Covid 19
Hey Ardo,
ich schätze Deine Beharrlichkeit zum Thema Covid und muss zugeben, dass Du in vielerlei Hinsicht Recht hattest und hast.
Nur Deine letzte Aussage möchte und kann ich so nicht stehen lassen!
"Der springende Punkt ist aber, eine gesunde Ernährung oder Rauchen/Trinken, das kann jeder für sich selbst entscheiden."
Ein suchterkrankter Mensch kann sich leider nicht so einfach gegen den Konsum seines Suchtmittels entscheiden, sei es Alkohol, Nikotin oder andere Substanzen. Und ein armer Mensch ist darauf angewiesen sich im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten zu ernähren und das ist nicht unbedingt selbstbestimmt.
Ich persönlich hoffe, dass uns die Corona-Pandemie zu einem allgemeinen gesellschaftlichen Umdenken in Bezug auf den Wert menschlichen Lebens und den Schutz der Gesundheit führt. Meinetwegen alles zu seiner Zeit und in einem holistischen Ansatz, bei dem nicht gesellschaftliche Missstände gegeneinander ausgespielt werden.
Hey Ardo,
ich schätze Deine Beharrlichkeit zum Thema Covid und muss zugeben, dass Du in vielerlei Hinsicht Recht hattest und hast.
Nur Deine letzte Aussage möchte und kann ich so nicht stehen lassen!
"Der springende Punkt ist aber, eine gesunde Ernährung oder Rauchen/Trinken, das kann jeder für sich selbst entscheiden."
Ein suchterkrankter Mensch kann sich leider nicht so einfach gegen den Konsum seines Suchtmittels entscheiden, sei es Alkohol, Nikotin oder andere Substanzen. Und ein armer Mensch ist darauf angewiesen sich im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten zu ernähren und das ist nicht unbedingt selbstbestimmt.
Ich persönlich hoffe, dass uns die Corona-Pandemie zu einem allgemeinen gesellschaftlichen Umdenken in Bezug auf den Wert menschlichen Lebens und den Schutz der Gesundheit führt. Meinetwegen alles zu seiner Zeit und in einem holistischen Ansatz, bei dem nicht gesellschaftliche Missstände gegeneinander ausgespielt werden.
Kampagnen wie #stayathome suggerieren ja, dass nur die Corona-Patienten zu einer Überlastung führen aber eigentlich könnte man das Gesundheitssystem auch entlasten indem jeder versucht sich weniger unnötigen Gesundheitsrisiken auszusetzen
Kampagnen wie #stayathome suggerieren ja, dass nur die Corona-Patienten zu einer Überlastung führen aber eigentlich könnte man das Gesundheitssystem auch entlasten indem jeder versucht sich weniger unnötigen Gesundheitsrisiken auszusetzen
Es geht darum, jetzt kurz vor dem Ziel Impfung nicht leichtfertig Leben und Gesundheit von zigtausenden zu gefährden. Und ggf. noch escape Varianten zu züchten.
Es geht darum, jetzt kurz vor dem Ziel Impfung nicht leichtfertig Leben und Gesundheit von zigtausenden zu gefährden. Und ggf. noch escape Varianten zu züchten.
Wer mal wissen möchte, woher die Fake News der angeblich "von der Regierung" abgebauten Intensivbetten kommt bzw., was der Hintergrund ist:
https://www.doccheck.com/de/detail/articles/32670-die-verschwundenen-intensivbetten
Jetzt wird es wirklich lächerlich. Schulen schließen ab 165. Warum nicht 148,4 oder 176,1? 😂
Und Ausgangssperre erst ab 22 Uhr und bis Mitternacht darf man noch alleine joggen. 😂 Oder halt spazieren. Das heißt man kann sich bis 23.30 locker noch in Gruppen treffen und danach den Heimweg als Spaziergang deklarieren. Alles nur faule Kompromisse, die langsam absurd anmuten.
Jetzt wird es wirklich lächerlich. Schulen schließen ab 165. Warum nicht 148,4 oder 176,1? 😂
Und Ausgangssperre erst ab 22 Uhr und bis Mitternacht darf man noch alleine joggen. 😂 Oder halt spazieren. Das heißt man kann sich bis 23.30 locker noch in Gruppen treffen und danach den Heimweg als Spaziergang deklarieren. Alles nur faule Kompromisse, die langsam absurd anmuten.
In Portugal ist die Wirksamkeit des PCR-Test per Gerichtsurteil vom11.11.20 als eingeschränkt zu bewerten - und weitere Parameter (die ich im Übrigen auch forderte, wie ein ct-Wert von max 30) werden herangezogen, so dass die Anzahl "Fälle" seither deutlich sinkt.
Das Gericht schreibt in seiner Urteilsverkündung:
„Was sich aus diesen Studien ergibt, ist einfach - die mögliche Zuverlässigkeit der durchgeführten PCR-Tests hängt von Anfang an von der Schwelle der Amplifikationszyklen ab, die sie beinhalten, so dass bis zu einer Grenze von 25 Zyklen die Zuverlässigkeit des Tests bei etwa 70% liegt; wenn 30 Zyklen durchgeführt werden, sinkt der Zuverlässigkeitsgrad auf 20%; wenn 35 Zyklen erreicht werden, liegt der Zuverlässigkeitsgrad bei 3%.“
Und:
„Das bedeutet, dass bei einem positiven PCR-Test bei einer Zyklusschwelle von 35 oder höher (wie es in den meisten US-amerikanischen und europäischen Labors der Fall ist) die Wahrscheinlichkeit einer Infektion weniger als 3% beträgt. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person ein falsches Positiv erhält, liegt bei 97% oder höher".
Warum das Urteil des Berufungsgerichtes von Lissabon auch für uns so interessant ist, ergibt sich aus der Urteilserklärung. In dem 34 Seiten langen Dokument (https://tribunal-relacao.vlex.pt/vid/851822033?_ga=2.155956985.353358071.1605737091-350727261.1605737091) schreibt das Gericht:
„Eine medizinische Diagnose ist eine medizinische Handlung, zu der nur ein Arzt rechtlich befugt ist und für die dieser Arzt allein und vollständig verantwortlich ist. Keine andere Person oder Institution, einschließlich Regierungsbehörden oder Gerichte, hat eine solche Befugnis. Es ist nicht Aufgabe der regionalen Gesundheitsbehörde, jemanden für krank oder gesundheitsgefährdend zu erklären. Nur ein Arzt kann dies tun. Niemand kann per Dekret oder Gesetz für krank oder gesundheitsgefährdend erklärt werden, auch nicht als automatische, administrative Folge des Ergebnisses eines Labortests, egal welcher Art.“
Also Portugal als Referenzwert heranzuziehen finde ich sehr gut, die Lehren, die Portugal aus diesem Urteil gezogen hat, ebenfalls zu ziehen, fände ich persönlich noch besser. Und dass hier in diesem Thread, etwa zur Zeit, als das Gerichtsurteil gesprochen wurde, Portugal noch als Negativbeispiel herangezogen wurde, zeigt doch sowohl Korrelation und Kausalität.
Und ja, ich habe auch schon Angehörige und Bekannte an einer gewöhnlichen Influenza verloren. Menschen sterben. Das ist grundsätzlich traurig. Aber liegt im Zusammenhang mit Leben. Es gehört dazu.
Mit Gewalt das Sterben verbieten hat noch nie geklappt und wird auch mit den schärfsten Einschränkungen nicht funktionieren.
Wer den linksextremen Kampfbegriff "schwurbeln" verwendet, zeigt übrigens die geringe Qualität in seinen Aussagen, dafür vielmehr die richtige Gesinnung.
Edit: du drehst es so hin, als gebe es die Krankheit für mich u das port. Gericht nicht. Der Inzidenzwert ist nicht bei NULL. Auch dort gibt es Infizierte. Und Tote. Hört auf mit Rhetorikspielchen. Dafür ist es zu ernst.
In Portugal ist die Wirksamkeit des PCR-Test per Gerichtsurteil vom11.11.20 als eingeschränkt zu bewerten - und weitere Parameter (die ich im Übrigen auch forderte, wie ein ct-Wert von max 30) werden herangezogen, so dass die Anzahl "Fälle" seither deutlich sinkt.
Das Gericht schreibt in seiner Urteilsverkündung:
„Was sich aus diesen Studien ergibt, ist einfach - die mögliche Zuverlässigkeit der durchgeführten PCR-Tests hängt von Anfang an von der Schwelle der Amplifikationszyklen ab, die sie beinhalten, so dass bis zu einer Grenze von 25 Zyklen die Zuverlässigkeit des Tests bei etwa 70% liegt; wenn 30 Zyklen durchgeführt werden, sinkt der Zuverlässigkeitsgrad auf 20%; wenn 35 Zyklen erreicht werden, liegt der Zuverlässigkeitsgrad bei 3%.“
Und:
„Das bedeutet, dass bei einem positiven PCR-Test bei einer Zyklusschwelle von 35 oder höher (wie es in den meisten US-amerikanischen und europäischen Labors der Fall ist) die Wahrscheinlichkeit einer Infektion weniger als 3% beträgt. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person ein falsches Positiv erhält, liegt bei 97% oder höher".
Warum das Urteil des Berufungsgerichtes von Lissabon auch für uns so interessant ist, ergibt sich aus der Urteilserklärung. In dem 34 Seiten langen Dokument (https://tribunal-relacao.vlex.pt/vid/851822033?_ga=2.155956985.353358071.1605737091-350727261.1605737091) schreibt das Gericht:
„Eine medizinische Diagnose ist eine medizinische Handlung, zu der nur ein Arzt rechtlich befugt ist und für die dieser Arzt allein und vollständig verantwortlich ist. Keine andere Person oder Institution, einschließlich Regierungsbehörden oder Gerichte, hat eine solche Befugnis. Es ist nicht Aufgabe der regionalen Gesundheitsbehörde, jemanden für krank oder gesundheitsgefährdend zu erklären. Nur ein Arzt kann dies tun. Niemand kann per Dekret oder Gesetz für krank oder gesundheitsgefährdend erklärt werden, auch nicht als automatische, administrative Folge des Ergebnisses eines Labortests, egal welcher Art.“
Also Portugal als Referenzwert heranzuziehen finde ich sehr gut, die Lehren, die Portugal aus diesem Urteil gezogen hat, ebenfalls zu ziehen, fände ich persönlich noch besser. Und dass hier in diesem Thread, etwa zur Zeit, als das Gerichtsurteil gesprochen wurde, Portugal noch als Negativbeispiel herangezogen wurde, zeigt doch sowohl Korrelation und Kausalität.
Zu dem Gerichtsurteil gibt es folgende weitere Infos:
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-irrefuehrende-meldungen-ueber-pcr-urteil-in-portugal,SHo3Nlm
In Portugal ist die Wirksamkeit des PCR-Test per Gerichtsurteil vom11.11.20 als eingeschränkt zu bewerten - und weitere Parameter (die ich im Übrigen auch forderte, wie ein ct-Wert von max 30) werden herangezogen, so dass die Anzahl "Fälle" seither deutlich sinkt.
Das Gericht schreibt in seiner Urteilsverkündung:
„Was sich aus diesen Studien ergibt, ist einfach - die mögliche Zuverlässigkeit der durchgeführten PCR-Tests hängt von Anfang an von der Schwelle der Amplifikationszyklen ab, die sie beinhalten, so dass bis zu einer Grenze von 25 Zyklen die Zuverlässigkeit des Tests bei etwa 70% liegt; wenn 30 Zyklen durchgeführt werden, sinkt der Zuverlässigkeitsgrad auf 20%; wenn 35 Zyklen erreicht werden, liegt der Zuverlässigkeitsgrad bei 3%.“
Und:
„Das bedeutet, dass bei einem positiven PCR-Test bei einer Zyklusschwelle von 35 oder höher (wie es in den meisten US-amerikanischen und europäischen Labors der Fall ist) die Wahrscheinlichkeit einer Infektion weniger als 3% beträgt. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person ein falsches Positiv erhält, liegt bei 97% oder höher".
Warum das Urteil des Berufungsgerichtes von Lissabon auch für uns so interessant ist, ergibt sich aus der Urteilserklärung. In dem 34 Seiten langen Dokument (https://tribunal-relacao.vlex.pt/vid/851822033?_ga=2.155956985.353358071.1605737091-350727261.1605737091) schreibt das Gericht:
„Eine medizinische Diagnose ist eine medizinische Handlung, zu der nur ein Arzt rechtlich befugt ist und für die dieser Arzt allein und vollständig verantwortlich ist. Keine andere Person oder Institution, einschließlich Regierungsbehörden oder Gerichte, hat eine solche Befugnis. Es ist nicht Aufgabe der regionalen Gesundheitsbehörde, jemanden für krank oder gesundheitsgefährdend zu erklären. Nur ein Arzt kann dies tun. Niemand kann per Dekret oder Gesetz für krank oder gesundheitsgefährdend erklärt werden, auch nicht als automatische, administrative Folge des Ergebnisses eines Labortests, egal welcher Art.“
Also Portugal als Referenzwert heranzuziehen finde ich sehr gut, die Lehren, die Portugal aus diesem Urteil gezogen hat, ebenfalls zu ziehen, fände ich persönlich noch besser. Und dass hier in diesem Thread, etwa zur Zeit, als das Gerichtsurteil gesprochen wurde, Portugal noch als Negativbeispiel herangezogen wurde, zeigt doch sowohl Korrelation und Kausalität.
PCR-Tests sind insgesamt sehr zuverlässig und sind in der Lage, kleinste (auch ungefährliche) Konzentrationen an Virus nachzuweisen. Die Gefahr von Fehlern steigt dann natürlich auch (s. Phantom-DNA-Ergebnisse in Zusammenhang mit den NSU-Morden). Auch Geimpfte werden mitunter (richtigerweise) positiv getestet, wenn man nur genau genug schaut. Deshalb gibt es zurecht die Diskussion, wie detailliert man auswerten sollte. Deshalb so zu tun, als wären PCR-Tests generell ein Problem, entbehrt jeder Grundlage.
Auch das Argument mit den Ärzten, die als einzige jemanden als krank einstufen dürfen, läuft etwas ins Leere. Bei den Gesundheitsämtern arbeiten ja Ärzte, die so etwas beurteilen können.
Man kann über viele Details sprechen, wie zum Beispiel diese Ausgangssperre, die ich zunächst nur für verfassungswidrig gehalten habe und die im aktuellen Entwurf wahrscheinlich zusätzlich noch unwirksam ist. Aber über PCR-Tests und wer anhand eines Laberwerts eine Krankheit feststellen darf zu streiten, geht an der Sache vorbei.
Edit: "Laberwert" ist auch schön, gemeint ist aber natürlich "Laborwert"
Zu dem Gerichtsurteil gibt es folgende weitere Infos:
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-irrefuehrende-meldungen-ueber-pcr-urteil-in-portugal,SHo3Nlm
Die Quelle war mir ebenfalls bekannt, vielen Dank fürs Posten. Wie oben beschrieben, sind hier einzelne Passagen in der Sekundärquelle weggelassen, andere stark überhöht, sodass sich ein gänzlich anderes Bild ergibt als im Urteil selbst.
Die Quelle war mir ebenfalls bekannt, vielen Dank fürs Posten. Wie oben beschrieben, sind hier einzelne Passagen in der Sekundärquelle weggelassen, andere stark überhöht, sodass sich ein gänzlich anderes Bild ergibt als im Urteil selbst.
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