KFC - FCK (29.03.19)

Was bringt denn deiner Meinung nach überhaupt noch etwas?

Die Spieler müssen wollen und der Trainer die Spieler erreichen. Und das scheint beides nicht der Fall zu sein. Es fehlt auch ein vernünftiges Konzept. Wir kassieren ja seit Wochen und Monaten ständig die einfachsten Tore.

Ich würde mir wünschen, dass endlich mal ein Sieg geholt wird. Jedoch sprechen wir davon jetzt auch seit Januar und es war leider bisher nicht von Erfolg gekrönt. Daher bin ich pessimistisch.

Ok also melden wir uns einfach vom Spielbetrieb ab. 

Ich glaube übrigens nicht, dass von den Spielern keiner will. 

Nein ist natürlich Quatsch. Da spricht der Frust aus einem. Aber ich sehe seit Meier immer nur Änderungen spielertechnisch und keine in Sachen Formation. Es wird konsequent egal welcher Gegner kommt mit 4-2-4 gespielt. Das Mittelfeld existiert bei uns nicht. Deswegen wäre ein 3-5-2 Goldwert. Du stärkst die schwachen Außen und gewinnst Überzahl im Mittelfeld. Natürlich nach vorne musst du dann kreativ werden, aber du bist allgemein nicht so anfällig für Konter.

Die Mannschaft meldet uns schon ganz alleine vom Spielbetrieb ab.

Also ich glaube auch nicht das die Mannschaft nicht will es liegt einfach am Kopf die denken zu viel und deshalb dauert der Spielaufbau auch viel zu lang

Keine direkten Pässe!Mann sieht einfach jeder Ballführende Spieler überlegt erstmal bevor er abspielt

Mann gibt der gegnerrischen Mannschaft immer die Zeit sich wieder in Grundstellung zu bringen bis mann nach vorne spielt die stellen dann die Räume zu und schon geht nix mehr da der Gegner uns dann auch konsequent mit 2-3 Spielern auf den Ballführenden Spieler attackiert ensteht kein Spielfluss und der Ball ist meist schnell weg

Die einzigen die das gegenpressing gut machen simd Beister und Litka der rest schaut zu

Warum gehen wir nicht mit 2-3 Spieler auf den Ballführenden Spieler um mal den 2ten Ball zu bekommen oder den Gegner in der eigenen Hälfte zu stören und fehler des Gegners zu produzieren da ist das Team umd wiederum der Wille gefragt auch mal dahin zu gehen wo es weh tut.

Der Manschaft fehlt die eingespieltheit, die Laufwege untereinander völlig fremd wie auch wenn gefühlt jede Woche eine andere Mannschaft spielt!?

Beister sticht in seiner Einstellung heraus Er hat den Willen und gibt alles wird aber von der Mannschaft nicht unterstützt reibt sich dadurch auf und ist dadurch meist nach 70 minuten im Arsch!Die 3te Liga ist eine arbeiterliga!Ich bin der Meinung innerhalb der Mannschaft muss es jetzt mal richtig knallen um hierachien herzustellen 

Ich glaube nicht das der Gruppe es spass macht jede woche zu verlieren ich vermeide hier das wort Mannschaft denn die haben wir nicht aber solange jeder nur für sich alleine will wird das nichts Sie müssen zusammen wollen!

Dass du das so siehst ist klar. 

Die Spieler wollen (zum Großteil) und der Trainer erreicht die Spieler. Danach sieht es zumindest aus. 

Dass einige Spieler können, das Können aber nicht abrufen, ist das Mysterium. 

Unter Wiesinger stand die Null, aber es ging nix nach vorne. Mit viel Hoppla mal ein 1:0. 

Unter Krämer gab es einen Lauf, die Abwehr war eingespielt, da konnte er nach vorne mal was riskieren, was im Nachhinein vielleicht nicht mehr ihm, sondern sogar Wiesinger zuzuschreiben sein dürfte (der allerdings selbst an fehlendem Mut diesbezüglich gescheitert ist bzw geschasst wurde). 

Gegen stärkere Gegner traute Krämer der Abwehr nicht mehr (Waldhof) und mauerte Wiesinger-Fußball. 

Gegen Haching ließ er stürmen und wir wurden, wie in der gesamten Rückrunde, vermöbelt. Also mauerte er wieder wie Wiesinger, zog Großkreutz in die Abwehr (der noch gg Haching im MF gespielt hatte). Nach vorne ging nichts mehr, da er Musculus die Drittligatauglichkeit absprach. Nach hinten waren Erb, Dorda und Schorch zu langsam für Offensivfußball, Bittroff traute er nichts mehr zu, das System in der Abwehr wurde aber in der Vorbereitung nicht mehr Wiesinger-like einstudiert und blieb auch dank Dauerrotation in den Testspielen uneingespielt. Mit viel Glück gewannen wir hier die Spiele gg 1860, Meppen, Münster, Halle, gg Aspach reichte es nicht zum Tor. Ob SK MP hier bereits mitteilte, dass er mit dieser Abwehr keinen Offensivfußball spielen könne UND erfolgreich sein, ist rein spekulativ. Aber es gab ab dem 8.ST hier noch Nachschub (Maroh). Mit ihm versuchte SK offensiver zu spielen, war ohne Erfolg (KSC, Zwickau). Also mauerte er wieder. MP maulte garantiert bereits im Hintergrund, weil der Fußball schrecklich anzusehen war. Man hörte aber nix, weil zumindest die Punkte stimmten. Schon ab dem 8.ST war das Symptom des Einbrechens nach einem Gegentor vorhanden (KSC, Zwickau, Lautern, Lotte). 

Hatten wir hier dazwischen in der Hinrunde noch glückliche 6 Punkte aus F.Köln und Jena (die beide damals schon grottenschlecht waren) geholt, gab es in der Rückrunde daraus nur 2. 

Gegen Osnabrück spielten wir gut, kassierten unglücklich Elfer und verloren. (Quasi selbes Spiel wie in der Rückrunde z.B. Meppen). 

Dass wir dann auf einen völlig am Boden liegenden Absteiger (Braunschweig) trafen, brachte uns wieder ins Spiel und das Selbstvertrauen zurück. Gegen Haching spielten wir dann wieder offensiver, da wohl die Abwehr nach SKs (oder MPs?) Meinung nun eingespielt war. 

Haching hatte aber unser Spiel durchschaut und stieß in die Schnittstellen, genau wie Würzburg. 

Die Aussage, dass es unterschiedliche Auffassungen gab, welcher Fußball gespielt werden solle, könnte hierauf deuten. Auch, dass eben NUR Offensive Neuzugänge unter SK kamen. 

Lukimya und Matuszyk kamen dann bereits unter Meier.

Meier hatte das Mittelfeld umgestellt und wieder etwas offensiver aufgestellt. Die Abwehr wurde aber trotzdem oft überrannt (Aspach - Lukimya sah hier als Schuldiger aus, war aber nur der Depp, der die Fehler der Vorderleute ausbügeln musste und noch nicht die Spielpraxis hatte und daher 2x falsch stand). 

Unter ihm stand die Abwehr zwar immer noch wackelig, aber die Lücken wurden kleiner. Dafür mehrten sich dann die individuellen Fehler (Konrad, Matuszczyk), weil auch diese beiden Jungs nicht gleichzeitig Betrieb nach vorne UND nach hinten absichern konnten (und die ganze Mannschaft immer noch nicht eingespielt war - Trainingslager #2 unter SK). 

Gg Fort. Köln sah die Abwehrleistung sogar schon fast brauchbar aus. 

Unter Heinemann wurde wieder Hühnerhaufenfußball gespielt, Jena war einfach zu schlecht und zu dusselig und hätte es dennoch fast geschafft. 

Und gg Lautern war hinten wieder alles offen, nach vorne ging es, sh 1.-10. Min, aber statt dann zu mauern (gefällt MP nicht, "Spiele are always knapp"), traute sich Funny wohl nicht zu widersprechen, so als kurz vorher Beförderter. 

Das Problem besteht also schon seit MW. 

Und wie kriegen wir das gelöst? Nur, wenn Funny mauern lässt und hofft, dass vorne einer reinfällt. Und mit Grimaldi ist die Chance dazu wesentlich erhöht. 

Lotte als Angstgegner ist ideal zum Beginn der Oeding Wall. 

Sich bei unserer Abwehr nur hinten reinstellen ist auch Selbstmord.

Konstruktiver Gegenvorschlag? 

Sand in den Kopf stecken bringt außer dreckigen Kopfkissen auch nix. 

Da wir laut Dir ja eh schon abgestiegen und abgemeldet sind, ist doch egal, wie das zukünftige System aussieht. Der Mannschaft ist das schließlich eh egal und die werden verlieren. 

Yep, bei den in 2019 gezeigten Leistungen scheint fast egal, wer wo spielt.

Worauf gründet sich Deine Zuversicht ?

Und wer bringt Deiner Meinung nach Weihnachten die Geschenke?

Gegenvorschlag? Kefkir von Anfang an. Alle anderen rennen bis zum Erbrechen.

Sind angeblich ja nicht fit, Krämpfe hat trotzdem keiner. 

Zuversicht. Puh. Ich bin vielleicht kein grundlegend pessimistischer Mensch und weiß, dass jede Serie irgendwann endet. Wir gewinnen in Lotte. Ich wette mit dir um ein Bier. Sollte ich verlieren löse ich meine Schuld ein, wenn ich das nächste mal vor Ort bin ... ;-)  gehst du mit ?

Sehr gerne! Die Wette würde ich gern verlieren!

Ich glaube jeder von uns würde für den Klassenerhalt einige Euro spenden wenn es danach geht 

Herrlich. Dieser Moment wenn KFC Fans sich den Wiesinger zurückwünschen :D ich übrigens auch (zumindest bis Saisonende), die Abwehr unter ihm stand einfach wie eine Wand und wir haben nicht wenige Spiele gesehen, wo der Gegner nicht zu einer einzigen Torchance kam. Unter Wiesinger musste ich schon einige Male staunen. Einerseits wie gut der die Abwehr hinbekommen hat. Andererseits was für einen katastrophal destruktiven Fußball er spielen lassen hat nach vorne. Aber Fakt ist mit dieser Defensive wirst du gegen jeden Drittligisten 3-4 Buden pro Spiel kassieren. Glaube da bringt es auch nix, wenn die mauern... Denn kontern können die auch nicht. Also steht am Ende vorne sowieso die Null, und hinten hängt es von Lukimya, Konrad und co. ab, von denen einer einen Riesenbock macht und dann ist es auch gelaufen... Deshalb sagte ich ja in meinem vorherigen Post: Die Spieler auf den Platz bringen, die den Gegner ständig anlaufen, nerven usw. Glaube nur so hast du die Möglichkeit was zu reißen.

Das Problem ist ein Psychologisches geworden.. - nur leider weit und breit niemand da, der das in die Hand nehmen könnte; N. Weinhart (da liegen eher die Nerven blank) scheint da noch Defizite zu haben;  F. Heinemann war bis heute ausschließlich Co-Trainer oder Interimstrainer (ob ER es überhaupt ansatzweise schafft, irgendeinen "Schalter noch umzulegen"? Unserem Präsidenten traue ich vieles zu, nur seine Stärke liegt evtl. nicht so ganz in einer empathischen, psychologischen Neuorientierung einer im Moment am Boden liegenden "Mannschaft".. - Bei solchen "Abstürzen" kann man sich aber immer professionelle Hilfe holen, man muss es nur wollen.

10ner Kette vor dem Tor, um die nötigen Punkte noch einzusammeln.. (nicht ernst gemeint; muss man hier ja schreiben, mangels Emojis)

PS.: diese Situation wäre mal etwas für Theoretiker und Wissenschaftler: 2 Mal Durchmarsch (inkl. normaler Euphorie) und dann diese Rückrunde (bis jetzt).

@Warumnicht ....die Beste psychologischste Lösung ist und wäre unsere GROTENBURG @Home AGAIN ....das wird auch nächstes Jahr nix in Dummdoof ...solange wir unser Nest nicht haben gibt das nix mit Aufstieg...leider ...manche Sachen sind halt Basics und unsere Haupt Basic ...Basisstation äh Stadion fehlt mehr als wir denken ...neee wissen WIR !!! Ist für mich son eisernes Gesetz im Fussball pro Erfolg

Sehe ich seit Anfang an genauso, KFC Alien - mir ging zwar das Gerade von Herrn. St. Krämer irgendwann auf den Geist, aber da hatte er nicht unrecht; im Heimstadion hätte die Mannschaft "den Bock" schon längst umgestoßen; der Doppelaufstieg ging für die Administratoren der Stadt KR definitiv um Lichtjahre zu schnell.. - in unserer Burg sind wir immer eine Macht!