KFC Uerdingen e.V. führt Mitgliederentscheid herbei

[quote]Je mehr Leute an diese Sache glauben, umso besser und ggf. wird der ein oder andere Nein Stimmer noch umgestimmt?[/quote]

Genau dafür ist die Info-Veranstaltung doch da. Oder wie kann jemand denn ein "Nein"-Stimmer sein wenn er gar kein Mitglied ist?

Alle anderen werden doch noch hunderte Male die Gelegenheit bekommen "an die Sache zu glauben". Erstens durch das was dann (hoffentlich) rund um den Verein geschieht und zweitens wird der neue Investor ja auch selber irgendwann (nach der Wahl) zu Wort kommen und seine Pläne und Ziele öffentlich erklären.

Damit werden doch jetzt erstmal nur die Grundlagen geschaffen.

Sehr gutes Interview zwischen Chris vom Radio BlauRot und Gaga :)

https://radioblaurot.de/aufnahmen/interview-mit-dem-aufsichtsratsvorsitzenden-andreas-galland/

Grüße aus Rostock 

Hallo, ich hätte mal eine grundsätzliche Frage.

Ich lebe seit 12 Jahren in den USA (Boston) bin aber seit Kindheitstagen KFC Fan sowie Mitglied. 

Und verfolge das Geschehen so gut es geht aus der Ferne. Bin jetzt für ein paar Wochen in Deutschland und habe auch die Möglichkeit zur Stimmabgabe. 

Es kommt mir nur vor al hätte ich irgend etwas verpasst. Denn es geht ja um die Übertragung der Anteile an einen neuen Investor. Nur an wen? Man liest ja immer etwas von Armeniern. Einen genauer Name wird nur nicht genannt. Wenn das jetzt wieder so fragwürdige Personen wie ein Mikhail Ponomarev...

Gibt es schon Infos, wer die neuen Investoren jetzt genau sind.

Im Endeffekt (meine Meinung) ist man den finanziellen Umständen ja dazu gezwungen zuzustimmen.

Oder gibt´s da eine Verschwiegenheitsklausel?

vor dem "Mitgliederentscheid" morgen,  hier im Forum zu dem Thema.

Headline der RP "Es ging noch nie ohne Investor"

Na, woher der TS das wohl wieder her hat ;-)

„Einige Stimmzettel sind bereits eingegangen, es ist jedoch notwendig, dass mehr als 50 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder am Verfahren teilnehmen“, teilte der Verein vor der Veranstaltung auf seiner Homepage mit. Mehr als die Hälfte der rund 500 bis 600 Vereinsmitglieder müssen demnach den Einstieg eines weiteren Investors beim KFC Uerdingen durch ihre Ja-Stimme ermöglichen.

Ich muss schon sagen, das macht mich etwas nervös. Einige Stimmzettel sind eingegangen. Natürlich ein dehnbarer Begriff, aber hoffentlich haut das alles hin. Klar warten auch noch viele heute Abend ab, aber ich glaube nicht, das es dort groß Antworten gibt. Der Name wird man nicht nennen und damit kann auch nichts zu den Plänen gesagt werden. 

Hoffentlich weiß der Verein auch die wirkliche Anzahl der Mitglieder und worauf ich noch mehr hoffe, das die Mitgliederdatenbank auch aktuell ist. Das bereitet mir eigentlich am größten Bauchschmerzen. Wenn es zu viele Karteileichen gibt und vielleicht andere, die Mitglied sind, gar nicht drin stehen. Das wäre natürlich der Super-Gau.

Nicht die Hälfte aller Mitglieder muss mit "Ja" stimmen, sondern die Hälfte aller Mitglieder muss überhaupt abstimmen. Und bei dieser Wahlbeteiligung reicht dann die einfache Mehrheit. Richtig, oder habe ich es falsch verstanden?

Bei 600 Mitgliedern würden also 151 Ja-Stimmen reichen,wenn es noch 150 Nein-Stimmen oder Enthaltungen gibt.

Ich bin mir leider sehr sicher, dass wir an der Wahlbeteiligung scheitern werden.

Nur ist mir nicht ganz klar, weshalb es dieses Kriterium gibt. Der Umstand, dass pandemiebedingt keine Mitgliederversammlung stattfinden kann, darf doch in so einer wichtigen Frage nicht über die Existenz des Vereins entscheiden.

Bei einer normalen Mitgliderversammlung wären die üblichen 10-15% aller Mitglieder gekommen und da hätte dann auch die einfache Mehrheit gereicht.....

als Beispiel bedarf es bei "500" Mitgliedern, 251 eingegangene Stimmen, und 126 "Ja"-Stimmen. 

Sehe ich auch so. Der zweite Teil der Formulierung klingt falsch.