmen? 


Gar nichts wäre zu 50% bzw. 51 % an ihn gegangen. Er hätte nur immer weiter in die Stadiongesellschaft einzahlen dürfen. Zum Einen über die Miete, zum Anderen dann immer wenn am Stadion wieder etwas gemacht werden muss. Aber egal, Hauptsache es wäre dann schneller gegangen. 


PS: Bevor man das Geld anderer Leute ausgibt, sollte man vielleicht mal nachfragen ob sie das auch wollen.   

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Looxus
@Andy Es geht um die Sanierung der Grotenburg und den Versuch den Verhandlungablauf zur Stadion GmbH darzustellen. Es wurde wohl ein Fragekatalog an die Stadt geschickt und die Interpretationen zu den Antworten stehen jetzt in dem Artikel.
Wobei ich das Gefühl habe, dass die Stadt die Fragen absichtlich knapp beantwortet hat, damit die RP selber Schlüsse daraus ziehen muss.

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Die Stadt, die Stadt, die Stadt ... ist schon rätselhaft. Ich habe gestern noch einmal über die Sportanlage Sprödenthal nachgedacht, und im Netz dann einen Link zur Hochschule Koblenz gefunden, die auf ihrer Seite über ein Planungsprojekt für die Stadt Krefeld berichten, das Studenten ausführen. In unserer lokalen Presse habe ich davon noch nie gelesen, auf der Seite der Stadt habe ich es auch nicht gefunden. Irgendwie habe ich auch bei der Grotenburg kein gutes Gefühl, irgendwo wird schon irgendeiner sitzten, der ein Weiterverwertungskonzept entwerfen soll. Sorry, nur so ein dummes Gefühl. Zuviel Gefühl, einfach zuviel Gefühl.
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Stroem
Antwort auf Thomas13

Ja, und vor knapp einer Woche hat die RP etwas anderes geschrieben:

https://www.fupa.net/berichte/kfc-uerdingen-05-darum-platzte-die-stadiongesellschaft-2755211.html


Ganz ehrlich gesagt verstehe ich diese Gedankengänge nicht. MP hätte also zu den Millionen € im zweistelligen Bereich, die er in den Verein gesteckt hat, einen weiteren Betrag im zweistelligen Bereich in die Hand nehmen sollen damit ein Stadion saniert wird das die Stadt 3 Jahrzehnte hat verfallen lassen.  Ist MP der Weihnachtsmann von Krefeld? Selbst wenn ihm dann 51% des Stadions inkl. Grund gehört hätten, schon mal darüber nachgedacht was er dann damit soll? Seinem Sohn vererben? Oder, wenn er mal aussteigt, an die stets klamme Stadt verkaufen? Dem KFC verkaufen, den er ohnehin alleine bezahlt? Oder einfach an die Stadt oder den KFC verschenken? Oder im im Alleingang einen neuen Investor suchen der ihm dann hoffentlich seinen Anteil abkauft?


Böser MP. 


Und die Miete wäre zu 50% an ihn gegangen? Also die Miete, die der KFC dann an die Stadiongesellschaft zahlt, wobei er ja den KFC bezahlt? 

Frage: Wovon bezahlt denn die Stadiongesellschaft die Betriebskosten, die Angestellten usw., wenn nicht von den Mieteinnahmen? 


Gar nichts wäre zu 50% bzw. 51 % an ihn gegangen. Er hätte nur immer weiter in die Stadiongesellschaft einzahlen dürfen. Zum Einen über die Miete, zum Anderen dann immer wenn am Stadion wieder etwas gemacht werden muss. Aber egal, Hauptsache es wäre dann schneller gegangen. 


PS: Bevor man das Geld anderer Leute ausgibt, sollte man vielleicht mal nachfragen ob sie das auch wollen.   

Nein. Die RP hat nichts anderes geschrieben. Ich glaube MP hat es nur nicht verstanden oder will es absichtlich anders darstellen.

Ja, MP hätte sich an den 11,5 Mio beiteiigen müssen. Im Rahmen der Stadiongesellschaft.

Aber macht er das nicht, ist das renovierte Stadion mehr wert und er muss einen höheren Gesellschaftsanteil zahlen. Kommt also aufs gleiche raus. Und die Miete fließt ja dann nicht zu 100% an die Stadt, sondern an die Stadion Gesellschaft. Und von diesem Kuchen bekäme er 51% wieder.

Miete KFC Fussball GmbH 100% -> Stadion GmbH (49% Stadt- 51% KFC Entertaintment (MP))

Man hätte sich aber das Ausschreibungsverfahren sparen können und vielleicht sogar günstiger bauen können. Von den Millionen an Mite die nach Düsseldorf geflossen sind ganz zu schweigen.
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Thomas13
Antwort auf Stroem
Nein. Die RP hat nichts anderes geschrieben. Ich glaube MP hat es nur nicht verstanden oder will es absichtlich anders darstellen.

Ja, MP hätte sich an den 11,5 Mio beiteiigen müssen. Im Rahmen der Stadiongesellschaft.

Aber macht er das nicht, ist das renovierte Stadion mehr wert und er muss einen höheren Gesellschaftsanteil zahlen. Kommt also aufs gleiche raus. Und die Miete fließt ja dann nicht zu 100% an die Stadt, sondern an die Stadion Gesellschaft. Und von diesem Kuchen bekäme er 51% wieder.

Miete KFC Fussball GmbH 100% -> Stadion GmbH (49% Stadt- 51% KFC Entertaintment (MP))

Man hätte sich aber das Ausschreibungsverfahren sparen können und vielleicht sogar günstiger bauen können. Von den Millionen an Mite die nach Düsseldorf geflossen sind ganz zu schweigen.
Nochmal: Er bekommt von der Miete, die er über den KFC an die Stadiongesellschaft bezahlt, gar nichts wieder. Die Stadiongesellschaft verursacht Kosten, und die werden von Deinem Kuchen (der Miete) bezahlt. 

Nochmal: MP hätte 51% von den 11,5 Mio.€ aufbringen müssen, mittlerweile laut (falscher) Angaben der Stadt 17,8 Mio. €.


MP hat es sehr wohl verstanden, und seine Darstellung ist vollkommen korrekt. Er hätte zum Einen zu 51 % der Sanierung bezahlt, und zum Anderen weiterhin Miete.  

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Wz von heute: 

Laut wz Informationen soll weiter an einem möglichen Verkauf der Anteile durch mp gearbeitet werden. 

Gleichzieht sucht der Verein ein neues Heimspiel Stadion. Dabei ist das Südstadion in Köln uns angeboten worden, da geringe Mietkosten. 

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Stroem
Antwort auf Thomas13
Nochmal: Er bekommt von der Miete, die er über den KFC an die Stadiongesellschaft bezahlt, gar nichts wieder. Die Stadiongesellschaft verursacht Kosten, und die werden von Deinem Kuchen (der Miete) bezahlt. 

Nochmal: MP hätte 51% von den 11,5 Mio.€ aufbringen müssen, mittlerweile laut (falscher) Angaben der Stadt 17,8 Mio. €.


MP hat es sehr wohl verstanden, und seine Darstellung ist vollkommen korrekt. Er hätte zum Einen zu 51 % der Sanierung bezahlt, und zum Anderen weiterhin Miete.  

Die 51% der Sanierung würde mMn auch auch später zahlen. Wenn das Stadion nach der Sanierung 42 statt 30 Millionen wert ist, muss sein Gesellschaftsanteil 21 Millionen statt vorher 15 Millionen betragen. (Zahlen sind gerundet)
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Thomas13
Antwort auf Stroem
Die 51% der Sanierung würde mMn auch auch später zahlen. Wenn das Stadion nach der Sanierung 42 statt 30 Millionen wert ist, muss sein Gesellschaftsanteil 21 Millionen statt vorher 15 Millionen betragen. (Zahlen sind gerundet)
Was ändert das an der Tatsache dass er zu 51 % die Sanierung bezahlt und über den KFC gleichzeitig Miete zahlt?
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Stroem
Antwort auf Thomas13
Was ändert das an der Tatsache dass er zu 51 % die Sanierung bezahlt und über den KFC gleichzeitig Miete zahlt?
Es ändert sich eben gar nichts. Er hätte immer das Gleiche gezahlt. Nur durch seinen Rückzug hat er den Vorteil (keine Ausschreibung für die erste Sanierung) zunichte gemacht. Er hatte einfach Angst, dass es für die zweite Liga nicht reicht. Dann hätte er ein Stadion am Bein. Mit dem Verzicht auf die Beteiligung hat er dieses Risiko ausgeschlossen. Legitim. Aber dann muss man das auch so benennen.
Er will Kohle machen. Aber nicht das Risiko eingehen.
Es geht hier nicht um mehr oder weniger Geld, sondern ausschließlich um die Risikoverteilung. Trägt der Steuerzahler das Risiko oder der Investor.

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Antwort auf Stroem
Es ändert sich eben gar nichts. Er hätte immer das Gleiche gezahlt. Nur durch seinen Rückzug hat er den Vorteil (keine Ausschreibung für die erste Sanierung) zunichte gemacht. Er hatte einfach Angst, dass es für die zweite Liga nicht reicht. Dann hätte er ein Stadion am Bein. Mit dem Verzicht auf die Beteiligung hat er dieses Risiko ausgeschlossen. Legitim. Aber dann muss man das auch so benennen.
Er will Kohle machen. Aber nicht das Risiko eingehen.
Es geht hier nicht um mehr oder weniger Geld, sondern ausschließlich um die Risikoverteilung. Trägt der Steuerzahler das Risiko oder der Investor.

ja, das stimmt, bei der Nummer trägt der Steuerzahler das Risiko

aber wie Thomas13 schon vor ein paar Tagen schrieb, wesentliche Dinge, die jetzt Geld kosten, beruhen auf Vorschriften, die der Eigentümer in den letzten 30 Jahre eigentlich längst hätte berücksichtigen müssen, bevor überhaupt hätte gespielt werden dürfen

ich z.B. habe nicht gewusst, dass der Blitzschutz nicht den Anforderungen entspricht bzw. überhaupt nicht vorhanden war (gegen Hönnepel gab es mal ein Gewitter, kann ich mich gut erinnern, da hatte ich erst eine Woche zuvor einen Blitzeinschlag in den Bergen erlebt)
da man in der Regel von Bauordnungsrecht wenig Ahnung hat, bin ich wie wahrscheinlich diverse andere blauäugig davon ausgegangen, dass eine Sanierung der sanitären Anlagen, die Installation der Rasenheizung, ein wenig am Flutlicht und on top noch ein Aufhübschen der Sitzplätze reichen würde

da darf man von Seiten des Investors schon einmal irritiert sein

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Antwort auf Vadersstraße
Wz von heute: 

Laut wz Informationen soll weiter an einem möglichen Verkauf der Anteile durch mp gearbeitet werden. 

Gleichzieht sucht der Verein ein neues Heimspiel Stadion. Dabei ist das Südstadion in Köln uns angeboten worden, da geringe Mietkosten. 

Interessant, soviel zum Thema uns will doch keiner.


In Zeiten klammer Corona-Kassen dürfte die Chance auf relativ einfach zu generierende Mehreinnahmen vielleicht doch nicht völlig unattraktiv sein. Auch wenn natürlich ein gewisses Zahlungsausfall-Risiko für den Vermieter besteht und der Vertragspartner vielleicht nicht der unkomplizierteste ist. 



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Looxus
Antwort auf Stroem
Die 51% der Sanierung würde mMn auch auch später zahlen. Wenn das Stadion nach der Sanierung 42 statt 30 Millionen wert ist, muss sein Gesellschaftsanteil 21 Millionen statt vorher 15 Millionen betragen. (Zahlen sind gerundet)
Grundsätzlich glaube ich, dass den 30 Millionen eine Fehlinterpretation der PR zugrunde liegen. Das Grundstück auf dem die Grotenburg steht mag diesen Wert haben, aber d.h. nicht, dass dieser Wert auch mit in die GmbH geflossen wäre.
Klassisch in solchen Fällen wird nur das Gebäude in die GmbH übertragen, der Boden bleibt aber im Besitz der Stadt.
Dann existiert für die Grotenburg aktuell auch keine GmbH. Also kann auch der Mehrwert durch die Baumaßnahmen nicht einfach so angenommen werden. Wahrscheinlich würde die Grotenburg, für eine später gegründete GmbH, auch nur als Nennwert von 1 Euro in die GmbH übergehen.
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Thomas13
Antwort auf Stroem
Es ändert sich eben gar nichts. Er hätte immer das Gleiche gezahlt. Nur durch seinen Rückzug hat er den Vorteil (keine Ausschreibung für die erste Sanierung) zunichte gemacht. Er hatte einfach Angst, dass es für die zweite Liga nicht reicht. Dann hätte er ein Stadion am Bein. Mit dem Verzicht auf die Beteiligung hat er dieses Risiko ausgeschlossen. Legitim. Aber dann muss man das auch so benennen.
Er will Kohle machen. Aber nicht das Risiko eingehen.
Es geht hier nicht um mehr oder weniger Geld, sondern ausschließlich um die Risikoverteilung. Trägt der Steuerzahler das Risiko oder der Investor.

Inwiefern hätte er das Gleiche gezahlt? Bei der Stadiongesellschaft hätte er Millionen € investieren und zusätzlich Miete bezahlen müssen. Ohne Stadiongesellschaft lediglich Miete. Und lediglich "Miete" ist sicherlich ein geringerer Betrag als Investition und Miete, oder glaubt jemand ernsthaft der KFC würde 1,5 Mio. € Miete für ein Stadion mit nach Fertigstellung der Drittligatauglichkeit 2 nutzbaren Tribünen bezahlen?


Warum sollte der Investor des KFC das Risiko für das Stadion tragen? Aus welchem Grund? Wer trägt denn das Risiko der Yayla Arena? Die Krefeld Pinguine GmbH als Hauptmieter ja nun sicherlich nicht. MP etwas vorzuwerfen, was an anderer Stelle in Krefeld völlig legitim ist, nennt man mit zweierlei Maß messen.


Wenn man sich als Stadt eine Arena leistet (die jedes Jahr einen Millionen Verlust einfährt), dann kann man sich auch einen Verlust mit der Grotenburg leisten. Wobei sich immer die Frage stellt: Müssen städtische Einrichtungen Gewinn machen? Ich denke nicht, da es sich (z.b. auch Schwimmbäder und Museen) um Angebote an die Bürger handelt, die man als Stadt einfach haben und machen muss. 


MP hat als Investor des KFC die Sache für sich durchkalkuliert und festgestellt dass er am Ende draufbezahlt. Denn am Ende trägt er mit der Stadiongesellschaft nicht nur 51% der Investitionen, sondern auch 51 % der Kosten und somit auch 51 % eines möglichen Verlusts. 

Von den 51% der Versäumnisse der letzten 3 Jahrzehnte, wie Kotbullar schon geschrien hatte, mal ganz zu schweigen. 


MP/KFC hatte nach der Absage mehrmals betont dass man die Gespräche gerne wieder aufnimmt wenn die Drittligatauglichkeit hergestellt ist.


Das ein Investor Kohle machen will, ist nun wirklich nichts Neues. MP ist nicht Dietmar Hopp, und Herr Hopp ist auch kein Investor sondern ein Mäzen. Warum ist wohl der Schweizer bei den Krefeld Pinguinen eingestiegen, von denen er zuvor wohl noch nie etwas gehört hatte?     


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Thomas13
Antwort auf Looxus
Grundsätzlich glaube ich, dass den 30 Millionen eine Fehlinterpretation der PR zugrunde liegen. Das Grundstück auf dem die Grotenburg steht mag diesen Wert haben, aber d.h. nicht, dass dieser Wert auch mit in die GmbH geflossen wäre.
Klassisch in solchen Fällen wird nur das Gebäude in die GmbH übertragen, der Boden bleibt aber im Besitz der Stadt.
Dann existiert für die Grotenburg aktuell auch keine GmbH. Also kann auch der Mehrwert durch die Baumaßnahmen nicht einfach so angenommen werden. Wahrscheinlich würde die Grotenburg, für eine später gegründete GmbH, auch nur als Nennwert von 1 Euro in die GmbH übergehen.
Sehe ich genauso, Looxus. Die Stadt würde das Grundstück niemals in die GmbH einfließen lassen, das wäre auch fahrlässig.
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Crossy
Ich glaube ihr meint im Prinzip (fast) alle das Gleiche. Man muss die Zielsetzungen der jeweiligen Parteien sehen.


Der KEV hatte eine Spielstätte passend zur Anforderung der DEL. Die Stadt Krefeld konnte in Ruhe mit allen politischen Spielregeln (Ausschreibungen etc.) die Arena bauen.

Das Sanierung-Projekt Grotenburg steht aber vor dem Problem, das die Anforderung des DFB bereits vor der Tür steht. Der Hinweis auf 30 Jahre Nachlässigkeit ist zwar korrekt, beschleunigt JETZT aber die Sanierung um keinen einzigen Tag.

Der notwendige Umbau der Grotenburg dürfte regulär 3-4 Jahre dauern, das war (wäre) für die Ziele von MP zu lange. 

Ich vermute das es politisch nicht so einfach für die Stadt Krefeld ist eine Stadion GmbH als 100% Tochter selbst zu installieren/ zu verwenden, damit die offiziellen Wege umgangen werden können. Kenne mich da aber im Detail nicht aus in wie fern man z. B. die Seidenweberhaus GmbH mit ins Boot hätte nehmen können. 

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