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KFC Uerdingen e.V. führt Mitgliederentscheid herbei

Johannes
Wie hier schon mal erwähnt: Ich bin erst seit 2 1/2 Jahren Mitglied und habe eine Mitgliedsnummer 10xx. Das muss aber nichts heißen - ebenso wenig wie das, was bei Wikipedia steht. Eine mittlere dreistellige Zahl stimmberechtigter und damit für die Abstimmung relevanter Mitglieder halte ich für realistisch.
1
TimK
Antwort auf Gaga
Ja, Linner, Karteileichen bzw. „Schläfer“ (Interesse am Verein vor Jahren verloren, ggf. weggezogen, aber Mitgliedschaft nie beendet) sind hier ein/ das Risiko.

Aber ich kann mich an JHV mit klar > 200 Mitgliedern gut erinnern. Ist gar nicht so lange her. Und jetzt muss man ja nicht einmal irgendwo hin. Und auch keinen Parkplatz im ungeliebten Fischeln suchen. 

Ich halte es also für möglich, diese Mindeststimmenanzahl zu erreichen. 

Gaga

Andreas, was passiert denn, wenn das Quorum nicht erfüllt wird? Sorry, falls du das schon geschrieben und ich das überlesen habe.  
2
Inves - Tor ! Tor! Tor! Mir ist da egal, woher die große Kohle kommt, wenn wir wieder mehr Tore schießen. Man muss jedem bis ans Lebensende danken, der bei uns sein Geld und Glück sucht. Der Teufel wird schon nicht kommen, der ist sparsam, der sucht auch kein Glück auf seinem Himmelsritt. Ich bin sehr optimistisch, es wird weitergehen, Hauptsache ist, der Verein bleibt bestehen. Spannend! Euch allen ein erfolgreiches Jahr 2021!
Euer Kai-Uwe Schnell Fan!
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kfc9999
Also sollten wir wirklich um die 600 Mitglieder haben, aber selbst in den heißesten Zeiten nie mal 300 Menschen bei einer JHV gewesen sein (ist das so?), dann sieht das aber nicht gerade gut aus, oder? Klar, theoretisch ist es leichter mal eben ein Schreiben abzugeben als irgendwohin zu fahren, aber in der Praxis weiß ich nicht... Viele haben auch einfach keinen Bock, dafür den PC anzumachen oder zum Briefkasten zu laufen.

Auf der anderen Seite: Der mögliche Investor möchte vorab ein Bekenntnis der Fans. Wenn jetzt wirklich nur 45% der Mitglieder abstimmen (Karteileichen, weggezogen, keinen Bock auf Post), diese aber mit 95% für Ja, dann kann man das doch nicht ernsthaft als Ablehnung ansehen, egal was die Satzung zu Gültigkeit oder Ungültigkeit sagt. Das wäre doch ein überwältigender Vertrauensbeweis. Würde der Deal deswegen platzen würde ich wirklich denken, derjenige meinte es nie Ernst. Denn letztlich wird die Zustimmung ja rein rechtlich nicht wirklich gebraucht (siehe Beitrag von Flo) oder verstehe ich das falsch?
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so ca 500 stimmberechtigte egal ob minus plus dabei Karteileichenzombies hin oder her:

300 Ja Stimmen sind Pflicht mindestens !

Ansonsten wahrlich Profifußball ade und welcome Phönix back to Asche und wir wahrlich dann Zombies ,,,the walking dead

Ich kotze Säure im DauerStrahl wenn da wieder am Ende 1 Stimme wieder fehlt wie letztens


Ich appeliere an die 300 !  Reminder die 300!!!!!: WIIIIR SIND SPARTA !

https://www.youtube.com/watch?v=wDiUG52ZyHQ


Ansonsten :

https://www.youtube.com/watch?v=v5ISBJc1wFk

2
Antwort auf KFC Alien

so ca 500 stimmberechtigte egal ob minus plus dabei Karteileichenzombies hin oder her:

300 Ja Stimmen sind Pflicht mindestens !

Ansonsten wahrlich Profifußball ade und welcome Phönix back to Asche und wir wahrlich dann Zombies ,,,the walking dead

Ich kotze Säure im DauerStrahl wenn da wieder am Ende 1 Stimme wieder fehlt wie letztens


Ich appeliere an die 300 !  Reminder die 300!!!!!: WIIIIR SIND SPARTA !

https://www.youtube.com/watch?v=wDiUG52ZyHQ


Ansonsten :

https://www.youtube.com/watch?v=v5ISBJc1wFk

Naja ich würde dann aber auch den Gedanken begraben, dass wir wenigstens auf Asche spielen. Wir haben nichts. Keinen Trainingsplatz, kein Platz auf dem wir am WE spielen können und es wird uns als Kreisliga C Mannschaft bestimmt keiner einfach so einen Platz überlassen, warum auch. Und es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, sollten irgendwelche g.V. mit Nein stimmen, dann wird die Grotenburg abgerissen und der Zoo erweitert. Den KFC wird es dann einfach nicht mehr geben. Dann können die jenigen sich schon mal beim VFR Fischeln oder VFB Uerdingen umsehen , wo sie am WE am liebsten auf der Bezirkssportanlage stehen.

Ich vertraue da einfach auf die Vernunft unserer Mitglieder !!!!

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Thomas13

Ich finde den Fragebogen der UKs schon gut. Nur sehe ich es auch so, dass wir nur diese eine Chance haben, von daher hätte ich mir gewünscht, dass unter den gut gestellten Fragen auch ein Bekenntnis steht. Es macht für mich so den Eindruck, dass man den Investoren zeigen will, wer am langen Hebel sitzt. Vielleicht verstehe ich das auch falsch? 

Uns hat keiner gefragt, keine Ahnung ob man sich bei den UKs hätte melden müssen. 


Eine Frage hab ich noch an die Verantwortlichen, es heißt 50 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder müssen am Verfahren teilnehmen. Wie hoch ist denn die Zahl der stimmberechtigten ohne der minderjähriger? 

Manche Fragen stellen ich mir auch, einige Fragen sind im Grunde rein rhetorisch, und es gibt auch welche die laufen bei mir unter "unnützes Wissen für 500".... Ist jetzt nicht explizit auf den Fragebogen der Ultras bezogen.... 


Das Bekenntnis der Ultras ist vorhanden, es ist lediglich  - ich nenne es mal - UK-typisch formuliert ;-) 

4
Für mich ist das sowieso schon wieder eine Logik, die schwer zu verdauen ist!

Beispiel 1:
Mitglieder 500
Wähler 249
Ja-Stimmen 249
Ergebnis-> Nicht beschlussfähig und damit durchgefallen

Beispiel 2:
Mitglieder 500
Wähler 251
Ja-Stimmen 126
Nein-Stimmen 125
Ergebnis-> Beschlussfähig, Angenommen mit der Mehrheit der Stimmen.

Äääähhm - finde den Fehler!
Ich möchte diejenigen bitten, die gegen die Ermächtigung zur Kapitalerhöhung oder Anteilsübertragung sind, wenigstens ihren basisdemokratischen Rechten und Pflichten nachzukommen und abzustimmen - gerne mit Nein oder Enthaltung.

Edit:
Ich habe, wie angekündigt, mit "Ja" gestimmt - allerdings dann doch per Mail - aus Zeitgründen!
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Antwort auf Schachfuchs
Für mich ist das sowieso schon wieder eine Logik, die schwer zu verdauen ist!

Beispiel 1:
Mitglieder 500
Wähler 249
Ja-Stimmen 249
Ergebnis-> Nicht beschlussfähig und damit durchgefallen

Beispiel 2:
Mitglieder 500
Wähler 251
Ja-Stimmen 126
Nein-Stimmen 125
Ergebnis-> Beschlussfähig, Angenommen mit der Mehrheit der Stimmen.

Äääähhm - finde den Fehler!
Ich möchte diejenigen bitten, die gegen die Ermächtigung zur Kapitalerhöhung oder Anteilsübertragung sind, wenigstens ihren basisdemokratischen Rechten und Pflichten nachzukommen und abzustimmen - gerne mit Nein oder Enthaltung.

Edit:
Ich habe, wie angekündigt, mit "Ja" gestimmt - allerdings dann doch per Mail - aus Zeitgründen!
Hallo Schachfuchs!
Die Ja-Stimmen werden nicht das große Problem sein, da sich eigentlich jeder bewusst ist
was passiert, sollte das Ding nach hinten losgehen.
Das grössere Problem sind die 50% Wahlbeteiligung, die erforderlich sind, damit die Wahl
eine Gültigkeit erreicht.
Hiermit ist die Frage verbunden, wieviele der aufgeführten Mitglieder, sind tatsächlich noch
aktive Mitglieder.
Deshalb sollte jeder, der Mitglieder kennt, dafür sorgen, das diese Leute abstimmen, uns bleibt
nichts anderes übrig, als geduldig abzuwarten und zu hoffen.
Diese Wartezeit erinnert an die Endlose Zeit der Entscheidung über die Lizenzvergabe nach dem
Mannheim Spiel, einfach unerträglich.

Viele Grüße aus Linn
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Antwort auf derlinner
Hallo Schachfuchs!
Die Ja-Stimmen werden nicht das große Problem sein, da sich eigentlich jeder bewusst ist
was passiert, sollte das Ding nach hinten losgehen.
Das grössere Problem sind die 50% Wahlbeteiligung, die erforderlich sind, damit die Wahl
eine Gültigkeit erreicht.
Hiermit ist die Frage verbunden, wieviele der aufgeführten Mitglieder, sind tatsächlich noch
aktive Mitglieder.
Deshalb sollte jeder, der Mitglieder kennt, dafür sorgen, das diese Leute abstimmen, uns bleibt
nichts anderes übrig, als geduldig abzuwarten und zu hoffen.
Diese Wartezeit erinnert an die Endlose Zeit der Entscheidung über die Lizenzvergabe nach dem
Mannheim Spiel, einfach unerträglich.

Viele Grüße aus Linn
Danke - das ist mir klar. Ich wollte nur den Irrsinn mal an konkreten Zahlen aufzeigen.

Wer möchte, dass es weitergeht, aber dennoch seine ablehnende Meinung oder Unentschlossenheit zum Ausdruck bringen will, der sollte konsequenterweise auch abstimmen.

Wichtig ist, die Beschlussfähigkeit zu erreichen - und dann soll die Mehrheit entscheiden.
Also "alle mitmachen" und die eigene Meinung auch wirklich abbilden.

Natürlich habe ich die Hoffnung, die "einfache Mehrheit" wird dann für "ja" sein.
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Antwort auf Schachfuchs
Danke - das ist mir klar. Ich wollte nur den Irrsinn mal an konkreten Zahlen aufzeigen.

Wer möchte, dass es weitergeht, aber dennoch seine ablehnende Meinung oder Unentschlossenheit zum Ausdruck bringen will, der sollte konsequenterweise auch abstimmen.

Wichtig ist, die Beschlussfähigkeit zu erreichen - und dann soll die Mehrheit entscheiden.
Also "alle mitmachen" und die eigene Meinung auch wirklich abbilden.

Natürlich habe ich die Hoffnung, die "einfache Mehrheit" wird dann für "ja" sein.
Wie wirkt sich das ganze auf das Magdeburg Spiel aus?
Das ist für die Spieler auch nicht gerade schön, aber was sollen wir machen.
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Antwort auf derlinner
Wie wirkt sich das ganze auf das Magdeburg Spiel aus?
Das ist für die Spieler auch nicht gerade schön, aber was sollen wir machen.
Gar nicht!   ;-)


Wir gewinnen

3
Antwort auf Schachfuchs
Gar nicht!   ;-)


Wir gewinnen

Da hätte ich eigentlich auch selbst drauf kommen können! lol
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JimPanse
Wenn man dann noch bedenkt wie so die letzten Jahre Mitgliedsbeiträge eingezogen wurden sind und teilweise auch keine Übersicht da war, wer eigentlich Mitglied ist. Da kann einem schon schlecht werden. Hoffentlich sind nicht zu viele "Leichen" da, denen der Verein eigentlich egal ist, weil sie vielleicht nur mal Fußball hier gespielt haben. Hoffen wir das beste. 
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Gaga
Antwort auf Schachfuchs
Für mich ist das sowieso schon wieder eine Logik, die schwer zu verdauen ist!

Beispiel 1:
Mitglieder 500
Wähler 249
Ja-Stimmen 249
Ergebnis-> Nicht beschlussfähig und damit durchgefallen

Beispiel 2:
Mitglieder 500
Wähler 251
Ja-Stimmen 126
Nein-Stimmen 125
Ergebnis-> Beschlussfähig, Angenommen mit der Mehrheit der Stimmen.

Äääähhm - finde den Fehler!
Ich möchte diejenigen bitten, die gegen die Ermächtigung zur Kapitalerhöhung oder Anteilsübertragung sind, wenigstens ihren basisdemokratischen Rechten und Pflichten nachzukommen und abzustimmen - gerne mit Nein oder Enthaltung.

Edit:
Ich habe, wie angekündigt, mit "Ja" gestimmt - allerdings dann doch per Mail - aus Zeitgründen!

Hallo, Schachfuchs!

Es ist richtig, dass das "Quorum" eine erhebliche Hürde für eine Beschlussfassung im schriftlichen Verfahren darstellt. Das ist aber auch so gewollt. Normalerweise "will" das Gesetz, dass Beschlüsse von Vereinen in der Mitgliederversammlung gefasst werden. Beschlüsse ohne Mitgliederversammlung erfodern die Zustimmung aller Mitglieder (§ 32 Abs. 2 BGB).

Da Mitgliederversammlungen in Pandemie-Zeiten kaum oder (im Lockdown) praktisch gar nicht durchzuführen sind, hat der Gesetzgeber das erleichtert und ermöglicht zeitlich befristet die Beschlussfassung im Umlaufverfahren unter folgenden Voraussetzungen:
- alle Mitglieder werden beteiligt
- mindestens die Hälfte gibt eine Stimme ab
- die gemäß Satzung erforderliche Mehrheit stimmt zu

 Gruß!

Gaga

5
So, meine Stimme (Ja-Stimme) habe ich auch abgeben. 👍🏻 Weiter geht‘s ... 


Meine Hoffnung liegt darin begründet, dass möglichst viele Mitglieder von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen werden.  

5
Gaga
Antwort auf TimK
Andreas, was passiert denn, wenn das Quorum nicht erfüllt wird? Sorry, falls du das schon geschrieben und ich das überlesen habe.  
Hallo, TimK!


Das ist gar keine so einfache Frage. 

Zunächst einmal bedeutet das, dass der vom Vorstand vorgeschlagene Beschluss nicht zustande kommt. Transaktionen, die gemäß Satzung einer Zustimmung der Mitglieder bedürfen, könnten nicht durchgeführt werden. Gleiches gilt für Vorgänge, für welche die ein oder andere (Investoren-) Seite vielleicht eine verbindliche Zustimmung der Mitglieder - auch soweit diese nicht von der Satzung vorgeschrieben ist - wünscht. 

Ich sehe mich nicht in der Lage, alle weiteren Konsequenzen zu beschreiben. Im ungünstigen Fall ist die Suche nach einem neuen/ weiteren Investor mit Ende der Auszählung beendet.

Mit der gestern beschlossenen Verlängerung des Lockdown ist in jedem Fall eine "normale" Mitgliederversammlung, bei welcher es für die Abstimmung ja nicht auf ein "Quorum" ankäme (dort genügt die Mehrheit der anwesenden Mitglieder) wieder in weitere Ferne gerückt. 

Gruß!

Gaga 



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Antwort auf Gaga

Hallo, Schachfuchs!

Es ist richtig, dass das "Quorum" eine erhebliche Hürde für eine Beschlussfassung im schriftlichen Verfahren darstellt. Das ist aber auch so gewollt. Normalerweise "will" das Gesetz, dass Beschlüsse von Vereinen in der Mitgliederversammlung gefasst werden. Beschlüsse ohne Mitgliederversammlung erfodern die Zustimmung aller Mitglieder (§ 32 Abs. 2 BGB).

Da Mitgliederversammlungen in Pandemie-Zeiten kaum oder (im Lockdown) praktisch gar nicht durchzuführen sind, hat der Gesetzgeber das erleichtert und ermöglicht zeitlich befristet die Beschlussfassung im Umlaufverfahren unter folgenden Voraussetzungen:
- alle Mitglieder werden beteiligt
- mindestens die Hälfte gibt eine Stimme ab
- die gemäß Satzung erforderliche Mehrheit stimmt zu

 Gruß!

Gaga

Danke für die Erläuterungen und die passenden Links dazu!
3
Thomas13
Antwort auf JimPanse
Wenn man dann noch bedenkt wie so die letzten Jahre Mitgliedsbeiträge eingezogen wurden sind und teilweise auch keine Übersicht da war, wer eigentlich Mitglied ist. Da kann einem schon schlecht werden. Hoffentlich sind nicht zu viele "Leichen" da, denen der Verein eigentlich egal ist, weil sie vielleicht nur mal Fußball hier gespielt haben. Hoffen wir das beste. 
Und wenn man bedenkt dass selbst zur aoMV Ausgliederung in eine GmbH lediglich knapp 130 Mitglieder erschienen sind.... Nun ja.... 
3
Antwort auf Gaga

Hallo, Schachfuchs!

Es ist richtig, dass das "Quorum" eine erhebliche Hürde für eine Beschlussfassung im schriftlichen Verfahren darstellt. Das ist aber auch so gewollt. Normalerweise "will" das Gesetz, dass Beschlüsse von Vereinen in der Mitgliederversammlung gefasst werden. Beschlüsse ohne Mitgliederversammlung erfodern die Zustimmung aller Mitglieder (§ 32 Abs. 2 BGB).

Da Mitgliederversammlungen in Pandemie-Zeiten kaum oder (im Lockdown) praktisch gar nicht durchzuführen sind, hat der Gesetzgeber das erleichtert und ermöglicht zeitlich befristet die Beschlussfassung im Umlaufverfahren unter folgenden Voraussetzungen:
- alle Mitglieder werden beteiligt
- mindestens die Hälfte gibt eine Stimme ab
- die gemäß Satzung erforderliche Mehrheit stimmt zu

 Gruß!

Gaga

In der Tat.......eigentlich war das Umlaufverfahren einmal so vorgesehen, dass die zur Abstimmung stehende Frage praktisch per Post von Mitglied zu Mitglied verschickt wird
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Ürdi
Habe auch abgestimmt--also zugestimmt.
5
Elvis
Meine Stimme habe ich am Sonntag bereits persönlich in den Briefkasten der Geschäftsstelle eingeschmissen. Für mich selbstverständlich mit Zustimmung.


Meine größte Sorge liegt ebenfalls beim erreichen von genügend Mitglieder und das diese auch ihre Stimme abgeben, so dass es zu einem gültigen Beschluss kommt. Ich kann mir vorstellen, dass es einige „Karteileichen“ unter den Mitgliedern gibt, von denen man keinerlei Aktuelle Kontaktdaten hat und diese somit auch nicht erreichen kann.


Daher stelle ich mir folgende Fragen bzw. habe ich folgende Gedanken.


1. Hat der Verein alle Mitglieder auch per Post aufgefordert und einen Stimmzettel beigefügt? Ich habe nichts erhalten aber persönlich den Stimmzettel eingeschmissen. Die Portokosten werden bei so einer wichtigen, existenziellen Entscheidung ja kein Hindernis für den Verein sein, hoffe ich zumindest. 


2. Wäre es möglich, dass der Verein kurz vor der Deadline einfach sämtliche Mitgliedschaften kündigt, die sich nicht zurück gemeldet haben? Zugegeben, ein sehr radikales Vorgehen, was mit Einbußen auf der Einnahme Seite einhergeht, aber zumindest den Beschluss möglich macht. Ist das rechtlich zulässig? Vor allem in den Fällen, wo auch zumindest in 2020 keine Beiträge gezahlt wurden. 


3. Macht es in dem Zusammenhang und auch für die Umsetzung von Punkt 2 nicht Sinn, grundsätzlich alle Mitglieder im Bezug auf eine gewollte, weitere Mitgliedschaft anzuschreiben, mit der Aufforderung bis zu einem gewissen Datum sich zurückmelden zu müssen, damit die Mitgliedschaft bestehen bleibt? So könnte man die Anzahl der Mitglieder bereinigen und auf „tatsächlich aktive“ Mitglieder beschränken. Aktive in Anführungszeichen, da nach meinem Kenntnisstand zwischen aktiv und passiv unterschieden wird, ob jemand sportlich aktiv im  Verein ist, also Spieler einer Mannschaft oder eben passives, unterstützendes Mitglied ist.


4. Wäre eine Online MV zulässig? Also dass alle Mitglieder die Möglichkeit haben, an einer virtuellen Versammlung zB. über MS Teams teilzunehmen und dort wie bei einer physisch anwesenden MV abstimmen dürften, ohne dass eine gewisse Anzahl dabei sein muss? 


Ist natürlich jetzt alles etwas knapp.

Ich hoffe einfach, dass es gut für uns ausgeht, habe aber große Sorgen.

5
Gaga
Antwort auf Elvis
Meine Stimme habe ich am Sonntag bereits persönlich in den Briefkasten der Geschäftsstelle eingeschmissen. Für mich selbstverständlich mit Zustimmung.


Meine größte Sorge liegt ebenfalls beim erreichen von genügend Mitglieder und das diese auch ihre Stimme abgeben, so dass es zu einem gültigen Beschluss kommt. Ich kann mir vorstellen, dass es einige „Karteileichen“ unter den Mitgliedern gibt, von denen man keinerlei Aktuelle Kontaktdaten hat und diese somit auch nicht erreichen kann.


Daher stelle ich mir folgende Fragen bzw. habe ich folgende Gedanken.


1. Hat der Verein alle Mitglieder auch per Post aufgefordert und einen Stimmzettel beigefügt? Ich habe nichts erhalten aber persönlich den Stimmzettel eingeschmissen. Die Portokosten werden bei so einer wichtigen, existenziellen Entscheidung ja kein Hindernis für den Verein sein, hoffe ich zumindest. 


2. Wäre es möglich, dass der Verein kurz vor der Deadline einfach sämtliche Mitgliedschaften kündigt, die sich nicht zurück gemeldet haben? Zugegeben, ein sehr radikales Vorgehen, was mit Einbußen auf der Einnahme Seite einhergeht, aber zumindest den Beschluss möglich macht. Ist das rechtlich zulässig? Vor allem in den Fällen, wo auch zumindest in 2020 keine Beiträge gezahlt wurden. 


3. Macht es in dem Zusammenhang und auch für die Umsetzung von Punkt 2 nicht Sinn, grundsätzlich alle Mitglieder im Bezug auf eine gewollte, weitere Mitgliedschaft anzuschreiben, mit der Aufforderung bis zu einem gewissen Datum sich zurückmelden zu müssen, damit die Mitgliedschaft bestehen bleibt? So könnte man die Anzahl der Mitglieder bereinigen und auf „tatsächlich aktive“ Mitglieder beschränken. Aktive in Anführungszeichen, da nach meinem Kenntnisstand zwischen aktiv und passiv unterschieden wird, ob jemand sportlich aktiv im  Verein ist, also Spieler einer Mannschaft oder eben passives, unterstützendes Mitglied ist.


4. Wäre eine Online MV zulässig? Also dass alle Mitglieder die Möglichkeit haben, an einer virtuellen Versammlung zB. über MS Teams teilzunehmen und dort wie bei einer physisch anwesenden MV abstimmen dürften, ohne dass eine gewisse Anzahl dabei sein muss? 


Ist natürlich jetzt alles etwas knapp.

Ich hoffe einfach, dass es gut für uns ausgeht, habe aber große Sorgen.

Hallo, Elvis!

zu 1.

Das Schreiben per Post an alle Mitglieder (mit beigefügtem Stimmzettel) ist unterwegs.

zu 2.

Man kann einem Mitglied nicht einfach "kündigen", weil es sich nicht an einer Abstimmung beteiligt. Die Nichtzahlung von Beiträgen kann einen Ausschlussgrund darstellen. Man muss dann aber ein in der Satzung geregeltes Verfahren einhalten (u.a. mit Bekanntmachung des Ausschließungsbeschlusses und entsprechendem Widerspruchsrecht des Mitglieds). Das geht also nicht "mal eben" und hoöft für das laufende Abstimmungsverfahren (leider) nicht weiter. 

zu 3.

Ja, das ist/ wäre zur Bereinigung der MItgliederverwaltung ein sinnvolles Verfahren. Nur eben nicht bis zum 15. Januar durchzuführen.

zu 4.

Auch diese Möglichkeit gibt es (jedenfalls derzeit/ befristet für die Dauer der Pandemie). Ein solches Verfahren birgt aber natürlich auch seine Tücken. Und es schließt definitiv Mitglieder aus, die eher "analog" unterwegs sind.

Gruß!

Gaga

6

Hat hier jemand grob mitverfolgt, wie viele Mitglieder sich zumindest hier schon gemeldet haben und berichten, dass sie ihre Stimme abgegeben haben? 


Ich kann mir nämlich auch sehr gut vorstellen, dass es am Ende eine Zustimmung oberhalb der 90% gibt. Dass sich wirklich 250-300 Mitglieder beteiligen, kann ich hingegen gerade noch nicht so recht glauben. 


Gerade bei unserem Club mit seiner vermutlich nicht gerade expansiven Vereins-Historie, wird es sicher unter den Mitgliedern viele Karteileichen oder auch bewusst Desinteressierte/Abgewandte geben. Und dafür unter den Fans viele, die nie Mitglied geworden sind. Ich selbst bin zum Beispiel nur langjähriger treuer Fan, aber eben kein Vereins-Mitglied. Was ich jetzt natürlich extrem bedaure!!!  


So eine kleine Wahlumfrage könnte durchaus etwas zur Beruhigung beitragen ;-) 

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